Review: Fenix TK35 XM-L 820 ANSI Lumen max.

Einführung

Die TK35 ist die erste Lampe von Fenix mit der neuen und leistungsstarken CREE XM-L T6 LED. Trotz kompakter Abmessungen bietet die Fenix TK35 eine beachtliche Leistung, nämlich max. 820 ANSI Lumen (Herstellerangabe). Dank der flexiblen Energieversorgung läßt sie sich entweder mit 4 x CR123A/16340-Zellen oder 2 x 18650-Akku betreiben und besitzt darüber hinaus eine sehr gute Regelung, die im High Mode mit 346 ANSI Lumen laut Hersteller bis zu fünf Stunden Laufzeit ermöglicht.

Was die Fenix TK35 sonst noch zu bieten hat, möchte ich in diesem Review vorstellen. Wie immer gilt: Alle im Review genannten Werte wie Laufzeiten, Reichweite, Lumen usw. sind Herstellerangaben, die ich von der Homepage übernommen habe.

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Verpackung/Zubehör

Die Fenix TK35 kommt in der bekannten Fenix-Verpackung mit folgendem Zubehör daher:

  • Gürtelholster
  • Handschlaufe
  • Ersatz-O-Ring
  • 4 x CR123A-Batterien

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Erster Eindruck

Die TK35 wirkt auf den ersten Blick recht unscheinbar, doch in Wahrheit hat sie es faustdick hinter den Ohren. Ich hatte auf einer Veranstaltung vor kurzem die Möglichkeit, die Fenix TK35 im direkten Vergleich mit anderen anderen Taschenlampen live in Aktion zu sehen, und was diese kompakte Lampe an Output liefert, ist nicht von schlechten Eltern, doch dazu später mehr. Sie liegt gut in der Hand und ist dank ihres durchdachten UI (User Interface) auch mit einer Hand problemlos bedienbar.

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Verarbeitung

Die Fenix TK35 setzt die Tradition der hochwertigen Verarbeitung fort: Die Gewinde sind sauber geschnitten, gut geschmiert und leichtgängig, die Anodisierung bietet ebenfalls keinen Grund zur Klage. Das gleiche gilt für die LED, die sauber zentriert ist und ein konsistentes Lichtbild ohne störende Artefakte liefert. Der Akkuwechsel geht schnell und problemlos vonstatten, wenngleich manche 18650-Akkus etwas stramm in der Akkuhalterung sitzen – den Betrieb mit CR123A/16340-Zellen habe ich nicht getestet.

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User Interface

Wer die Fenix LD40 schon mal in der Hand hatte, der weiß auch, wie die Fenix TK35 funktioniert – das UI ist nämlich identisch. Ein- und ausgeschaltet wird die Fenix TK35 mit einem großen Clicky am Lampenende, und der Wechsel der Modi erfolgt über einen kleineren Clicky, der sich ebenfalls am Lampenende befindet.

Was mir hier noch besonders gut gefällt, ist die Trennung in Leucht- und Blinkmodi. Erst, wenn der kleine Schalter zur Modusauswahl für eine Sekunde oder länger gedrückt wird, wird der Blinkmodus mit Strobe und SOS aktiviert. Auf genau die gleiche Art und Weise wechselt man übrigens auch wieder zurück in den normalen Leuchtmodus.

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Laufzeiten

Auch Fenix ist auf den ANSI Lumen-Zug aufgesprungen und gibt nun für die Fenix TK35 die Leistung in ANSI Lumen an, was einen optimalen Vergleich mit Lampen von anderen Herstellern ermöglicht, da ANSI Lumen nach einem genormten Verfahren gemessen werden.

a) Leuchtmodus:

  • Turbo: 820 Lumen/1,5 Stunden
  • High: 346 Lumen/5 Stunden
  • Mid: 109 Lumen/16 Stunden
  • Low: 12 Lumen/170 Stunden

b) Blinkmodus:

  • Strobe: 820 Lumen
  • SOS: 109 Lumen
       

Wichtig: Nach 25 Minuten Betrieb im Turbo Mode schaltet die Lampe automatisch in den High Mode (346 Lumen) um.   

Leuchtkraft

Hier kann die Fenix TK35 ihre Stärken ganz klar ausspielen, denn die Kombination aus 820 ANSI Lumen und einem tiefen Aluminiumreflektor sorgt für eine tolle Reichweite, die von Fenix mit ca. 333 Metern angegeben wird. Freunde des neutralweißen Lichts dürften hier ebenfalls auf ihre Kosten kommen, da die TK35 eine ziemlich warme Lichtfarbe besitzt, die leicht Richtung gelb geht.

Modi

Wie weiter oben bereits erwähnt, verfügt die Fenix TK35 über vier normale Leuchtmodi und zwei Blinkmodi (SOS und Strobe). Als Überhitzungsschutz schaltet die TK35 nach 25 Minuten Betrieb im Turbo Mode automatisch in den High Mode (346 Lumen) um, der laut Herstellerangabe eine sehr gute Laufzeit von bis zu fünf Stunden bietet und für die meisten Anwendungsbereiche mehr als ausreichend sein dürfte.

Beamshots

Für die Beamshots habe ich die Testlampe mit 2 x 18650-Akkus bestückt. Zum Vergleich gibt es noch Beamshots von der Fenix PD31 und der Fenix TK35; alle Beamshots wurden im Turbo Mode aufgenommen.

Fenix TK35 High 18650

Fenix TK35 High 18650

Fenix TK35 High 18650

Fenix TK35 und Fenix PD31 im Vergleich

Left PD31 Right TK35

Links Fenix PD31, rechts Fenix TK35

Technische Details

  • CREE XM-L T6 LED
  • ca. 50.000 Stunden Lebensdauer der LED
  • Digitale Regelung für optimales Energiemanagement und lange Laufzeit
  • Reichweite: ca. 333 Meter (Herstellerangabe)
  • Bedienung erfolgt über zwei Schalter am Lampenende (Ein/aus, Auswahl der Modi)
  • Länge: 16,4 cm
  • Gewicht ohne Batterien/Akkus: 256 Gramm
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Speziell beschichtete Linse
  • Wegrollschutz
  • Energieversorgung: 4 x CR123A/16340-Zellen oder 2 x 18650-Akku

 

Pro:
+ Hervorragende Qualität und Verarbeitung
+ Sehr hell
+ Flexible Energieversorgung

Contra:
– Kleiner Modusschalter dürfte noch einen Tick größer sein

Fazit

Die Fenix TK35 ist aus meiner Sicht die ideale Lampe für all jene, die einen guten und hellen Thrower auf XM-L-Basis suchen, der immer noch so kompakt ist, dass er problemlos in der Jackentasche untergebracht werden kann. Durch das simple, aber effektive UI ist die Einhandbedienung problemlos möglich; ich hätte mir lediglich gewünscht, dass der Schalter für das Umschalten der Leuchtmodi noch einen kleinen Tick größer wäre, denn mit dicken Handschuhen wird es schon schwierig, den Schalter zu betätigen.

Dies tut der Leistung und der Qualität der Fenix TK35 insgesamt betrachtet jedoch keinen Abbruch, denn von dieser Kleinigkeit abgesehen kann die Fenix TK35 auf ganzer Linie überzeugen und kommt mit ihrer flexiblen Energieversorgung jedem Geschmack entgegen. 

