Vorteile von MSITC JAXMAN-Taschenlampen

Warum eine MSITC JAXMAN-Taschenlampe?

In den letzten Jahren haben sich moderne LED-Taschenlampen in einem rasanten Tempo weiterentwickelt, was die Technik angeht. Obgleich es natürliche – sprich: physikalische – Grenzen gibt, die nicht überwunden werden können, wird – wahrscheinlich auch gerade deswegen – gerne und regelmäßig in die Trickkiste gegriffen. Etabliert hat sich beispielsweise die Vorgehensweise, die maximale Leuchtkraft in Lumen so groß wie möglich zu platzieren, um dann im kleingedruckten darauf hinzuweisen, dass diese maximale Leuchtstufe lediglich für xx Sekunden oder n Minuten erreicht wird, bevor die Lampe dann automatisch herunterregelt, um nicht den Hitzetod zu sterben.

Speziell Einsteiger lassen sich von solchen Angaben sehr gerne blenden, ich persönlich halte es nicht unbedingt für besonders seriös. Andererseits ist es diesbezüglich natürlich so wie beim Wettrüsten früher zwischen den Atommächten dieser Welt: Der eine fängt an, und der andere muss zwangsläufig nachziehen, wenn er nicht ins Hintertreffen geraten möchte. Hinzu kommt, dass manche Hersteller regelmäßig ihre Modelle mit einer neuen LED aktualisieren, nur um sie dann als “neues” Modell anpreisen zu können, selbst wenn das “alte” noch keine acht Wochen auf dem Markt ist. Hinzu kommt ein weiterer wichtiger Punkt: Moderne Taschenlampen sind mit immer mehr Elektronik vollgestopft, und je mehr Elektronik verbaut ist, desto höher ist auch das potentielle Ausfallrisiko.

Glücklicherweise gibt es auch Hersteller, die diesen Rüstungswahnsinn nicht mitmachen und eher den entgegengesetzten Weg einschlagen, und einen solchen möchte ich mit JAXMAN heute kurz vorstellen.

 

Qualität und preiswert schließen sich gegenseitig nicht aus

JAXMAN vertritt eine aus meiner Sicht recht vernünftige Einstellung. Zum einen ist für diesen Hersteller das Credo “Quality is more important than quantity” sehr wichtig, und zum anderen beschränkt sich JAXMAN auf elementare Funktionen und schafft es mit dieser Einstellung, robuste und dennoch leistungsfähige Taschenlampen zu produzieren. Wer ein 1200 Lumen-Monster im EDC-Format sucht, wird bei JAXMAN nicht fündig – wer aber auf der Suche nach qualitativ hochwertigen und stabil gebauten Taschenlampen im Bereich bis 800 Lumen ist, kann gleich bei zwei Taschenlampen im EDC-Format zugreifen. Die MSITC JAXMAN Mini C8 liefert maximal 780 Lumen, während die MSITC JAXMAN E2 auch noch gute 580 Lumen bietet.

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Warum maximale Helligkeit nicht das einzige Kriterium für den Kauf einer Taschenlampe ist

Helligkeit alleine ist aus meiner Sicht nicht alles, denn was bringt mir – wie eingangs erwähnt – eine Leuchtleistung, die eine kompakte Taschenlampe so schnell erhitzt, dass man sie erschreckt fallen lassen möchte? Hier muss aber jeder für sich selbst entscheiden, was ihm wichtiger ist: Maximale Leuchtleistung für einen eingeschränkten Zeitraum mit großer Hitzeentwicklung, oder eine nicht ganz so hohe Leuchtleistung, die aber dafür über einen deutlich längeren Zeitraum erhalten bleibt und auch die Taschenlampe nicht so stark erhitzt bzw. belastet?

Ein weiterer Vorteil, der für MSITC JAXMAN-Taschenlampen spricht, ist neben der hochwertigen Verarbeitung der Lampen sowie ihrer Robustheit die Tatsache, dass das simple User Interface (UI) eine sehr einfache Bedienung der Taschenlampe erlaubt. Hinzu kommt, dass der Anwender selbst zwischen reinen Leuchtmodi und gemischten Modi (Leucht- und Blinkmodi) umschalten kann; dies ermöglicht eine schnelle und einfache Anpassung an die jeweilige Einsatzsituation.

Last but not least eignen sich speziell die kleineren MSITC JAXMAN-Taschenlampen auch sehr gut zur Selbstverteidigung, sei es entweder als Kubotan oder um Angreifer mit Hilfe des vorher eingestellten Strobe Mode (Blitzlicht) zu blenden und abzuwehren. Wer sich mehr für das Thema interessiert, dem empfehle ich die Lektüre meines Artikels zum Thema Selbstverteidigung mit Taschenlampen.

Abschließend lässt sich sagen, dass MSITC JAXMAN-Taschenlampen ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis bieten und durch ihre Qualität überzeugen. Auch größere Modelle wie der Thrower MSITC JAXMAN X1 können hinsichtlich ihrer Leistung problemlos mit anderen Modellen bzw. Marken mithalten. Das Produktportfolio umfasst neben kompakten EDC-Taschenlampen auch UV-Taschenlampen sowie starke Thrower wie die MSITC JAXMAN X1 oder die MSITC JAXMAN X6 Hunter.

MSITC JAXMAN-Taschenlampen ab Mitte März 2016 im MSITC Shop verfügbar

Nicht jeder möchte für eine qualitativ gute Taschenlampe einen Batzen Geld hinblättern, und so ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass ich regelmäßig danach gefragt werde, ob es auch “günstige” Taschenlampen bei uns im Shop gibt. Natürlich gibt es die, und nicht jeder braucht ein Premium-Modell einer bekannten Marke wie Fenix oder EAGTAC, um damit glücklich zu werden. Eine Zweitlampe fürs Auto beispielsweise soll einfach nur zuverlässig funktionieren, Komfortfunktionen wie eine Ladestandsanzeige im Seitenschalter sind dort nicht gefordert.

Mit der LM-Serie von Lumapower bieten wir bereits Budget-Lampen an, die sich durch ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis auszeichnen. Die LM-Serie deckt jedoch nicht alle Wünsche und Anforderungen unserer Kunden ab, und so habe ich Ausschau nach einer Marke gehalten, die nicht nur qualitativ problemlos mit teureren Taschenlampen mithalten kann, sondern darüber hinaus auch eine Anpassung des Benutzerinterfaces (UI) an die eigenen Bedürfnisse erlaubt. Last but not least sollte auch sichergestellt sein, dass diese Marke von der kleinen bis zur (ganz) großen Taschenlampe alles abdeckt und sich natürlich auch auf dem aktuellsten Stand der Technik befindet.

Nun, um eine lange Geschichte kurz zu machen: Ich bin fündig geworden, und ab Mitte März 2016 werden wir unser Portfolio um die Marke MSITC JAXMAN erweitern. Vielleicht hat der eine oder andere schon mal von JAXMAN gehört, falls nicht, ist das auch nicht weiter tragisch. MSITC JAXMAN ist eine kleine, aber feine Taschenlampenmanufaktur, die auf bewährte Konzepte setzt. Ich möchte das anhand eines Beispiels verdeutlichen, und zwar am Benutzerinterface einer Taschenlampe. Es gibt dutzende von Möglichkeiten, wie sich eine Taschenlampe bedienen lässt, und wahrscheinlich noch mehr Möglichkeiten, versteckte Blinkmodi wie SOS oder Strobe aufzurufen. Was für den einen sinnvoll und nützlich ist, ist für den anderen sinnloser Firlefanz, und an nichts scheiden sich meiner Erfahrung nach die Gemüter mehr als an der Frage, ob Blinkmodi wirklich vorhanden sein müssen oder nicht.

