Review: MTE M-2 R5 fokussierbar 340 Lumen max.

Einführung

Die fokussierbare MTE M-2 war lange Zeit nur in einer batteriebetriebenen Variante mit 3 x AAA-Zellen und max. 150 Lumen Leuchtkraft erhältlich, was den praktischen Nutzen leider etwas einschränkte. Aus diesem Grund finde ich es umso besser, dass nun ein echtes Upgrade dieser Lampe verfügbar ist: Mit einem 18650-Akku und einer XP-G R5 LED ausgestattet, liefert die MTE M-2 nun satte 340 Lumen (Herstellerangabe), und wie sich diese fokussierbare Lampe sonst in der Praxis schlägt, möchte ich im folgenden Review erläutern.

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Verpackung & Zubehör

Hier gibt es wenig zu berichten: MTE-Taschenlampen werden traditionell in einer einfachen weißen Pappschachtel – in Blisterfolie eingepackt – ausgeliefert. Das Motto "Form follows function" trifft hier voll und ganz zu. Weiteres Zubehör wie Holster oder Lanyard sucht man vergebens, allerdings sind Holster von MTE optional erhältlich.

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Erster Eindruck

Hier möchte ich gleich eines vorausschicken: In diesem Review stelle ich das Original von MTE vor; wer diese Lampe bei Dealextreme oder einem anderen chinesischen Online-Shop erworben hat, sollte sich nicht wundern, falls es deutliche Unterschiede hinsichtlich der Bedienung und vor allem der Fertigungsqualität geben sollte – es gibt sehr viele Plagiate von MTE-Lampen, die qualitativ einfach nur grottenschlecht sind.

Die Verarbeitung bewegt sich auf einem hohen Level und gibt keinen Grund zur Klage. O-Ringe, sauber geschnittene und verarbeitete Gewinde und eine ordentliche Anodisierung: hier passt soweit alles.

Ein Wort noch zum Fokussierungssystem: Es ist leichtgängig und läßt sich ohne viel Krafteinsatz bewegen, doch dazu gleich mehr.

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Laufzeiten und Modi

Die MTE M-2 R5 besitzt drei Leuchtmodi (Low/Medium/High) sowie SOS und Strobe.

  • High: 340 Lumen
  • Mid:120 Lumen
  • Low: 10 Lumen

Bedienung des Fokussierungssystems

Die Bedienung ist kinderleicht: Wird der Lampenkopf ganz nach vorne geschoben, dann wird ein konzentrierter und gebündelter Lichtstrahl erzeugt, der zum Überbrücken größerer Distanzen gut geeignet ist. Soll hingegen der nahe Bereich ausgeleuchtet werden, dann zieht man den Lampenkopf einfach zurück.

Ein- und ausgeschaltet wird die Lampe mittels Clicky am Lampenende, die einzelnen Leuchtmodi werden durch kurzes Drücken des Clickies aktiviert.

An dieser Stelle möchte noch kurz darauf hinweisen, dass die Wasserdichtigkeit einer fokussierbaren Lampe nicht mit der einer normalen Taschenlampe verglichen werden kann. Ein Regenguss oder Spritzwasser macht einer fokussierbaren Lampe nichts aus, sofern man nicht stundenlang damit im Regen herumspaziert – man sollte allerdings tunlichst darauf achten, dass eine fokussierbare Lampe nicht ins Wasser fällt, da durch den Fokussierungsmechanismus das Wasser schnell eindringen kann.

 

Technische Details

  • CREE XP-G R5 LED
  • Hocheffizientes optisches System
  • Maximale Helligkeit: 340 Lumen
  • Minimale Helligkeit: 10 Lumen
  • 65 Stunden Laufzeit bei minimaler Helligkeit (Herstellerangabe)
  • Lebensdauer von 50.000 Stunden und mehr
  • Elektronische Regelung sorgt für optimale Nutzung des Energieflußes bzw. der Akku-Kapazität
  • Spritzwassergeschützt
  • Aus hochwertigem und strapazierfähigem Flugzeug-Aluminium hergestellt
  • Fokussierter Lichtstrahl
  • Fokussierbar
  • Geringe Größe
  • Betrieb mit 1 x 18650-Akku

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night  zeigt die MTE M-2 beim nächtlichen Einsatz:

Beamshots

Ausnahmsweise gibt es an dieser Stelle nicht die üblichen und vergleichbaren Beamshots, da im Badfenster (von wo aus ich sonst meine Beamshots mache) nun wieder ein Mückenschutz hängt. Aus diesem Grund habe ich ein wenig umdisponiert und eine andere Lokation gewählt.

Im Video sieht man die Unterschiede aber nochmal wesentlich besser als auf den Beamshots.

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Leuchtcharakteristik

Bedingt durch die Fokussierbarkeit entpuppt sich die MTE M-2 R5 hier natürlich als kleiner Tausendsassa. Von der Ausleuchtung des Nahumfeldes bei voll aufgezogener Fokussierung bis hin zu einer enormen Reichweite bei der Bündelung des Lichtstrahls: Die M-2 R5 kann hier so richtig aus dem vollen schöpfen und zeigen, was in ihr steckt. Bemerkenswert ist auch die Qualität des Beams, denn außer einem schwach wahrnehmen Außenring erzeugt die MTE M-2 ein richtig schönes und homogenes Lichtbild ohne häßliche Saturnringe und Artefakte; wer schon mal fokussierbare Lampen live erlebt hat, wird wissen, was ich meine.

Einzig im fokussierten Zustand erzeugt die MTE M-2 R5 sozusagen einen LED-Stempel, d.h. wenn man eine Wand anleuchtet, dann ist die Form der LED im Sport sichtbar. Das relativiert sich aber, wenn man weiter entfernte Ziele anleuchtet: Obgleich die kleine MTE M-2 kein reinrassiger Thrower ist, so zeigt sie dennoch hinsichtlich der Reichweite sehr gute Leistungen; meiner groben Schätzung nach sind 200-250 Meter durchaus realistisch.

Pro und Contra

+ Kompakt, fokussierbar und dennoch sehr hell
+ Enorme Leistungssteigerung durch 18650-Akku und XP-G R5 LED

– Kein Mode Memory

Fazit

Mit der aufgerüsteten M-2 R5 ist MTE meines Erachtens ein guter Wurf gelungen. Die Lampe ist kompakt geblieben, kann aber dennoch bedeutend mehr als vorher. Dazu tragen natürlich ganz klar die XP-G R5 LED sowie der Betrieb mit einem 18650-Akku ein, welcher der Lampe zu ordentlichen 340 Lumen (Herstellerangabe) verhilft.