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Bezugsquelle

Die Fenix TK35 ist bei uns im Shop erhältlich.

Review: ArmyTek Predator G109.1 XP-G R5 500 Lumen max.

Einführung

ArmyTek ist ein relativ neuer Player im Taschenlampenmarkt, der jedoch bereits durch sein Debüt – die ArmyTek Predator – die Aufmerksamkeit auf sich ziehen konnte. Rein äußerlich sieht die Predator zwar eher mainstreammäßig aus, aber hinter den Kulissen steckt modernste Elektronik und ein wohldurchdachtes Betriebskonzept, das in dieser Form nicht oft zu finden ist.

Buck/boost converter und wählbare Stabilisierungs-Modi (stabilization modes) für den optimalen Betrieb mit 16340/18650-Akkus sind nur zwei Highlights, darüber hinaus bietet die ArmyTek Predator nicht nur weitreichende Programmiermöglichkeiten, sondern auch ein sehr umfangreiches UI (User Interface). Glücklicherweise müssen die komplexen Möglichkeiten der Predator nicht genutzt werden; fortgeschrittenen Flashaholics läßt die Lampe das Herz jedenfalls höher schlagen, da sich hier mannigfaltige Möglichkeiten auftun, um die Lampe optimal an die eigenen Bedürfnisse anzupassen – man sollte sich jedoch darüber im klaren sein, dass man um ein Studium der englischen Bedienungsanleitung nicht umhin kommt.

Last but not least möchte ich gleich noch vorausschicken, dass dieses Review mit zu den umfangreichsten gehört, die ich jemals verfasst habe. Mir ist jedoch wichtig, die Funktionsweise der ArmyTek Predator so gut wie möglich zu erläutern, denn um den kompletten Funktionsumfang der Lampe nutzen zu können, ist es wichtig, das UI zu verstehen. Gleichwohl bitte ich um Verständnis, dass ich die Handhabung der ArmyTek Predator nicht bis ins kleinste Detail in diesem Review erläutern kann, denn das würde den Rahmen sprengen.

Alle Angaben sind wie immer Herstellerangaben, die ich nicht selber überprüft habe.

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Verpackung und Zubehör

Die ArmyTek Predator wird in einer Pappschachtel mit folgendem Inhalt ausgeliefert:

  • ArmyTek Predator
  • Ersatzendkappe
  • Zwei O-Ringe
  • Eine Tube Silikonfett (fehlte bei mir)
  • Umfangreiche Bedienungsanleitung (war auch nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Holster
  • Lanyard mit Split Ring

Eine Besonderheit des Holsters ist, dass es sowohl vertikal als auch horizontal am Gürtel getragen werden kann. Das alleine ist sicher noch keine Sensation, zeigt aber durchaus, dass der Hersteller sich einige Gedanken gemacht hat.

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Erster Eindruck/Verarbeitung

Um es auf den Punkt zu bringen: Sehr gut. Die Predator gehört zweifellos zu den Taschenlampen, die das Prädikat ausgezeichnet verarbeitet zu Recht tragen dürfen. Doppelte O-Ringe sind selbstverständlich, die Verarbeitung der restlichen Komponenten wie Gewinde, Kontakte usw. ist ebenfalls tadellos. Durch eine kleine Metallplatte an der Unterseite des Lampenkopfes und eine recht lange Feder in der Tailcap ist die Verwendung von Flat Head-Akkus mit dieser Taschenlampe kein Problem.

Die ArmyTek Predator ist in zwei Ausführungen erhältlich, und zwar einmal in Plain Stainless Steel und das andere mal als goldfarbene Version, bei der Bezel und Clip in einem Goldton gehalten sind. Obwohl beide Lampen schon rein äußerlich was hermachen, sieht die goldfarbene Version noch einen Tick edler und eleganter aus.

Der Clip ist entfernbar, ansonsten ist er in einer kleinen Aussparung fest arretiert und nicht verschiebbar. Damit die Lampe unter extremen Bedingungen nicht überhitzt, enthält sie einen Temperatursensor, der in derartigen Fällen automatisch die Helligkeit soweit herunterregelt, dass keine Überhitzungsgefahr besteht; zusätzlich wird eine eventuelle Überhitzung durch Blinkzeichen angezeigt.

Darüber hinaus bietet die Predator noch einen Tailcap Lock, der die Lampe vor unbeabsichtigtem Einschalten schützt.

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Laufzeiten und Leuchtmodi

  • Firefly (0,1 Lumen/100 Tage)
  • Low (7 Lumen/120 Stunden)
  • Outdoor medium (65 Lumen/17 Stunden)
  • Outdoor high (350 Lumen/2,5 Stunden)
  • Military high (500 Lumen/1,5 Stunden)
  • Strobe
  • Beacon (50 Lumen/70 Tage)
  • SOS (3,5 Stunden)

Stabilized brightness (FULL)

  • Für den Betrieb mit einem 18650-Akku optimiert
  • Läuft stabil bis 3V und bietet nahezu die volle Leuchtkraft bis hinunter zu 2,2V
  • Macht Gebrauch vom Buck Booster/Converter

Partial stabilized brightness (SEMI)

  • Für den Betrieb mit CR123A/16340-Zellen optimiert
  • Wird nur bis 3,5V stabilisiert, dann wird die Helligkeit reduziert

Step-down brightness (STEP)

  • Wie SEMI, allerdings wird der Output Schritt für Schritt heruntergefahren, anstatt langsam auszugehen

User Interface

Wie bereits in der Einführung zu diesem Review angekündigt, liegt die besondere Stärke der ArmyTek Predator in der weitgehenden Programmiermöglichkeit, die so manchem Flashaholic das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen dürfte. Um unnötige Verwirrung zu vermeiden, verzichte ich auf eine krampfhafte Übersetzung der feststehenden englischen Begriffe aus der englischen Bedienungsanleitung und verwende stattdessen die Termini, mit denen die meisten was anfangen können.

1. Generelles zum User Interface (UI)

Wer von den umfangreichen Möglichkeiten der ArmyTek Predator keinen Gebrauch machen möchte, der muss es auch nicht. Die Predator wird mit folgenden zwei Presets ausgeliefert, die sofort verwendet werden können:

a) Military (FULL)

  • Drei reguläre Leuchtmodi (500 Lumen/100 Lumen/7 Lumen)
  • Strobe
  • Firefly

b) Outdoor

  • Drei reguläre Leuchtmodi (350 Lumen/65 Lumen/7 Lumen)
  • Strobe
  • Firefly

Der Firefly-Modus mit nur 0,1 Lumen erlaubt eine beachtliche Laufzeit von 100 Tagen, allerdings ist der praktische Nutzen sehr eingeschränkt, da die Lichtausbeute bei 0,1 Lumen sehr gering ist.

2. Programmierung der ArmyTek Predator

Die Bedienungsanleitung der ArmyTek Predator umfasst acht Seiten, auf denen die Programmierung ausführlich (wenn auch nicht immer auf Anhieb verständlich) erläutert wird. Da ich nicht die komplette Bedienungsanleitung wiedergeben möchte, beschränke ich mich hier auf das wesentliche.