Ich für meinen Teil kann gut auf unnützes Geblinke verzichten, aber die Geschmäcker sind da wie gesagt verschieden, und deshalb verfügt jede MSITC JAXMAN-Taschenlampe über die Möglichkeit, jederzeit zwischen zwei Hauptbetriebsmodi wechseln zu können.

Die Hauptbetriebsmodi bestehen aus zwei Gruppen, wovon die eine nur drei reguläre Leuchtmodi und die andere das volle Programm, bestehend aus Leucht- und Blinkmodi (SOS und Strobe), umfasst. Der gewünschte Betriebsmodus lässt sich jederzeit umschalten, was dMSITC JAXMAN-Taschenlampen aus meiner Sicht sehr flexibel macht. Im Gegensatz zu so mancher High End-Taschenlampe ist das Umschalten hier absolut trivial. Ein weiterer Punkt, der für MSITC JAXMAN-Taschenlampen spricht, ist die hochwertige Verarbeitung, denn diese ist in keinster Weise vergleichbar mit den zahlreichen unsäglichen China-Taschenlampen, die für ein paar Euro auf eBay angeboten werden.

Selbstverständlich kommen auch Fans von leistungsstarken Taschenlampen mit hoher Reichweite und starker Leuchtleistung nicht zu kurz. Das aktuelle High End-Modell MSITC JAXMAN X6 befindet sich – wie alle anderen MSITC JAXMAN-Taschenlampen natürlich auch – auf dem aktuellen Stand der Technik und ist ein echtes Reichweitenmonster, was natürlich auch für das kleinere Modell MSITC JAXMAN X1 gilt. Mit der MSITC JAXMAN Z1 mit XHP50-LED werden wir auch unser Portfolio an fokussierbaren Taschenlampen nach oben erweitern – dieses Modell spielt speziell im Bereich der fokussierbaren Taschenlampen definitiv ganz vorn mit, und zwar sowohl was die Reichweite als auch die Technik angeht. Bei allen Lampen wird konsequent auf das 26650-Akkuformat gesetzt, was ich aufgrund der vielen Vorteile für äußerst sinnvoll halte.

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Mit der MSITC JAXMAN Mini C8 und der MSITC JAXMAN E2 werden wir zwei Taschenlampen anbieten, die im Kompakt- bzw. EDC-Bereich angesiedelt sind, und auch hier gibt es für kleines Geld viel Leistung für all jene, die wie eingangs erwähnt auf der Suche nach einer günstigen Taschenlampe sind. Abschließend möchte ich nochmal kurz die Vorteile von MSITC JAXMAN-Taschenlampen zusammenfassen:

  • Leichte Bedienbarkeit
  • Angemessenes Preis-/Leistungsverhältnis
  • Benutzerinterface konfigurierbar
  • Lampen befinden sich auf dem aktuellen Stand der Technik

Neben den hier erwähnten Taschenlampen werden wir in Zukunft natürlich auch weitere MSITC JAXMAN-Modelle wie UV-Taschenlampen anbieten, und Reviews zu den einzelnen MSITC JAXMAN-Modellen werden nach Produktverfügbarkeit folgen.

Review: MSITC Manker U11 XP-L V5 1050 ANSI-Lumen max.

 

Einführung

Manker ist eine relativ junge Taschenlampenmanufaktur, die aber meines Erachtens schon jetzt bemerkenswerte Modelle im Portfolio hat. So gibt es u.a. die Manker Godmes, die rein äußerlich zunächst nach Spielzeug aussehen mag, es in Wahrheit aber faustdick hinter den Ohren hat. Ich jedenfalls kenne nicht viele Taschenlampen, die sich via Smartphone-App und BlueTooth nach eigenem Gusto programmieren lassen. Das Mastermind von Manker ist ein Ingenieur, der bereits umfangreiche Erfahrungen bei einem anderen und hauptsächlich in China sehr bekannten Taschenlampen-Hersteller sammeln konnte und somit nicht als unbedarfter Neuling gelten kann; ganz im Gegenteil versucht Manker auch etwas ausgefallenere Taschenlampen umzusetzen.

Mit der MSITC Manker U11 wird das Portfolio durch eine EDC-Taschenlampe im kompakten Format mit integrierter Lademöglichkeit via Micro USB-Port ergänzt. Wie die MSITC Manker U11 sich so in der Praxis macht, werde ich in diesem Review näher erläutern.

Review Manker U11 und Manker E01

 

 

Verpackung und Zubehör

Ausgeliefert wird die MSITC Manker U11 in einer Pappschachtel mit folgendem Zubehör:

  • USB-Ladekabel (Micro USB)
  • Ersatz-O-Ring
  • Ersatz-Gummiabdeckung für Micro USB-Port
  • Bedienungsanleitung (deutsch/englisch)

Review Manker U11 und Manker E01

Review Manker U11 und Manker E01

 

Ein Holster ist im Lieferumfang nicht enthalten, dafür aber ein (abnehmbarer) Clip, mit dem sich die Lampe beispielsweise am Hosenbund oder in der Hosentasche befestigen lässt.

 
 

 

Erster Eindruck

Da ich auch schon andere Manker-Taschenlampen in der Hand hatte bzw. das Produktfolio von Manker mittlerweile kenne, war ich gespannt, ob die U11 qualitativ mit anderen Manker-Taschenlampen mithalten kann. Um es gleich vorweg zu nehmen: Ja, sie kann. Die MSITC Manker U11 ist ein echter Handschmeichler und spielt qualitativ ebenfalls wieder ganz vorne mit. An meinem Review-Exemplar habe ich nichts gefunden, an dem was auszusetzen gewesen wäre. Von der Größe her geht die MSITC Manker U11 für mich gerade noch so als EDC-Taschenlampe durch, vor allem wenn man bedenkt, dass im Prinzip auch gleich noch ein Ladegerät in der Lampe vorhanden ist, doch dazu nachher noch mehr.

Bedient wird die MSITC Manker U11 komplett über einen Seitenschalter, auf das UI der Lampe werde ich noch genauer eingehen. Der mitgelieferte Clip lässt sich entfernen, allerdings muss man hier schon etwas Kraft walten lassen, um ihn der U11 zu entreißen. Im Gegenzug bedeutet das jedoch auch, dass es relativ unwahrscheinlich sein dürfte, dass sich der Clip im angeclipten Zustand selbständig macht und sich löst. Die Micro USB-Ladebuchse befindet sich unter einer Gummiabdeckung, die bündig abschließt und keine erkennbaren Schwachstellen aufweist, an denen Wasser eindringen könnte; die Gummiabdeckung bzw. die integrierte Lademöglichkeit ist gleichwohl auch der Grund dafür, dass die Lampe vom Hersteller nicht mit IPX8, sondern mit IPX6 bzgl. der Wasserdichtigkeit spezifiert wird. Ein Wasserguss oder selbst ein längerer Aufenthalt im strömenden Regen wird der MSITC Manker U11 sicher nichts ausmachen, wenn man den Micro USB-Port richtig verschließt bzw. abdichtet.

