Ab sofort im MSITC Shop verfügbar: Efest Xsmart 3.7V smart charger Einschachtladegerät

Neu im MSITC Shop ist der preiswerte Efest Xsmart-Einzelschachtlader, der zum kleinen Preis den Einstieg in die Welt der Lithium-Ionen-Akkus ermöglicht und alle wichtigen Akku-Formate laden kann:

Im Lieferumfang enthalten sind ein Aufbewahrungsbeutel, ein 220V-Netzteil sowie ein USB-Kabel und eine Bedienungsanleitung. Das Efest Xsmart-Ladegerät ist ein idealer Begleiter, wenn es um ein kompaktes Ladegerät für Lithium-Ionen-Akkus für unterwegs oder um einzelne Akkus in diversen Formaten geht. Der eingelegt Akkutyp wird automatisch erkannt, der Ladestrom (500 mA/1000 mAh) wird vom Ladegerät entsprechend selbständig ausgewählt. Mit Hilfe des integrierten USB-Anschlusses ist das Laden von externen Geräten wie Smartphones möglich, wenn ein voller Akku eingelegt ist.

Darüber glänzt das Efest Xsmart mit einer sehr simplen Bedienung und bietet darüber hinaus Schutz vor Überspannung und Kurzschlüssen, außerdem ist ein Verpolungsschutz integriert.

Taschenlampenkauf: Vorteile von geprüften Komplettpaketen

 

Die Globalisierung macht auch beim Thema Taschenlampen, Ladegeräte und Lithium-Ionen-Akkus nicht halt. Wie oft kann man bei der Kaufberatung im Internet den gut gemeinten Ratschlag lesen, dass man seine Artikel doch einfach im Ausland (vorwiegend in China) bestellen könne, weil dort ja fast alles günstiger ist als beim deutschen Händler.

Nun, dass das teilweise richtig ist, möchte ich an dieser Stelle nicht von der Hand weisen. Wenn man allerdings nur die Preise miteinander vergleicht, dann ist das meines Erachtens nur die halbe Miete, denn dazu gehören noch weitere Faktoren, die man beachten sollte:

  • Führt der asiatische Händler Kompatibilitätstests durch und kann Ihnen versichern, dass die von Ihnen georderten Artikel miteinander harmonieren?
  • Können Sie selbst mit Gewissheit sagen, ob Ihnen Originale oder Kopien von Marken angeboten werden?
  • Wissen Sie, ob die Akkus, die Sie auf eine reine Empfehlung aus einem Forum geordert haben, tatsächlich mit Ihrer Taschenlampe funktionieren?

Schlussendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er bei einem deutschen Händler oder im Ausland kaufen möchte. Bei uns werden alle Taschenlampen auch mit den von uns vertriebenen Akkus bzw. Marken getestet, so dass Sie als Kunde die Sicherheit haben, etwas funktionierendes und geprüftes zu erwerben.

Einen Schritt weiter geht es mit Komplettpaketen, die von uns zusammengestellt werden. Diese umfassen üblicherweise eine Taschenlampe, ein passendes Ladegerät sowie hochwertige Akkus, und für diese Komplettpakete kann ich bestätigen, dass sie optimal auf einander abgestimmt sind und ohne wenn und aber problemlos funktionieren.

Mir sind zahlreiche Fälle bekannt, in denen sich nach der Bestellung im Ausland herausgestellt hat, dass die georderten Akkus entweder zu lang oder zu dick und deshalb nicht kompatibel zur Taschenlampe waren. Wenn Ihnen dieses Risiko zu hoch ist und Sie stattdessen gleich zu einem getesteten Komplettpaket oder einzelnen Komponenten greifen wollen, dann zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

Engineering Sample Review: Lumapower rechargeable 3 x XM-L2 2500 Lumen

Einführung

Nachdem ich schon vor einiger Zeit von Lumapower erfahren habe, dass sich eine Taschenlampe im semikompakten Bereich in Entwicklung befindet, habe ich nun das aktuelle Engineering Sample für einen ersten Test erhalten. Aus diesem Grund möchte ich auch gleich vorweg nehmen, dass dieses Review auf meinen ersten Eindrücken und den technischen Daten basiert, die mir Lumapower geliefert hat. Ich bin aber sicher, dass es bis zum final release noch Änderungen geben wird, deshalb sollte dieses Review erst einmal als vorläufig betrachtet werden.

Die Lampe ist übrigens so neu, dass es noch keinen offiziellen Produktnamen für sie gibt. Ich würde sie deshalb als inoffiziellen Nachfolger der Lumapower MVP einstufen, die vor ca. fünf Jahren auf den Markt kam und damals noch mit drei Rebel-LEDs bestückt war. Gleichwohl hat das mir vorliegende Engineering Sample rein äußerlich keinerlei Ähnlichkeit mit der Lumapower MVP, sondern sieht eher aus wie eine futuristische Strahlenwaffe aus einem Science Fiction-Film, doch dazu weiter unten mehr.

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Last but not least halte ich folgende Punkte noch für essentiell:

  • Bei dem hier vorgestellten Muster handelt es sich um eine frühe Version, deshalb gehe ich davon aus, dass noch einige Änderungen erfolgen werden
  • Daten wie Laufzeiten und Lumenabstufungen in den einzelnen Leuchtmodi fehlen noch. Ich hoffe trotzdem, dass man im Video einen ersten Eindruck davon gekommt, wie hell dieses Lämpchen leuchtet
  • Die Verfügbarkeit gibt Lumapower mit voraussichtlich Anfang 2015 an

 

 

Verpackung und Zubehör

Dieser Punkt ist schnell abgehandelt, denn ich habe von Lumapower nur die Lampe ohne weiteres Zubehör erhalten. In der finalen Version wird es noch ein Ladegerät zum Laden des Battery Packs in der Lampe geben, dieses war aber wie gesagt im Lieferumfang des Engineering Samples nicht enthalten.

 

 

Erster Eindruck

Ich hatte eingangs ja schon erwähnt, dass die Lumapower-Taschenlampe-die-noch-keinen-Namen-hat ein interessantes Design bietet, wobei ich davon ausgehe, dass es sich noch nicht um den finalen Zustand handelt. Wesentlich besser wäre beispielsweise der Clicky aus meiner Sicht seitlich positioniert, so wie beispielsweise bei der Lumapower STRIVE V2 

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Auch das User Interface ist noch verbesserungswürdig, da sich alle Leucht- und Blinkmodi in derselben Reihenfolge befinden – eine Trennung ist für mich aber essentiell, genauso wie ein Mode Memory, der beim mir vorliegenden Engineering Sample noch nicht implementiert ist.

Ansonsten muss sich die Lumapower-Taschenlampe-die-noch-keinen-Namen-hat hinsichtlich der Leuchtleistung nicht hinter anderen bekannten Namen verstecken. Das Battery Pack meines Samples war laut Lumapower nur zu 80% geladen, dennoch ist die Leuchtkraft auch mit diesem Ladestand nicht von schlechten Eltern.

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Vom Beam her bietet sie eine praxisorientierte Mischung aus Flood und Throw, und da es drei SMO-Reflektoren sind, würde ich die Reichweite auf ca. 250-300 Meter taxieren.

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Nachtrag vom 02.11.2014: Heute wurde mir von Lumapower noch bestätigt, dass sowohl die Position des Schalters als auch das UI geändert werden können.

  

Verarbeitung

Für ein Engineering Sample soweit gut, eine ausführliche Beurteilung erfolgt mit dem Final Release. Da ich das Muster wieder zurückschicken werde, weil es zur weiteren Entwicklung benötigt wird, habe ich darauf verzichtet, es auseinander zu nehmen und dabei Gefahr zu laufen, irgendwas was zu beschädigen.

Ich werde das aber auf jeden Fall nachholen, sobald mir die finale Version vorliegt.

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User Interface

Momentan verfügt das Engineering Sample über vier Leuchtmodi und drei Blinkmodi, die sich alle in der gleichen Schaltreihenfolge befinden. Das war einer der Punkte, die sofort auf meine Liste gewandert sind, obgleich ich davon ausgehe, dass Lumapower das auf jeden Fall noch ändern wird.

Aus meiner Sicht sollte der Schalter auf jeden Fall seitlich angebracht sein, da ansonsten immer beide Hände (eine zum Halten der Lampe, und die andere zum Umschalten der Modi) benötigt werden.

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Leuchtmodi und Laufzeiten

Hier liegen mir noch keine genauen Angaben vor. Lumapower hat mir für den High Mode bzw. die maximale Leuchtleistung das dreifache der STRIVE V2 genannt, und da diese Lampe zwischen 830 und 850 Lumen liefert, wären das für das Engineering Sample rein rechnerisch im besten Fall ca. 2550 Lumen.

 

Akkucheck

Gibt es in diesem Fall nicht, da ein spezielles Akku-Pack – bestehend aus 4 x 18650-Akkus mit jeweils 2800 mAh – zum Einsatz kommt. Das Akku-Pack kann in der Lampe geladen werden, der Ladeanschluss befindet sich am Lampenende hinter einem abschraubbaren Deckel. Außerdem befindet sich hier auch noch der USB-Anschluss, über den externe Geräte wie Smartphones geladen bzw. mit Strom versorgt werden können.