Darüber hinaus liefert die MTE M-2 sowohl im fokussierten als auch im defokussierten Zustand einen homogenen Beam, der sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen kann.

Die Summe dieser Eigenschaften machen die MTE M-2 zu einer recht universell einsetzbaren Taschenlampe. Für den Geocacher ist sie bei Nachtcaches definitiv eine prädestinierte Taschenlampe, da sie sowohl den nahen als auch den weiter entfernten Bereich sehr gut abdeckt.

Auch Hundebesitzer dürften an dieser kleinen und leistungsfähigen Taschenlampe ihre Freude habe, da sie ihren vierbeinigen Freund auch über größere Distanzen beim Abend- oder Nachtspaziergang noch sehen können.

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Bezugsquelle

Die MTE M-2 R5 ist bei uns im Shop erhältlich.

Review: Spark SL6-800CW XM-L 800 Lumen max.

Einführung

Nachdem Spark bislang mit qualitativ sehr hochwertigen Kopflampen schon positiv auffiel, kommt nun die erste Taschenlampe dieses Herstellers mit der schon bekannten Qualität auf den Markt. Nach dem Motto klein, aber fein erzeugt die Spark SL6-800CW (Cool White) kurzfristig bis zu 800 Lumen, danach sind immer noch sehr helle 500 Lumen möglich.

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Rein äußerlich unterscheidet sich die Spark hauptsächlich durch ihre matt-graue Anodisierung sowie zwei Schalter von anderen Taschenlampen. Das Bedienungskonzept ist interessant, denn beide Schalter haben dieselbe Funktion und können je nach persönlicher Vorliebe für Seiten- oder Endkappenschalter bedient werden.

Verpackung und Zubehör

Die Spark SL6-800CW wird im bereits bekannten Geschenkkarton im typischen Spark-Design mit folgendem Zubehör ausgeliefert.

  • 2 x O-Ring
  • Clip
  • Holster
  • Diffusorlinse
  • 2 x CR123A-Batterie

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Erster Eindruck

Durch die matt-graue Beschichtung heben sich Lampen von Spark schon rein optisch vom ansonsten eher eintönigen typischen schwarz ab. Dass die Lampe mit zwei Schaltern ausgestattet ist, die beide dieselbe Funktion erfüllen, mag vielleicht für den ein oder anderen etwas verwirrend erscheinen; ich für meinen Teil finde die Idee gut, denn die Geschmäcker sind ja bekanntermaßen verschieden, und mit dieser Art der Bedienung wird für jeden etwas geboten.

Auch die SL6-800CW hinterläßt – genauso wie die Stirnlampen von Spark – einen sehr ordentlichen Eindruck. Mit gut geschnittenen und geschmierten Gewinden und einer qualitativ äußerst hochwertigen  Verarbeitung stellt diese Lampe unter Beweis, dass ihr Kaufpreis nicht von ungefähr kommt.

Die mitgelieferte Diffusorlinse sorgt für ein angenehmes Streulicht, so dass die Spark SL6-800CW auch sehr gut zur Ausleuchtung des Nahbereichs verwendet werden kann. Sie wird einfach aufgesetzt, nachdem der Bezel abgeschraubt wurde; anschließend wird der Bezel über der Diffusorlinse wieder festgeschraubt.

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Leuchtmodi und Laufzeit

  • Turbo: 800 Lumen/ca. 0,7 Stunden (max. fünf Minuten)
  • Max: 500 Lumen/ca. 1,4 Stunden
  • Med 2: 220 Lumen/ca. 3,5 Stunden
  • Med 1: 70 Lumen/ca. 10 Stunden
  • Low: 20 Lumen/ca. 36 Stunden

Dass eine kompakte Lampe wie die Spark SL6-800CW nicht über einen längeren Zeitraum hinweg mit 800 Lumen betrieben werden kann, dürfte aufgrund der Hitzeentwicklung einleuchten. Nichtsdestotrotz dürften meiner Meinung nach die 800 Lumen über einen Zeitraum von fünf Minuten in den meisten Fällen gut ausreichen, und wer tatsächlich diese enorme Lichtmenge länger benötigt, der sollte gleich von vornherein zu einer Lampe greifen, die dafür ausgelegt ist und entsprechende Hitzeableitungsmechanismen bietet (Heatsink).

Zurück zur Spark: Laut Hersteller bietet die Spark SL6-800CW eine Reichweite von ca. 250 Metern, was mir persönlich etwas überzogen vorkommt. Die Spark SL6 ist nichtsdestotrotz ein hervorragender Flooder, der im nahen und mittleren Bereich richtig schön hell macht und darüber hinaus auch noch ein paar Reserven für die Ferne zu bieten hat.

 

Bedienung

Die Lampe bietet fünf Leuchtmodi, die durch Drücken und gedrückt halten des vorderen oder hinteren Schalters ausgewählt werden können. Mit einem Doppelklick auf einen der beiden Schalter kann aus jedem Leuchtmodus heraus der Turbo Mode aufgerufen werden, der allerdings max. fünf Minuten zur Verfügung steht; um eine Überhitzung zu vermeiden, schaltet die Spark SL6 anschließend auf den Max Mode zurück.

 

Technische Daten

  • CREE XM-L T6 LED
  • Länge: ca. 125 mm
  • OP-Reflektor
  • Kopfdurchmesser: ca. 31 mm
  • Gewicht ohne Batterien: ca. 75 g
  • Leuchtmittel: CREE XM-L T6
  • Leuchtleistung: max. 800 Lumen
  • Leuchtweite: ca. 250 m (Herstellerangabe)
  • Batterie: 1 x 18650 Akku oder 2 x CR123A Li-Io Batterie
  • Wasserdicht nach IPX-8

 

Video

Ein Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Spark SL6-800CW beim nächtlichen Einsatz:

Spark SL6-CW800 Video review at night

Beamshots

Um den Unterschied zwischen Turbo Mode und Max Mode besser erkennen zu können, habe ich von beiden Modi Beamshots gemacht. Zuerst kommen die Shots im Turbo Mode, gefolgt von denen im Max Mode.