Zunächst zur Begriffsdefinition: Die Modi der Lampe werden von ArmyTek als sog. “lines” bezeichnet. Mit First line ist der angezogene Lampenkopf gemeint, mit Second line der geöffnete. Innerhalb dieser lines stehen wiederum diverse Untermodi zur Verfügung, zwischen denen geswitched werden kann; das Umschalten erfolgt über das Drehen des Lampenkopfes.

Die Anzahl der innerhalb einer line zur Verfügung stehenden Modi sowie deren Eigenschaften sind voll programmierbar.

Ich möchte das ganze anhand eines Beispiels erklären, da es damit verständlicher werden dürfte: Die Predator wird mit zwei Voreinstellungen ausgeliefert, die als Military Mode und Outdoor Mode bezeichet werden. Standardmäßig wird der Military Mode verwendet, was sich aber über die Programmierung ändern läßt.

Mit angezogenem Lampenkopf arbeitet die Predator im First line-Modus, in dem wiederum folgende Modi zur Verfügung stehen: Max/500 Lumen, Medium/100 Lumen und Low/7 Lumen. Sobald der Lampenkopf aufgedreht wird, können mit Strobe und Firefly zwei weiter Modi abgerufen werden. Zwischen diesen beiden Hauptmodi bzw. lines kann durch schnelles Drehen des Lampenkopfes (auf/zu) innerhalb einer Sekunde umgeschaltet werden.

Das Thema Programmierungs- und Konfigurationsmöglichkeiten möchte ich mit einigen Beispielen zum Abschluss bringen:

1. Der Output Level läßt sich für jeden Modus von 25-100% einstellen, der Strobe-Modus läßt sich von 1-50 Hz konfigurieren

2. Die Anzahl der voreingestellten Modi (1-10) im First line-Modus kann geändert werden, ebenso die Anzahl der Modi (1-5) im Second line-Modus

3. Der Spannungsbereich läßt sich für einen optimalen Betrieb der unterstützten Zellen (CR123A/16340/18650) gezielt einstellen

Beamshots

Für die nachfolgenden Beamshots wurde die Testlampe mit einem 18650-Akku bestückt, alle Beamshots wurden im High Mode mit 500 Lumen erstellt.

ArmyTek Predator High 500 Lumen

ArmyTek Predator High 500 Lumen

ArmyTek Predator High 500 Lumen

Technische Details

  • CREE XP-G R5 LED
  • Reichweite: ca. 250 Meter
  • 500 Lumen max.
  • SMO-Reflektor
  • Länge: 15,5 cm
  • Gewicht: ca. 160 Gramm (ohne Akkus)
  • Clip
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Energieversorgung: 2 x CR123A, 2 x RCR123A/16340, 1 x 18650
  • Präzisionsreflektor für saubere und optimale Ausleuchtung
  • Entspiegelte und gehärtete Glasscheibe für hohe Transparenz
  • Strapazierfähiges Flugzeugaluminium
  • Anodisierung nach Type III HA
  • Taktischer forward clicky mit Momentlichtfunktion
  • Verpolungsschutz
  • Lampenkopf und Lampenende sind mit einer Zackenkrone aus Edelstahl versehen
  • Wegrollschutz, wenn der abnehmbare Clip montiert ist

Pro und Contra

+ Äußerst umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten (Programmierung)
+ Verschiedene Stabilisierungsmodi für optimale Laufzeit/Leuchtdauer
+ Sehr gute Verarbeitung

– Programmierung eher für Fortgeschrittene geeignet

Fazit

Nun, was soll ich sagen – dass es sich bei der ArmyTek Predator nicht um eine gewöhnliche Taschenlampe handelt, dürfte spätestens jetzt klar sein. Mir ist zumindest derzeit keine andere Taschenlampe bekannt, die so viele Möglichkeiten hinsichtlich der Programmierbarkeit und der Ansteuerung der Akkus bietet (stabilization modes) wie die Predator. Sicher, die Einarbeitung in die Programmierung der Lampe nimmt Zeit in Anspruch, aber es ist keine hochkomplexe Geschichte, deren Beherrschung mehrere Wochen dauern würde.

Üblicherweise werden sich sowieso nur eingefleischte Taschenlampen-Geeks an dieses Thema wagen, der “normale” Anwender kann sich an einer sehr gut verarbeiteten Lampe erfreuen, die als Thrower eine hervorragende Leistung bietet und die mit ihren beiden Presets (Military und Outdoor) sofort einsatzbereit ist. Und wer weiß: Vielleicht juckt es ja doch mal den einen oder anderen in den Fingern, sich doch auch mal etwas intensiver mit den mannigfaltigen Möglichkeiten der Predator auseinander zu setzen?

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Bezugsquelle

Die ArmyTek Predator ist bei uns im Shop erhältlich.

Review: Brinyte D8 XM-L 900 Lumen max.

Einführung

Die Brinyte D8 XM-L ist die aktualisierte Version der Brinyte D8 Q5, die ich bereits in diesem Review vorgestellt habe. Ich werde mich deshalb in diesem Review auf die Neuheiten und Änderungen gegenüber der Brinyte D8 Q5 beschränken.

Bei allen Angaben (Reichweite, Lumen usw.) handelt es sich um Herstellerangaben, die ich nicht selbst verifiziert habe.

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Äußerlich absolut identisch: Links Brinyte D8 Q5, rechts Brinyte D8 XM-L T6

Was ist neu?

Nun, zunächst mal wurde die Brinyte D8 XM-L mit einer XM-L T6 LED ausgestattet, die laut Hersteller 900 Lumen erreicht. Wie üblich gilt: Ob es wirklich 900 Lumen sind oder nicht, lasse ich dahingestellt. Im Vergleich mit anderen Lampen mit XM-L T6 schlägt sich die Brinyte D8 XM-L T6 aber sehr gut, was die maximale Helligkeit angeht, und selbst wenn es nur 800 Lumen sein sollten, so ist das immer noch eine exzellente Leistung für eine Lampe dieser Größe.

Ebenfalls neu: Es gibt nur noch drei statt fünf Modi (zwei normale Leuchtmodi plus Strobe). Leider läßt sich der Strobe nicht deaktivieren, aber nun gut – man kann eben nicht alles haben.

Die Anodisierung könnte einen Tick besser sein, bei meinem Testexemplar gab es ein paar kleine Stellen, die etwas besser beschichtet hätten sein dürfen. Ich persönlich habe damit kein Problem, weil ich eine Taschenlampe als Gebrauchsgegenstand und Werkzeug betrachte – erwähnt haben wollte ich es trotzdem, weil ich weiß, dass viele Leute Wert auf eine perfekte Anodisierung legen.

Leider hat Brinyte mir noch keine Details hinsichtlich der Laufzeiten in den einzelnen Modi zukommen lassen, deshalb kann ich dazu an dieser Stelle nichts sagen.

