Produktankündigung: Lumapower MRV-SideKick Ultra 3 Plus XHP-50 J2 2000 Lumen max.

Die neue MRV SK Ultra 3 PLUS wurde als sehr helle und hocheffiziente taktische Taschenlampe entwickelt. Mit ihrem innovativen Bedienkonzept ist sie äußerst vielseitig einsetzbar; so lässt sich die Lampe mit dem Endschalter am Heck ein- und ausschalten, weitere Leuchtmodi können dann über den Seitenschalter aktiviert werden.

 

Da die Lumapower MRV-SideKick Ultra 3 PLUS über einen Mode Memory verfügt, können verschiedene Modi voreingestellt werden, die dann direkt nach dem Einschalten zur Verfügung stehen. Bei Outdoor-Einsätzen wie beim Camping könnte das beispielsweise der Low Mode sein, während ein User mit taktischem Hintergrund den Ultra Mode oder Strobe verwenden kann. Die maximale Leuchtleistung von 2000 Lumen erzielt die Lumapower MRV-SideKick Ultra 3 PLUS bei Verwendung von zwei 18650-Akkus, es ist aber auch der Einsatz als verkürzte Version (1 x 18650) mit geringerer Leuchtkraft möglich. Als Zubehör für die MRV SK Ultra 3 PLUS sind bereits jetzt Farbfilter in rot, grün und blau verfügbar. Ein besonderes Schmankerl ist die Ankündigung von Lumapower, für die MRV-SideKick Ultra 3 PLUS voraussichtlich ab August 2015 auch einen Turbo Force Head für eine höhere Reichweite als auch ein Batterierohr für den Betrieb mit zwei 26650-Akkus als Zubehör anzubieten. Damit wird diese universell einsetzbare Taschenlampe noch einmal deutlich aufgewertet, da sich mit diesen Komponenten im Handumdrehen ein leistungsfähiger Thrower mit langer Laufzeit herstellen lässt.

Im Gegensatz zum Vorgängermodell MRV-SideKick IV (MRV-SK 4) ist die MRV SK Ultra 3 PLUS mit einem OP-Reflektor ausgestattet, der mit seinem Sidespill auch die nahe Umgebung ausleuchtet. Eine Umrüstung auf maximale Reichweite ist dann mit Turbo Force Head nach Verfügbarkeit jederzeit möglich.

Verfügbar ist die Lumapower MRV SK Ultra 3 PLUS ab 22.06.15 im MSITC Shop, ein Review wird kurz darauf folgen.

Produktankündigung: Lumapower Nano Candle

Heute gibt es mal ausnahmsweise keine Ankündigung zu einer neuen High End-Taschenlampe, sondern eher zum Gegenteil. Ich habe von Lumapower vor wenigen Minuten Produktbilder und Informationen zur neuen Lumapower Nano Candle erhalten; bei der Nano Candle handelt es sich um eine auf 1000 Stück limitierte “Minifunzel”, die max. 0,5 Lumen liefert und mit einer AG1-Flachbatterie betrieben wird. Die Lumapower Nano Candle ist kein Ersatz für eine richtige Taschenlampe, für laue Sommernächte draußen zur Beleuchtung von Tischen oder aber beim Camping macht sie sich bestimmt gut.

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Ich gehe davon aus, dass die Lumapower Nano candle voraussichtlich ab Mitte Juni bei uns im MSITC Shop verfügbar sein wird.

Produktankündigung: Efest LUC Blue6 6 bay OLED Intelligent charger

Sehr schön, darauf habe sicher nicht nur ich lange gewartet: Efest hat ein neues Ladegerät angekündigt, das neben Lithium-Ionen-Akkus auch weitere Akkutypen wie Li-Mn oder Ni-Mh laden kann. Darüber hinaus lässt sich das Ladegerät via Bluetooth und einer App steuern, außerdem bietet es ein OLED-Display.

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Functions:

1. APP function.
2. Can charge Li-ion, Li-Mn and Ni-Mh batteries.

3. Best quality OLED display Screen to display battery charging status.

4. Charge 6 batteries at same time
5. Automatically checking and charging

6. Charging current: 0.5A X 6 / 1A X 4 / 2A X 2

7. Stop charging fuction

8. Sleeping-mode function.
9. 9 kinds protections

Das Efest LUC Blue6-Ladegerät mit sechs Ladeschächten wird zunächst nur in einer limitierten Auflage von weltweit 2000 Stück verfügbar sein, eine Vorbestellung macht aus meiner Sicht durchaus Sinn. Da ich die Mail von Efest erst vor wenigen Minuten erhalten habe, kann ich zum Preis noch nichts sagen – hier empfehle ich, unser Forum sowie den MSITC Shop im Auge zu behalten, denn dort werde ich Neuheiten als erstes posten.

 

Produktankündigung: Efest IMR 18650 2800 mAh LI-MN Button Top 35A ungeschützt

Im Zulauf befinden sich Efest IMR 18650 2800 mAh LI-MN Button Top 35A, die voraussichtlich ab Ende KW24/15 im MSITC Shop verfügbar sind. IMR-Akkus eignen sich hervorragend für Hochleistungstaschenlampen wie die Niwalker Nova MM15, die Niwalker Nova MM15MB sowie die bald erscheinende Nova MM18, da sie einen maximalen Entladestrom von 35A bieten.