Review Manker U11 und Manker E01

Review Manker U11 und Manker E01

Review Manker U11 und Manker E01

Review Manker U11 und Manker E01

Apropos Abdeckung: Das ist zwar nur ein kleines Detail, aber aus meiner Sicht ein recht pfiffiges. Da Gummilaschen bei häufiger Verwendung durchaus auch mal abreißen können, wenn man etwas grobmotorisch ans Werk geht, hat Manker bei der Konstruktion der U11 darauf geachtet, dass die Gummiabdeckung als ganzes ausgetauscht werden kann und nicht fest mit der Lampe verbunden ist. Im Klartext: Selbst wenn die Gummiabdeckung einmal kaputt gehen sollte, dann lässt sie sich jederzeit vollständig ersetzen.

Ansonsten möchte ich die MSITC Manker U11 durchaus mit dem bekannten Wolf im Schafspelz vergleichen: Sie sieht unscheinbar aus, aber 1050 ANSI-Lumen in der höchsten Leuchtstufe ist für eine Taschenlampe in der Größenordnung schon eine echte Ansage – an diese Leistung reichen auch viele größere Taschenlampen nicht heran…

Review Manker U11 und Manker E01

 

 

Verarbeitung

Ich hatte es ja schon erwähnt: An der Verarbeitung und der Qualität meines Samples gibt es aus meiner Sichts nichts auszusetzen. Die LED ist sauber zentriert, das Gewinde ist sauber geschnitten und kratzt nicht, wenn man den Deckel an der Tailcap entfernt. Der Seitenschalter lässt sich auch bei Dunkelheit noch gut ertasten, da er ein wenig erhöht ist, und auch mit Handschuhen lässt er sich noch gut bedienen. Der Seitenschalter erfüllt übrigens noch eine weitere Funktion, und zwar die Visualisierung der Akkustandanzeige.

Wenn ein Akku in der Lampe geladen wird, dann pulsiert die im Seitenschalter integrierte Leuchte blau und geht aus, sobald der Akku fertig geladen ist. Darüber hinaus wird auch angezeigt, wenn die Akkukapazität zur Neige geht – sobald die Akkuspannung unter 3V fällt, wird dies mit einem Blinken der Statusanzeige quittiert. Sicher ist das heutzutage kein besonderes Highlight mehr, es sorgt aber trotzdem dafür, dass man nicht unvermittelt im Dunklen steht, nur weil der Akku zum unpassendsten Zeitpunkt keine Energie mehr liefert.

Review Manker U11 und Manker E01

Review Manker U11 und Manker E01

Review Manker U11 und Manker E01

Review Manker U11 und Manker E01

Review Manker U11 und Manker E01

Review Manker U11 und Manker E01

Review Manker U11 und Manker E01

Review Manker U11 und Manker E01

Review Manker U11 und Manker E01

 

 

 

 

User Interface

Das User Interface (UI) der MSITC Manker U11 lehnt sich stark an jenes der MSITC Manker Quinlan T-01 an. Generell verfügt die MSITC Manker U11 über zwei Hauptbetriebsmodi (General Mode und Pro Mode), wobei ich in diesem Review jedoch nur auf den General Mode eingehen möchte, der auch defaultmäßig aktiviert ist und mit dem der “normale” Anwender bestens bedient sein dürfte. Wer sich dennoch mit dem Pro Mode vergnügen möchte, findet in der Bedienungsanleitung weitere Hinweise zu diesem Thema. Ein kurzer Hinweis noch in eigener Sache dazu: Ich wurde bereits nach der Veröffentlichung meines MSITC Manker Quinlan T-01-Reviews gefragt, warum ich mich nur auf den General Mode beschränkt habe.

Die Antwort darauf ist ganz simpel: Aus Kundengesprächen weiß ich, dass die Anzahl der echten Flashaholics/Lampen-Nerds überschaubar ist, und diese Zielgruppe krempelt ihre Taschenlampen üblicherweise sowieso erst mal komplett um und muss deshalb nicht erst in einem Review nachlesen, wie es ans eingemachte geht. Der viel größere Teil hingegen legt Wert auf eine einfache Bedienung und benötigt zusätzlichen Schnickschnack üblicherweise auch nicht, und von daher beschränke ich mich auf das wesentliche.

Nun aber zur Bedienung der Taschenlampe:

Generell hat die MSITC Manker U11 nur ein Bedienelement, und das ist der Seitenschalter, der am Lampenkopf untergebracht ist. Über ihn wird die Lampe ein- und ausgeschaltet, darüber hinaus lassen sich damit die fünf Leuchtmodi sowie die drei versteckten Blinkmodi aktivieren. In der Praxis stellt sich das ganze so dar:

1. Ein- und ausschalten der Lampe erfolgt über den Seitenschalter, indem dieser für ca. eine Sekunde gedrückt gehalten wird. Damit wird der zuletzt verwendete Modus (Low bis Turbo) reaktiviert.

2. Wird der Seitenschalter nur kurz gedrückt, dann wird der Moonlight Mode aktiviert. Durch weiteres Drücken des Seitenschalters werden dann der Reihe nach alle weiteren regulären Leuchtmodi ausgewählt, und dank Mode Memory merkt sich die MSITC Manker U11 den zuletzt verwendeten Modus und stellt ihn nach dem Einschalten automatisch wieder her.

3. Durch zweimaliges schnelles Drücken des Seitenschalters werden die versteckten Blinkmodi aufgerufen, die sich dann ebenfalls wieder durch einen Druck auf den Seitenschalter wechseln lassen, und zwar in folgender Reihenfolge: Strobe, SOS und Beacon. In diesem Modus steht kein Mode Memory zur Verfügung.

4. In den regulären Leuchmodus gelangt man abermals durch zweimaliges schnelles Drücken des Seitenschalters zurück.

Vorteilhaft finde ich, dass der Seitenschalter der MSITC Manker U11 so ausprägt ist, dass man ihn zum einen auch bei Dunkelheit schnell und gut ertasten kann und er sich zum anderen auch mit Handschuhen noch gut bedienen lässt. Ich möchte nicht verschweigen, dass man sich am Anfang etwas umstellen muss, wenn man bereits zahlreiche andere Taschenlampen sein eigen nennt, denn bei anderen Modellen werden die regulären Leuchtmodi üblicherweise weitergeschaltet, indem der Clicky gedrückt gehalten wird. Ein großes Problem ist das meines Erachtens jedoch nicht, man gewöhnt sich recht schnell an das UI der MSITC Manker U11. Pfiffig finde ich auf jeden Fall die Sache mit dem schnellen Zugriff auf den Moonlight Mode.
 

 

Laufzeiten und Lumen

  • Moonlight Mode: 0,07 Lumen/45 Tage
  • Low Mode: 40 Lumen/41 Stunden
  • Medium Mode: 180 Lumen/8 Tage 2 Stunden
  • High Mode: 420 Lumen/3 Stunden
  • Turbo Mode: 1050 Lumen/1,5 Stunden

Alle Angaben basieren auf ANSI-Lumen, zur Messung wurde von Manker ein Sanyo 18650 3400 mAh-Akku verwendet. Zu den einzelnen Leuchtmodi sei gesagt, dass sie meiner Meinung nach gut abgestuft sind. Darüber hinaus ist der verwendete Treiber effizient und ermöglicht gute bis sehr gute Laufzeiten. Während meiner Tests mit der MSITC Manker U11 habe ich festgestellt, dass ich indoor mit dem Low Mode üblicherweise bestens bedient war und hellere Leuchtmodi im Haus gar nicht erforderlich waren.