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Lichtbild/Leuchtcharakteristik

Schon die Brinyte D8 hat sich den Ruf eines hervorragenden Throwers erworben, und von vielen Kunden habe ich als Feedback vernommen, dass die Brinyte D8 sie hinsichtlich ihrer Reichweite absolut positiv überrascht hat. Die Brinyte D8 XM-L kann man sich ebenfalls als Thrower vorstellen, allerdings mit folgenden Unterschieden:

  • Sie ist wesentlich heller (max. 900 Lumen gegenüber 280 Lumen bei der Brinyte D8)
  • Der Beam ist nicht so extrem gebündelt wie bei der D8, die Reichweite ist nach wie vor aus meiner Sicht sehr ordentlich
  • Die Brinyte D8 XM-L ermöglicht eine wesentlich bessere Ausleuchtung (mehr Sidespill) und läßt am Ende des Lichtstrahls auch mehr erkennen, da der Spot nicht so konzentriert wie bei der Brinyte D8 ist

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Video

Das folgende Video aus der Reihe Helle Taschenlampen@Night verdeutlicht die Unterschiede zwischen den beiden Lampen:

 

Brinyte D8 XM-L im Vergleich mit der Brinyte D8 Q5

Beamshots

Auf den nachfolgenden Beamshots kann man den Unterschied zwischen Brinyte D8 XM-L und Brinyte D8 Q5 gut erkennen. Alle Beamshots wurden jeweils im High Mode und mit folgenden Parametern erstellt: Verschlusszeit 4s/f8.0/ISO 200

1. Brinyte D8 Q5

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2. Brinyte D8 XM-L

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Pro und Contra

+ Übertrifft die Brinyte D8 hinsichtlich der Helligkeit ganz klar
+ Nach wie vor sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis

– Anodisierung dürfte einen Tick besser sein

 

Fazit

Die Brinyte D8 XM-L zeigt für mich wieder einmal mehr, dass auch von weniger bekannten Herstellern durchaus gutes kommen kann. Gemessen am Preis-/Leistungsverhältnis möchte ich der Brinyte D8 XM-L eine sehr gute Leistung attestieren, die auch durch kleine kosmetische Mängel an der Anodisierung nicht geschmälert wird.

Wer abseits des Mainstreams eine preiswerte, aber dennoch leistungsfähige Taschenlampe mit moderner XM-L T6 LED sucht, dem kann ich die Brinyte D8 XM-L nur empfehlen. Hinsichtlich der Leistungsfähigkeit muss sie sich hinter teureren Lampen keinesfalls verstecken.

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Bezugsquelle

Die Brinyte D8 XM-L ist bei uns im Shop erhältlich.

Review: Lumapower Signature LX Power Pack und Standard Edition

 

Einführung

Die Signature-Serie von Lumapower hat bereits eine lange Tradition, und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass Lumapower mit der neuen Signature LX ebenfalls wieder eine aktualisierte Version mit XM-L T6 LED auf den Markt bringt. Die Signature LX wird laut Lumapower das bisherige Modell Signature VX mit SST-50 LED ablösen; darüber hinaus ist die Signature LX in zwei Varianten verfügbar, und zwar als Signature LX Power Pack sowie als Signature LX Standard Edition.

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Worin die Unterschiede genau liegen, werde ich im folgenden erläutern. Da es sich bei der neuen Signature LX um ein Update handelt, verweise ich für grundsätzliches auf mein Review zur Signature VX und gehe in diesem Review nur auf die Unterschiede und Neuheiten ein.

Alle Angaben in diesem Review sind Herstellerangaben (Reichweite, Laufzeiten usw.), die ich selber nicht überprüft habe. In diesem Review beziehe ich mich ausschließlich auf die Unterschiede zwischen Signature VX und Signature LX, da die Signature LX wie gesagt die Signature VX ablösen wird.

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Verpackung und Zubehör

Hier liegen die Unterschiede eher im Detail, denn der bisherige Lieferumfang der Signature VX wurde ein wenig geändert. Das Lumapower Signature LX Power Pack ist eindeutig die besser ausgestattete Variante, denn im Lieferumfang ist zusätzlich die S-35 Battery Expansion enthalten, die man früher als Zubehör extra erwerben musste. Hier kann man nun sogar noch ein paar Euro sparen, wenn man gleich zum Power Pack greift.

Anders hingegen sieht die Sache bei der Standard Edition aus: Hier wurde auf den zusätzlichen Turbo Force Head ST-03G sowie die S-35 Battery Expansion Tube verzichtet. Ich finde den Verzicht auf den zweiten Lampenkopf einerseits etwas schade, andererseits bekommt man für ein paar Euro mehr eine vollständig ausgestattete Lampe mit Batterierohrverlängerung und Turbo Force Head.

Beiden Lampen liegt natürlich das restliche Zubehör wie Holster, Ersatzendkappe sowie mehrere O-Ringe bei.

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Was ist neu?

Die wichtigste Neuerung dürfte der Upgrade auf die neue und effiziente CREE XM-L T6 LED sein; außerdem gibt es einen optimierten Tele Force Head für die Signature LX Power Pack, und damit komme ich auch gleich schon zu den Unterschieden zwischen diesen beiden Modellen:

a) Lumapower Signature LX Standard Edition

Die Signature LX SE entspricht vom Lieferumfang her noch am ehesten der bisherigen Signature VX, allerdings wird sie nur noch mit einem Lampenkopf ausgeliefert. Der mitgelieferte Lampenkopf ist vergleichbar mit dem bisherigen ST-01 Standard Reflector, der für die Ausleuchtung des nahen und mittleren Bereiches gut geeignet ist.

b) Lumapower Signature LX Power Pack

Hinter dieser pompösen Produktbezeichnung steckt nichts anderes als ein erweiterter Lieferumfang, in dem neben dem Turbo Force Reflector ST-03G für maximale Reichweite auch der S-35 Battery Tube Extender (Batterierohrverlängerung) sowie der ST-01 Standard Reflector enthalten ist. Mit dem S-35 ist beispielsweise der Betrieb mit 2 x 186500-Akkus oder 3 x CR123A/16340 möglich, was wiederum zu längeren Laufzeiten gemäß dem folgenden Laufzeitdiagramm führt:

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Runtime graph © 2011 by Lumapower

Lichtbild/Leuchtcharakteristik

Konnte die Signature VX mit ihrem ST-01 Standard Reflector schon ordentlich Flood erzeugen, so setzt die Signature LX mit dem ST-01 dem ganzen noch eins drauf: Mit diesem floodorientierten Lampenkopf kommt die Signature LX zwar nicht mehr ganz so weit wie die Signature VX, dafür läßt die Ausleuchtung im nahen und mittleren Umfeld nichts zu wünschen übrig. Das gleiche gilt für den Turbo Force Head ST-03G, der Bestandteil des Lieferumfangs des Lumapower Signature LX Power Pack ist – mit ihm erzielt die Signature LX eine höhere Reichweite und einen deutlich helleren Lichtstrahl.

Darüber hinaus ist die Signature LX mit 580 Lumen deutlich heller als die Signature VX mit 500 Lumen, außerdem erzeugt sie meiner Meinung nach einen etwas schöneren bzw. konsistenteren Spot ohne deutlich sichtbare Artefakte.

Beamshots

Um einen besseren Vergleich zu ermöglichen, habe ich Beamshots mit ST-01/ST-03G Reflector sowohl von der Signature VX als auch von der Signature LX erstellt.