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Dies macht den Efest IMR 18650 2800 mAh LI-MN Button Top 35A-Akku zu einer interessanten Alternative für fortgeschrittene Anwender zu geschützten Akkus . Bitte beachten Sie beim Einsatz von ungeschützten IMR-Akkus folgende Hinweise:

  • Efest IMR-Akkus besitzen keine Schutzelektronik (PCB), so dass eine regelmäßige Akkukontrolle Pflicht ist, um eine Tiefentladung des Akkus zu vermeiden. Dies kann beispielsweise über ein entsprechendes Ladegerät wie das Efest LUC oder LUC V4 geschehen
  • IMR-Akkuchemie gilt generell als sehr sicher, dennoch sollte man zumindest wissen, was einen geschützten Akku von einem ungeschützten unterscheidet

Kurzreview: MTE M6-3 XM-L2 MSITC Edition 3 Modes 950 Lumen max.

Die MTE M6-3 ist eine relativ neue und kompakte Taschenlampe, die mit einem 18650-Akku betrieben wird und in der von uns vertriebenen MSITC Edition drei Leuchtmodi mit unterschiedlichen Abstufungen bietet. Mit maximal 950 Lumen bietet diese kompakte Taschenlampe eine erstaunliche Leuchtkraft, die sich hinter anderen Taschenlampen in dieser Größenklasse nicht zu verstecken braucht.

Größenvergleich von links nach rechts: Niwalker Nova MM15, MTE M6-3 und Lumapower STRIVE V2

Größen- und leistungsmäßig kann die MTE M6-3 gut mit der ThruNite TN12 Modell 2014 mithalten und stellt meines Erachtens eine sinnvolle Alternative dar – das Preis-/Leistungsverhältnis der MTE 6-3 kann sich im Vergleich mit adäquaten Taschenlampen wirklich sehen lassen, denn hier gibt es viel Leistung für kleines Geld. Die Leuchtmodi der MTE M6-3 sind gut abgestimmt und bieten neben dem High Mode mit 950 Lumen auch noch einen Low Mode mit 15 Lumen. Zur sicheren Aufbewahrung der MTE 6-3 gibt es auch noch ein Holster als Zubehör.

Leuchtmodi

  • High: 950 Lumen
  • Medium: 400 Lumen
  • Low: 15 Lumen

Technische Details

  • CREE XM-L2 LED
  • Betrieb mit 1 x 18650-Akku oder 2 x CR123A-Batterien
  • Drei Leuchtmodi (Hi – Mid – Low)
  • Maximale Leuchtstärke: 950 Lumen
  • Anti-Roll-Funktion
  • Diamond Knurling
  • Gefertigt aus hochwertigem und widerstandsfähigem Flugzeugaluminium
  • Anodisierung HA Type III
  • Lebensdauer der LEDs beträgt bis zu 50.000 Stunden und mehr
  • Elektronische Regelung sorgt für optimalen Energiefluss
  • Wasserdicht
  • Länge: 13,3 cm
  • Durchmesser Batterierohr: 2,2 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 2,8 cm
  • Gewicht: 92 Gramm (ohne Akku)

Ich habe die MTE M6-3 mit folgenden Akkus erfolgreich getestet:

Fazit

Aus meiner Sicht bietet die MTE M6-3 ein exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis, und die Bedienung gestaltet sich denkbar einfach. Drei Leuchtmodi und kein Geblinke – mehr benötigt man im Normalfall auch nicht. Durch ihren SMO-Reflektor bietet sie eine gute Reichweite für eine Taschlampe in dieser Größenordnung; rein subjektiv würde ich die Reichweite auf ca. 70-100 Meter einstufen.

Bezugsquelle

Die MTE M6-3 ist mitsamt Zubehör in folgenden Shops erhältlich:

 

Review: Final prototype Niwalker Nova MM18 5000 Lumen max.

 

Einführung

Da die Niwalker Nova MM18 nun keine absolute Neuheit mehr ist und ich bereits ein ausführliches Review zum Prototyp #1 verfasst habe, werde ich mich in diesem Review zum finalen Prototyp der Nova MM18 kürzer fassen und stattdessen auf die Neuheiten eingehen.

Nach wie vor ist die Kombination der verwendeten LEDs (2x MK-R mit jeweils 2000 Lumen sowie 1 x XM-L2 mit 1000 Lumen) ein Alleinstellungsmerkmal der Niwalker Nova MM18 (Stand Mai 2015); ich kenne zumindest keine andere Taschenlampe, die ähnliches bieten würde. Genau diese LED-Kombination ermöglicht recht vielseitige Anwendungsmöglichkeiten, doch darauf werde ich später noch eingehen.

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Die von mir in diesem Review vorgestellte Version der Niwalker Nova MM18 ist der finale Prototyp und wird meiner Meinung nach auch so als Verkaufsversion erscheinen, da es keine größeren Änderungen mehr geben dürfte und Niwalker einen Release-Termin im Juni 2015 anpeilt.

Bevor es nun losgeht, möchte ich abschließend noch anmerken, dass ich die finalen technischen Spezifikationen für die Nova MM18 von Niwalker erst in KW 21/15 erhalte. Bis ich mehr weiß, verwende ich die vom ersten Prototyp bekannten technischen Spezifikationen.