 

 
 

 

Technische Details

  • CREE XP-L V5 LED
  • Titaniumbeschichteter abnehmbarer Clip
  • Hocheffizienter Treiber für optimale Performance und lange Laufzeiten
  • Peak beam intensity: 16.000cd
  • Integriertes Ladegerät (Micro USB)
  • Reichweite: 252 Meter (Herstellerangabe)
  • Länge: 10,5 cm
  • Durchmesser Batterierohr: 2,54 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 3,1 cm
  • Aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium hergestellt
  • Anodisierung nach Type III
  • Wasserdicht nach IPX-6
  • OP-Reflektor
  • Akku-/Ladestandanzeige
  • Bedienung über Seitenschalter
  • Doppelseitig antireflexbeschichtete Linse
      

 

Größenvergleich

Wie üblich darf der Größenvergleich mit meinen Referenzlampen Niwalker Nova MM15MB sowie Lumapower STRIVE V2 nicht fehlen.

Review Manker U11 und Manker E01

 

Von links nach rechts: Niwalker Nova MM15, MSITC Manker U11 und Lumapower STRIVE V2

 

 

Luxmessung

Die Luxmessung habe ich mit einem frisch geladenen Soshine 18650 3400 mAh-Akku durchgeführt und damit 15800 Lux@1m gemessen.

 

 

Video

Ein Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die MSITC Manker U11 im Einsatz bei Nacht, und zwar mit einem Outdoor- und Indoor-Teil. Mit dem Indoor-Teil komme ich dem Wunsch vieler Leser meiner Reviews nach, und ich für meinen Teil halte es auch für eine sinnvolle Ergänzung.

Nightly video review of Manker U11

 

Pro und Contra

+ Sehr hell
+ Effizienter Treiber mit guter Regelung
+ Integrierte Lademöglichkeit

– Kein Holster im Lieferumfang enthalten

 
 

Fazit

Die MSITC Manker U11 vermag mich zu begeistern. Zum einen erhält man einen ordentlichen Gegenwert auf dem modernsten Stand der Taschenlampen-Technik für sein Geld, und zum anderen erfüllt die MSITC Manker U11 ihre Aufgabe als EDC- bzw. Immer dabei-Taschenlampe mit Bravour. Bedingt durch die integrierte Lademöglichkeit ist die U11 aus meiner Sicht auch eine tolle Taschenlampe für den Einstieg in die Welt der leistungsfähigen Lithium-Ionen-Taschenlampen, denn die Investition in ein zusätzliches Ladegerät für Lithium-Ionen-Akkus kann man sich damit sparen – USB-Anschlüsse düfte man heutzutage in nahezu jedem Haushalt (Computer/Laptop) antreffen, an denen sich die MSITC Manker U11 laden lässt.

Davon abgesehen, hat es die MSITC Manker U11 auch leistungsmäßig faustdick hinter den Ohren. 1050 ANSI-Lumen auf höchster Leuchtstufe ist ein Wert, der teilweise nicht einmal von deutlich größeren Taschenlampen erzielt wird. Egal, ob für den abendlichen Hundespaziergang oder als Leselampe im Moonlight Mode bei Nacht: Die MSITC Manker U11 ist eine sehr vielseitige Taschenlampe, an der man lange seine Freude haben dürfte.

Review Manker U11 und Manker E01

 

Bezugsquelle

Die MSITC Manker U11 ist im MSITC Shop sowie im Taschenlampen-Shop zum Preis von 69,90 Euro erhältlich.

Manker U11 und Manker E01 ab ca. Mitte Februar 2016 im MSITC Shop verfügbar

Voraussichtlich ab Mitte Februar 2016 werden zwei neue Taschenlampen von Manker lieferbar sein. Es handelt sich dabei um die Manker U11 und um die Manker E01, eine kleine EDC-Taschenlampe für den Schlüsselbund. Die Manker U11 ist ebenfalls eine (größere) EDC-Taschenlampe und wird mit einem 18650-Akku befeuert. Die Leistungsdaten beider Lampen können sich sehen lassen; besonders interessant bei der Manker U11 ist die integrierte Lademöglichkeit via Micro USB-Port, denn das erspart die Anschaffung eines zusätzlichen Ladegerätes. Auch sonst muss die Manker U11 keinen Vergleich mit adäquaten Modellen von anderen Herstellern scheuen.

Laut Manker war die erste Charge der U11 aufgrund der hohen Nachfrage schnell vergriffen, ein neuer Batch wird nach Chinese New Year produziert. Manker wollte mir vor Chinese New Year noch zwei Review-Exemplare (U11 und E01) zukommen lassen; sobald ich diese habe, werde ich ein Review zu beiden Lampen veröffentlichen.

 

Technische Details Manker U11

  • CREE XP-L V5 LED
  • Hocheffizienter Treiber für optimale Performance und lange Laufzeiten
  • Peak beam intensity: 16.000cd
  • Integriertes Ladegerät (Micro USB)
  • Reichweite: 252 Meter (Herstellerangabe)
  • Länge: 8,4 cm
  • Durchmesser Batterierohr: 2,0 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 2,9 cm    
  • Aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium hergestellt
  • Anodisierung nach Type III
  • Wasserdicht nach IPX-6
  • OP-Reflektor
  • Bedienung über Seitenschalter
  • Doppelseitig antireflexbeschichtete Linse

 

Technische Details Manker E01

  • NICHIA 90CRI NVSW219C-R9050-SW40 LED
  • Max. 102 ANSI-Lumen
  • OP-Reflektor
  • Rotary Switch
  • Betrieb mit 1 x AAA-Batterie/NiMH-Akku
  • Aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium hergestellt
  • Anodisierung nach Type III
  • Wasserdicht nach IPX-8

Review: MSITC MecArmy PT16 3 x XP-G2 1000 Lumen max.

 

Einführung

Die Marke MSITC MecArmy ist in Deutschland bislang noch wenig bekannt, das dürfte sich aber in Zukunft meiner Meinung nach ändern. Mit MecArmy gibt es nicht noch einen weiteren von vielen unbekannten Taschenlampen-Herstellern, sondern eine Lampenschmiede, die sich auf kleine und feine Edel-Taschenlämpchen im Kleinstformat spezialisert hat. Ein schickes Beispiel dafür ist die MSITC MecArmy illumineX-Serie, deren Modelle sich mit einer Länge von max. 4,3 cm allesamt im Mikrobereich bewegen, aber mit 130 ANSI-Lumen manch größerer Taschenlampe in nichts nachstehen – zu dieser Serie wird es aber noch ein gesondertes Review geben.

Heute möchte ich mich auf die MSITC MecArmy PT16 konzentrieren, die auf jeden Fall auch ein Review verdient hat. Mit der MSITC MecArmy PT16 erwirbt man eine EDC-Taschenlampe auf dem aktuellen Stand der LED-Lampentechnik, die mit einem 16340-Akku betrieben wird und mit drei XP-G2-LEDs laut Hersteller maximal 1000(!) Lumen liefert. Klingt unglaublich, MecArmy hat mir aber bestätigt, dass es wirklich so sein soll. Was dieser Lampenzwerg mit nur 6,7 cm Länge sonst noch zu bieten hat, werde ich in diesem Review näher beleuchten.