1. Beamshots Signature LX mit ST-01 Standard Reflector

Signature LX ST-01 High

Signature LX ST-01 High

Signature LX ST-01 High

2. Beamshots Signature LX mit ST-03 Turbo Force Head

Signature LX ST-03G High

Signature LX ST-03G High

Signature LX ST-03G High

 

3. Beamshots Signature VX mit ST-01 Standard Reflector

Signature VX ST-01 High

Signature VX ST-01 High

Signature VX ST-01 High

2. Beamshots Signature VX mit ST-03 Turbo Force Head

Signature VX ST-03G High

Signature VX ST-03G High

Signature VX ST-03 High

Technische Details

  • 580 Lumen
  • XM-L T6 LED
  • Hocheffizientes optisches u. elektronisches System
  • Steuerung der Helligkeit über SideKick III-Kontrollsystem
  • Entwickelt für professionellen und taktischen Einsatz
  • Ein-/ausschalten erfolgt über Clicky am Lampenende, umschalten der Modi erfolgt über einen Schalter am Lampenkopf
  • Einfache Bedienung über SideKick III user interface
  • Einfache Upgrademöglichkeit
  • Klein und handlich, aber dennoch äußerst leistungsstark
  • Vier Leuchtmodi und taktischer Strobe (High/100%, Medium/50%, Low/5% und Strobe (14Hz/100%)
  • GITD front O-ring and switch cap
  • Mit der S-35 Battery Expansion Tube ist ein Betrieb mit 2 x 18500 oder 3 x 123A/16340 möglich (nur bei Power Pack enthalten!)
  • Doppelseitig antireflexbeschichtete Linse
  • Clip mit Anti-Roll-Funktion
  • Zigarrengriff möglich
  • Stoßsicher
  • Aufrüstbar
  • Tailstand möglich
  • Wasserdicht
  • Loch für Handschlaufe (Lanyard) vorhanden
  • Aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium hergestellt
  • Anodisierung nach Type III
  • Taktischer forward clicky
  • Länge: 13,9 cm

Pro und Contra

+ Deutliche Leistungssteigerung durch Verwendung der neuen XM-L T6 LED
+ Power Pack ermöglicht einen sehr universellen Betrieb mit langer Laufzeit
+ Nach wie vor sehr kompakt
+ Sehr gute Verarbeitung und Qualität

– Gewinde dürften etwas besser geschmiert sein

Fazit

Die Signature LX ist der nächste Evolutionsschritt nach der Signature VX. Dass Lumapower nun zwei Versionen dieser Lampe auf den Markt bringt, hat mich zwar zunächst etwas verblüfft, aber ich nehme an, dass es dafür plausible Gründe gibt. Was mir an beiden Modellen nach wie vor sehr gut gefällt, ist das Grundprinzip, das Lumapower mit der Signature-Reihe verfolgt: Hier geht es nicht darum, die höchstmögliche Lumenzahl herauszuquetschen, sondern ein gutes Gleichgewicht aus Größe, Energieversorgung, Leistungsfähigkeit und Laufzeit herzustellen, und das ist mit beiden Modellen aus meiner Sicht abermals gelungen.

Sicherlich wäre es schön gewesen, wenn auch die Lumapower Signature LX Standard Edition beide Lampenköpfe im Lieferumfang enthalten hätte, aber wenn jemand ausschließlich Bedarf an einer kompakten Taschenlampe mit exzellenten Flooder-Eigenschaften hat, warum sollte er dann noch für Features bezahlen, die er gar nicht nutzen möchte? Umgekehrt gilt, dass die Lumapower Signature LX Power Pack aus meiner Sicht vollständig ausgestattet und nach wie vor absolut universell einsetzbar ist. Dank XM-L LED und nunmehr 580 Lumen macht sie auf der Lumen-Tanzfläche sowohl als Thrower mit dem Turbo Reflector Head ST-03G als auch mit dem Standard Reflector ST-01 als Flooder eine optimale Figur. Mit Hilfe der im Lieferumfang enthaltenen Batterierohrverlängerung läßt sich die Laufzeit deutlich steigern, und wer eine kompakte, aber dennoch sehr helle Taschenlampe bevorzugt, der verzichtet einfach auf die Verwendung der S-35.

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Bezugsquelle

Lumapower Signature LX Power Pack und Lumapower Signature LX Standard Edition sind bei uns im Shop erhältlich.

Videovergleich: Brinyte D8 XM-L T6 vs. Brinyte D8 Q5

Nachdem die Brinyte D8 bereits zahlreiche Fans in ihrer Eigenschaft als kompakter Thrower mit einer schon fast unglaublichen Reichweite gepaart mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis gewinnen konnte, gibt es nun auch hier ein Update: Ausgestattet mit einer aktuellen XM-L T6 LED, liefert die Brinyte D8 XM-L laut Hersteller max. 900 Lumen.

Im nachfolgenden Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night habe ich die Brinyte D8 XM-L zunächst nur hinsichtlich des Lichtbildes und der Helligkeit mit der Brinyte D8 Q5 verglichen, und ich denke, man kann die Unterschiede deutlich erkennen. Glücklicherweise weist die Brinyte D8 XM-L ebenfalls die gleichen Thrower-Fähigkeiten wie die Brinyte D8 Q5 auf, lediglich der Beam ist nicht ganz so konzentriert wie bei der D8 Q5.

Brinyte D8 XM-L in comparison with Brinyte D8 Q5

Nach einem ersten visuellen Vergleich kann die Brinyte D8 XM-L meines Erachtens gut mit der Brinyte D8 Q5 mithalten, allerdings ist der Beam doch deutlich heller und läßt deshalb auch mehr Details erkennen.

Beide Taschenlampen sind bei uns im Shop erhältlich, ein Review zur Brinyte D8 XM-L folgt in Kürze.

Review: Spark ST5-150CW

 

Einführung

Bereits vor einiger Zeit hatte ich die Spark ST6-220CW vorgestellt, und heute ist der kleine Bruder Spark ST5-150CW an der Reihe. Vorab kann ich bereits sagen, dass die ST5-150CW qualitativ und leistungsmäßig ebenfalls ganz vorne mitspielt, doch dazu später mehr. Der wichtigste Unterschied zwischen den beiden Lampen ist die Energieversorgung: Die ST6-220CW wird mit einem 18650-Akku betrieben, während die Spark ST5-150CW hingegen mit einer AA-Zelle oder einem 14500-Akku befeuert werden kann.

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Größenvergleich: Links ST5, rechts ST6

Die ST5-Serie ist in zwei Ausführungen lieferbar, und zwar als Cool White und als Outdoor White. Mit Outdoor White wird vom Hersteller eine Farbtemperatur bezeichnet, die auf das menschliche Auge sowohl beim Outdoor-Einsatz als auch in geschlossenen Räumen sehr angenehm wirkt. In meinem Review gehe ich auf die Cool White-Ausführung ein.

Verpackung und Zubehör

Auch die Spark ST5-150CW wird in einem stabilen Geschenkkarton geliefert.

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Zum Zubehör gibt es wenig zu sagen, da außer dem Stirnband und einer kurzen Bedienungsanleitung nichts anderes mitgeliefert wird.