 

Verpackung und Zubehör

Mein prototype sample habe ich ohne Zubehör erhalten, ich gehe deshalb davon, dass im finalen Lieferumfang der Nova MM18 auch wieder die schon vom Prototyp #1 bekannte Aufbewahrungstasche sowie ein Tragegriff enthalten sein wird.

Was ist neu?

An dieser Stelle muss ich mich zunächst auf die Äußerlichkeiten beschränken, denn hier gibt es auf jeden Fall Änderungen gegenüber dem Prototyp #1. Auch die von mir ermittelten Luxwerte sind höher, dazu aber mehr beim Thema Luxmessung.

Die auffälligste Änderung im Vergleich mit dem Prototyp #1 ist die Anordnung der Seitenschalter, denn diese befinden sich nun hintereinander und nicht mehr nebeneinander. Sie sind dadurch etwas kleiner geworden, aber da sie ein wenig erhöht sind, kann man sie auch bei Dunkelheit noch gut ertasten. Im Gegensatz zur  Nova MM15 oder Nova MM15 Monster Bright blinken die Seitenschalter im Standby nur schwach.

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Darüber hinaus fehlt nun die Einbuchtung über dem Kameragewinde, was meines Erachtens nun deutlich besser aussieht. Auch das Heck wurde neu gestaltet, und die Ösen zum Befestigen eines Lanyards befinden sich nun dort.

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Des Weiteren ist der finale Prototyp ca. 0,5 cm höher und wurde am Lampenkopf mit einer Blende adäquat zur Nova MM15 ausgestattet. Bei meinem Testmuster stimmt allerdings die Justierung nicht ganz, was sich dann wiederum auch bei den Beamshots und beim Video bemerkbar gemacht hat. Sicher ist jedoch, dass das beim finalen Modell natürlich richtig montiert sein wird, ich betrachte mein Exemplar deshalb einfach als Unikat…

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User Interface

Am bekannten und bewährten User Interface der Nova MM18 Monster Bright hat sich nichts geändert. Allerdings habe ich auch hier den Eindruck, dass das Ramping (Zeit zum Umschalten zwischen den einzelnen Leuchtmodi) genauso wie bei der Nova MM15MB Monster Bright schneller vonstatten geht, d.h. die Umschaltung der Leuchtmodi erfolgt deutlich flotter.

Die obligatorischen Blinkmodi sind natürlich nach wie vor vorhanden und lassen sich immer noch so aufrufen, wie man es in meinem Prototyp #1-Review zur Nova MM18 nachlesen kann.

Leuchtcharakteristik

Ich möchte diesen Punkt noch einmal deutlich hervorheben, da er ein Alleinstellungsmerkmal der Niwalker Nova MM18 sein dürfte. Nach wie vor dürfte meines Wissens die LED-Kombination mit zwei MK-R-LEDs sowie einer XM-L2-LED derzeit einzigartig sein (Stand Mai 2015). Die Niwalker Nova MM18 vereint die Vorteile und Leuchtcharakteristiken der MK-R- und XM-L2-LED und ermöglicht damit sehr interessante Beamkombinationen.

So lassen sich über die beiden Seitenschalter die LEDs unabhängig voneinander ansteuern. Für viel Flood sorgen die beiden MK-R-LEDs, und für Throw ist die XM-L2-LED zuständig. Mit einem reinrassigen Thrower wie der Niwalker BK-FA01 kann die Nova MM18 zwar nicht mithalten, aber für die meisten Anwendungsbereiche dürfte eine Reichweite von ca. 400 Metern ausreichend sein, zumal die Leuchtkraft durch Einschalten der beiden MK-R-LEDs deutlich erhöht werden kann. Je nach Kombination erhält man entweder ein floodorientiertes Lichtbild mit optionalem Throw Spot oder aber einen Beam mit hoher Reichweite, der nebenbei auch das Umfeld auch noch ordentlich ausleuchtet.

Kurz gesagt: Es macht einfach Spaß, mit der Nova MM18 herumzuspielen und die Möglichkeiten auszuloten, die diese Lampe bietet. Sie als eierlegende Wollmilchsau zu bezeichnen, ist aus meiner Sicht nicht falsch, denn mit der Nova MM18 erhält man tatsächlich alles aus einer Hand.

 

 

Sonstiges

Die Niwalker Nova MM18 wird bei Betrieb im Turbo Mode schnell heiß, was für eine gute Wärmeableitung spricht. Ich gehe wie gesagt davon aus, dass auch der Tragegriff wieder montiert werden kann, da entsprechende Bohrungen vorhanden sind.

Ein temperaturgesteuertes Herunterregeln der Lampe konnte ich in meinen Tests nicht feststellen, ich war allerdings auch nicht stundenlang mit der Nova MM18 unterwegs. Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass adäquat zur Nova MM15 auch bei der Niwalker Nova MM18 ein Herunterregeln erfolgen wird, denn schließlich kann auch Niwalker die physikalisichen Grenzen nicht überlisten.

Die MK-R-LEDs gehen von der Farbtemperatur her in Richtung neutralweiß, während die XM-L2-LED eher kaltweiß leuchtet.