1. Turbo Mode

Spark SL6-800CW Turbo ModeSpark SL6-800CW Turbo ModeSpark SL6-800CW Turbo Mode

2. Max Mode

Spark SL6-800CW Max ModeSpark SL6-800CW Max ModeSpark SL6-800CW Max Mode

 

Pro und Contra

+ Sehr gute Verarbeitung und Qualität
+ Vielseitig einsetzbar

– Turbo Mode nur fünf Minuten lang nutzbar

Fazit

Hier greife ich zunächst auf das zurück, was ich bereits in meinem Review zur Spark ST6-220CW gesagt hatte: Lampen von Spark sind sicher kein Schnäppchen, aber erfrischend anders und – aus meiner Sicht – ihren Preis auch wert.

Die massive und stabile Verarbeitung der Stirnlampen ist auch bei der SL6-800CW gegeben, und wer eine handliche und kompakte Taschenlampe sucht, die kurzfristig äußerst helle 800 Lumen liefert, um anschließend mit immer noch hellen 500 Lumen weiterzuleuchten, ist mit der Spark SL6-800CW bestens bedient.

Beim Energiehunger dieser Taschenlampe empfehle ich allerdings dringend, hochwertige Markenakkus von AW oder Redilast zu verwenden.

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Bezugsquelle

Die Spark SL6-800CW ist bei uns im Shop erhältlich.

Review: Fenix TK21 XM-L U2 468 ANSI Lumen max.

Einführung

Im Markt der kompakten Taschenlampen spielt nun auch die Fenix TK21 mit, die es mit zwei Binnings gibt: Die Fenix TK21 ist einmal in einer Version mit XM-L U2 LED und 468 ANSI Lumen sowie in einer Ausführung mit XM-L T6 LED und 449 ANSI Lumen verfügbar. Rein äußerlich erinnert die Fenix TK21 ein wenig an die Fenix TK12, wenngleich sich unter der Haube natürlich einiges getan hat. Was das im einzelnen ist, werde ich in diesem Review anhand der Fenix TK21 XM-L U2 vorstellen.

Alle im Review genannten Werte wie Laufzeiten, Reichweite, Lumen usw. sind Herstellerangaben, die ich von der Homepage übernommen habe.

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Verpackung/Zubehör

Fenix weicht hier nicht von der Norm ab und liefert die Fenix TK21 im bekannten orange-schwarzen Karton mit folgendem Zubehör aus:

  • Fenix TK21
  • Gürtelholster
  • Ersatz-O-Ring
  • Ersatzgummi für Clicky
  • 2 x CR123A-Batterien

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Erster Eindruck

Kompakt, aber leistungsfähig: Mit diesem Attribut darf sich die Fenix TK21 durchaus schmücken, denn der Output dieser noch kompakten Lampe ist sehr ordentlich. Natürlich ist Fenix nicht der einzige Hersteller in diesem Segment, aber einer der wenigen, der eine Lampe mit Seitenschalter (Side Switch) im Angebot hat, und das macht die Fenix TK21 wiederum interessant für all jene, denen die Bedienung über das Drehen des Lampenkopfes zur Modiauswahl überhaupt nicht gefällt.

Was auf den ersten Blick auffällt: Die Fenix TK21 wird nur mit einem Tactical Grip Ring, nicht jedoch mit einem Clip ausgeliefert – ein Clip hätte mir für meinen Teil besser gefallen, da sich Taschenlampen damit flexibel befestigen lassen und nicht immer gleich im Holster verschwinden müssen.

Verarbeitung

Wer schon mal eine Fenix-Taschenlampe in der Hand gehalten hat, kennt die bewährte und sehr gute Verarbeitung der Lampen, und hier macht auch die Fenix TK21 keine Ausnahme: Die Gewinde sind sauber verarbeitet und leichtgängig, die Anodisierung bietet ebenfalls keinen Grund zur Klage. Auch die LED ist sauber zentriert und liefert ein konsistentes Lichtbild, doch dazu gleich mehr.

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Laufzeiten und Leuchtmodi

Alle Lumen-Angaben sind ANSI Lumen.

  • Turbo Mode: 468 ANSI Lumen/ca. 1,5 Stunden
  • High Mode: 180 ANSI Lumen/ca. 5 Stunden
  • Medium Mode: 58 Lumen/ca. 16 Stunden
  • Low Mode: 5 Lumen/ca. 220 Stunden
  • Strobe: 468 ANSI Lumen

Leuchtcharakteristik

Obwohl die Fenix TK21 vom Hersteller mit einer Reichweite von ca. 214 Metern angegeben wird, dürfte die reale Leistung ein wenig unter dieser Angabe liegen, zumal die TK21 auch kein reinrassiger Thrower ist. Sie bietet dafür aber einen sehr ausgewogenen Beam mit der richtigen Mischung aus Flood und Throw und ist damit universell einsetzbar. Der Lampenkopf ähnelt der Fenix TK35 frappierend, bis auf die Tatsache, dass er glatt als Miniatur des TK35-Lampenkopfes durchgehen könnte…

Bedienung

Lobenswert ist auch bei der Fenix TK21 die einfache und durchdachte Bedienung. Über den Clicky am Lampenende wird die Lampe ein- und ausgeschaltet, während die einzelnen Modi über den Seitenschalter ausgewählt werden können. In der regulären Schaltreihenfolge tauchen nur normale Leuchtmodi auf; Strobe wird erst aktiviert, wenn der Seitenschalter für mindestens eine Sekunde gedrückt wird. Der Seitenschalter ist übrigens groß genug, um auch mit Handschuhen noch gut bedient werden zu können.

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Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Fenix TK21 im nächtlichen Einsatz:

Beamshots

Für die Beamshots habe ich die Testlampe mit 1 x 18650-Akku bestückt. Alle Beamshots wurden im Turbo Mode aufgenommen.

Fenix TK21 Turbo ModeFenix TK21 Turbo ModeFenix TK21 Turbo Mode

Technische Details

  • Cree XM-L U2 LED
  • Digitale Regelung für optimales Energiemanagement
  • Lebensdauer der LED: ca. 50.000 Stunden
  • SMO-Reflektor
  • Fünf Modi
  • Leuchtweite ca. 214 Meter
  • Taktischer Endschalter mit Druckschalter für Moment- und Dauerlicht
  • Länge: 15,0 cm
  • Gewicht: 152 Gramm (ohne Akku(s))
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Speziell beschichtete Linse
  • Abnehmbarer Combat-Griff
  • Wegrollschutz
  • Betrieb mit 2 x CR123A/16340-Zellen oder 1 x 18650-Akku

Pro:
+ Hervorragende Qualität und Verarbeitung
+ Kompakt, aber dennoch ausgesprochen hell
+ Flexible Energieversorgung

Fazit

Mit der TK21 hat Fenix eine Lampe auf den Markt gebracht, die sich gut im Segment der kompakten und leistungsfähigen Taschenlampen positioniert. Für eine EDC-Lampe ist sie zwar zu groß, aber in der Jackentasche hat sie gut Platz und sorgt mit ihren 468 ANSI Lumen für ordentlich Helligkeit.