Erster Eindruck

Die Spark ST5-150CW als Schnäppchen zu bezeichnen, wäre etwas verwegen. Wenn man die Lampe aber in der Hand hält und genau betrachtet, dann wird man schnell feststellen, dass der Preis gerechtfertigt ist: Eine tadellose Verarbeitung und erstklassige Qualität ist der Gegenwert, den man für sein Geld erhält. Ich für meinen Teil möchte der Spark ST5-150CW eine recht massive Verarbeitung attestieren, die einem das Gefühl gibt, dass die Lampe auch in harten Situationen nicht den Dienst versagt.

Der von der Spark ST6-220CW bereits bekannte Verpolungsschutz ist übrigens auch hier zu finden, d.h. egal wie herum man einen Akku bzw. eine Batterie einlegt – die Lampe funktioniert immer.

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Leuchtmodi

Hier möchte ich auch gleich zum zweiten großen Unterschied zwischen ST6 und ST5 kommen: Wie ich schon in meinem Spark ST6-220CW-Review erwähnt habe, ist die Spark ST5 kein Thrower, sondern ein Flooder mit optimiertem Abstrahlwinkel für die Nahbereichsausleuchtung, und hier macht sie einen sehr guten Job. Mit max. 150 Lumen dürfte sie für die meisten Anwendungsfälle ausreichend dimensioniert sein, und wer mehr benötigt, kann immer noch zu den größeren Brüdern aus der ST6-Serie greifen.

Die Abstufung der Modi finde ich gelungen; aus meiner Sicht stellen sie einen einen guten Kompromiss aus Laufzeit und Leuchtleistung dar. Besonders der Modus mit nur sechs Lumen ist im dunklen gut zur Erhaltung der Nachtsichtfähigkeit geeignet, was die Lampe u.a. auch für Geocacher zum Lesen von Stationsbeschreibungen bei Nachtcaches interessant macht.

Folgende Modi stehen zur Verfügung:

  • Max: 150 Lumen/ca. zwei Stunden
  • Mid: 40 Lumen/ca. 15 Stunden
  • Low: 6 Lumen/ca. 3 Tage

Auf einen Strobe- und SOS-Modus wurde komplett verzichtet.

Bedienung

Die Spark ST5-150CW wird über einen auf der Oberseite der Lampe angebrachten Schalter sowohl ein- als auch ausgeschaltet. Einzelne Modi können ausgewählt werden, indem der Schalter gedrückt gehalten wird – sobald der gewünschte Modus erreicht ist, wird der Schalter einfach losgelassen.

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Technische Daten

  • CREE XP-G R5 LED
  • Cool White
  • Leuchtleistung: Max. 150 Lumen
  • Leuchtmodi:
  • a) Max: 150 Lumen/ca. zwei Stunden
  • b) Mid: 40 Lumen/ca. 15 Stunden
  • c) Low: 6 Lumen/ca. 3 Tage
  • Länge: ca. 5,2 cm
  • Gewicht mit Akku und Stirnband: ca. 70 Gramm#
  • Energieversorgung: 1 x AA/NiMH/14500
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Verpolungsschutz
  • Beschichtete Qualitätsglasline von SCHOTT (zu 98% durchlässig)

Beamshots

Zum besseren Vergleich gibt es sowohl Beamshots von der ST5-150CW als auch von der ST6-220CW.

1. Outdoor/White Wall Beamshots ST5-150CW Maximum Mode

Spark ST5 Max Mode

Spark ST5 Max Mode

ST5 Max Mode

 

2. Outdoor/White Wall Beamshots ST6-220CW Maximum Mode

Spark ST6 Max Mode

Spark ST6 Max Mode

ST6 Max Mode

Pro und Contra

+ Sehr gute Verarbeitung und Qualität
+ Hervorragende Ausleuchtungen des nahen und mittleren Bereichs
+ Flexible Energieversorgung

Fazit

Die Spark ST5-150CW wird den LIDL- und Aldi-Schäppchenstirnlampenkäufer sicherlich preislich nicht überzeugen, dafür aber all jene, die eine zuverlässige Kopflampe suchen, die auch unter rauhen Umgebungsbedingungen problemlos funktioniert. Wie ich eingangs bereits erwähnte, erhält man hier meiner Meinung nach einen adäquaten Gegenwert für sein Geld, denn Verarbeitung und Qualität der Spark-Kopflampen sind wirklich allererste Sahne.

Egal, ob für Geocacher als Ergänzung zu einem Thrower in der Hand oder für Heimwerker, die für handwerkliche Arbeiten eine gute Nahbereichsausleuchtung benötigen: Die ST5-150CW ist eine vielseitig einsetzbare Stirnlampe für alle Anwendungsbereiche, in denen viel Flood gefragt ist. Die flexible Energieversorgung mit normalen AA-Zellen oder aber 14500-Akkus ist ein weiteres Glanzlicht, mit dem sich diese Lampe schmücken kann.

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Bezugsquelle

Die Spark ST5-150CW ist bei uns im Shop erhältlich.

Ab sofort bei uns im Shop: Lumintop TD15X XM-L T6 max. 580 Lumen

Ab sofort ist die leistungsgesteigerte Lumintop TD15X bei uns im Shop erhältlich. Zur Lumintop TD15X muss man eigentlich nicht viele Worte verlieren, denn leistungsmäßig und qualitativ spielt sie ganz vorne mit.

Zur Einstimmung empfehle ich einen Blick auf mein Review sowie ein Video aus der Reihe Helle Taschenlampen@Night, das die Lumintop TD15 und die Lumintop TD15X im direkten Vergleich miteinander zeigt:

 

Die neue Lumintop TD15X im Vergleich mit der TD15

Review: JETBeam M1xm XM-L max. 750 Lumen

 

Einführung

Viele Flashaholics schätzen JETBeam als hochwertige Marke mit interessanten Modellen und innovativen Merkmalen. Ein weiteres Beispiel dafür ist die aktualisierte JETBeam M1xm, die es nun auch mit XM-L LED gibt und die ich im folgenden näher vorstellen möchte.

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Alle im Review genannten Werte wie Laufzeiten, Reichweite, Lumen usw. sind Herstellerangaben, die ich von der JETBeam-Homepage übernommen habe.

Verpackung/Zubehör

Die JETBeam M1xm kommt in der bekannten schwarzen Geschenkbox mit dem üblichen Zubehör daher:

  • Echtheitszertifikat
  • Ersatz-O-Ringe
  • Ersatz-Gummiendkappe
  • 2 x CR123A Batterien

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Erster Eindruck

Rein äußerlich ist die JETBeam M1xm identisch mit der JETBeam M1X, Unterschiede gibt es jedoch bei der Hardware (XM-L statt MC-E), der Helligkeit (750 Lumen statt 700 Lumen) und den Modi. Während die JETBeam M1X lediglich zwei Modi bietet (der zweite Modus ist darüber hinaus noch frei programmierbar), hat JETBeam bei der M1xm umdisponiert: Hier gibt es einen sog. Max Brightness Mode und einen Daily-use mode mit weiteren Untermodi, die ich im folgenden noch näher vorstellen werde.