Größenvergleich

Wie üblich folgt natürlich auch der obligatorische Größenvergleich mit meinen Referenzlampen:

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Von links nach rechts: Lumapower STRIVE V2, Niwalker Nova MM15 u. Niwalker Nova MM18

Luxmessung

Bei der Luxmessung zeigen sich ebenfalls Unterschiede zwischen dem Prototyp #1 und meinem aktuellen Testmuster.

Prototyp #1:

  • XM-L2: 29600 Lux@1m

Finaler Prototyp:

  • XM-L2: 32500 Lux@1m
  • MK-R: 11300 Lux@1m
  • Alle LEDs aktiviert: 44600 Lux@1m

Technische Details

Wie eingangs erwähnt, warte ich momentan noch auf die finalen technischen Spezifikationen zur Niwalker Nova MM18. Bekannt ist nach wie vor, dass die MK-R-LEDs jeweils 2000 Lumen liefern und die XM-L2-LED die restlichen 1000 Lumen beisteuert, so dass die Niwalker MM18 insgesamt auf 5000 Lumen kommt.

Was ich allerdings an dieser Stelle unbedingt erwähnen möchte, ist einmal mehr das Thema Akkus. Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass die Niwalker Nova MM18 eine Hochleistungstaschenlampe ist, die nach einer adäquaten Energieversorgung in Form von qualitativ hochwertigen Lithium-Ionen-Akkus verlangt. Grundsätzlich bleibt es jedem ja selbst überlassen, welche Akkus er verwenden möchte, aber nicht ohne Grund spreche ich an dieser Stelle eine Empfehlung für 18650-Akkus mit 3400 mhAh von Soshine aus – mit diesen Akkus funktionieren nicht nur alle Niwalker-Modelle problemlos, sondern sie passen aufgrund ihrer Maße auch in die Akkukäfige aller mir bekannten Niwalker-Taschenlampen.

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Warum ich das an dieser Stelle so ausführlich erwähne? Ganz einfach: Die Niwalker Nova MM18 gehört zu den anspruchsvolleren Modellen, wenn es um Akkus geht, und nicht jeder Akku ist kompatibel zu dieser Lampe, schon gar keine Billigakkus aus Fernost oder von eBay. Von daher empfehle ich das, was ich für gut halte und das auch von mir persönlich erfolgreich getestet wurde, und das sind in diesem Fall eben Soshine 18650 3400 mAh-Akkus.

 

 

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Helle Taschenlampen@Night

Wie üblich folgt an dieser Stelle ein Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night, das die Niwalker Nova MM18 beim nächtlichen Einsatz zeigt:

Niwalker Nova MM18

Beamshots

Alle Beamshots wurden mit frisch geladenen Soshine 18650 3400 mAh-Akkus durchgeführt. Zuerst kommen Beamshots mit aktivierter XM-L2-LED, gefolgt von Beamshots, auf denen die MM18 nur mit den beiden MK-R-LEDs zu sehen ist. Zum Schluss gibt es noch Beamshots im gemischten Betrieb, d.h. mit allen drei aktiven LEDs.

a) Nur XM-L2

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b) Nur MK-R

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c) Mixed Mode

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Fazit

Bereits das erste Sample der Nova MM18, das ich testen konnte, hat mich schon begeistert, und diese Begeisterung hält nach wie vor an. Mit dem produktionsreifen finalen Prototyp der Nova MM18 ist Niwalker auf dem besten Weg, abermals eine echte Hammerlampe auf den Markt zu bringen.

Natürlich wird es nicht lange dauern, bis andere Hersteller mit ähnlichen Modellen nachziehen werden, aber Stand Mai 2015 ist die Niwalker Nova MM18 eine innovative Taschenlampe, die mit ihren drei LEDs sehr flexibel und universell einsetzbar ist. Während viele Taschenlampen jeweils nur einen Bereich abdecken (entweder Flood oder Throw), mutet die Nova MM18 schon fast als eierlegende Wollmilchsau an, denn diese Lampe bietet in der Tat Kombinationsmöglichkeiten, die andere Taschenlampen konstruktionsbedingt nicht vorweisen können.

Wer also auf der Suche nach einer leistungsstarken und vielseitigen Taschenlampe ist, kann bei der Niwalker Nova MM18 bedenkenlos zugreifen. Die Nova MM18 soll übrigens laut Niwalker voraussichtlich Mitte Juni 2015 verfügbar sein, sofern es keine größeren Änderungen mehr gibt.

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Bezugsquelle

Die Niwalker Nova MM18 wird voraussichtlich ab Juni 2015 im MSITC Shop verfügbar sein.

Final prototype sample review: Niwalker Nova MM15MB Monster Bright Limited Edition 2 x XHP70 7000+ Lumen

 

Einführung

Mit der Nova MM15MB Monster Bright bringt Niwalker eine Taschenlampe auf den Markt, welche die Leistungsmesslatte im Bereich der Taschenlampen im Coladosen-Format wieder ein Stück höher legt. Liefert schon die normale Nova MM15 mit ihren zwei MT-G2-LEDs satte 5233 Lumen, so liefert die Nova MM15MB Limited Edition mit zwei XHP70-LEDs über 7000(!) Lumen.

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Aktuell ist seitens Niwalker geplant, die Nova MM15MB Monster Bright als Limited Edition auf den Markt zu bringen – es könnte sich für Sammler und all jene, die unbedingt eine solche Lampe ergattern möchten, lohnen, möglichst schnell zuzugreifen, bevor alles vergriffen ist.