Auch die Unterteilung in Leucht- und Blinkmodi finde ich abermals gelungen, da mir persönlich ein Strobe oder ein SOS-Modus in der normalen Schaltreihenfolge weniger gut gefallen.

Schlußendlich bliebe noch zu sagen, dass sich die Verarbeitung Fenix-typisch wieder auf dem gewohnt hohen Niveau befindet, so dass die Fenix TK21 alles in allem eine klare Kaufempfehlung verdient.

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Bezugsquelle

Die Fenix TK21 ist bei uns im Shop erhältlich.

Review: Fenix TK41 XM-L 800 ANSI Lumen max.

Einführung

Die Fenix TK41 basiert auf der Fenix TK45, allerdings gibt es einen großen Unterschied: Während die Fenix TK45 ein echter Flooder ist und auf breitflächige Ausleuchtung ausgelegt wurde, ist die Fenix TK41 ein reiner Thrower, der laut Hersteller über 400 Meter Reichweite bietet.

Vorab möchte ich an dieser Stelle bereits sagen, dass die Fenix TK41 diese Aufgabe mit Bravour meistert, doch dazu gleich mehr.

Eine letzte Sache noch, bevor es gleich losgeht: Da nicht jeder Taschenlampe ein Holster beiliegt (die Fenix TK41 ist ein Beispiel dafür) oder aber die mitgelieferten Holster qualitativ oder optisch nicht immer zu überzeugen vermögen, werde ich in Zukunft bei meinen Reviews auch immer angeben, ob die getestete Taschenlampe zum universellen Taschenlampenholster von MAXpedition kompatibel ist.

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Verpackung und Zubehör

Die Fenix TK41 wird in der schon bekannten Plastikverpackung mit folgendem Zubehör geliefert:

  • 8 x AA-Zellen
  • Lanyard
  • Bedienungsanleitung
  • 2 x Ersatz-O-Ring

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Holster

Ein Holster liegt nicht bei, so dass man sich mit Holstern von Drittanbieten behelfen muss. Ich habe – wie eingangs erwähnt – die Fenix TK41 mit dem Universalholster von MAXpediton getestet. Die Fenix TK41 sitzt in diesem Holster sicher, und obgleich es etwas knapp wird, so läßt sich die Verschlusslasche des Holsters noch schließen.

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Erster Eindruck

Nun ja, eine Taschenlampe im wörtlichen Sinne ist die TK41 schon mal auf keinen Fall, doch dafür ist sie auch gar nicht gedacht: Die Fenix TK41 ist eine der wenigen Taschenlampen, die mit AA-Zellen bzw. NiMH-Akkus betrieben werden können und dabei 800 ANSI Lumen max. (Herstellerangabe) erreichen.

Wie eingangs erwähnt, ist die Fenix TK41 ein hervorragender Thrower mit einer sehr guten Reichweite, die kaum Wünsche offen läßt. Aufgrund der Größe und des Gewichts wäre im Notfall sogar ein Einsatz als Schlagstock möglich.

Das Wechseln der Batterien bzw. Akkus bei Dunkelheit kann aufgrund der großen Anzahl von Batterien – immerhin acht Stück – zu einer längeren Aktion ausarten, andererseits sollte man natürlich auch immer eine Backup-Lampe (Schlüsselbundlampe oder dergleichen) am Mann haben, um beim Ausfall der Primärlampe nicht völlig im Dunkeln zu stehen. Davon abgesehen bietet die Fenix TK41 eine Spannungsüberwachung, die bei schwächer werdenden Batterien bzw. Akkus im Turbo-Modus zu flackern beginnt und damit zum Wechsel der Akkus/Batterien auffordert.

 

Verarbeitung

Die Fenix TK41 ist sehr gut verarbeitet: Sauber geschnittene und gefettete Gewinde, die weich laufen sowie O-Ringe sind alles Dinge, die man (nicht nur) in dieser Preisklasse als Käufer erwartet. Auch an der Zentrierung der LED und der Anodisierung nach HA III gibt es nichts auszusetzen, und mit dem geriffelten Griff dürfte die Fenix TK41 auch bei Nässe noch gut in der Hand liegen.

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User Interface

Ich bin ja bekanntermaßen kein Freund von Blink-Gedöns wie SOS und Strobe, und deshalb finde ich es immer sehr begrüßenswert, wenn ein Hersteller sich eine praktikable Lösung einfallen läßt, um Blinkmodi nicht in den normalen Leuchtmodi unterzubringen. Bei der Fenix TK41 funktioniert das wie folgt:

  • Ein- und ausgeschaltet wird die Lampe mit einem Klick auf den rechten Schalter
  • Die einzelnen Leuchtmodi werden über einen Klick auf den linken Schalter ausgewählt
  • Blinkmodi werden durch einen doppelten Klick auf den rechten Schalter aktiviert

Somit ist sichergestellt, dass man in den normalen Leuchtmodi nicht versehentlich einen Blinkmodus aktiviert – diese Lösung gefällt mir sehr gut.

Selbstverständlich verfügt die Fenix TK41 auch über einen Mode Memory, und sobald die Lampe in einem Modus länger als zwei Sekunden aktiv ist, wird dieser Modus nach dem Einschalten automatisch wieder ausgewählt.

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Laufzeiten und Leuchtleistung

  • Turbo: 800 ANSI Lumen
  • High: 335 ANSI Lumen
  • Mid: 108 Lumen
  • Low: 10 Lumen

 

Technische Details

  • CREE XM-L T6
  • Steuerung über zwei Schalter unterhalb des Lampenkopfes
  • Lebensdauer der LEDs: ca. 50.000 Stunden
  • Digitale Regelung für optimales Energiemanagement
  • Sechs Modi inkl. Strobe und SOS
  • Max. 800 ANSI Lumen
  • Reichweite: ca. 472 Meter (Herstellerangabe)
  • Betrieb mit 8 x AA-Batterie/Akku
  • Länge: 20,8 cm
  • Hochwertiges T-6 Flugzeugaluminium
  • Anodisierung HA Type III
  • Gewicht ohne Batterien: ca. 330 Gramm
  • Verstärkte und äußerst klare Glaslinse mit Anti-Reflex-Beschichtung

Video

Selbstverständlich gibt es auch wieder ein Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night, das die Fenix TK41 im nächtlichen Einsatz zeigt:

Fenix TK41 bei Nacht

Beamshots

Für die nachfolgenden Beamshots war die Testlampe mit den mitgelieferten 8 x AA-Batterien bestückt. Alle Beamshots wurden im Turbo Mode und folgenden Parametern aufgenommen: 4s/f8.0/ISO 200

Zum besseren Vergleich folgen anschließend Beamshots von der Fenix TK45.