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Größenvergleich

Natürlich darf auch der obligatorische Größenvergleich mit meinen Referenzlampen Niwalker Nova MM15  und Lumapower STRIVE V2 nicht fehlen: 

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Von links nach rechts: Lumapower STRIVE V2, Lumapower Engineering Sample 3 x XM-L2 und Niwalker MiniMax Nova MM15

Technische Details

  • 3 x CREE XM-L2 
  • Energieversorgung: 4 x 18650-Akku mit 2800 mAh (Battery Pack)
  • Vier Leuchtmodi und drei Blinkmodi
  • Länge: 14,2 cm
  • Durchmesser Batterierohr: 6 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 6 cm
  • Gewicht: ca. 750 Gramm (mit Akkus)
  • Reichweite: ca. 300-350 Meter

 

Pro und Contra

Hier gibt es noch keine Beurteilung, da das Endprodukt deutlich vom Engineering Sample abweichen kann.

Luxmessung

Die Luxmessung habe ich mit einem zu 80% geladenen Battery Pack durchgeführt und dabei einen Wert von 22400 Lux@1m ermittelt.

 

Video

Das Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt das Lumapower Engineering Sample beim nächtlichen Einsatz:

Lumapower Engineering Sample 3 x XM-L2 at night

 

Fazit

Für ein abschließendes Fazit ist es eindeutig noch zu früh, deshalb belasse ich es bei meinen ersten Eindrücken. Das mir vorliegende Testmuster geht auf jeden Fall in die richtige Richtung, und ich persönlich begrüße es sehr, dass Lumapower nun auch mit einem größeren Kaliber um die Ecke kommt.

Helligkeitsmäßig muss sich die Lampe sicher nicht hinter anderen Modellen von Mitbewerbern in der gleichen Gewichtsklasse verstecken, und wenn Lumapower noch das User Interface sowie die Position des Schalters modifiziert (und da wird sich garantiert noch was tun), dann kommt aus meiner Sicht ein weiterer interessanter Kandidat im Bereich der 3 x XM-L2-Lampen auf den Markt. Ein Vorteil ist aus meiner Sicht die Möglichkeit, das Battery Pack direkt in der Lampe laden zu können, und auch die Möglichkeit der Stromversorgung von externen Geräten über den USB-Port halte ich für eine gute Sache.

Alles in allem möchte ich ganz klar zum Ausdruck bringen, dass da ein interessantes Produkt kommen wird. Die voraussichtliche Verfügbarkeit gibt Lumapower mit “early 2015” an, d.h. es wird auf jeden Fall nächstes Jahr, bis die Lampe auf den Markt kommt.

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Bezugsquelle

Das im Review vorgestellte Engineering Sample wird nach Produktverfügbarkeit im MSITC Shop erhältlich sein.

Vorteile von Lumapower-Taschenlampen

 

Ich möchte heute einmal kurz erläutern, weshalb ich von Lumapower überzeugt bin und in welchen Punkten sich Taschenlampen von Lumapower von Modellen von Mitbewerbern unterscheiden. Grundsätzlich ist Lumapower eine kleine, aber feine Taschenlampenschmiede, wo das Hauptaugenmerk nicht darauf liegt, monatlich mindestens 10 neue Modelle vorzustellen. Stattdessen hat Lumapower einige bewährte Modelle in petto, wie beispielsweise die Lumapower Signature LX oder auch die Lumapower IncenDio V3U, die praxiserprobt sind und regelmäßig auf den aktuellen Stand der Technik gebracht werden, was in der Regel in Form eines LED-Upgrades oder eines neuen Treibers geschieht.

Durch diese Vorgehensweise hat man als Käufer den großen Vorteil, eine Taschenlampe zu erwerben, die nicht komplett neu entwickelt wurde und sich im schlimmsten Fall durch Kinderkrankheiten auszeichnet, sondern über Jahre hinweg gereift ist. Lumapower hechelt auch nicht jedem Trend hinterher, sondern produziert solide Taschenlampen, die sich bei unseren Kunden großer Beliebheit erfreuen. Während andere Hersteller sich einen “Lumenkrieg” liefern, bei dem es meines Erachtens nur noch darum geht, wessen Taschenlampe – zumindest für einen kurzen Zeitraum – die meisten Lumen liefert, bleibt Lumapower hier dem eigenen Motto treu, dass nicht das Höchstmaß an Leuchtkraft zählt, sondern der Zeitraum, in dem die maximale Lumenzahl zur Verfügung steht. Ich frage Sie deshalb Was bringt es, wenn eine kompakte Taschenlampe kurzfristig beinahe 1000 Lumen erreicht, dabei dann aber so heiß wird, dass man sich fast die Finger daran verbrennt? Macht das wirklich Sinn? Aus meiner Sicht verkürzt das die Lebensdauer einer Taschenlampe eher.

Um das an einem Beispiel zu verdeutlichen: Eine aktuelle Taschenlampe von Hersteller X in der Größenklasse der Lumapower STRIVE V2 liefert angenommene 900 ANSI-Lumen, während die die Lumapower STRIVE V2 “nur” 850 LED-Lumen bietet. Die 900 ANSI-Lumen können in der Regel aber nur für kurze Zeit erreicht werden (üblicherweise für ca. 2-3 Minuten), danach muss die Taschenlampe von Hersteller X einen Gang zurückschalten, damit sie sich nicht überhitzt. Anders hingegen die Lumapower: Hier gibt es keinen automatischen Fallback auf eine niedrigere Leuchtstufe, da die Lampe nicht am physikalischen Maximum betrieben wird, und selbst in der höchsten Stufe mit 850 Lumen (Ultra) wird die Lumapower STRIVE V2 erst nach ca. 160 Minuten Laufzeit (bei Betrieb mit einem 26650-Akku) dunkel, wie man anhand des Messdiagramms gut erkennen kann:

Aus meiner Sicht ist das eine echte Spitzenleistung. Nichtsdestotrotz muss sich hier jeder selber die Frage stellen, was ihm wichtiger ist: Etwas mehr Leuchtkraft für einen kurzen Zeitraum, oder permanente Helligkeit mit weniger Lumen ohne herunterregeln auf eine niedrigere Leuchtstufe?

Ein weiterer sehr wichtiger Aspekt ist die Möglichkeit, Lumapower-Taschenlampen modular aufzurüsten zu können. Ich möchte das anhand der Lumapower CT One näher erläutern, obgleich es auch andere Modelle von Lumapower wie die IncenDio V3X gibt, die ähnliche Möglichkeiten bieten.

Review Lumapower CT One und D-mini VX2 014

Im Auslieferungszustand wird die Lumapower CT One mit einem Batterierohr ausgeliefert, das den Betrieb dieser kompakten Taschenlampe mit einer AA-Batterie oder einem 14500-Akku ermöglicht. Falls Sie aber nun eines Tages die Lampe mit einer anderen Akkugröße wie 16340 oder 18650 betreiben wollen, was dann? Üblicherweise müssten Sie eine neue Taschenlampe kaufen, in diesem Fall jedoch nicht. Lumapower bietet für die populären Modelle Batterie- bzw. Akkurohre zum Wechseln an, und so lässt sich auch die Lumapower CT One im Handumdrehen in eine EDC-Taschenlampe mit 16340-Betrieb oder in eine größere Lampe verwandeln, die dann mit einem 18650-Akku befeuert werden kann.

Review Lumapower CT One und D-mini VX2 047

Die Batterierohre sind als Zubehör im MSITC Shop erhältlich und kosten deutlich weniger als eine neue Taschenlampe. Aus meiner Sicht ist das ein optimaler Investitionsschutz und ermöglicht einen wirtschaftlichen Betrieb beim Umstieg auf ein anderes Akkuformat.

Professionelle UV-Taschenlampen von Lumapower im MSITC Shop

 

Voraussichtlich ab KW40/14 werden wir professionelle und äußerst leistungsfähige UV-Taschenlampen von Lumapower in unser Portfolio aufnehmen und in unserem Shop verfügbar haben. Hochwertige UV-Taschenlampen von Lumapower sind hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit auf keinen Fall mit billigen UV-Taschenlampen aus China vergleichbar, sondern bewegen sich eindeutig auf einem sehr hohen Level, was die Performance angeht.

Das Einstiegsmodell ist die Lumapower Vantage UV Inspection flashlight 395 nm 650 mW, die auf einer modernen SemiLeds UV-LED basiert und hervorragende 650 mW(!) an Leistung im Emissionswellenbereich von 395 nm liefert. Ergänzt wird diese hochwertige UV-Taschenlampe durch das High End-Modell Lumapower Vantage UV Inspection flashlight 365 nm 225 mW, das mit einer UV-LED des renommierten Herstellers HPL ausgestattet ist und 225 mW liefert.

Beide UV-Taschenlampen werden zusammen mit einer hochwertigen UV-Schutzbrille inkl. Aufbewahrungsbehälter ausgeliefert, um das potentielle Risiko beim Umgang mit UV-Licht drastisch zu reduzieren.

Hochwertige und professionelle UV-Taschenlampen kommen u.a. in folgenden Bereichen zum Einsatz:

  • Material- und Werkstoffprüfung
  • Dichtigkeitsprüfung
  • Prüfung von Geldscheinen
  • Forensik
  • Prüfung von Reisepässen und ID Cards
  • Härtung von reaktivem UV-Klebstoff
  • Geocaching

Selbstverständlich gibt es noch weitere Einsatzbereiche, die von beiden Lumapower-Modellen gut abgedeckt werden.

Hochwertige und professionelle UV-Taschenlampen von Lumapower sind im MSITC Shop erhältlich.