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

 

Verpackung und Zubehör

Die MSITC MecArmy wird in einer schicken Verpackung mit diesem Zubebehör ausgeliefert:

  • O-Ring
  • Befestigungsring für den Schlüsselbund
  • Lanyard
  • Bedienungsanleitung

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

 

 

 

Erster Eindruck

Das erste, was einem bei der PT16 sofort ins Auge sticht, ist die für eine EDC-Taschenlampe eher unübliche Verwendung von drei XP-G2-LEDs. Der Micro USB-Anschluss verbirgt sich unterhalb des Lampenkopfes und wird durch diesen geschützt, wenn er aufgeschraubt ist; das erklärt dann auch die Wasserdichtigkeit nach IPX-8.

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

Zur vereinfachten Bedienung dürfte auch der Seitenschalter beitragen, mit dem die Lampe ein- und ausgeschaltet wird; außerdem ist der Seitenschalter auch noch für die Leucht- und Blinkmodi zuständig, doch dazu gleich mehr. Insgesamt bewegt sich die Verarbeitung der MSITC MecArmy PT16 auf einem hohen Niveau, das aus meiner Sicht keinen Grund zur Klage bietet. Die Anodisierung ist fehlerfrei, und das Gewinde lässt sich geschmeidig auf- und zudrehen, wenn die Tailcap abgenommen wird.

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

 

Größenvergleich

Der obligatorische Größenvergleich mit meinen Referenzlampen Niwalker Nova MM15 und Lumapower STRIVE V2 darf an dieser Stelle natürlich nicht fehlen. Ergänzend dazu gibt es auch noch einen Größenvergleich mit der MSITC MecArmy illumineX Nano-EDC, die ebenfalls ab Januar 2016 im MSITC Shop verfügbar sein wird.

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

Von links nach rechts: Niwalker Nova MM15, MSITC MecArmy PT16 und Lumapower STRIVE V2

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

Von links nach rechts: R2-D2, MSITC MecArmy illumineX, MSITC MecArmy PT16 und Meister Yoda

 

Akku-Kompatibilität

Getestet habe ich die PT16 mit 16340-Akkus von Keeppower, MecArmy und Soshine. Mit diesen Akkutypen gab es weder mechanische noch sonstige Probleme.

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

 

User Interface

Eingeschaltet wird die MSITC MecArmy PT16, indem der Seitenschalter komplett durchgedrückt wird; das gilt analog auch für das Ausschalten der Lampe. In eingeschaltetem Zustand werden die vier Leuchtmodi der Reihe nach aktiviert, indem der Seitenschalter halb durchgedrückt wird. Der Strobe Mode kann aus jedem anderen Modus heraus aktiviert werden, indem zweimal hintereinander schnell der Seitenschalter gedrückt wird; ausgeschaltet wird er auf die gleiche Art und Weise. Außerdem kann der SOS Mode aktiviert werden, indem bei eingeschaltetem Strobe Mode der Seitenschalter länger als eine Sekunde gedrückt wird.

Darüber hinaus besitzt die MSITC MecArmy PT16 einen Mode Memory, der den zuletzt verwendeten Modus direkt nach dem Einschalten wieder herstellt. Um den Mode Memory zu aktivieren, muss der entsprechende Leuchtmodus für mehr als drei Minuten aktiv sein. Ach ja, der Vollständigkeit halber möchte ich noch erwähnen, dass die MSITC MecArmy PT16 über zwei Hauptbetriebsmodi verfügt. Ehrlich gesagt bin ich jedoch der Meinung, dass die meisten Anwender mit dem primären Betriebsmodus bereits ausreichend versorgt sein dürften und der sekundäre Hauptbetriebsmodus allenfalls für echte Flashaholics interessant sein dürfte, deshalb verweise ich an dieser Stelle auch auf die Bedienungsanleitung, in der das Umswitchen genauer beschrieben wird.

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

 

Integriertes Ladegerät

Wenn die interne Ladefunktion verwendet werden soll, dann muss der Lampenkopf abgeschraubt werden, um ein entsprechendes Ladekabel am Micro USB-Port anschließen zu können. Folgende Zustände werden über eine LED/Ladeanzeige dargestellt:

1. LED ist rot: Akku wird geladen

2. LED ist grün: Akku ist fertig geladen

3. LED ist aus: Kein Ladevorgang bzw. Akku ist noch voll

MecArmy gibt eine Ladedauer von ca. 90 Minuten an, bis der Akku (wieder) voll ist.

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

 

 

Leuchtmodi und Laufzeiten

  • Turbo: 1000 Lumen/35 Minuten
  • High: 420 Lumen/60 Minuten
  • Mid: 100 Lumen/4 Stunden
  • Low: 5 Lumen/20 Stunden

Die MSITC MecArmy PT16 bietet insgesamt vier reguläre Leucht- sowie zwei Blinkmodi, die aber glücklicherweise als hidden modes definiert sind und deshalb nicht in der normalen Schaltreihenfolge auftauchen. Dank eines Mode Memory speichert die PT16 den zuletzt verwendeten Leuchtmodus, allerdings muss sie dafür vorher drei Minuten in diesem Leuchtmodus aktiviert gewesen sein – im Vergleich mit anderen Taschenlampen ist das eine ziemlich lange Zeit, üblicherweise wird der Mode Memory bereits nach wenigen Sekunden aktiviert.

Ansonsten sind die Leuchtmodi meines Erachtens gut abgestuft und das Geblinke ist versteckt untergebracht, so dass es nicht versehentlich aktiviert werden kann.

 

Beamshots

Da es meines Erachtens wenig Sinn macht, mit einer EDC-Taschenlampe die große weite Welt beleuchten zu wollen, gibt es nachfolgend zwei Inhouse-Beamshots. Ich habe mich für den Medium Mode und den Turbo Mode entschieden, um einen besseren Vergleich zu ermöglichen – der Low Mode war zu dunkel für den Kamerasensor. Die PT16 war für die Beamshots mit einem frisch geladenen Soshine 16340-Akku bestückt. Auf beiden Bildern lässt sich die floodermäßige Leuchtcharakteristik der MSITC MecArmy PT16 gut erkennen.

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

Medium Mode

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

Turbo Mode

 

 

 

Video

Ein Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die MSITC MecArmy PT16 beim nächtlichen Einsatz, dieses Mal allerdings indoor und nicht draußen. Der Grund dafür ist ganz einfach: Es macht meines Erachtens wenig Sinn, mit einer EDC-Taschenlampe aus dem Fenster zu leuchten, weil die Reichweite einfach zu begrenzt ist und nicht das tatsächliche Leuchtverhalten einer kleinen EDC-Taschenlampe widerspiegelt.

MSITC MecArmy PT16 at night

 

Pro und Contra

+ Sehr hell
+ Fluter im EDC-Format
+ Leichtgängiger Seitenschalter

+ Integrierte Lademöglichkeit via Micro USB-Port

– Leuchtmodus muss drei Minuten aktiv sein, damit der Mode Memory funktioniert
– Blitzt beim Einschalten kurz hell auf, selbst wenn der Low Mode aktiviert ist

 

 

Fazit

Mit der MSITC MecArmy PT16 ist eine kompakte EDC-Taschenlampe im 16340-Format erhältlich, die als erste mir bekannte Taschenlampe in dieser Größenklasse mit drei XP-G2-LEDs ausgestattet ist. Im direkten Vergleich mit gleichartigen Taschenlampen mag man vielleicht zunächst an der Herstellerangabe von 1000 Lumen zweifeln, allerdings darf man auch nicht vergessen, dass die MSITC MecArmy PT16 keine throworientierte Lampe, sondern eher ein Fluter im EDC-Format ist. Selbst wenn es nicht ganz 1000 Lumen sein sollten: Die MSITC MecArmy PT16 gehört zweifelsohne zu den hellsten mir bekannten EDC-Taschenlampen. Die Möglichkeit, via Micro USB-Port den Akku direkt in der Lampe zu laden, gefällt mir ebenfalls sehr gut, denn das erspart die Anschaffung eines externen Ladegerätes, falls noch nicht vorhanden.