1. Fenix TK41

Fenix TK41 Turbo ModeFenix TK41 Turbo ModeFenix TK41 Turbo Mode

 

2. Fenix TK45

TK45 Turbo ModeTK45 Turbo ModeTK45 Turbo Mode

 

Beam

Die Fenix TK41 ist – wie eingangs schon erwähnt – einer der derzeit besten verfügbaren Thrower auf Basis von AA-Batterien bzw. Akkus. Fenix gibt über 400 Meter Reichweite an,und nach einigen Reichweitentests bin ich mir sicher, dass diese Angabe nicht nur aus dem Ärmel geschüttelt wurde, sondern ziemlich realistisch ist.

 

Pro und Contra

+ Exzellente Reichweite

+ Sinnvolles User Interface

– Holster wird nicht mitgeliefert

Fazit

Die Fenix TK41 ist eine sehr gute Empfehlung für all jene, die eine Lampe mit Batteriebetrieb suchen und zugleich eine hohe Reichweite benötigen. Im Gegensatz zur Fenix TK45 ist die Fenix TK41 für die Ausleuchtung des nahen und mittleren Bereiches nicht die beste Wahl, dafür toppt sie – wenn es um Reichweite geht – problemlos so manch andere Lampe. Besonders interessant ist die Tatsache, dass die Fenix TK41 mit handelsüblichen Batterien betrieben werden kann, wobei ich immer den Betrieb mit eneloop-Akkus empfehle; er ist einfach wirtschaftlicher und umweltfreundlicher.

Dass die Fenix TK41 mit acht AA-Batterien kein Leichtgewicht ist, sollte eigentlich klar sein. Allerdings wird es sicherlich auch Anwendungsbereiche geben, wo nicht das Gewicht entscheidend ist, sondern der Betrieb mit regulären AA-Zellen, und hier nimmt hat die Fenix TK41 ganz klar eine Spitzenrolle ein.

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Bezugsquelle

Die Fenix TK41 ist bei uns im Shop erhältlich.

Ankündigung: Taschenlampen von Skilhunt demnächst bei uns im Shop

Auch der Wonnemonat Mai wird taschenlampenmäßig wieder einiges bieten, am meisten gespannt bin ich derzeit jedoch auf die Modelle von Skilhunt. Skilhunt ist ein bis dato unbeschriebenes Blatt, bietet jedoch rein technisch und optisch betrachtet Taschenlampen, die den Vergleich mit anderen etablierten Marken nicht scheuen müssen.

Darüber hinaus bietet Skilhunt weiteres Zubehör wie Farbfilter, Kabelschalter, verschiedene Tailcaps bzw. Clickies usw. an; man darf gespannt sein, was von Skilhunt noch alles kommen wird.

Übrigens: Neben den “großen” Taschenlampen aus der Defier-Serie wie Defier X1, Defier X2, Defier XT und Defier X3 bietet Skilhunt auch noch kleinere Lampen im EDC- bzw. Schlüsselbundformat an (Ramble-Serie). Eine erste Lieferung von Skilhunt befindet sich auf dem Weg und wird voraussichtlich Anfang Mai 2011 bei uns im Shop verfügbar sein.

Quick Facts 2.0: Vergleich von 2 x AA-Taschenlampen, Teil 1

Bereits vor längerer Zeit habe ich Version 1.0 dieses Vergleichs veröffentlicht, und da sich mittlerweile entwicklungsmäßíg einiges getan hat, habe ich mit Version 2.0 ein Update veröffentlicht, in dem nun auch aktuelle Taschenlampen betrachtet werden. Die erste Version trug noch den Titel "Vergleich von 2 x AA-Taschenlampen", der Version 2.0 habe ich noch ein "Quick Facts" vorangestellt, und da dies nicht das letzte Quick Facts bleiben wird, möchte ich dazu noch kurz was erläutern: Da ich regelmäßig gefragt werde, ob ich nicht mal diese und jene Lampe miteinander vergleichen könne, mache ich das in stark vereinfachter Form unter dem Titel Quick Facts – hier liegt der Schwerpunkt auf einem schnellen Überblick über gleichartige Modelle, in diesem Fall sind es Taschenlampen, die mit 2 x AA-Zellen betrieben werden.

Sollten sich die Quick Facts bewähren, dann werde ich das ganze ausbauen und weitere Quick Facts mit anderen Themenschwerpunkten (EDC, Flooder, Thrower usw.) werden folgen. Bevor es gleich losgeht, möchte ich vorab nochmal klarstellen, dass dieser Vergleich nicht die Stärken und Schwächen einzelner Lampen aufdecken soll; ich konzentriere mich stattdessen auf einen rein technischen Vergleich und gehe auf Besonderheiten ein, so welche vorhanden sind.

Das Holster, das auf den Bildern zu sehen ist, ist übrigens nicht im Lieferumfang einer Taschenlampe enthalten. Es handelt sich hierbei um ein universelles Taschenlampenholster von MAXpedition, das eigentlich für größere Lampen gedacht ist – da es sich als Stütze für die Lampen während der Aufnahmen aber gut gemacht hat, habe ich es in diesem Zuammenhang verwendet. Die Taschenlampenholster von MAXpedition werde ich bei einer anderen Gelegenheit näher vorstellen, hier wollte ich es nur der Vollständigkeit halber erwähnt haben.

Changelog (+ = neu hinzugekommen, * = vom Hersteller aktualisiert):

* 4sevens Quark AA² S2
+ 4sevens Quark AA² Turbo
+ Dereelight Javelin
+ Fenix LD20 R5
+ EagleTac P20A2 MKII
+ EagleTac P100A2
* iTP Light SA2 Eluma R5
+ JETBeam BA20
+ Klarus ST20
* Lumapower Vantage VT-01 R5 w/ Turbo Force Head
+ Lumintop L2A
+ Olight T25 (taucht im Vergleich nicht auf, da momentan nicht auf Lager)

 

1. 4sevens Quark AA² S2 Edition

Die 4sevens Quark AA² war eine der ersten 2 x AA-Lampen mit CREE XP-G R5 LED und mit 203 OTF dementsprechend leistungsfähig, woran sich bis heute nichts geändert hat. Auch bei der nächsten LED-Generation spielt 4sevens wieder den Technologievorreiter: Die aktuelle Quark AA² ist mit einer CREE S2 LED bestückt, die bis zu 7% mehr Leistung und Energieeffizienz liefern soll.