Lumapower STRIVE V2 in Kürze im MSITC Shop auch in neutral white verfügbar

 

Ab voraussichtlich Ende September 2014 ist die beliebte Lumapower STRIVE V2 auch in Neutral White lieferbar: https://www.msitc-shop.com/taschenlampen/lumapower-strive-v2-xm-l2-u2-neutral-white-830-lumen-max/a-816/

Darüber hinaus sind auch die Battery Tubes für die Lumapower STRIVE V2 ab nächster Woche als Zubehör erhältlich. Damit ist beispielsweise der Umbau einer STRIVE Slim mit 18650-Betrieb auf das 26650-Format problemlos und in kürzester Zeit möglich:

https://www.msitc-shop.com/taschenlampen/lumapower-strive-v2-battery-tube-fuer-26650-akkus/a-819/

https://www.msitc-shop.com/taschenlampen/lumapower-strive-v2-battery-tube-fuer-18650-akkus/a-818/

Review Lumapower STRIVE 048

 

Durch den leichten Austausch der Batterierohre steht speziell für Anwender der Lumapower STRIVE Slim ein eleganter Migrationspfad auf das 26650-Format zur Verfügung, denn anstatt eine neue Taschenlampe kaufen zu müssen, muss lediglich die Battery Tube für kleines Geld getauscht werden.

Prototype Review: Niwalker Nova MiniMax MM18 2 x MK-R/1 x XM-L2 5000 Lumen max.

 

Einführung

Wie von Niwalker schon vor einiger Zeit angekündigt wurde, soll die MiniMax-Serie (MM) um weitere Taschenlampen erweitert werden. Nachdem schon die Niwalker Nova MM15 auf großes Interesse und breite Zustimmung stieß, hat Niwalker mit der Nova MiniMax MM18 schon den nächsten Pfeil im Köcher.

In diesem Review werde ich den mir vorliegenden Prototyp der Niwalker Nova MiniMax MM18 vorstellen, der sich nicht nur hinsichtlich der Größe von der Niwalker Nova MM15 unterscheidet, aber dazu gleich mehr. Da es sich wie gesagt um einen (aus meiner Sicht schon sehr weit fortgeschrittenen) Prototyp handelt, sind alle hier im Review erwähnten technischen Spezifikationen als unverbindlich bzw. vorläufig zu betrachten, wenngleich ich persönlich davon ausgehe, dass beispielsweise das User Interface sicher nicht mehr in großem Umfang modifiziert wird, denn hier kommt schlicht und ergreifend das auch schon von der Nova MM15 bekannte UI zum Einsatz, dieses Mal allerdings mit zwei Seitenschaltern.

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Verpackung und Zubehör

Zur Verpackung und zum Zubehör gibt es relativ wenig zu sagen: Ich habe die Niwalker Nova MM18 in einer größeren Tasche erhalten (hier von Holster zu sprechen, würde den Nagel nicht auf den Kopf treffen), in die sie auch mit Tragegriff perfekt hineinpasst. Die Tasche ist so großzügig konzipiert, dass beispielsweise auch noch Akkus oder ein kleines Taschenmesser darin untergebracht werden können. Der bekannte Henkel ist auch wieder im Lieferumfang enthalten und kann mit einem entsprechenden Inbusschlüssel relativ schnell entfernt und wieder montiert werden.

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Links: Holster Niwalker Nova MM15, rechts: Niwalker Nova MiniMax MM18

Wie die endgültige Verkaufsverpackung und der finale Lieferumfang aussieht, ist derzeit noch unbekannt (Stand August 2014), die Aufbewahrungstasche für die Niwalker Minimax MM18 ist jedenfalls die größte, die mir bislang bei einer Taschenlampe als Zubehör begegnet ist.

 

Erster Eindruck

Gegen die Niwalker Nova MiniMax MM18 wirkt die Nova MM15 schon fast zierlich. Was sofort ins Auge sticht, ist zum einen der deutlich größere Lampenkopf sowie der Kühlkörper und die beiden Schalter am Lampenkopf, die für die Steuerung der XM-L2-LED sowie der beiden CREE MK-R-LEDs zuständig sind; dazu aber gleich noch mehr beim Thema User Interface. Ein Gewinde zur Befestigung auf einem Fotostativ ist ebenso vorhanden wie ein Loch zur Befestigung eines Lanyards.

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Links: Niwalker Nova MM15, rechts: Niwalker Nova MiniMax MM18

Im Gegensatz zur Nova MM15 sind die Seitenschalter der Niwalker MM18 nicht aus Metall, sondern mit einer normalen Gummikappe überzogen. Beim mir vorliegenden Prototyp wird die Einsatzbereitschaft durch ein regelmäßiges Blinken des linken Seitenschalters signalisiert, einen Lock out konnte ich noch nicht lokalisieren – da die Nova MM15 jedoch auch einen hat, gehe ich davon aus, dass er im final release der Niwalker Nova MM18 vorhanden sein wird. Ein ganz wichtiger Punkt ist aus meiner Sicht das Thema Akkumagazin, denn hier gab es ja bei der ersten Charge der Niwalker Nova MM15 das bekannte Problem, dass speziell dickere 18650-Akkus nur mit leichter Gewalt eingelegt und wieder entnommen werden konnte, was Niwalker dann auch bei der zweiten Charge der Nova MM15 verbessert bzw. abgestellt hat.

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Aus diesem Grund habe ich die Nova MiniMax MM18 auch gleich mit sämtlichen Brillipower- und Keeppower-Akkus bestückt, derer ich habe habhaft werden konnte. Sowohl 3400 mAh-Akkus als auch normale 2600 mAh-Akkus lassen sich problemlos einlegen, es klemmt nichts und man muss auch keine Gewalt anwenden, um die Akkus wieder zu entnehmen. Hier hat Niwalker auf jeden Fall dazugelernt und den Akkukäfig ausreichend dimensioniert, so dass an dieser Stelle keine unliebsamen Überraschungen mehr zu erwarten sind. Das Gewinde ist ordentlich geschnitten und gefettet, so dass es auch diesbezüglich keinen Grund zur Klage gibt. Auch der Tragegriff ist dieses Mal gleich so gestaltet worden, dass noch genügend Luft zwischen Henkel und Lampenkörper bleibt.

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User Interface und Leuchtcharakterisik

Bei der Niwalker Nova MM18 wollen insgesamt drei LEDs gebändigt werden, und zwar einmal zwei CREE MK-R-LEDs mit insgesamt 4000 Lumen sowie eine CREE XM-L2-LED mit 1000 Lumen. Die beiden MK-R-LEDs sind laut Niwalker für Flood zuständig, während die XM-L2-LED hingegen für Throw sorgen soll, was man anhand des deutlich tieferen und breiteren Reflektors bereits äußerlich gut erkennen kann.

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Generell sieht die Bedienung der Nova MM18 wie folgt aus:

1. Der linke Seitenschalter steuert die XM-L2-LED, der rechte ist für die beiden MK-R-LEDs zuständig

2. Ein- und ausgeschaltet werden die LEDs separat mit dem linken und rechten Schalter

3. Wird der Seitenschalter gedrückt gehalten, schaltet die Nova MM18 der Reihe nach die fünf regulären Leuchtmodi durch. Da dies natürlich für alle LEDs gilt, ergeben sich interessante Kombinationsmöglichkeiten hinsichtlich des Lichtbildes, wenn Flood und Throw gemeinsam verwendet werden. Dank Mode Memory merkt sich die Nova MiniMax MM18 die zuletzt eingestellten Modi und stellt diese nach dem Einschalten wieder her.

5. Durch einen Doppelklick auf den jeweiligen Seitenschalter wird der Turbo Mode aktiviert

6. Mit einem erneuten Doppelklick wird Strobe aktiviert, und ein abermaliger Doppelklick bringt die Niwalker Nova MiniMax MM18 dazu, ein SOS in die Dunkelheit zu blinken

7. Mit einem normalen Klick gelangt man wieder zurück zu den regulären Leuchtmodi

Soweit mal generell zum UI der Nova MM18, das wie gesagt von der MM15 übernommen wurde. Da ich den Prototyp der Nova MM18 natürlich so häufig wie möglich verwende, um etwaige Probleme ausmachen zu können, kann ich sagen, dass dieser Art der Steuerung problemlos funktioniert. Ich bin zwar nach wie vor der Meinung, dass Strobe und SOS den normalen Anwender sowieso nicht interessieren und bekomme das auch häufig als Feedback von unseren Kunden gemeldet, aber jedem das seine, und wenn der internationale Markt diese Modi verlangt, dann ist es eben so. Viel wichtiger sind meines Erachtens jedoch die zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten, die sich durch die Verwendung unterschiedlicher LEDs und deren Leuchtcharakteristika ergeben.

Sowohl der nahe und mittlere Bereich als auch größere Entfernungen werden gut abgedeckt, und obgleich die Niwalker Nova MM18 kein reinrassiger Thrower ist, so liefert die XM-L2 dennoch eine ordentliche Reichweite; mein Referenzobjekt in ca. 400 Meter Entfernung ist damit noch gut sichtbar. Die Farbtemperatur geht bei der XM-L2-LED eher Richtung kaltweiß, während die MK-R eine gute Mischung aus cool white und neutral white bietet – an den warmen Tint der MM15 kommt sie jedoch nach meinem subjektiven Empfinden nicht ganz heran.

Klasse ist auf jeden Fall die Möglichkeit, die LEDs unabhängig voneinander anzusteuern, da sich damit wie gesagt ganz interessante Variationen ergeben. In meinem Video sieht man beispielsweise deutlich den Unterschied, wenn zusätzlich zu den beiden MK-R-LEDs noch die XM-L2-LED aktiviert wird. Die Seitenschalter der Niwalker MM18 lassen sich übrigens auch mit Handschuhen noch gut bedienen, da sie etwas hervorstehen und deshalb ohne große Probleme ertastet werden können.