Alles in allem betrachtet, ist es sicher nicht verkehrt zu behaupten, dass MecArmy mit der PT16 eine leistungsfähige EDC-Taschenlampe auf dem aktuellen Stand der Technik auf den Markt gebracht hat, und ich bin sicher, dass von diesem Hersteller in Zukunft noch weitere interessante Modelle folgen werden – einen kurzen Hinweis dazu findet man schon auf der Verpackung der PT16…

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

 

Bezugsquelle

Die MSITC MecArmy PT16 ist im MSITC Shop und im Taschenlampen-Shop ab Januar 2016 erhältlich.

Review: Manker Quinlan T-01 XP-L HI 1 x AA 900 Lumen max. pre-production sample

Einführung

Manker ist eine relativ junge Taschenlampenmanufaktur, die aber meines Erachtens schon jetzt bemerkenswerte Modelle im Portfolio hat. So gibt es u.a. die Manker Godmes, die rein äußerlich zunächst nach Spielzeug aussehen mag, es in Wahrheit aber faustdick hinter den Ohren hat. Ich jedenfalls kenne nicht viele Taschenlampen, die sich via Smartphone-App und BlueTooth nach eigenem Gusto programmieren lassen. Das Mastermind von Manker ist ein Ingenieur, der bereits umfangreiche Erfahrungen bei einem anderen und hauptsächlich in China sehr bekannten Taschenlampen-Hersteller sammeln konnte und somit nicht als unbedarfter Neuling gelten kann; ganz im Gegenteil versucht Manker auch etwas ausgefallene Taschenlampen umzusetzen. Bereits jetzt kann ich sagen, dass von Manker Flashlights in naher Zukunft bereits das eine oder andere neue Modell zu erwarten ist – mehr dazu werde ich aber erst posten, wenn es spruchreif ist.

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Nun aber zurück zur Manker Quinlan T-01. Die Manker Quinlan T-01 gehört zu den 1 x AA-Taschenlampen und kann dort sowohl mit einer modernen CREE XP-L HI-LED als auch mit mit 900 Lumen(!) bei Betrieb mit einem 14500-Akku glänzen. Mit einem NiMH-Akku sind immerhin noch gute 500 Lumen möglich. Was die Manker Quinlan T-01 sonst noch zu bieten hat, möchte ich in diesem Review näher beleuchten. In diesem Review beziehe ich mich übrigens auf das pre-production sample, das mir freundlicherweise von Manker zur Verfügung gestellt wurde – die finale Version kann also durchaus noch technischen Änderungen unterliegen, auch der Lieferumfang kann sich noch ändern. Sollte das der Fall sein, werde ich mein Review entsprechend ergänzen bzw. anpassen.

 

Verpackung und Zubehör

Ausgeliefert wird die Manker Quinlan T-01 in einer Pappschachtel ohne weiteres Zubehör. Ich werde bei Manker anregen, der Lampe noch ein Holster mit auf den Weg zu geben.

 

Erster Eindruck

Mein erster Eindruck nach dem Auspacken: Wow, ist das ein relativ großer Lampenkopf für eine EDC-Taschenlampe! Damit wird aber auch gleich schon deutlich, in welche Richtung die Manker Quinlan T-01 geht, denn dank SMO-Reflektor bietet sie laut Hersteller bei Betrieb mit einem 14500-Akku eine Reichweite von knapp 300 Metern und ist damit durchaus als kleiner Taschen-Thrower einzustufen. Gleichwohl möchte ich die Reichweite relativieren, denn die angegebenen 282 Meter sind eher ein theoretischer Wert, ca. 100-150 Meter dürften realistisch sein. Nichtsdesotrotz bietet die kleine Manker Quinlan T-01 eine beeindruckende Reichweite für eine Lampe ihrer Größe, das möchte ich auch ganz klar zum Ausdruck bringen.

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Wichtig an dieser Stelle erscheint mir auch der Hinweis (denn das steht nirgendwo auf der Herstellerseite), dass die Manker Quinlan T-01 etwas wählerisch ist, wenn es um 14500-Akkus geht. Nachdem ein frisch geladener Soshine 14500-Akku die Lampe nicht zum Leben erwecken konnte, habe ich es mit weiteren 14500-Akkus von Efest (IMR und unprotected) versucht, doch auch das führte nicht zum Erfolg. Auf Nachfrage habe ich von Manker dann erfahren, dass nur 14500-Akkus mit Button Top – also mit erhöhtem Pluspol – funktionieren. Richard von Manker meinte zwar, dass man einen kleinen Magneten auf einem Akku mit Flat Head platzieren könnte, aber das möchte ich unseren Kunden ehrlich gesagt nicht empfehlen. Schlussendlich habe ich dann einen geschützten 14500-Akku von AW in meinem Fundus entdeckt, mit dem ich der Manker Quinlan T-01 dann die volle Leuchtkraft entlocken konnte, was dann zugegebenermaßen schon beeindruckend war, doch dazu nachher noch mehr.

 

Verarbeitung

An der Verarbeitung und der Qualität meines Samples gibt es aus meiner Sichts nichts auszusetzen. Die LED ist sauber zentriert, das Gewinde ist sauber geschnitten und kratzt auch nicht, wenn man den Deckel an der Tailcap entfernt. Akkus lassen sich problemlos einlegen, es bleibt sogar noch etwas Luft für längere NiMH- oder 14500-Akkus. Der mitgelieferte Clip lässt sich problemlos abnehmen und macht einen stabilen Eindruck.

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User Interface

Man könnte meinen, dass eine so kleine EDC-Taschenlampe wie die Manker Quinlan T-01 lediglich über ein simples User Interface (UI) verfügt, doch das Gegenteil ist der Fall. Die Quinlan T-01 besitzt zwei Hauptbetriebsmodi (General Mode und Pro Mode), wobei ich in diesem Review jedoch nur auf den General Mode eingehen möchte, der auch defaultmäßig aktiviert ist und mit dem der “normale” Anwender bestens bedient sein dürfte. Der Vollständigkeit halber habe ich den entsprechenden Hinweis von Manker nachfolgend als Grafik eingefügt.

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Generell hat die Manker Quinlan T-01 nur ein Bedienelement, und das ist der Seitenschalter, der am Lampenkopf untergebracht ist. Über ihn wird die Lampe ein- und ausgeschaltet, darüber hinaus lassen sich damit die vier Leuchtmodi sowie die drei versteckten Blinkmodi aktivieren. In der Praxis stellt sich das ganze so dar:

1. Ein- und ausschalten der Lampe erfolgt über den Seitenschalter, indem dieser für ca. eine Sekunde gedrückt gehalten wird.

2. Die regulären Leuchtmodi werden sequentiell durchgeschaltet, indem der Seitenschalter kurz betätigt wird. Wird die Lampe in einem dieser Modi ausgeschaltet, wird dieser beim Einschalten automatisch wieder hergestellt (Mode Memory).