Besonderheiten:

  • Kleine und handliche Taschenlampe
  • Bietet als Besonderheit einen Moonlight Mode mit nur 0,2 Lumen
  • Modulares Baukastensystem ermöglicht einfache Hardware-Upgrades, z.B. durch Einbau eines 18650-Batterierohrs
  • High Mode und Strobe lassen sich durch eine kurze Drehung des Lampenkopfes aktivieren

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Beamshots

4sevens Quark AA² High

4sevens Quark AA² High

4sevens Quark AA² High

   

2. 4sevens Quark AA² Turbo R5

Während die Quark AA² eher breitflächig ausleuchtet (Flooder), ist die Quark AA² Turbo das genaue Gegenteil: Mit dem größeren Lampenkopf und dem tieferen Reflektor ermöglicht sie höhere Reichweiten und eine punktgenaue Ausleuchtung.

 

Besonderheiten:

  • Tactical UI, in gewissem Umfang programmierbar
  • Mit Standard-Clicky nicht tailstandfähig
  • Bietet als Besonderheit einen Moonlight Mode mit nur 0,2 Lumen
  • Eine der der wenigen 2 x AA-Taschenlampen, die auch größere Entfernungen überbrücken können

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Beamshots

4sevens Quark Turbo AA² High

4sevens Quark Turbo AA² High

4sevens Quark Turbo AA² High

 

3. Dereelight Javelin R5

Wenn die Dereelight Javelin als besondere Lampe unter den 2 x AA-Taschenlampen bezeichnet wird, dann aus gutem Grund: Mit ca. 300 Lumen und ihrer hervorragenden Reichweite bietet sie eine sehr ordentliche Leistung für eine 2 x AA-basierte Lampe. Darüber hinaus kann die Javelin aufgrund ihres modularen Aufbaus mit der Dereelight C2H kombiniert werden, außerdem ist ein Extender für den Betrieb mit 3 x AA-Batterien erhältlich. Der tiefe Reflektor macht sie zu einem sehr guten Thrower.

Besonderheiten:

  • Modulares Konzept
  • 300 Lumen max.
  • Hervorragende Reichweite
  • Drei Modi, kein SOS und Strobe

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Beamshots

Dereelight Javelin R5 HighDereelight Javelin R5 HighDereelight Javelin R5 High

 

4. EagleTac P100A2 Base/Kit Version

Neben dem Top-Modell P20A2 MKII hat EagleTac noch die P100A2 im Angebot. Die P100A2 beschränkt sich auf das wesentliche: Sie besitzt zwei Leuchtmodi, die über den Lampenkopf angesteuert werden. Auf unnützes Geblinke (SOS und Strobe) wird komplett verzichtet. Aufgrund der hohen Reichweite und des guten Preis-/Leistungsverhältnisses erfreut sich die P100A2 insbesondere unter Geocachern großer Beliebtheit.

Besonderheiten:

  • Sehr gute Thrower-Eigenschaften
  • Einfache Bedienung
  • Als Base/Kit Version erhältlich (Kit Version enthält Holster und Lanyard)

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Beamshots

EagleTac P100A2 High

EagleTac P100A2 High

EagleTac P100A2 High

 

 

5. EagleTac P20A2 MKII Base/Kit Version

Die EagleTac P20A2 MKII ist zweifelsohne eine der leistungsfähigsten Taschenlampen auf 2 x AA-Basis. Mit 230 OTF-Lumen (ca. 300 Lumen) ist sie äußerst hell und bietet mit ihrem optimierten OP-Reflektor einen gelungenen Kompromiss aus Throw und Flood; es empfiehlt sich allerdings, diese Lampe mit eneloop-Akkus zu betreiben, da normale AA-Zellen dem großen Energiehunger im Turbo Mode nicht lange standhalten können.

Besonderheiten:

  • Sehr hell (300 Lumen/230 OTF-Lumen)
  • YRGB-Farbfilterset optional verfügbar
  • Leuchtmodi werden über Drehen des Lampenkopfes ausgewählt
  • LED-Modul kann ausgetauscht werden

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Beamshots

EagleTac P20A2 MKII High

EagleTac P20A2 MKII High
EagleTac P20A2 MKII High

 

6. Fenix LD20 R5

Zur Fenix LD20 R5 muß man nicht mehr viel erzählen: Tolle Verarbeitung und Qualität, die Fenix LD20 R5 kann ihre Stärken vorwiegend im nahen und mittleren Bereich ausspielen; ein reinrassiger Thrower mit hoher Reichweite ist die Fenix LD20 R5 jedoch nicht.

Besonderheiten:

  • Der "Klassiker" schlechthin, hoher Bekanntsheitsgrad
  • Modi mit mehr Leuchtkraft werden durch Drehen des Lampenkopfes aktiviert, ansonsten klassische Bedienung über Clicky am Lampenende
  • 205 ANSI Lumen max.

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Beamshots

Fenid LD20 R5 High

Fenid LD20 R5 High

Fenid LD20 R5 High

 

 

7. iTP Light SA2 Eluma R2

Die iTP Light SA2 Eluma R2 ist zwar nicht mehr brandneu, bietet aber nach wie vor ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis. Darüber hinaus ist die SA2 Eluma R2  throwlastig und deshalb gut für größere Entfernungen geeignet; außerdem bietet sie die Möglichkeit, das Licht im Rahmen von 10-190 Lumen zu dimmen.

Besonderheiten:

  • Innovatives User Interface: Einschalten mit Clicky, wechseln der Modi über Schalter am Lampenkopf
  • Exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis
  • Budget-Alternative, in diesem Bereich nahezu konkurrenzlos
  • 190 Lumen max. (R2)

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Beamshots

iTP Light SA2 Eluma R2 HighiTP Light SA2 Eluma R2 HighiTP Light SA2 Eluma R2 High

 

8. iTP Light SA2 Eluma R5

Als Gegenstück zur SA2 Eluma mit R2 LED kann die SA2 Eluma mit R5 LED betrachtet werden, da hier der Schwerpunkt nicht auf Throw, sondern auf Flood liegt. Auf gut deutsch: Die iTP Light SA2 Eluma R2 ist für größere Reichweiten besser geeignet, während die SA2 Eluma mit XP-G R5 der bessere Flooder ist und den nahen und mittleren Bereich breitflächiger ausleuchtet. Auch die iTP Light SA2 Eluma R5 bietet die schon von der SA2 Eluma R2 bekannte Steuerung mittels Seitenschalter am Lampenkopf und ist darüber hinaus noch einen Tick heller.