 

 

Leuchtmodi und Laufzeiten

Die vollständigen Angaben muss ich vorerst noch schuldig bleiben, weil Niwalker mir bislang noch keine Infos diesbezüglich zukommen ließ. Konkret weiß ich bislang folgendes:

  • Fünf Leuchtmodi pro Seitenschalter
  • Strobe (hidden)
  • SOS (hidden)

Grob über den Daumen gepeilt kommt die Niwalker Nova MM18 auf ca. 5000 Lumen (2 x MK-R = 4000 Lumen, 1 x XM-L2 = 1000 Lumen). Die genauen Abstufungen der Leuchtmodi kenne ich wie gesagt noch nicht, aber bei einem direkten Vergleich des Low Modes mit der Niwalker Nova MM15 erscheint mir der Low Mode der MM18 noch etwas dunkler. Er ist gerade noch ausreichend, um sich auch bei Dunkelheit orientieren oder Karten lesen zu können, aber noch weniger Lumen wäre meines Erachtens zuviel des Guten.

 

Luxmessung

Mit frisch geladenen Akkus habe ich mit allen drei LEDs im Turbo Mode 29600 Lux@1m gemessen. Möglicherweise lässt sich das noch etwas pimpen, denn beim mir vorliegenden Prototyp ist nur die XM-L2-LED mit einem SMO-Reflektor versehen, die beiden MK-R-LEDs sind mit OP-Reflektoren ausgestattet.

 

Beamshots

Zuerst kommen Beamshots mit aktivierter XM-L2-LED, gefolgt von Beamshots, auf denen die MM18 nur mit den beiden MK-R-LEDs zu sehen ist. Zum Schluss gibt es noch Beamshots im gemischten Betrieb, d.h. mit allen drei aktiven LEDs.

1. XM-L2 only (Throw)

Nova MM18 Turbo Mode Throw

Nova MM18 Turbo Mode Throw

Nova MM18 Turbo Mode Throw

2. MK-R only (Flood)

Nova MM18 Turbo Mode Flood

Nova MM18 Turbo Mode Flood

Nova MM18 Turbo Mode Flood

3. XM-L2 und MK-R kombiniert

Nova MM18 Turbo Mode combined flood and throw

Nova MM18 Turbo Mode combined flood and throw

Nova MM18 Turbo Mode combined flood and throw

 

Video

Das Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Niwalker MM18 im praktischen Einsatz bei Nacht. Hier sieht man auch deutlich die Unterschiede im Lichtbild, je nachdem, welche LED(s) gerade aktiv ist/sind.

Niwalker Nova MM18 Prototype at night

 

Pro und Contra

Diese Wertung verschiebe ich auf das final release der Niwalker MM18, da es sich wie gesagt um einen Prototypen handelt, der garantiert bis zur endgültigen Freigabe noch etwas Feinschliff erfahren wird. So ist bei meinem Modell beispielsweise ein Pfeifen zu hören, wenn die XM-L2-LED in einem Modus > Level 2 betrieben wird.

 

Fazit

Obwohl es sich um einen Prototyp handelt, vermag mich die Niwalker Nova MiniMax MM18 jetzt schon zu begeistern. Dass auch die Niwalker Nova MiniMax MM18 zweifelsohne wieder zu den leistungsstärksten Taschenlampe in ihrer Größenklasse zählen wird, steht für mich jetzt schon fest. In Bezug auf die Praxistauglichkeit hat Niwalker es geschafft, mit der Kombination aus XM-L2-LED und den beiden MK-R-LEDs eine formidable Taschenlampe aus dem Boden zu stampfen, die zwar größer als die Nova MM15 ist, aber dafür auch noch etwas universeller einsetzbar ist. Während die Niwalker Nova MM15 nach wie vor ein sehr attraktiver Flooder mit einer Reichweite von bis zu 265 Metern ist, schüttelt die MM18 mit ihrem Konzept (drei LEDs) einen erweiterten Einsatzbereich aus dem Ärmel, denn mit der XM-L2-LED als Thrower-Komponente und den zusätzlich zuschaltbaren MK-R-LEDs bietet diese Lampe doch eine deutlich höhere Reichweite. Durch die vielen Kombinationsmöglichkeiten aus Flood und Throw ist die Niwalker MM18 aus meiner Sicht eine Taschenlampe, die sich für viele Anwendungsbereiche eignen dürfte.

Bei meinen bisherigen Tests habe ich bis auf Kleinigkeiten (Lampe pfeift bei Betrieb in einem höheren Level, wenn die XM-L2-LED aktiviert ist) keine schwerwiegenden Probleme ausfindig machen können, und deshalb bin ich sicher, dass die Niwalker Nova MM18 auch wieder wie eine Bombe einschlagen wird. Ein konkretes Erscheinungsdatum kenne ich noch nicht, ich gehe aber vorsichtshalber davon aus, dass es bis zur Produktverfügbarkeit eher Herbst bis Weihnachten 2014 werden wird. Preislich wird die MM18 etwas höher als die Nova MM15 liegen, wie ich von Niwalker erfahren habe.

Prototype Review Niwalker Nova MM18 2 x MR-R 1 x XM-L2 013

 

Bezugsquelle

Die Niwalker Nova MiniMax MM18 wird auch wieder im MSITC Shop verfügbar sein.

Review: Lumapower STRIVE XM-L2 830 Lumen max.

 

Einführung

Die STRIVE ist die erste Kompakttaschenlampe von Lumapower, die u.a. auch das 26650-Format bedient und mit Einhandbedienung via Seitenschalter und Smart UI 3.0 funktioniert. Als Lumapower STRIVE Slim ist diese kompakte Taschenlampe auch mit 18650-Unterstützung verfügbar, allerdings sind die Laufzeiten mit einem 26650-Akku deutlich länger.

Review Lumapower STRIVE 052

Was die neue Lumapower STRIVE sonst noch zu bieten hat, möchte ich in diesem Review näher erläutern.

Update vom 21.08.2014: Die Lumapower STRIVE ist mittlerweile in einer überarbeiteten Version (V2) bei uns im Shop erhältlich. Neben umfangreichen Änderungen am User Interface bietet die Lumapower STRIVE V2 nun auch fünf statt vier Leuchtmodi. Auf die Änderungen im User Interface gehe ich im entsprechenden Abschnitt noch näher ein, alle Ergänzungen, Änderungen oder Erweiterungen dieses Reviews tauchen in rot auf.

 

Verpackung und Zubehör

Ausgeliefert wird die Lumapower STRIVE in der mittlerweile bekannten schwarzen Plastikbox mit einigem Zubehör.

Review Lumapower STRIVE 008

Review Lumapower STRIVE 010

Review Lumapower STRIVE 012

 

 

Im Lieferumfang enthalten sind:

  • O-Ringe
  • Lanyard
  • Holster
  • Bedienungsanleitung

Review Lumapower STRIVE 037

Review Lumapower STRIVE 040

Review Lumapower STRIVE 044

Review Lumapower STRIVE 043

Review Lumapower STRIVE 041

 

Erster Eindruck

Die STRIVE ist wie gesagt die erste Taschenlampe im Lumapower-Portfolio, die (auch) mit einem 26650-Akku betrieben werden kann. Ich habe mich mit Lumapower schon vor einiger Zeit über das Thema 26650-basierte Taschenlampen unterhalten, und nun freue ich mich umso mehr, dass meine Anregungen dazu nicht in der Versenkung verschwunden, sondern Realität geworden sind. Der Vollständigkeit halber möchte ich noch erwähnen, dass die Lumapower STRIVE auch in einer 18650-Version unter dem Namen STRIVE Slim erhältlich ist, die technisch mit der STRIVE bis auf die kürzeren Laufzeiten im Vergleich mit einem 26650-Akku identisch ist.

Lumapower hat der STRIVE aber nicht nur den 26650-Betrieb spendiert, sondern darüber hinaus auch ein überarbeitetes User Interface in Form von Smart UI 3.0. Was es damit auf sich hat, werde ich im folgenden noch näher erläutern – vorab sei soviel verraten, dass damit eine komplette Einhandbedienung der Taschenlampe möglich ist.

Der Formfaktor der Lumapower STRIVE ist aus meiner Sicht recht gelungen, denn sowohl mit 18650- als auch mit 26650-Akkus bietet sie eine Menge Licht und darüber hinaus auch noch ein gutes Laufzeitverhalten; so läuft sie beispielsweise mit einem 18650-Akku im High Mode geregelt nahezu 72 Minuten auf voller Stufe, bevor sie auf fünf Lumen herunterregelt. Bei Betrieb mit einem 26650-Akku lässt sich die Laufzeit nochmal deutlich erhöhen, das gleiche gilt natürlich auch, wenn man die STRIVE in einem der dunkleren Leuchtmodi betreibt.

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Von links nach rechts: Lumapower STRIVE (Standard), Lumapower STRIVE Slim u. Lumapower STRIVE Slim Engineering Sample

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Verarbeitung

Hier gibt es aus meiner Sicht nichts auszusetzen. Die Anodisierung ist fehlerfrei aufgebracht, und die Lampe lässt sich ohne große Kraftanstrengung auf- und zuschrauben; einzig und allein die Gewinde dürften etwas mehr gefettet sein, aber das kann man auch selbst nachholen. Der Seitenschalter ist mit einer GITD-Gummikappe versehen, die das Lokalisieren der Lampe auch bei Dunkelheit ermöglicht.