Last but not least: Dieses Review wird nicht so umfangreich ausfallen wie jene, die ich bereits zur Nova MM15 verfasst habe. Zum einen sind die Änderungen überschaubar, und zum anderen hat sich technisch auch nicht so viel getan, als dass es wieder ein sehr umfangreiches Review sein müsste.

Verpackung und Zubehör

Mein prototype sample habe ich ohne Zubehör erhalten, ich gehe deshalb davon, dass auch die Nova MM15MB Monster Bright Limited Edition in der bekannten Verpackung und demselben Lieferumfang wie die reguläre Nova MM15 ausgeliefert wird.

Was ist neu?

Wie eingangs erwähnt, wurde die Leuchtleistung der der Niwalker Nova MM15 gewaltig nach oben geschraubt, und zwar von 5233 Lumen auf über 7000 Lumen. Den exakten Wert erhalte ich von Niwalker nächste Woche nachgeliefert (ebenso wie die restlichen Daten wie Laufzeitangaben usw.), aber auch rein visuell ist der Unterschied deutlich erkennbar. Statt der MT-G2-LEDs kommen bei der Nova MM15MB Monster Bright zwei XHP70-LEDs aus dem Hause CREE zum Einsatz, die der Lampe ordentlich Dampf unter der Haube verleihen.

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Am bekannten und bewährten User Interface der Nova MM15MB Monster Bright hat sich nichts geändert. Ich hatte jedoch den Eindruck, dass das Ramping (Zeit zum Umschalten zwischen den einzelnen Leuchtmodi) einen Tick schneller von statten geht als bei der Nova MM15. Ansonsten unterscheiden sich die beiden Modell rein äußerlich durch die Farbe der Frontblende sowie der Beschriftung voneinander.

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Die Nova MM15MB Monster Bright Limited Edition verfügt über eine schwarze Frontblende, während jene der Nova MM15 in silber gehalten ist. Außerdem trägt die Nova MM15MB Monster Bright als Ergänzung noch den Schriftzug „Monster Bright“ an der Seite. Wie ich schon sagte: Von außen hat sich nicht viel getan, die wahren Werte befinden sich unter der Haube, und hier hat Niwalker die Lampe schon ordentlich gepimpt.

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Links Nova MM15, rechts Nova MM15MB

Damit einher geht natürlich auch eine höhere Hitzeentwicklung als bei der Nova MM15MB, denn über 7000 Lumen für eine Lampe dieser Größe sind eine echte Herausforderung. Durch die Gesetze der Physik sind hier klare Grenzen gesetzt, und deshalb ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass die Nova MM15MB Monster Bright bereits nach kurzer Zeit im Tubo Mode in der Hand sehr heiß wird.

Abhilfe kann hier der bekannte Tragegriff schaffen, der vermutlich wieder als Zubehör mitgeliefert wird. Ein temperaturgesteuertes Herunterregeln der Lampe konnte ich in meinen Tests nicht feststellen, ich war allerdings auch nicht stundenlang mit der Nova MM15MB unterwegs. Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass adäquat zur Nova MM15 auch bei der Niwalker Nova MM15MB Monster Bright ein Herunterregeln erfolgen wird, denn schließlich kann auch Niwalker die physikalisichen Grenzen nicht überlisten.

Last but not least liefern die XHP70-LEDs nicht den warmen bzw. neutralweissen Farbton, den die Nova MM15 mit ihren MT-G2-LEDs aus dem Lampenkopf zaubert. Andererseits würde ich den Tint auch nicht als kaltweiß beschreiben, sondern eher als ein Mittelding aus beidem.

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Technische Details

Bislang weiß ich wie gesagt nur, dass die Nova MM15MB Monster Bright über 7000 Lumen liefern soll. Genauere Informationen erhalte ich erst nächste Woche (Stand Mitte Mai 2015) und werde diese dann zeitnah nachliefern. Von der Leuchtabstufung her scheint die sich die Nova MM15MB an der regulären Nova MM15 zu orientieren; das war zumindest mein Eindruck bei einem visuellen Vergleich der beiden Lampen.

Was ich allerdings an dieser Stelle unbedingt erwähnen möchte, ist einmal mehr das Thema Akkus. Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass sowohl die Nova MM15 als auch die Nova MM15MB Monster Bright Hochleistungstaschenlampen sind, die nach einer adäquaten Energieversorgung in Form von qualitativ hochwertigen Lithium-Ionen-Akkus verlangen. Grundsätzlich bleibt es jedem ja selbst überlassen, welche Akkus er verwenden möchte, aber nicht ohne Grund spreche ich an dieser Stelle eine Empfehlung für 18650-Akkus mit 3400 mhAh von Soshine aus – mit diesen Akkus funktionieren nicht nur alle Niwalker-Modelle problemlos, sondern sie passen aufgrund ihrer Maße auch in die Akkukäfige aller mir bekannten Niwalker-Taschenlampen.