Übrigens: Auch iTP Light gehört (leider) zu den Herstellern, die lediglich durch einen kleinen Aufkleber auf der Verpackung darauf aufmerksam machen, dass in Wahrheit in einer alten Verpackung (SA2 Eluma R2) eine neue Taschenlampe (SA2 Eluma R5) steckt. Ich erwähne es deshalb ausdrücklich, weil dies teilweise bei unseren Kunden schon zu unnötigen Missverständnissen geführt hat. Dass die R5-Ausführung rein äußerlich kaum von der Version mit R2 LED zu unterscheiden ist, macht die Sache nicht besser.

Deshalb mein Hinweis an dieser Stelle: Der kleine scharze Aufkleber auf der Vorderseite der Verpackung kennzeichnet die Version mit R5 LED.

Besonderheiten:

  • Innovatives User Interface: Einschalten mit Clicky, wechseln der Modi über Schalter am Lampenkopf
  • Exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis
  • Budget-Alternative, in diesem Bereich nahezu konkurrenzlos
  • 210 Lumen max. (R5)

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Beamshots

iTP Light SA2 Eluma R5 HighiTP Light SA2 Eluma R5 HighiTP Light SA2 Eluma R5 High

 

9. Klarus ST20 XP-G R5

Die Klarus ST20 verfügt wie die anderen Lampen der ST/NT-Serie über ein interessantes User Interface, das sich wohltuend von dem sonstigen Einerlei wie Clicky oder Drehen des Lampenkopfes zur Modusauswahl abhebt. Ein- und ausgeschaltet wird die KLARUS ST20 mit dem Clicky am Lampenende, die Auswahl der normalen Leuchtmodi erfolgt über einen seitlich am Lampenkopf angebrachten Schalter.

Besonderheiten:

  • Interessantes User Interface: Einschalten mit Clicky, wechseln der Modi über Schalter am Lampenkopf
  • 210 Lumen max. (R5)
  • Super Low Mode mit zwei Lumen für sehr lange Betriebszeiten
  • Blinkmodi sind in einem Hidden Mode untergebracht, der nicht versehentlich aktiviert werden kann

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Beamshots:

Klarus ST20 HighKlarus ST20 HighKlarus ST20 High

 

10. Lumapower Vantage VT-01 R2

Die Lumapower Vantage VT-01 ist sowohl in neutral white als auch in cool white verfügbar. Seit einiger Zeit gibt es die Vantage VT-01 auch mit CREE XP-G R5 LED, die etwas heller als die Version mit R2-LED ist. Eine Besonderheit bei der Lumapower Vantage VT-01 ist der optional erhältliche Tele Force Head, der einen SMO-Reflektor beinhaltet und deutlich tiefer als der standardmäßige OP-Reflektor der Vantage ist; die Reichweite wird dadurch deutlich erhöht. Ausgestattet mit der R2 LED, ist die Lumapower Vantage VT-01 im Vergleich mit der R5 LED der bessere Thrower.

Besonderheiten:

  • Drei Modi, kein unnötiger Firlefanz wie SOS und Strobe
  • Läßt sich umbauen (Clip, Ring)
  • Zigarrengriff möglich
  • 200 Lumen max. (R2)
  • Tele Force Head für größere Reichweite optional als Zubehör erhältlich

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Beamshots:

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Taschenlampen für Jäger, Teil 1

Immer wieder erhalten wir auch Anfragen von Jägern, die sich nach einer leistungsfähigen Taschenlampe erkundigen. Da Jäger teilweise besondere Anforderungen haben (z.B. Farbfilter/Rotlicht für die Schwarzwildjagd, hohe Leuchtkraft für Nachsuchen) oder auch nachts zu Wildunfällen gerufen werden, sind hier wirklich hochwertige und helle Taschenlampen gefragt.

Ich möchte deshalb an dieser Stelle einige Lampen erwähnen, die den Anforderungen eines Jägers besonders gut entgegenkommen:

1. EagleTac M3C4 Triple XM-L: Die EagleTac M3C4 Triple XM-L sorgt für eine sehr gleichmäßige und breitflächige Ausleuchtung; der Selektorring für die Auswahl der Leuchtmodi ist leichgängig und lautlos. Darüber hinaus ist ein YRGB-Farbfilterset als Zubehör erhältlich; der aufschraubbare Rotfilter eignet sich hervorragend zur Schwarzwildjagd, während hingegen mit dem blauen Filter Schweißspuren lokalisiert werden können.

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2. Fenix TK35: Die Fenix TK35 bietet mit 820 ANSI Lumen eine exzellente Leuchtkraft und eine ausgezeichnete Reichweite. Insbesondere bei größeren Entfernungen oder beim Ausleuchten von weiter entfernten Waldrändern kann die Fenix TK35 ihre Muskeln voll spielen lassen.

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3. Lumapower Signature LX Power Pack: Die Lumapower Signature LX darf mit Fug und Recht als eine der vielseitigsten Lampen bezeichnet werden. Bei Jägern findet sie deshalb großen Anklang, weil im Lieferumfang zwei Lampenköpfe enthalten sind, die jeweils für den nahen und mittleren Bereich (Flood) und für größere Reichweiten (Throw) optimiert wurden. Darüber hinaus wird voraussichtlich ab Mai 2011 weiteres Zubehör in Form von Farbfiltern und Kabelschaltern zur Verfügung stehen.

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Weitere Lampen werde ich in Teil 2 vorstellen.

Review: JETBeam BC40 830 ANSI Lumen max.

 

Einführung

Für grundsätzliches zum Thema Basic-Serie von JETBeam verweise ich auf mein entsprechendes Review, in dem ich speziell auf die BAx0/BCx0-Taschenlampen eingegangen bin. Da die JETBeam BC40 nicht nur leistungs-, sondern auch größenmäßig in einer anderen Liga spielt, werde ich mich in diesem Review der neuen BC40 und ihren Besonderheiten widmen.

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Nichtsdestotrotz möchte ich nochmal kurz zum Einstieg ein paar Worte zur neuen Basic-Serie von JETBeam verlieren: Wie andere Hersteller zuvor hat auch JETBeam erkannt, dass es nicht nur einen High End-Markt für Taschenlampen gibt, sondern auch ein Budget-Segment, und genau dieses Segment bedient JETBeam nun mit der BC40. Gemessen am Preis-/Leistungsverhältnis ist die JETBeam BC40 ein echtes Kraftpaket zu einem meiner Meinung nach wirklich guten Preis, doch dazu gleich mehr.