Als Reflektor kommt ein SMO-Reflektor zum Einsatz, der noch etwas mehr Reichweite bietet als jener, der in meinem Engineering Sample verbaut ist. Dadurch wird die Lumapower STRIVE zwar nicht zum Überthrower, bietet aber eine praxisnahe Mischung aus Flood und Throw.

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User Interface

Update vom 21.08.2014:  Generell befinden sich die regulären Leuchtmodi nun in Mode A, während die Blinkmodi nach Mode B verschoben wurden.

Bei der Lumapower STRIVE kommt Smart UI 3.0 zum Einsatz, das – erstmals bei einer Lumapower-Taschenlampe mit Seitenschalter – die vollständige Einhandbedienung erlaubt. Die Bedienung ist simpel und stellt sich wie folgt dar:

1. Ein- und ausgeschaltet wird die STRIVE jeweils mit einem kurzen Druck auf den Seitenschalter.

2. Durch kurzes Drücken des Seitenschalters (länger als eine Sekunde) unterhalb vom Lampenkopf werden die einzelnen Leucht- und Blinkmodi durchgeschaltet. Die Lumapower STRIVE verfügt über einen Mode Memory und merkt sich damit automatisch den zuletzt verwendeten Modus, den sie beim Einschalten wieder verwendet.

2. Durch kurzes Drücken des Seitenschalters (länger als eine Sekunde) unterhalb vom Lampenkopf werden die einzelnen Leuchtmodi durchgeschaltet; statt vier gibt es nun insgesamt fünf Leuchtmodi.

3. Die Blinkmodi in Mode B können aktiviert werden, indem der Seitenschalter zwei Sekunden gedrückt wird. Hier stehen nun drei statt zwei Blinkmodi zur Verfügung, die auch wieder durch kurzes Drücken des Seitenschalters umgeschaltet werden können.

3. Umgehen der Blinkmodi: Da sich SOS und Strobe in der regulären Schaltreihenfolge befinden, gibt es auch eine Möglichkeit, diese zu umgehen. Dazu wird einfach in einem der regulären Leuchtmodi die Endkappe um 1/6 gedreht, worauf die STRIVE dann kurz ausgeht und automatisch nach dem Einschalten wieder im High Mode startet. Die Möglichkeit, die Endkappe um 1/6 zu drehen, um damit sofort wieder in den Ultra Mode zu wechseln, besteht nach wie vor noch, allerdings sehe ich dafür aufgrund des überarbeiteten User Interfaces nun kein echtes Einsatzszenario mehr.

Die Tail Lock-Funktion verhindert, dass die Lumapower STRIVE versehentlich eingeschaltet wird. Um den Tail Lock zu aktivieren, wird die Endkappe um 1/6 gedreht und damit die Energieversorgung unterbrochen. Ist die Endkappe hingegen fest angezogen, dann befindet sich die Lampe automatisch im Standby Mode.

Die STRIVE zeigt den aktuellen Zustand des Akkus alle 60 Sekunden in Form eines grünen oder roten Lichts im Seitenschalter an, wenn sie eingeschaltet ist. Dabei gibt es folgende Zustände:

1. Grün : Akku ist voll und hat eine Spannung von 3,6V oder mehr

2. Grünes blinken: Akkuspannung ist niedriger als 3,6V

3. Rotes blinken: Akkuspannung ist niedriger als 3V – die Taschenlampe schaltet in diesem Fall automatisch auf den Low Mode mit 1% Output herunter. Obwohl die STRIVE in diesem Modus noch längere Zeit betrieben werden kann, sollte möglichst bald der Akku gewechselt werden, um wieder die volle Leistung zu erzielen.

Wichtig: Wenn die Akkuspannung unter 2.8V fällt, dann wird die Schutzschaltung aktiv und schaltet die Taschenlampe automatisch aus. In diesem Fall sollte der Akku so schnell wie möglich gewechselt werden

Review Lumapower STRIVE 020

Review Lumapower STRIVE 045

 

Leuchtmodi und Laufzeiten

 

a) Leuchtmodi

  • Vier Leuchtstufen: 100%, 40%, 10%, 1%
  • Fünf Leuchtstufen: 100%, 50%, 25%, 10%, 1%
  • Level 1 (Ultra): 100%
  • Level 2 (High): 50%
  • Level 3 (Medium): 25%
  • Level 4 (Low): 10%
  • Level 5 (Ultra Low): 1%
  • Laufzeit in Minuten bei Betrieb mit einem 26650-Akku: 160 (Ultra) , 480 (High), 2000 (Med), 25000 (Low) – (26650 @ 5000 mAh)
  • Laufzeit in Minuten bei Betrieb mit einem 18650-Akku: 100 (Ultra) , 280 (High), 1200 (Med), 15000 (Low) – (18650 @ 3000 mAh)

 

b) Blinkmodi

  • Strobe: 14 Hz
  • SOS
  • 0,5 Hz Light House

Die Leuchtstufen sind meiner Meinung nach gut abgestimmt, und die Regelung kann sich auch sehen lassen, vor allem bei Betrieb mit einem 26650-Akku:

 

Größenvergleich

Auch in diesem Review gibt es wieder den obligatorischen Größenvergleich mit meinen Referenzlampen Niwalker Nova MM15  und Lumapower Signature LX:

Review Lumapower STRIVE 015

Von links nach rechts: Niwalker Nova MM15, Lumapower STRIVE, Lumapower STRIVE Slim und Lumapower Signature LX

Review Lumapower STRIVE 017

Dieses Mal noch mit der IncenDio V3X zum weiteren Größenvergleich

 

Technische Details

  • CREE XM-L2 U2-LED
  • Vier Leuchtmodi
  • Fünf Leuchtmodi
  • Zwei Blinkmodi
  • Drei Blinkmodi
  • Smart UI 3.0
  • Mode Memory
  • Betrieb mit 26650-/18650-Akku
  • Wegrollschutz
  • Tactical Lock
  • Tailstand
  • Seitenschalter
  • Solide Konstruktion
  • Max. 830 Lumen
  • Länge: 11,8 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 3,3 cm
  • Durchmesser Lampenkörper: 2,45 cm
  • Gewicht: 96 Gramm (ohne Batterie/Akku)
  • Hochwertiges und strapazierfähiges T6061-Flugzeugaluminium
  • Anodisierung: Type III HA schwarz

 

 

Pro und Contra

+ Kompakte Taschenlampe mit langer Laufzeit und guter Regelung

+ Anzeige des Akkustatus

+ Für 26650- und 18650-Akkus geeignet

– Gewinde dürften einen Tick besser geschmiert sein

 

 

Akkukompatibilität

Ich habe die Lumapower mit folgenden Akkus erfolgreich getestet:

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Luxmessung

Habe ich folgenden Wert ermittelt; für die Luxmessung  kam ein frisch geladener Brillipower 26650-Akku zum Einsatz.

 

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Lumapower STRIVE beim nächtlichen Einsatz:

Lumapower STRIVE at night

 

Beamshots

Alle folgenden Beamshots wurden ebenfalls mit einem frisch geladenen Brillipower 26650-Akku im Ultra Mode aufgenommen.

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Fazit

Endlich – und das meine ich auch so – hat Lumapower mit der STRIVE nun eine Taschenlampe im Portfolio, die sich mit einem 26650-Akku betreiben lässt. Obgleich die Lumapower STRIVE Slim auch mit einem 18650-Akku betrieben werden kann, spielt die Lumapower STRIVE aus meiner Sicht nur bei 26650-Betrieb den Vorteil der längeren Laufzeit voll aus.

Wie bei Lumapower schon fast üblich (wenngleich nicht bei allen Modellen), ist auch für die neue STRIVE wieder ein austauschbares Batterierohr geplant, das allerdings erst in ca. zwei Monaten erscheinen soll. Damit kann die Lumapower STRIVE durch Austausch des Batterierohrs mit beiden Akkutypen betrieben werden – wer also heute noch keine 26650-Akkus im Einsatz hat und dies erst für die Zukunft plant, der kann unbesorgt eine STRIVE Slim erwerben und bei Verfügbarkeit der Austauschrohre für kleines Geld auf das 26650-Format umswitchen und den Invest gering halten.

Noch ein Wort zum User Interface: Sicher wäre es schön gewesen, wenn die Blinkmodi nicht in der normalen Schaltreihenfolge untergebracht worden wären. Andererseits ist es in der Regel so, dass man eine Taschenlampe in einem Leuchtmodus betreibt und nicht alle dreißig Sekunden den Modus wechselt. Da die Lumapower STRIVE einen Mode Memory bietet, wird der zuletzt eingestellte Modus nach dem Einschalten automatisch verwendet. Außerdem gibt es ja noch wie oben beschrieben die Möglichkeit, jederzeit die Blinkmodi durch Drehen der Endkappe zu umgehen. Mit der überarbeiteten STRIVE V2 ist meine Kritik am User Interface bzw. den nacheinander folgenden Leucht- und Blinkmodi, wie es noch bei der Lumapower STRIVE V1 der Fall war, hinfällig. Die Erweiterung von vier auf fünf Leuchtmodi steht der Lumapower STRIVE V2 ebenfalls gut zu Gesicht.