Ein optional erhältlicher Extender erlaubt darüber hinaus auch den Betrieb mit 2 x 18650-Akkus oder 4 x CR123/16340-Zellen und sorgt damit für für längere Laufzeiten.

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Verarbeitung

Für die JETBeam M1xm gilt das gleiche wie für andere JETBeam-Lampen, die ich schon in der Hand hatte: Man hat ein Qualitätsprodukt vor sich, das verarbeitungs- und qualitätsmäßig absolut top ist. Die Anodisierung ist gleichmäßig aufgebracht, die Gewinde sind ordentlich verarbeitet und vergoldete Kontakte runden das positive Bild schießlich ab.

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Leuchtkraft

Generell ist der Beam der M1xm im Vergleich zur M1X weniger breit, hat dafür aber mehr Throw sowie einen konzentrierteren Spot. Obwohl die M1X auch schon gute Thrower-Fähigkeiten hatte, legt die JETBeam M1xm die Messlatte diesbezüglich ein ganzes Stück höher, und ohne genau nachgemessen zu haben, würde ich rein gefühlsmäßig behaupten, dass sie noch eine etwas höhere Reichweite hat.

Erstaunlicherweise gibt JETBeam auf der Homepage für die M1xm weniger Reichweite (ca. 300 Meter) als für die M1X (ca. 400 Meter) an – ich persönlich sehe es eher andersrum, aber das ist wohlgemerkt mein subjektives Empfinden.

Leuchtmodi und Laufzeiten muss ich an dieser Stelle übrigens schuldig bleiben, da JETBeam selber keine veröffentlicht hat. Die Farbtemperatur der JETBeam M1xm empfinde ich übrigens als sehr angenehm; ich würde sie irgendwo zwischen cool white und neutral white einstufen.

 

Bedienung

Generell wird die JETBeam M1xm genau gleich bedient wie die M1X: Ein- und ausschalten der Lampe sowie Momentlicht funktioniert über den Clicky, die Leuchtmodi werden über den Lampenkopf eingestellt. Wie ich in der Einführung erwähnt habe, gibt es aber dennoch einen großen Unterschied hinsichtlich der Modi: Bei der M1xm gibt es zum einen den Max Brightness Mode, in dem max. 750 Lumen zur Verfügung stehen. Durch das Drehen des Lampenkopfes wird dann der Daily-use mode aktiviert, der wiederum die Modi Mid, Low und Strobe beinhaltet; diese Untermodi werden über den Clicky selektiert.

Bei der M1xm ist auch keine Programmierung wie bei der M1X vorgesehen, die o.g. Modi lassen sich nicht ändern und sind fest eingestellt. Durch einen Mode Memory merkt sich die Lampe den zuletzt verwendeten Modus im Daily-use mode und stellt diesen nach dem Einschalten der Lampe wieder her.

Um eine Überhitzung zu vermeiden, schaltet die JETBeam M1xm übrigens nach 10 Minuten Betrieb im Max Brightness Mode automatisch herunter und selektiert einen niedrigeren Modus. Der Max Brightness Mode steht sofort wieder zur Verfügung, wenn die Lampe kurz aus- und wieder eingeschaltet wird.

Beamshots

Für die Beamshots habe ich die M1xm mit dem Extender und 2 x 18650-Zellen bestückt. Alle Beamshots wurden im Max Brightness Mode erstellt.

1. White Wall

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2. Outdoor

JETBeam M1XM Max Brightness

JETBeam M1XM Max Brightness

JETBeam M1XM Max Brightness

 

Technische Details:

  • XM-L T6 LED
  • Max. 750 Lumen
  • Reichweite: ca. 300 Meter (Herstellerangabe)
  • Drei normale Leuchtmodi
  • Strobe
  • Länge: ca. 19,8 cm (ca. 23,5 cm mit Extender)
  • Gewicht: ca. 285 Gramm (ohne Batterien)
  • Energieversorgung ohne Extender: 1 x 18650, 2 x CR123A/16340
  • Energieversorgung mit Extender: 2 x 18650, 4 x CR123A/16340
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Lampenkörper aus T6061 T6-Flugzeugaluminium
  • Anodisierung nach HA Type III

Lieferumfang:

  • JETBeam M1xm
  • Ersatz-O-Ringe
  • Ersatz-Gummiendkappe
  • 2 x CR123A Batterien

Pro:
– Qualitativ sehr ordentlich

– Sehr gute Thrower-Fähigkeiten

 

Contra:
– Längere Laufzeiten nur mit optional erhältlichem Extender

 

Fazit

Mit der “kampfwertgesteigerten” M1xm hat JETBeam ein Modell auf den Markt gebracht, das vielseitig einsetzbar ist und mit max. 750 Lumen auch genug Leistungsreserven mitbringt, wenn es um die Helligkeit geht.  Durch den tiefen Reflektor bietet sie in Kombination mit der neuen XM-L T6 eine respektable Reichweite, die meiner Meinung nach höher ist als bei der M1X. Der Beam ist sauber und bietet keinen Anlass zur Kritik.

Eine optimierte Elektronik sowie ein überarbeiteter Heatsink runden den positiven Eindruck ab, und wer gerne das volle Potential der Lampe ausschöpfen möchte, der kann den optional erhältlichen Extender verwenden, welcher dann den Betrieb mit 2 x 18650/4 x CR123/16340-Zellen erlaubt.

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Bezugsquelle

Die JETBeam M1xm ist bei uns im Shop erhältlich.

Review: Fenix TK50 XP-G R5 max. 255 ANSI Lumen

Einführung

Retro trifft modernste Technik: Dieser Gedanke kann einem unweigerlich durch den Kopf gehen, wenn man die Fenix TK50 das erste Mal sieht. Schon allein durch die ungewöhnliche Mischung aus altbewährter Batterietechnik (D-Zellen) und modernster Technik ist die TK50 ein Hingucker, und auch sonst zeigt die Lampe ordentliche Leistungen, doch dazu gleich mehr.

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Alle im Review genannten Werte wie Laufzeiten, Reichweite, Lumen usw. sind Herstellerangaben, die ich von der Homepage übernommen habe.

 

Verpackung/Zubehör

Die Fenix TK50 wird in der bekannten Fenix-Verpackung mit folgendem Zubehör ausgeliefert:

  • Fenix TK50
  • Lanyard
  • 2 x Ersatz-O-Ring
  • 2 x D-Batterien

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Erster Eindruck

Attribute wie klein und leicht kann man hier gleich vergessen: Mit einer stattlichen Länge von 22,8 cm und einem Gewicht von 233 Gramm ohne Batterien geht die Fenix TK50 nicht mehr als EDC-Taschenlampe für den täglichen Gebrauch durch – das soll sie aber auch gar nicht, denn ihre Stärken liegen in einem ganz anderen Bereich. Wer das User Interface der Fenix TK45 kennt, der kennt auch das der TK50. Hier gibt es ebenfalls zwei verschiedene Betriebsmodi mit einer klaren Trennung zwischen Geblinke und regulären Leuchtmodi.