Eines noch vorab: Immer mehr Hersteller geben mittlerweile ANSI Lumen für ihre Taschenlampen an, und JETBeam hat sich diesem Trend nun auch angeschlossen. Alle hier erwähnten Lumen-Angaben sind deshalb ANSI Lumen. Alle Angaben wie ANSI Lumen und Laufzeiten sind Herstellerangaben.

Verpackung/Zubehör

Die JETBeam BC40 kommt in der schon von der Basic-Serie bekannten blauen Schachtel daher, die Plastikverpackung innen erinnert mich etwas an die Verpackung der 4sevens S12.

  • JETBeam BC40
  • Ersatz-O-Ringe
  • Ersatz-Gummiendkappe
  • Lanyard
  • Holster
  • 4 x CR123A-Batterie
  • Haltering für Zigarrengriff

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Erster Eindruck

Die JETBeam BC40 als EDC mit Überlänge zu bezeichnen, wäre etwas verwegen, deshalb verwende ich lieber den Begriff Stablampe. Wie eingangs erwähnt spielt die BC40 – obwohl sie auch eine Lampe aus der Basic-Serie ist – leistungs- und größenmäßig in einer anderen Liga als die kleineren Lampen wie JETBeam BC10 oder JETBeam BC20.

Trotz ihrer Größe liegt die JETBeam BC40 gut in der Hand und könnte eine sinnvolle Alternative für all jene sein, die aufgrund großer Hände mit Lampen zu kämpfen haben, deren Lampenkörper zu kurz ist, um richtig umfasst zu werden.

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Verarbeitung

Auch an der JETBeam BC40 gibt es nichts auszusetzen, denn trotz eines für JETBeam-Verhältnisse günstigen Preises wurde an nichts gespart: Die Verarbeitung ist insgesamt betrachtet sehr gut – die Gewinde sind sauber verarbeitet und leichtgängig, die Anodisierung ist sauber und fehlerfrei aufgebracht. Das mitgelieferte Holster macht ebenfalls einen stabilen und robusten Eindruck.

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Bedienung

Wie auch schon bei den anderen Lampen aus der Basic-Serie wurde Wert auf eine möglichst einfache Bedienung der Lampe gelegt: Ein- und ausgeschaltet wird die Lampe über den Clicky am Lampenende, und die beiden Leuchtmodi werden durch Drehen des Lampenkopfes selektiert.

Weitere Blinkmodi wie SOS und Strobe sind nicht vorhanden.

Leuchtmodi und Laufzeiten

  • High: 830 ANSI Lumen/ca. 90 Minuten
  • Low: 130 Lumen/ca. 11 Stunden

Über die Abstufung der Leuchtmodi läßt sich sicher diskutieren. Dem einen werden die Unterschiede zu groß sein, für den anderen dürfte der Low Mode höher oder niedriger sein, der nächste hätte gerne drei Modi usw. – aus meiner Sicht sind die beiden Modi lumenmäßig in Ordnung, denn für viele Aufgaben wie z.B. zur Feuerholzsuche in der Dunkelheit sind 130 Lumen völlig ausreichend, und wenn man noch mehr Power benötigt, dann stehen äußerst helle 830 Lumen im wahrsten Sinne des Wortes im Handumdrehen zur Verfügung.

Technische Details

  • CREE XM-L T6 LED
  • Präzisions-Reflektor aus Aluminium
  • Kratzfeste und gehärtete Linse mit Antireflex-Beschichtung
  • 830 ANSI-Lumen max.
  • Zwei Leuchtmodi
  • Reichweite: ca. 344 Meter
  • Energieversorgung: 4 x CR123A/16340 oder 2 x 18650-Akku
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Länge: ca. 22 cm
  • Gewicht: ca. 229 Gramm (ohne Akkus)
  • Wasserdicht nach IPX-8

Lieferumfang

  • JETBeam BC40
  • Ersatz-O-Ringe
  • Ersatz-Gummiendkappe
  • Lanyard
  • Holster
  • 4 x CR123A-Batterie
  • Haltering für Zigarrengriff

Leuchtkraft/Leuchtcharakteristik

Die JETBeam BC40 wird vom Hersteller mit einer Reichweite von ca. 355 Meter angegeben, gleichwohl würde ich sie nicht als reinrassigen Thrower bezeichnen. Meiner Meinung nach bietet die JETBeam BC40 mit ihrem OP-Reflektor eine ausgewogene Mischung aus Flood und Throw, d.h. es wird sowohl der nahe und mittlere Bereich als auch die Ferne gut abgedeckt.

Video

Ein Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die JETBeam BC40 im Einsatz bei Nacht:

JETBeam BC40 at night

Beamshots

Alle Beamshots wurden wie üblich im High Mode aufgenommen, und zum besseren Vergleich der Abstufung von High und Low Mode gibt es zusätzlich noch zwei Beamshots im Low Mode.

a) High Mode

JETBeam BC40 High Mode 830 ANSI Lumen

JETBeam BC40 High Mode 830 ANSI Lumen

JETBeam BC40 High Mode 830 ANSI Lumen

b) Low Mode

JETBeam BC40 Low Mode 130 ANSI Lumen

JETBeam BC40 Low Mode 130 ANSI Lumen

Pro:
– Hervorragende Qualität und Verarbeitung
– Flexible Energieversorgung
– Einfache Bedienung

Contra:
– Griff könnte einen Tick mehr Grip (Knurling) vertragen

Fazit

Die JETBeam BC40 ist meines Erachtens allein schon insofern eine interessante Lampe, weil es in diesem Preissegment nur wenige hochwertige Taschenlampen gibt, die leistungsmäßig zur BC40 aufschließen können. Wenn man mit zwei Modi leben kann und nicht mehr benötigt, dann ist die JETBeam BC40 aufgrund ihrer sehr guten Leuchtleistung auf jeden Fall eine äußerst empfehlenswerte Taschenlampe, die für viele Szenarien gut geeignet ist.

Lampen, die von der Leuchtleistung her vergleichbar sind, kosten üblicherweise deutlich über 100 Euro – hier kann die JETBeam BC40 zweifellos mit einem exzellenten Preis-/Leistungsverhältnis punkten.

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Bezugsquelle

Die JETBeam BC40 ist bei uns im Shop erhältlich.