Hinzu kommt, dass ich mit Lumapower noch über Änderungen im User Interface diskutiert habe, die möglicherweise in der nächsten Charge umgesetzt werden – dort würde dann das gleiche Interface wie bei der Lumapower CT One mit Hidden Modes zum Einsatz kommen. Gesagt, getan: Lumapower hat auf mein Feedback reagiert und mit der STRIVE V2 eine überarbeitete Version herausgebracht, die sich wirklich sehen lassen kann.

Alles in allem betrachtet gefällt mir die Lumapower STRIVE sehr gut, denn mit etwas mehr als 11 cm Länge ist sie noch kompakt genug für die Jackentasche oder den Gürtel, wenn man sie dort im Holster trägt. Die gute Regelung ermöglicht vor allem bei Betrieb mit einem 26650-Akku exzellente Laufzeiten, und die Anzeige des Akkuzustands rundet den Gesamteindruck ebenfalls positiv ab. Übrigens: Im Hinblick auf meine kommenden Reviews kann ich bereits jetzt schon sagen, dass die Lumapower STRIVE meine altbewährte Lumapower Signature LX sowohl als Referenzlampe als auch als Taschenlampe für den täglichen Gebrauch ablösen wird.

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Bezugsquelle

Die Lumapower STRIVE ist in beiden Ausführungen (Standard und Slim) im MSITC Shop erhältlich.

Review: Efest LUC V4, Efest LUC und Efest BIO V2 Modell 2014

 

Einführung

Efest ist mittlerweile neben XTAR oder Nitecore einer der bekanntesten Namen, wenn es um qualitativ hochwertige Ladegeräte geht. Spätestens seit Modelljahr 2014 sind die Kinderkrankheiten überwunden, so dass sich Efest-Ladegeräte nicht mehr hinter anderen renommierten Marken bzw. Ladegeräten zu verstecken brauchen und auch von HKJ – der Koryphäe für Ladegeräte und Akkus – als gut eingestuft werden.

In diesem Review stelle ich neben dem Flaggschiff Efest LUC V4 mit vier Ladeschächten auch die Ladegeräte Efest LUC sowie Efest BIO V2 Modell 2014 mit jeweils zwei Ladeschächten vor. Alle hier erwähnten Ladegeräte sind reine Lithium-Ionen-Ladegeräte, die allesamt ein großes Spektrum an verschiedenen Akkuformaten abdecken, dafür jedoch keine NiMH- oder NiCD-Akkus laden können.

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Vorab möchte ich noch erwähnen, dass ich dieses Review eher aus Anwendersicht denn aus der Perspektive des Elektronikprofis schreibe. Zum einen bin ich kein Elektroniker, und zum anderen gibt es dazu schon andere sehr gute und lesenswerte Reviews, die sich auf diesem Level bewegen – als Beispiel dafür möchte ich den umfangreichen Test von HKJ zum Efest LUC V4 erwähnen.

Last but not least möchte ich noch auf einen wichtigen Punkt hinweisen, der das Ladegerät Efest BIO V2 Modell 2014 betrifft: Beim Kauf dieses Ladegerätes sollte man unbedingt darauf achten, dass man tatsächlich das Modell 2014 erwirbt und nicht das Vorgängermodell, da dieses technisch noch nicht so ausgereift war und deshalb von Efest verbessert wurde.
  

Verpackung und Zubehör

Alle drei Ladegeräte werden in einer mehr oder weniger stabilen "gift box" ausgeliefert, also in einer Pappschachtel mit folgendem Zubehör:

  • Englische und deutsche Bedienungsanleitung
  • Kfz-Ladekabel
  • Netzteil
  • Ladegerät
  • Garantiekarte

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Vor dem ersten Ladevorgang empfiehlt es sich auf jeden Fall, die Bedienungsanleitung zu studieren, um sich mit der Handhabung der Efest-Ladegeräte vertraut zu machen.

 

Erster Eindruck

Sowohl das Efest LUC V4 als auch die kleineren Brüder Efest LUC und Efest BIO V2 Modell 2014 machen einen stabilen Eindruck. Bei allen drei Ladegeräten lassen sich LIthium-Ionen-Akkus jeglicher Couleur  problemlos in die Ladeschächte einlegen, bei keinem meiner Testexemplare war ein klemmender Schieber erkennbar. Ganz wichtig: Auch große 26650-Akkus passen in die Ladeschächte, ohne dass leichte Gewalt angewendet werden müsste, um dieses Format in einen Ladeschacht zu bekommen – dies gilt selbstverständlich für alle drei Efest-Ladegeräte.

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Aus meiner Sicht ist das ein großer Pluspunkt, denn das 26650-Format erfreut sich zunehmender Beliebtheit (exemplarisch dafür sei die Lumapower STRIVE genannt), und wer ein Ladegerät kauft, das auch dieses Akkuformat unterstützt, der sollte sich darauf verlassen können, dass solche Akkus auch problemlos in das Ladegerät hineinpassen und nicht mit leichter Gewalt hineingequetscht werden müssen. Ich werde hier keine Namen nennen, kenne aber Ladegeräte, bei denen das der Fall ist.

Davon abgesehen wirken alle drei Ladegeräte ordentlich verarbeitet und hinterlassen einen guten Eindruck. Die Softschalter beim Efest LUC V4 und beim Efest BIO V2 Modell 2014 lassen sich durch leichten Druck betätigen und funktionieren zuverlässig. Alle drei Ladegeräte bieten darüber hinaus einen USB-Anschluss bzw. zwei beim Efest BIO V2 Modell 2014, über den mittels eingelegten Akku auch externe Geräte wie Smartphones mit Strom versorgt werden können.

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Praxistauglichkeit

Ich habe neben dem Efest LUC V4 selbstverständlich auch das Efest LUC sowie das Efest BIO V2 Modell 2014 einem Praxistest unterzogen. Hier hat mich vor allem interessiert, wie zuverlässig die Ladegeräte sich beim Laden von verschiedenen Akkuformaten zeigen; darüber hinaus war für mich natürlich auch wichtig, dass alle relevanten Akkuinformationen wie Spannung und Ladestatus bei den Ladern mit LC-Display korrekt angezeigt werden.

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Um es gleich vorweg zu nehmen: Keiner der drei Kandidaten hat sich einen Patzer geleistet. Ich habe sämtliche Akkus in meiner Umgebung (z.B. 16340, 14500, 18650 und 26650 von Keeppower, Brillipower, XTAR u. Cytac) mit allen drei Ladegeräten geladen und natürlich auch die Spannungsanzeige der beiden Efest LUC-Modelle getestet, da ich diese Information für äußerst wichtig halte – dazu aber gleich noch mehr. In allen Fällen hat das Laden der Akkus problemlos funktioniert, was anderes hätte ich ehrlich gesagt aber auch nicht erwartet.

 

Welches Ladegerät für welchen Zweck?

Damit komme ich zu einem nicht ganz unwichtigen Punkt, denn viele Kunden sind sich oftmals etwas unsicher, ob das von ihnen ausgesuchte Ladegerät auch wirklich das optimale ist. Generell gilt: Mit keinem der hier vorstellten Ladegeräte von Efest macht man was falsch. Mit Ausnahme des Zweischachtladegerätes Efest LUC beherrschen alle drei unterschiedliche Lademodi mit jeweils 0,5A, 1A und 2A, wobei dieser Modus vor allem für Anwender interessant ist, die regelmäßig 26650-Akkus laden, denn damit wird die Ladedauer doch deutlich verkürzt.

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Meine persönliche Einstufung stellt sich wie folgt dar:

 

1. Efest BIO V2 Modell 2014

  • Kein LC-Display erforderlich/gewünscht
  • Schnelles Laden vor allem von großen Akkus im Format 26650 o.ä. mit 2A Ladestrom
  • Es werden vorwiegend zwei Akkus gleichzeitig geladen

2. Efest LUC

  • LC-Display erforderlich
  • Schnelles Laden vor allem von 18650-Akkus mit 1A Ladestrom
  • Statusinformationen zum Ladevorgang wie Akkuspannung und Fortschrittsanzeige
  • Es werden vorwiegend zwei Akkus gleichzeitig geladen

3. Efest LUC V4

  • LC-Display erforderlich
  • Schnelles Laden vor allem von 18650-/26650-Akkus mit 1A/2A Ladestrom
  • Statusinformationen zum Ladevorgang wie Akkuspannung und Fortschrittsanzeige
  • Es werden vorwiegend vier Akkus gleichzeitig geladen

Last but not least tun sich Anwender mit einer Rot-/Grün-Schwäche mit einem Efest-Ladegerät mit LC-Display deutlich leichter, da der Ladevorgang in Form einer Animation dargestellt wird und alle Informationen im Display in orange angezeigt werden. Viele Ladegeräte – so auch das Efest BIO V2 Modell 2014 – verwenden rotes und grünes Licht zur Visualisierung des Ladevorgangs bzw. dem Ende des Ladevorgangs.