Warum ich das an dieser Stelle so ausführlich erwähnte? Ganz einfach: Aufgrund von zahlreichen Rückmeldungen unserer Kunden kann ich klar sagen, dass die Niwalker Nova MM15(MB) zu den anspruchsvolleren Modellen gehört, wenn es um Akkus geht, und nicht jeder Akku ist kompatibel zu dieser Lampe, schon gar keine Billigakkus aus Fernost oder von eBay. Von daher empfehle ich das, was ich für gut halte und das auch von mir persönlich erfolgreich getestet wurde, und das sind in diesem Fall eben Soshine 18650 3400 mAh-Akkus.

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Helle Taschenlampen@Night

Wie üblich folgt an dieser Stelle ein Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night, das die Niwalker Nova MM15MB Monster Bright Limited Edition beim nächtlichen Einsatz zeigt:

Niwalker Nova MM15MB Monster Bright Limited Edition

Beamshots

Alle Beamshots wurden mit frisch geladenen Soshine 18650 3400 mAh-Akkus durchgeführt und zeigen die Nova MM15MB Monster Bright im Turbo Mode mit über 7000 Lumen:

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Fazit

Nun, was soll ich sagen? Ich lehne mich an das Fazit an, das ich seinerzeit auch schon zur Nova MM15 geäußert habe. Mit der Nova MM15 hatte Niwalker eine der ersten Taschenlampen im Coladosen-Format auf den Markt gebracht, das die 5000 Lumen-Grenze überschritten hatte. Dass das natürlich Nachahmer auf den Plan rief, war absehbar, aber für mich ist die Niwalker Nova MM15 nach wie vor eine der leistungsstärksten und auch erprobtesten Lampen in diesem Bereich.

Mit der Nova MM15MB Monster Bright Limited Edition legt Niwalker nun zweifelsohne noch eine Schippe obendrauf. Wer das Maximum an Helligkeit für kurze Zeit benötigt, der kann bedenkenlos zur Limited Edition greifen, und wer auch mit weniger Lumen zufrieden ist, für den ist nach wie vor die reguläre Nova MM15 eine hervorragende Wahl. Fakt ist, dass die Nova MM15MB Monster Bright Stand Mai 2015 zu den derzeit hellsten Taschenlampen in dieser Größenklasse zählen dürfte.

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Bezugsquelle

Die Niwalker Nova MM15MB wird voraussichtlich ab Juni 2015 im MSITC Shop verfügbar sein.

Produktankündigung: Niwalker Vostro BK-FA01 und BK-FA02 mit CREE XHP50-LED

Im Rahmen der Modellpflege überarbeitet Niwalker die Vostro-Modelle BK-FA01 und BK-FA02 derzeit. Die Lampen werden (voraussichtlich ab Ende Mai 2015) mit CREE XHP50-LEDs ausgestattet wieder lieferbar sein und erreichen dadurch nicht nur eine höhere Reichweite (vor allem der Thrower BK-FA01), sondern sind auch heller. Als Beispiel gibt Niwalker die BK-FA01 an, die mit der XHP50-LED statt 1280 ANSI-Lumen dann ca. 2200 Lumen erzielen wird.

Aus meiner Sicht ist diese "Kampfwertsteigerung" eine hervorragende Sache, da Niwalker-Taschenlampen einen sehr guten Ruf genießen und das LED-Upgrade die Vostro BK-FA01 und Vostro BK-FA02 noch leistungsfähiger und energieeffizienter macht.

Produktankündigung: Lumapower Signature V2

Die Signature-Serie wird derzeit von Lumapower überarbeitet und wird in der neuen Version (ich nenne sie der Einfachheit halber V2) folgende interessante Merkmale bieten:

  • Das UI wurde geändert, d.h. es gibt zukünftig zwei Hauptmodi adäquat zur Lumapower MRV-SK IV, so dass Leucht- und Blinkmodi getrennt voneinander aufgerufen werden können
  • Der Treiber wurde optimiert, so dass nun längere Laufzeiten möglich sind
  • Die neue Signature besitzt eine integrierte Lademöglichkeit für 18650-Akkus
  • Last but not least liefert die Lumapower Signature V2 über 900 Lumen und ist damit deutlich heller als der Vorgänger

Lumapower bereitet in den nächsten Tagen Engineering Samples der überarbeiteten Signature vor; ich rechne damit, dass ich mein ES voraussichtlich Mitte Mai in den Händen halte und dann darüber berichten kann. Bis dahin verweise ich auf mein Review zur Lumapower Signature LX und Signature GX.

Review: MTE H8-3 Thrower XM-L2 1200 Lumen max.

Einführung

Obgleich die brandneue MTE H8-3 bis auf den Lampenkopf eine gewisse Ähnlichkeit mit der MTE H8-2 besitzt, so unterscheidet sie sich doch in einem Punkt gravierend von ihr: Die MTE H8-3 wurde als reinrassiger Thrower konzipiert und bietet dadurch eine deutlich höhere Reichweite als die MTE H8-2/H8-1.

Ich möchte vorweg schicken, dass ich der Einfachheit halber in diesem Review nur von der MTE H8-3 spreche, denn die verkürzte Version MTE H8-3S (das S steht hier für short = kurz) ist bis auf die Laufzeiten und die Größe technisch identisch mit der großen Schwester. 

Wie immer gilt: Alle Angaben sind Herstellerangaben, die ich bis auf die Luxmessung nicht selber getestet habe.