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Größenvergleich: Oben Fenix TK50, unten Fenix LD20 R5

Verarbeitung

Nicht umsonst eilt Fenix-Lampen hinsichtlich der Qualität ein guter Ruf voraus, und diesem kann die Fenix TK50 ebenfalls gerecht werden. Sauber geschnittene und leichtgängige Gewinde hinterlassen einen sehr guten Eindruck, das gleiche gilt für die Anodisierung. Auch die LED ist ordentlich zentriert und erzeugt einen sauberen Beam ohne störende Artefakte; mehr dazu beim Thema Beamshots.

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Laufzeiten und Leuchtmodi

a) General Mode
Turbo: 255 Lumen/2 Stunden 45 Minuten
High: 120 Lumen/10 Stunden
Mid: 49 Lumen/63 Stunden
Low: 4 Lumen/480 Stunden

b) Flashing Mode
Low: 2 Lumen/200 Stunden
Mid: 67 Lumen/10 Stunden
High: 124 Lumen/8 Stunden 18 Minuten
SOS: 124 Lumen

Bedienung

Unterhalb des Lampenkopfes befinden sich analog zur Fenix TK45 zwei Schalter. Mit dem rechten Schalter wird die Lampe ein- bzw. ausgeschaltet, mit dem linken Schalter werden die normalen Leuchtmodi (General Mode) ausgewählt. Durch zweimaliges Klicken auf den rechten Schalter werden die Blinkmodi (Flashing Mode) ausgewählt, die wiederum mit dem linken Schalter selektiert werden können.

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Der zuletzt eingestellte Leuchtmodus wird nach dem Einschalten der Lampe automatisch wieder hergestellt, da die Fenix TK50 über einen Mode Memory verfügt. Darüber hinaus besitzt die TK50 eine Batterieüberwachung, d.h. bei schwächer werdenden Batterien fängt die Lampe im hellsten Modus automatisch zu flackern an; ein Betrieb in den unteren Leuchtmodi ist danach immer noch möglich.

Leuchtkraft

Vorab möchte ich erwähnen, dass Fenix seit kurzem alle Lumenangaben als ANSI Lumen angibt. ANSI Lumen werden mit einem genormten Messverfahren ermittelt, was wiederum den optimalen Vergleich mit Lampen von anderen Herstellern ermöglicht, die sich ebenfalls an diesen Standard halten.

Dass die Fenix TK50 mit einer vom Hersteller angegebenen Reichweite von 353 Metern kein Flooder ist, dürfte im wahrsten Sinne des Wortes einleuchten. Ob diese Angabe bis auf den letzten Zentimeter korrekt ist, lasse ich wie immer offen und gebe stattdessen meinen subjektiven Eindruck wieder: Die TK50 erzielt in der Tat eine beeindruckende Reichweite, die sich sehen lassen kann. Der Spot ist konzentriert, aber nicht übertrieben stark ausgeprägt, so dass noch ausreichend Sidespill vorhanden ist.

Wer allerdings einen Flooder sucht, der eine optimale Ausleuchtung des nahen und mittleren Bereiches erzielt, der dürfte mit einer Lampe wie der Fenix TK45 besser bedient sein, denn für dieses Szenario wurde die TK50 nicht entwickelt.

 

Beamshots

Für die Beamshots wurde die Testlampe mit den mitgelieferten D-Zellen bestückt, und für einen besseren Vergleich gibt es auch noch Beamshots von der Fenix LD20 R4. Alle Beamshots wurden im Turbo Mode aufgenommen.

 

1. White Wall Beamshot Fenix LD20 R4

Fenix LD20 R4 Turbo Mode

2. White Wall Beamshot Fenix TK50

Fenix TK50 Turbo Mode

3. Beamshots Fenix TK50

Fenix TK50 Turbo Mode

Fenix TK50 Turbo Mode

Fenix TK50 Turbo Mode

4. Beamshots Fenix LD20 R4

Fenix LD20 R4 Turbo Mode

Fenix LD20 R4 Turbo Mode

Fenix LD20 R4 Turbo Mode

 

Technische Details:

  • CREE XP-G R5
  • SMO-Reflektor
  • ca. 50.000 Stunden Lebensdauer der LED
  • Digitale Regelung für optimales Energiemanagement und lange Laufzeit
  • Reichweite: ca. 353 Meter (Herstellerangabe)
  • Bedienung erfolgt über zwei Schalter am Lampenkopf
  • Länge: 22,8 cm
  • Gewicht ohne Batterien/Akkus: 233 Gramm
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Speziell beschichtete Linse
  • Wegrollschutz
  • Verpolungsschutz
  • Tailstand
  • Energieversorgung: 2 x D-Zelle/NiMH-Akku

 

Pro:
– Hervorragende Verarbeitung
– Überragende Reichweite
– Betrieb mit normalen Batterien möglich
– Saubere Trennung zwischen Leucht- und Blinkmodi

Contra:

Fazit

Ich hatte es eingangs schon erwähnt: Wer noch die "damaligen" Stabtaschenlampen kennt, die mit zwei D-Zellen befeuert wurden/werden, der wird mit der Fenix TK50 eine angenehme Überraschung erleben. Einerseits wurde hier modernste Technik verbaut, andererseits ist die im Vergleich mit modernen Lithium-/Lithium-Ionen-Zellen vielleicht zunächst etwas altmodisch anmutende Energieversorgung auch gleichzeitig ein großer Vorteil, denn D-Zellen sind zum einen so gut wie überall zu haben, und zum anderen kann auf den Kauf von zusätzlichem Zubehör (spezielles Ladegerät und Akkus) verzichtet werden.

Ehrlich gesagt hätte ich nicht erwartet, dass eine Taschenlampe, die mit zwei D-Zellen betrieben wird, zu solchen Leistungen fähig ist, aber da musste ich mich eines besseren belehren lassen. Natürlich muss man sich auch darüber im klaren sein, dass die Fenix TK50 deutlich schwerer als beispielsweise eine Fenix LD20 ist, und diese Tatsache sollte man bei längerfristigen Einsatzszenarien auch im Hinterkopf behalten. Wer schon mal einen mehrstündigen Nachtcache mit einer schweren Stablampe absolviert hat, wird wissen, was ich meine…

Nichtsdestotrotz ist die Fenix TK50 eine Lampe, die von ihren Konstrukteuren mit genau der richtigen Mischung aus altbewährtem und neuem bedacht wurde. D-Zellen dürfte es so gut wie überall geben, was die Lampe auch für Einsatzbereiche interessant macht, in denen keine ständige Stromversorgung für Ladegeräte und Akkus vorhanden ist.

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Bezugsquelle

Die Fenix TK50 ist bei uns im Shop erhältlich.

JETBeam M1xm: Produktupgrade mit XM-L LED

Noch dieses Jahr wird die aktualisierte JETBeam M1xm mit der neuen XM-L LED T6 in die Shops kommen. Mit einer Leistung von 750 Lumen (Herstellerangabe) und einer optimierten Leistung sowohl bei der Reichweite (Throw) als auch in der Ausleuchtung des nahen und mittleren Umfeldes (Flood) wird  die JETBeam M1xm mit Sicherheit eine sehr interessante Lampe werden.

Wir werden die JETBeam M1xm voraussichtlich ab Ende Dezember 2010/Anfang Januar 2011 bei uns im Shop anbieten.