3. Durch zweimaliges schnelles Drücken des Seitenschalters werden die versteckten Blinkmodi aufgerufen, die sich dann ebenfalls wieder durch einen Druck auf den Seitenschalter wechseln lassen, und zwar in folgender Reihenfolge: Strobe, SOS und Beacon. In diesem Modus steht kein Mode Memory zur Verfügung.

4. In den regulären Leuchmodus gelangt man abermals durch zweimaliges schnelles Drücken des Seitenschalters zurück.

Vorteilhaft finde ich, dass der Seitenschalter der Quinlan T-01 so ausprägt ist, dass man ihn zum einen auch bei Dunkelheit schnell und gut ertasten kann und er sich zum anderen auch mit Handschuhen noch gut bedienen lässt.

 

Laufzeiten und Lumen

Da diese Tabelle etwas umfangreicher ist, habe ich mir erlaubt, sie direkt vom Hersteller zu übernehmen.

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Zu den einzelnen Leuchtmodi sei gesagt, dass sie meiner Meinung nach gut abgestuft sind. Darüber hinaus ist der verwendete Treiber effizient und ermöglicht sehr gute Laufzeiten – 150 Stunden im Low Mode halte ich schon für eine ordentliche Leistung.

 

Technische Details

  • CREE XPL-HI LED
  • Hocheffizienter Treiber für optimale Performance und lange Laufzeiten
  • Max. 500 Lumen bei Betrieb mit NiMH-Akku (eneloop)
  • Max. 900 Lumen bei Betrieb mit 14500-Akku
  • Peak beam intensity: 10,000 cd (NiMH-Akku)   
  • Peak beam intensity: 20,000 cd (14500-Akku)      
  • Reichweite: 282 Meter (Herstellerangabe)
  • Länge: 8,4 cm
  • Durchmesser Batterierohr: 2,0 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 2,9 cm    
  • Aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium hergestellt
  • Anodisierung nach Type III
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • SMO-Reflektor
  • Bedienung über Seitenschalter
  • Doppelseitig antireflexbeschichtete Linse

   

Größenvergleich

Wie üblich darf der Größenvergleich mit meinen Referenzlampen Niwalker Nova MM15 sowie Lumapower STRIVE V2 nicht fehlen.

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Von links nach rechts: Niwalker Nova MM15, Manker Quinlan T-01 und Lumapower STRIVE V2

 

Luxmessung

Die Luxmessungen wurden mit frisch geladenen Akkus durchgeführt. Zum Einsatz kamen dabei ein geschützter 14500-Akku von AW sowie ein eneloop-Akku. Gemessen habe ich folgende Werte:

  • Mit 14500-Akku: 18200 Lux@1m
  • Mit NiMH-Akku: 9100 Lux@1m

 

Video

Wer meine bisherigen Videos kennt, wird sich vielleicht fragen, warum es kein Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night an der altbekannten Lokation gibt. Des Rätsels Lösung ist einfach: Wir sind umgezogen, und deshalb gibt es zukünftig auch keine Videos mehr auf dem großen Balkon. Das ist aber weiter nicht tragisch, denn ich habe eine brauchbare Alternative gleich hier um die Ecke, und wenn es mal schnell gehen muss, dann beleuchte ich die Gegend aus dem Dachfenster – wichtig ist, dass man nach wie vor eine Taschenlampe bzw. deren Beam auch bei Dunkelheit erkennen kann, und das wird auch weiterhin der Fall sein.

 

Beamshots

Hier gilt das gleiche wie für die Videos: Der Turm hinterm Haus ist Geschichte, und bis ich eine Alternative gefunden habe, gibt es einen Whitewall-Beamshot, auf dem man die Leuchtcharakteristik auch gut erkennen kann. Zu sehen ist der High Mode mit 900 Lumen.

Manker Quinlan T-01 Beamshot with 14500 battery

 

Pro und Contra

+ Sehr hell

+ Effizienter Treiber mit guter Regelung

 

Fazit

Mit der Quinlan T-01 hat Manker einen Mini-Thrower im EDC-Format auf den Markt gebracht, der den Vergleich mit Produkten von anderen etablierten Marken keinesfalls scheuen muss. Das Preis-/Leistungsverhältnis geht aus meiner Sicht in Ordnung, zumal man für sein Geld auch einen anständigen Gegenwert erhält. Außerdem ist die Verarbeitung der Lampe auf einem hohen Niveau und bietet keinen Anlass zur Kritik. Mit dem großen Lampenkopf erzielt die Manker Quinlan T-01 eine deutlich höhere Reichweite als andere EDC-Taschenlampen, und wer einen Thrower im EDC-Format sucht, der sollte auf jeden Fall die Quinlan T-01 genauer unter die Lupe nehmen, zumal sie auch über eine universelle Energieversorgung verfügt. Ich wage zu behaupten, dass die Anzahl der Taschenlampen von Mitbewerbern, die ähnliche Leistungen liefern, überschaubar ist.

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Bezugsquelle

Die Manker Quinlan T-01 wird pünktlich zu bzw. vor Weihnachten im MSITC Shop sowie im Taschenlampen-Shop zum Preis von 64,90 Euro erhältlich sein.

 

Reviewankündigung: Manker Quinlan-T01 XP-L HI LED 800 Lumen max.

Der Sommer ist vorbei, und pünktlich zur dunklen Jahreszeit geht es mit interessanten neuen Taschenlampen los. Ich werde voraussichtlich Anfang Oktober ein Review zur neuen Manker Quinlan-T01 XP-L EDC-Taschenlampe veröffentlichen, das Testmuster geht mir in den nächsten Tagen zu. Die Manker Quinlan-T01 finde ich aufgrund ihrer technischen Merkmale recht interessant:

– 1 x AA
– CREE XPL-HI LED
– Max. 500 Lumen (eneloop NiMH-Akku)
– Max. 800 Lumen (14500-Akku)
– 10.000cd (eneloop NiMH-Akku), 20.000cd (14500-Akku)
– Länge 8,4 cm
– Durchmesser 2,9 cm
– Seitenschalter

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Die Manker Quinlan-T01 besitzt rein äußerlich eine gewisse Ähnlichkeit mit der Zebralight SC52, ist aber dank moderner CREE XP-L HI LED technisch auf einem aktuellen Niveau und bietet darüber hinaus dank Thrower Head mit SMO-Reflektor noch eine hervorragende Reichweite für eine Lampe dieser Größe, nämlich über 200 Meter (Herstellerangabe). Ich freue mich jedenfalls schon, die Manker Quinlan-T01 testen zu können, denn frischer Wind hat noch nie geschadet…

Kurz noch ein Wort zu Manker: Manker ist eine relativ junge Taschenlampenmanufaktur, die aber meines Erachtens schon jetzt bemerkenswerte Modelle im Portfolio hat. So gibt es u.a. die Manker Godmes, die rein äußerlich zunächst nach Spielzeug aussehen mag, es in Wahrheit aber faustdick hinter den Ohren hat. Ich jedenfalls kenne nicht viele Taschenlampen, die sich via Smartphone-App und BlueTooth nach eigenem Gusto programmieren lassen. Das Mastermind von Manker ist ein Ingenieur, der bereits umfangreiche Erfahrungen bei einem anderen und hauptsächlich in China sehr bekannten Taschenlampen-Hersteller sammeln konnte und somit nicht als unbedarfter Neuling gelten kann; ganz im Gegenteil versucht Manker auch etwas ausgefallene Taschenlampen umzusetzen. Bereits jetzt kann ich sagen, dass von Manker Flashlights in naher Zukunft bereits das eine oder andere neue Modell zu erwarten ist – mehr dazu werde ich aber erst posten, wenn es spruchreif ist.