 

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Lieferumfang

Das Thema Lieferumfang ist schnell abgehandelt. Stand April 2015 feilt MTE noch an der finalen Verpackung, so dass die MTE H8-3 bis dahin in einem verklebten Pappkarton ausgeliefert wird. Als Zubehör ist ein Lanyard sowie eine Bedienungsanleitung enthalten, außerdem wird noch ein Adapter für den Betrieb mit einem (MTE H8-3S) bzw. zwei 18650-Akku(s) mitgeliefert.

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Erster Eindruck

Um es gleich auf den Punkt zu bringen: Mit der H8-3 hat MTE bewährtes mit neuem gemixt, und heraus kam ein Thrower, der sich hinter anderen Throwern von Mitbewerbern aus meiner Sicht nicht verstecken muss. Natürlich kocht auch MTE nur mit Wasser, und ob die angegebene Reichweite von bis zu 1000 Meter (laut Hersteller) tatsächlich erreicht wird, lasse ich mal dahingestellt, denn hier gilt für mich nach wie vor: Die tatsächliche physikalische Reichweite ist die eine Sache, das menschliche Auge jedoch die andere, und das ist für mich der limitierende Faktor.

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Die MTE H8-3 sowie die MTE H8-3S unterscheiden sich im Formfaktor deutlich von Produkten der Mitbewerber, denn dort wird in der Regel auf vier 18650-Akkus gesetzt. Beide Modelle können mit 26650- und 18650-Akkus betrieben werden, ein entsprechender Adapter liegt den Taschenlampen bei. Aus meiner Sicht ist jedoch das 26650-Format in jedem Fall vorzuziehen, da nur damit die bestmöglichen Laufzeiten erreicht werden. Selbst wenn zwei hochwertige 18650 3400 mAh-Akkus verwendet werden, so kommen diese von der Laufzeit her nicht an zwei 26650-Akkus mit 5500 mAh ran.

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Apropos Laufzeit: Die von MTE angegebenen Zeiten beziehen sich auf Messungen mit einem 26650 4000 mAh-Akku – mit einem hochwertigen 26650-Akku von Soshine mit 5500 mAh dürften die Laufzeiten höher sein.

Hinsichtlich der Kühlrippen (die im übrigen für eine gute Kühlung der Lampe sorgen) und der restlichen Konstruktion könnte man die MTE H8-3 durchaus mit der MTE H8-2 verwechseln, aber spätestens beim Lampenkopf hören die Ähnlichkeiten auf. Während bei der MTE H8-2 ein spezielles optisches System zum Einsatz kommt und damit der typische und ziemlich einzigartige Theaterscheinwerfer-Effekt erzeugt wird, hat MTE der H8-3 einen optimierten Reflektor spendiert, der recht ordentliche 83.700 Lux an Output generiert, und das bei einer maximalen Leuchtstärke von 1200 Lumen mit einer XM-L2-LED.

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Dass es natürlich (Ultra) Thrower gibt, die mehr als das doppelte an Lux erzeugen, ist mir bekannt. Gleichwohl spielen solche Modelle nicht nur leistungs-, sondern auch preismäßig in einer völlig anderen Liga, deshalb würde ich die MTE H8-3 und die MTE H8-3S auch nicht mit solchen Lampen vergleichen.  

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Verarbeitung

Die Verarbeitung ist gut, die Gewinde sind ordentlich geschnitten und gefettet – insgesamt hinterlässt die MTE H8-3 einen recht stabilen Eindruck, was zu einem guten Teil auch auf die massiven Kühlrippen zurückzuführen ist. Auch die “kurze” H8-3S liegt noch gut in der Hand. Bei meinen Tests konnte ich auch bei längerer Laufzeit im High Mode keine starke Erhitzung der Lampe feststellen.

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Größenvergleich

Hier der obligatorische Größenvergleich mit meinen Referenzlampen Niwalker Nova MM15 und Lumapower STRIVE V2:

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Von links nach rechts: MTE H8-3S, Niwalker Nova MM15 u. Lumapower STRIVE V2

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Von links nach rechts: MTE H8-3, Niwalker Nova MM15 u. Lumapower STRIVE V2

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User Interface

Hier gibt es nicht viel zu sagen: Das User Interface (UI) bietet drei Leuchtmodi, die über den Clicky am Lampenende ausgewählt werden können. Die Laufzeiten sind naturgemäß bei der MTE H8-3 und der MTE H8-3S unterschiedlich und werden vom Hersteller wie folgt spezifizert:

Leuchtmodi und Laufzeiten MTE H8-3

  • High: 1200 Lumen/4 Stunden
  • Medium: 500 Lumen/8 Stunden
  • Low: 50 Lumen/80 Stunden

Leuchtmodi und Laufzeiten MTE H8-3S

  • High: 1200Lumen/2Stunden
  • Medium: 500 Lumen/4 Stunden
  • Low: 50 Lumen/40 Stunden

Luxmessung

Mit frisch geladenen 26650-Akkus von Soshine habe ich 83.700 Lux@1m gemessen. Im Vergleich dazu kommt die MTE H8-2 auf ca. 38200 Lux.

Der optimierte Reflektor der MTE H8-3 macht sich an dieser Stelle deutlich bemerkbar, und luxmäßig muss sich die H8-3 auch nicht hinter anderen Throwern verstecken.

Technische Details H8-3

  • 1200 Lumen max.
  • CREE XM-L2-LED
  • Gewicht: 529 Gramm (ohne Akkus)
  • Drei Leuchtmodi (Hi – Mid – Low)
  • Optimierter Reflektor und spezielle Linse für hohe Reichweite
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Elektronische Regelung sorgt für optimalen Energiefluss
  • Energieversorgung: 2 x 26650-Akku oder 2 x 18650-Akku
  • Reichweite: ca. 1000(!) Meter
  • Gefertigt aus hochwertigem und widerstandsfähigem Flugzeugaluminium
  • Länge: 25,4 cm
  • Durchmesser des Lampenkopfes: 7,7 cm

Technische Details H8-3S

  • 1200 Lumen max.
  • CREE XM-L2-LED
  • Gewicht: 270 Gramm (ohne Akkus)
  • Drei Leuchtmodi (Hi – Mid – Low)
  • Optimierter Reflektor und spezielle Linse für hohe Reichweite
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Elektronische Regelung sorgt für optimalen Energiefluss
  • Energieversorgung: 1 x 26650-Akku oder 1// x 18650-Akku
  • Reichweite: ca. 1000(!) Meter
  • Gefertigt aus hochwertigem und widerstandsfähigem Flugzeugaluminium
  • Länge: 12,7 cm
  • Durchmesser des Lampenkopfes: 7,7 cm

Sonstiges

Ein ganz wichtiger Punkt, auf den ich an dieser Stelle etwas detaillierter eingehen möchte, ist das Thema Akkus. Hier möchte ich eindringlich darauf hinweisen, dass man sich keinen Gefallen tut, wenn man 18650- bzw. 26650-Akkus nur nach dem Preis als primäres Kriterium auswählt. Der Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus ist nicht ganz ohne – das gilt vor allem für Taschenlampen, die mit mehr als einem Akku betrieben werden.

Da es im Internet genug Informationen zum Thema "Richtiger Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus" gibt, verweise ich an dieser Stelle auf weiterführende Informationen und beschränke mich hier auf die wichtigsten Punkte:

  • Ausschließlich Qualitätsakkus vom selben Modell/Hersteller verwenden
  • Auf keinen Fall Akkus mit unterschiedlichen Ladeständen oder Kapazitäten mischen
  • Ausschließlich Akkus verwenden, die gleich alt sind

 

Beamshots

Alle Beamshots wurden im Modus High mit frisch geladenen Akkus aufgenommen.

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Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die MTE H8-3 beim nächtlichen Einsatz:

MTE H8-3 at night
 

Pro und Contra

+ Hohe Reichweite 
+ Als lange und kurze Version erhältlich

– Wenig Zubehör

Fazit

Mit den Modellen H8-3 und H8-3S hat MTE meines Erachtens wieder zwei interessante Taschenlampen auf den Markt gebracht. Zwar gibt es mit der MTE H6-1 schon einen kompakten Thrower im MTE-Produktportfolio, aber Thrower mit mehr Bums und Reichweite gab es bislang nicht, und deshalb betrachte ich die H8-3 als sehr gute Ergänzung.

Im Gegensatz zu anderen Herstellern setzt MTE auch bei der H8-3 weiterhin auf das 26650-Format anstatt auf 4×18650-Betrieb, wie es heutzutage häufig anzutreffen ist. Ich halte das insofern für vorteilhaft, weil es den Bau kompakter, aber dennoch leistungsfähiger Taschenlampen ermöglicht, wie man anhand der MTE H8-3S erkennen kann. Außerdem bietet ein qualitativ hochwertiger 26650-Akku mit 5500 mAh (z.B. von Soshine) eine längere Laufzeit als ein 18650-Akku mit 3400 mAh.

Das einzige, was mir momentan als Kritikpunkt an der H8-3 noch einfällt: Die derzeitige Verpackung könnte schöner sein, aber MTE hat mir bereits mitgeteilt, dass sie daran arbeiten. Andererseits werfen viele Anwender nach dem Kauf einer Taschenlampe die Verpackung sowieso weg, von daher relativiert sich das auch wieder.

Kurzum: Wer sich an der Verpackung nicht stört, erhält mit der MTE H8-3 oder der kurzen Variante H8-3S einen Thrower, der sich leistungsmäßig nicht hinter anderen Throwern verstecken muss. Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass es durchaus einen Grund gibt, weshalb MTE bei der maximalen Leuchtkraft eher etwas konservativ ist. Da beispielsweise die MTE H8-3 auch als Suchscheinwerfer bei Rettungseinsätzen zum Einsatz kommt, ist die maximale Laufzeit hier wichtiger als größtmögliche Helligkeit, die in der Regel auch mit starker Hitzeentwicklung verbunden ist und dafür sorgt, dass eine Taschenlampe schon nach kurzer Zeit wieder herunterregeln muss, um eine Überhitzung zu vermeiden.

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Bezugsquelle

Sowohl die MTE H8-3 als auch die MTE H8-3S sind im MSITC Shop erhältlich. Bis Ende April 2015 gibt es noch ein Einführungsangebot für die neuen MTE-Modelle, bei dem jeweils ein (MTE H8-3S) bzw. zwei 26650-Akku(s) (MTE H8-3) im Lieferumfang enthalten sind.