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Ob man ein LC-Display am Ladegerät benötigt oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich für meinen Teil verwende mittlerweile fast nur noch Ladegeräte mit LC-Display, und zwar aus folgenden  Gründen:

  • Für die Verwendung von Akkus in Hochleistungstaschenlampen wie beispielsweise der Niwalker Nova MM15 ist es zwingend erforderlich, dass gewisse Punkte beim Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus beachtet werden. Sobald die Akkus eingelegt sind und der Selbsttest durchlaufen ist, wird im Display die Spannung der Akkus angezeigt. Wenn hier große Abweichungen erkennbar sind, dann sollten die Akkus auf den gleichen Ladestand gebracht, bevor sie zum Einsatz kommen
  • Oftmals liest man in Fachforen den Hinweis, dass man Lithium-Ionen-Akkus vor jedem Einsatz mit einem Messgerät dahingehend prüfen sollte,  ob sie sich schon der kritischen Tiefentladungsgrenze nähern (ca. 2,75V). Ich halte es für deutlich einfacher, einen oder mehrere Akkus ins Efest LUC V4 einzulegen, um den Akkustatus via Display zu prüfen
  • Bei Verwendung eines Ladegerätes mit LC-Display kann man sich die Anschaffung eines zusätzlichen Digitialmultimeters sparen, zumal dessen Bedienung mit einem deutlich größeren Aufwand verbunden ist

 

Technische Daten

a) Efest BIO V2 Model 2014

  • Zwei unabhängige Ladeschächte für Lithium-Ionen-Akkus
  • Folgende Akkutypen werden unterstützt: 10440/16340/14500/14650/16650/18350/17500/17670/18500/18650/18700/26500/26650/22650
  • Einfache und unkomplizierte Bedienung
  • Intelligentes Laden von Akkus
  • Schutz vor Kurzschlüssen bzw. falsch eingelegten Akkus
  • Bei eingelegtem Akku können externe USB-Geräte geladen werden
  • Tief- und Überladungsschutz
  • Optimale Ladestrategie (eingelegter Akkutyp wird automatisch erkannt und ein entsprechender Ladealgorithmus gewählt)
  • Drei verschiedene Ladeströme (500 mA, 1A und 2A)
  • Über die beiden internen USB-Anschlüsse ist das Laden von externen Geräten wie Smartphones bei eingelegtem Akku möglichEinzelschachtüberwachung für beide Ladeschächte
  • Falsch eingelegte Akkus werden durch Verpolungsschutz erkannt
  • Der Ladevorgang beginnt erneut, wenn die Spannung eines im Ladeschacht verbliebenen Akkus unter 3,9V fällt
  • Geeignet für diverse Li-Ionen-Akkus
  • Neben der automatischen Auswahl des Ladestroms (abhängig vom verwendeten Akku) ist auch die manuelle Selektion über einen Schalter möglich
  • Ladestufe 1: 500mA +/- 5% für alle üblichen Li-Ionen-Akkus geeignet
  • Ladestufe 2: 1A +/- 5% für Akkus ab Größe 17650 empfohlen
  • Ladestufe 3: 2A +/- 5% ausschließlich für große Akkus in den Formaten 26650/26500/22650 verwenden
  • Sobald das Ladegerät am Strom (Steckdose) angeschlossen ist, werden die beiden USB-Anschlüsse elektronisch gesperrt und können nicht verwendet werden
  • Betrieb mit 230V-Netzteil oder 12V-Kfz-Ladekabel möglich

b) Efest LUC

  • Zwei unabhängige Ladeschächte für Lithium-Ionen-Akkus
  • Folgende Akkutypen werden unterstützt: 10440/16340/14500/14650/16650/18350/17500/17670/18500/18650/18700/26500/26650/22650
  • Einfache und unkomplizierte Bedienung
  • Einzelschachtüberwachung
  • Intelligentes Laden von Akkus
  • Schutz vor Kurzschlüssen bzw. falsch eingelegten Akkus
  • Verpolungsschutz
  • LC-Display
  • Zwei Ladeströme mit 0,5A und 1A
  • Echtzeiterkennung des Akkustatus
  • Bei eingelegtem Akku können externe USB-Geräte geladen werden
  • Tief- und Überladungsschutz
  • Optimale Ladestrategie (eingelegter Akkutyp wird automatisch erkannt und ein entsprechender Ladealgorithmus gewählt)

c) Efest LUC V4

  • Vier unabhängige Ladeschächte für Lithium-Ionen-Akkus
  • Folgende Akkutypen werden unterstützt: 10440/16340/14500/14650/16650/18350/17500/17670/18500/18650/18700/26500/26650/22650
  • Einfache und unkomplizierte Bedienung
  • Intelligentes Laden von Akkus
  • Frischt tiefentladene Akkus auf
  • Schutz vor Kurzschlüssen bzw. falsch eingelegten Akkus
  • LC-Display
  • Drei Ladeströme mit 0,5A/1A/2A
  • Reaktivierung von tiefentladenen geschützten Akkus, bei denen die Schutzschaltung aktiviert wurde
  • Echtzeiterkennung des Akkustatus
  • Bei eingelegtem Akku können externe USB-Geräte geladen werden
  • Tief- und Überladungsschutz
  • Optimale Ladestrategie (eingelegter Akkutyp wird automatisch erkannt und ein entsprechender Ladealgorithmus gewählt)

 

Fazit

Die hier vorgestellten Ladegeräte Efest BIO V2 Modell 2014, Efest LUC und Efest LUC V4 gelten mittlerweile als ausgereift und zuverlässig und müssen den Vergleich mit anderen Marken nicht scheuen. Schlussendlich ist es auch eine Frage der persönlichen Präferenzen, für welches Modell man sich entscheidet. Alle drei Ladegeräte werden mit einem Kfz-Ladekabel für 12V-Anschlüsse im Auto ausgeliefert, so dass Akkus auch notfalls darüber geladen werden können. Das Efest LUC V4 ist mein persönlicher Favorit, da ich häufig vier Akkus gleichzeitig laden muss und den Akkustatus gerne in Echtzeit sehen möchte.

Wer hauptsächlich nur mit zwei Akkus hantiert, hat immerhin noch die Wahl zwischen Efest BIO V2 Modell 2014 und Efest LUC mit jeweils zwei Ladeschächten. Für Anwender, die hauptsächlich 26650-Akkus verwenden, würde ich das Efest BIO V2 Modell 2014 empfehlen, wenn es auf schnelles Laden mit 2A Ladestrom ankommt, ansonsten verrichtet auch das Efest LUC seinen Dienst sehr gut.

Prototype Review Nova MM18 and video 007

 

Bezugsquelle

Ladegeräte von Efest sind im MSITC Shop erhältlich.

Review: Lumapower STRIVE XM-L2 830 Lumen max.

 

Einführung

Die STRIVE ist die erste Kompakttaschenlampe von Lumapower, die u.a. auch das 26650-Format bedient und mit Einhandbedienung via Seitenschalter und Smart UI 3.0 funktioniert. Als Lumapower STRIVE Slim ist diese kompakte Taschenlampe auch mit 18650-Unterstützung verfügbar, allerdings sind die Laufzeiten mit einem 26650-Akku deutlich länger.

Review Lumapower STRIVE 052

Was die neue Lumapower STRIVE sonst noch zu bieten hat, möchte ich in diesem Review näher erläutern.

 

 

Verpackung und Zubehör

Ausgeliefert wird die Lumapower STRIVE in der mittlerweile bekannten schwarzen Plastikbox mit einigem Zubehör.

Review Lumapower STRIVE 008

Review Lumapower STRIVE 010

Review Lumapower STRIVE 012

 

 

Im Lieferumfang enthalten sind:

  • O-Ringe
  • Lanyard
  • Holster
  • Bedienungsanleitung

Review Lumapower STRIVE 037

Review Lumapower STRIVE 040

Review Lumapower STRIVE 044

Review Lumapower STRIVE 043

Review Lumapower STRIVE 041

 

Erster Eindruck

Die STRIVE ist wie gesagt die erste Taschenlampe im Lumapower-Portfolio, die (auch) mit einem 26650-Akku betrieben werden kann. Ich habe mich mit Lumapower schon vor einiger Zeit über das Thema 26650-basierte Taschenlampen unterhalten, und nun freue ich mich umso mehr, dass meine Anregungen dazu nicht in der Versenkung verschwunden, sondern Realität geworden sind. Der Vollständigkeit halber möchte ich noch erwähnen, dass die Lumapower STRIVE auch in einer 18650-Version unter dem Namen STRIVE Slim erhältlich ist, die technisch mit der STRIVE bis auf die kürzeren Laufzeiten im Vergleich mit einem 26650-Akku identisch ist.

Lumapower hat der STRIVE aber nicht nur den 26650-Betrieb spendiert, sondern darüber hinaus auch ein überarbeitetes User Interface in Form von Smart UI 3.0. Was es damit auf sich hat, werde ich im folgenden noch näher erläutern – vorab sei soviel verraten, dass damit eine komplette Einhandbedienung der Taschenlampe möglich ist.

Der Formfaktor der Lumapower STRIVE ist aus meiner Sicht recht gelungen, denn sowohl mit 18650- als auch mit 26650-Akkus bietet sie eine Menge Licht und darüber hinaus auch noch ein gutes Laufzeitverhalten; so läuft sie beispielsweise mit einem 18650-Akku im High Mode geregelt nahezu 72 Minuten auf voller Stufe, bevor sie auf fünf Lumen herunterregelt. Bei Betrieb mit einem 26650-Akku lässt sich die Laufzeit nochmal deutlich erhöhen, das gleiche gilt natürlich auch, wenn man die STRIVE in einem der dunkleren Leuchtmodi betreibt.

Review Lumapower STRIVE 013

Von links nach rechts: Lumapower STRIVE (Standard), Lumapower STRIVE Slim u. Lumapower STRIVE Slim Engineering Sample

Review Lumapower STRIVE 021

Review Lumapower STRIVE 025

Review Lumapower STRIVE 026

Review Lumapower STRIVE 027 

Review Lumapower STRIVE 033

 

Verarbeitung

Hier gibt es aus meiner Sicht nichts auszusetzen. Die Anodisierung ist fehlerfrei aufgebracht, und die Lampe lässt sich ohne große Kraftanstrengung auf- und zuschrauben; einzig und allein die Gewinde dürften etwas mehr gefettet sein, aber das kann man auch selbst nachholen. Der Seitenschalter ist mit einer GITD-Gummikappe versehen, die das Lokalisieren der Lampe auch bei Dunkelheit ermöglicht.

Als Reflektor kommt ein SMO-Reflektor zum Einsatz, der noch etwas mehr Reichweite bietet als jener, der in meinem Engineering Sample verbaut ist. Dadurch wird die Lumapower STRIVE zwar nicht zum Überthrower, bietet aber eine praxisnahe Mischung aus Flood und Throw.

Review Lumapower STRIVE 028

Review Lumapower STRIVE 031

Review Lumapower STRIVE 046

Review Lumapower STRIVE 047

Review Lumapower STRIVE 050

Review Lumapower STRIVE 051

 

 

User Interface

Bei der Lumapower STRIVE kommt Smart UI 3.0 zum Einsatz, das – erstmals bei einer Lumapower-Taschenlampe mit Seitenschalter – die vollständige Einhandbedienung erlaubt. Die Bedienung ist simpel und stellt sich wie folgt dar:

1. Ein- und ausgeschaltet wird die STRIVE jeweils mit einem kurzen Druck auf den Seitenschalter.

2. Durch kurzes Drücken des Seitenschalters (länger als eine Sekunde) unterhalb vom Lampenkopf werden die einzelnen Leucht- und Blinkmodi durchgeschaltet. Die Lumapower STRIVE verfügt über einen Mode Memory und merkt sich damit automatisch den zuletzt verwendeten Modus, den sie beim Einschalten wieder verwendet.

3. Umgehen der Blinkmodi: Da sich SOS und Strobe in der regulären Schaltreihenfolge befinden, gibt es auch eine Möglichkeit, diese zu umgehen. Dazu wird einfach in einem der regulären Leuchtmodi die Endkappe um 1/6 gedreht, worauf die STRIVE dann kurz ausgeht und automatisch nach dem Einschalten wieder im High Mode startet.

Die Tail Lock-Funktion verhindert, dass die Lumapower STRIVE versehentlich eingeschaltet wird. Um den Tail Lock zu aktivieren, wird die Endkappe um 1/6 gedreht und damit die Energieversorgung unterbrochen. Ist die Endkappe hingegen fest angezogen, dann befindet sich die Lampe automatisch im Standby Mode.

Die STRIVE zeigt den aktuellen Zustand des Akkus alle 60 Sekunden in Form eines grünen oder roten Lichts im Seitenschalter an, wenn sie eingeschaltet ist. Dabei gibt es folgende Zustände:

1. Grün : Akku ist voll und hat eine Spannung von 3,6V oder mehr

2. Grünes blinken: Akkuspannung ist niedriger als 3,6V

3. Rotes blinken: Akkuspannung ist niedriger als 3V – die Taschenlampe schaltet in diesem Fall automatisch auf den Low Mode mit 1% Output herunter. Obwohl die STRIVE in diesem Modus noch längere Zeit betrieben werden kann, sollte möglichst bald der Akku gewechselt werden, um wieder die volle Leistung zu erzielen.

Wichtig: Wenn die Akkuspannung unter 2.8V fällt, dann wird die Schutzschaltung aktiv und schaltet die Taschenlampe automatisch aus. In diesem Fall sollte der Akku so schnell wie möglich gewechselt werden

Review Lumapower STRIVE 020

Review Lumapower STRIVE 045

 

Leuchtmodi und Laufzeiten

 

a) Leuchtmodi

  • Vier Leuchtstufen: 100%, 40%, 10%, 1%
  • Level 1 (Ultra): 100%
  • Level 2 (High): 40%
  • Level 3 (Medium): 10%
  • Level 4 (Low): 1%
  • Laufzeit in Minuten bei Betrieb mit einem 26650-Akku: 160 (Ultra) , 480 (High), 2000 (Med), 25000 (Low) – (26650 @ 5000 mAh)
  • Laufzeit in Minuten bei Betrieb mit einem 18650-Akku: 100 (Ultra) , 280 (High), 1200 (Med), 15000 (Low) – (18650 @ 3000 mAh)

b) Blinkmodi

  • Strobe: 14 Hz
  • SOS

Die Leuchtstufen sind meiner Meinung nach gut abgestimmt, und die Regelung kann sich auch sehen lassen, vor allem bei Betrieb mit einem 26650-Akku:

 

Größenvergleich

Auch in diesem Review gibt es wieder den obligatorischen Größenvergleich mit meinen Referenzlampen Niwalker Nova MM15  und Lumapower Signature LX:

Review Lumapower STRIVE 015

Von links nach rechts: Niwalker Nova MM15, Lumapower STRIVE, Lumapower STRIVE Slim und Lumapower Signature LX

Review Lumapower STRIVE 017

Dieses Mal noch mit der IncenDio V3X zum weiteren Größenvergleich

 

Technische Details

  • CREE XM-L2 U2-LED
  • Vier Leuchtmodi
  • Zwei Blinkmodi
  • Smart UI 3.0
  • Mode Memory
  • Betrieb mit 26650-/18650-Akku
  • Wegrollschutz
  • Tactical Lock
  • Tailstand
  • Seitenschalter
  • Solide Konstruktion
  • Max. 830 Lumen
  • Länge: 11,8 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 3,3 cm
  • Durchmesser Lampenkörper: 2,45 cm
  • Gewicht: 96 Gramm (ohne Batterie/Akku)
  • Hochwertiges und strapazierfähiges T6061-Flugzeugaluminium
  • Anodisierung: Type III HA schwarz

 

 

Pro und Contra

+ Kompakte Taschenlampe mit langer Laufzeit und guter Regelung

+ Anzeige des Akkustatus

+ Für 26650- und 18650-Akkus geeignet

– Gewinde dürften einen Tick besser geschmiert sein

 

 

Akkukompatibilität

Ich habe die Lumapower mit folgenden Akkus erfolgreich getestet:

Review Lumapower STRIVE 029

Review Lumapower STRIVE 035

 

 

Luxmessung

Habe ich folgenden Wert ermittelt; für die Luxmessung  kam ein frisch geladener Brillipower 26650-Akku zum Einsatz.

 

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Lumapower STRIVE beim nächtlichen Einsatz:

Lumapower STRIVE at night

 

Beamshots

Alle folgenden Beamshots wurden ebenfalls mit einem frisch geladenen Brillipower 26650-Akku im Ultra Mode aufgenommen.

Review Lumapower STRIVE 057

Review Lumapower STRIVE 058

Review Lumapower STRIVE 059

 

 

Fazit

Endlich – und das meine ich auch so – hat Lumapower mit der STRIVE nun eine Taschenlampe im Portfolio, die sich mit einem 26650-Akku betreiben lässt. Obgleich die Lumapower STRIVE Slim auch mit einem 18650-Akku betrieben werden kann, spielt die Lumapower STRIVE aus meiner Sicht nur bei 26650-Betrieb den Vorteil der längeren Laufzeit voll aus.

Wie bei Lumapower schon fast üblich (wenngleich nicht bei allen Modellen), ist auch für die neue STRIVE wieder ein austauschbares Batterierohr geplant, das allerdings erst in ca. zwei Monaten erscheinen soll. Damit kann die Lumapower STRIVE durch Austausch des Batterierohrs mit beiden Akkutypen betrieben werden – wer also heute noch keine 26650-Akkus im Einsatz hat und dies erst für die Zukunft plant, der kann unbesorgt eine STRIVE Slim erwerben und bei Verfügbarkeit der Austauschrohre für kleines Geld auf das 26650-Format umswitchen und den Invest gering halten.

Noch ein Wort zum User Interface: Sicher wäre es schön gewesen, wenn die Blinkmodi nicht in der normalen Schaltreihenfolge untergebracht worden wären. Andererseits ist es in der Regel so, dass man eine Taschenlampe in einem Leuchtmodus betreibt und nicht alle dreißig Sekunden den Modus wechselt. Da die Lumapower STRIVE einen Mode Memory bietet, wird der zuletzt eingestellte Modus nach dem Einschalten automatisch verwendet. Außerdem gibt es ja noch wie oben beschrieben die Möglichkeit, jederzeit die Blinkmodi durch Drehen der Endkappe zu umgehen.

Hinzu kommt, dass ich mit Lumapower noch über Änderungen im User Interface diskutiert habe, die möglicherweise in der nächsten Charge umgesetzt werden – dort würde dann das gleiche Interface wie bei der Lumapower CT One mit Hidden Modes zum Einsatz kommen.

Alles in allem betrachtet gefällt mir die Lumapower STRIVE sehr gut, denn mit etwas mehr als 11 cm Länge ist sie noch kompakt genug für die Jackentasche oder den Gürtel, wenn man sie dort im Holster trägt. Die gute Regelung ermöglicht vor allem bei Betrieb mit einem 26650-Akku exzellente Laufzeiten, und die Anzeige des Akkuzustands rundet den Gesamteindruck ebenfalls positiv ab. Übrigens: Im Hinblick auf meine kommenden Reviews kann ich bereits jetzt schon sagen, dass die Lumapower STRIVE meine altbewährte Lumapower Signature LX sowohl als Referenzlampe als auch als Taschenlampe für den täglichen Gebrauch ablösen wird.

Review Lumapower STRIVE 055

 

Bezugsquelle

Die Lumapower STRIVE ist in beiden Ausführungen (Standard und Slim) im MSITC Shop erhältlich.