Fakt ist jedenfalls, dass wir Manker nach derzeitigem Stand sehr wahrscheinlich als weitere Marke im MSITC Shop aufnehmen werden, da von dieser innovativen jungen Firma in Zukunft mit Sicherheit noch mehr interessante Taschenlampen zu erwarten sind.

Kurzreview: MTE M6-3 XM-L2 MSITC Edition 3 Modes 950 Lumen max.

Die MTE M6-3 ist eine relativ neue und kompakte Taschenlampe, die mit einem 18650-Akku betrieben wird und in der von uns vertriebenen MSITC Edition drei Leuchtmodi mit unterschiedlichen Abstufungen bietet. Mit maximal 950 Lumen bietet diese kompakte Taschenlampe eine erstaunliche Leuchtkraft, die sich hinter anderen Taschenlampen in dieser Größenklasse nicht zu verstecken braucht.

Größenvergleich von links nach rechts: Niwalker Nova MM15, MTE M6-3 und Lumapower STRIVE V2

Größen- und leistungsmäßig kann die MTE M6-3 gut mit der ThruNite TN12 Modell 2014 mithalten und stellt meines Erachtens eine sinnvolle Alternative dar – das Preis-/Leistungsverhältnis der MTE 6-3 kann sich im Vergleich mit adäquaten Taschenlampen wirklich sehen lassen, denn hier gibt es viel Leistung für kleines Geld. Die Leuchtmodi der MTE M6-3 sind gut abgestimmt und bieten neben dem High Mode mit 950 Lumen auch noch einen Low Mode mit 15 Lumen. Zur sicheren Aufbewahrung der MTE 6-3 gibt es auch noch ein Holster als Zubehör.

Leuchtmodi

  • High: 950 Lumen
  • Medium: 400 Lumen
  • Low: 15 Lumen

Technische Details

  • CREE XM-L2 LED
  • Betrieb mit 1 x 18650-Akku oder 2 x CR123A-Batterien
  • Drei Leuchtmodi (Hi – Mid – Low)
  • Maximale Leuchtstärke: 950 Lumen
  • Anti-Roll-Funktion
  • Diamond Knurling
  • Gefertigt aus hochwertigem und widerstandsfähigem Flugzeugaluminium
  • Anodisierung HA Type III
  • Lebensdauer der LEDs beträgt bis zu 50.000 Stunden und mehr
  • Elektronische Regelung sorgt für optimalen Energiefluss
  • Wasserdicht
  • Länge: 13,3 cm
  • Durchmesser Batterierohr: 2,2 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 2,8 cm
  • Gewicht: 92 Gramm (ohne Akku)

Ich habe die MTE M6-3 mit folgenden Akkus erfolgreich getestet:

Fazit

Aus meiner Sicht bietet die MTE M6-3 ein exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis, und die Bedienung gestaltet sich denkbar einfach. Drei Leuchtmodi und kein Geblinke – mehr benötigt man im Normalfall auch nicht. Durch ihren SMO-Reflektor bietet sie eine gute Reichweite für eine Taschlampe in dieser Größenordnung; rein subjektiv würde ich die Reichweite auf ca. 70-100 Meter einstufen.

Bezugsquelle

Die MTE M6-3 ist mitsamt Zubehör in folgenden Shops erhältlich:

 

Februar-Angebot im MSITC Shop: MTE M6-3 Komplettset inkl. Ladegerät und Akku

 

MTE-M6-3-Komplettpaket-Angebot-Februar-2015

Die MTE M6-3 gibt es jetzt für kurze Zeit zum äußerst attraktiven Preis im Komplettset mit einem Ladegerät von Efest und einem qualitativ hochwertigen 18650-Akkus von Keeppower:

Kurzreview zur MTE M6-3: http://www.helle-taschenlampen.de/threads/kurzreview-mte-m6-3-xm-l2-msitc-edition-3-modes-950-lumen-max.277/

Februar-Angebot im MSITC Shop: https://www.msitc-shop.com/taschenlampen/komplettset-mte-m6-3-msitc-edition-mit-ladegeraet-und-akku/a-842/

Das Angebot gilt bis 22.02.15 und nur, solange Vorrat reicht!

Kurzreview: MTE M6-3 XM-L2 MSITC Edition 3 Modes 950 Lumen max.

Die MTE M6-3 ist eine relativ neue und kompakte Taschenlampe, die mit einem 18650-Akku betrieben wird und in der von uns vertriebenen MSITC Edition drei Leuchtmodi mit unterschiedlichen Abstufungen bietet. Mit maximal 950 Lumen bietet diese kompakte Taschenlampe eine erstaunliche Leuchtkraft, die sich hinter anderen Taschenlampen in dieser Größenklasse nicht zu verstecken braucht.

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Größenvergleich von links nach rechts: Niwalker Nova MM15, MTE M6-3 und Lumapower STRIVE V2

Größen- und leistungsmäßig kann die MTE M6-3 gut mit der ThruNite TN12 Modell 2014 mithalten und stellt meines Erachtens eine sinnvolle Alternative dar – das Preis-/Leistungsverhältnis der MTE 6-3 kann sich im Vergleich mit adäquaten Taschenlampen wirklich sehen lassen, denn hier gibt es viel Leistung für kleines Geld. Die Leuchtmodi der MTE M6-3 sind gut abgestimmt und bieten neben dem High Mode mit 950 Lumen auch noch einen Low Mode mit 15 Lumen. Zur sicheren Aufbewahrung der MTE 6-3 gibt es auch noch ein Holster als Zubehör.

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Leuchtmodi

  • High: 950 Lumen
  • Medium: 400 Lumen
  • Low: 15 Lumen

 

Technische Details

  • CREE XM-L2 LED
  • Betrieb mit 1 x 18650-Akku oder 2 x CR123A-Batterien
  • Drei Leuchtmodi (Hi – Mid – Low)
  • Maximale Leuchtstärke: 950 Lumen
  • Anti-Roll-Funktion
  • Diamond Knurling
  • Gefertigt aus hochwertigem und widerstandsfähigem Flugzeugaluminium
  • Anodisierung HA Type III
  • Lebensdauer der LEDs beträgt bis zu 50.000 Stunden und mehr
  • Elektronische Regelung sorgt für optimalen Energiefluss
  • Wasserdicht
  • Länge: 13,3 cm
  • Durchmesser Batterierohr: 2,2 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 2,8 cm
  • Gewicht: 92 Gramm (ohne Akku)

Ich habe die MTE M6-3 mit folgenden Akkus erfolgreich getestet:

Fazit

Aus meiner Sicht bietet die MTE M6-3 ein exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis, und die Bedienung gestaltet sich denkbar einfach. Drei Leuchtmodi und kein Geblinke – mehr benötigt man im Normalfall auch nicht. Durch ihren SMO-Reflektor bietet sie eine gute Reichweite für eine Taschlampe in dieser Größenordnung; rein subjektiv würde ich die Reichweite auf ca. 70-100 Meter einstufen.

Bezugsquelle

Die MTE M6-3 ist mitsamt Zubehör in folgenden Shops erhältlich: