Review: JETBeam RRT-21 und JETBeam RRT-15

 

Einführung

Eines vorweg: Da sich die JETBeam RRT-21 und die JETBeam RRT-15 ziemlich ähnlich sind und sich hauptsächlich durch die Energieversorgung und die Reichweite unterscheiden, habe ich beschlossen, beide Lampen zusammen zu reviewen und gezielt auf die Unterschiede zwischen den beiden Lampen einzugehen. Zusammen mit der JETBeam RRT-15 ist die RRT-21 die erste Lampe aus der RRT-Serie von JETBeam, die nun auch mit XM-L-LED und stufenloser Helligkeit mittels Selektorring erhältlich ist. Das sinnvolle UI (User Interface) wurde von der JETBeam RRT-0 übernommen, was sich positiv auf die Bedienbarkeit der beiden neuen Lampen auswirkt.

Wie sich die JETBeam RRT-21 und die JETBeam RRT-15 sonst so machen, werde ich in diesem Review vorstellen.

Wichtig: Alle Angaben wie Lumen, Laufzeiten usw. habe ich von der Herstellerseite übernommen; es handelt sich nicht um von mir selbst gemessene Werte.

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Erster Eindruck

JETBeam ist eine jener Marken, bei denen man einfach eine gewisse Qualität erwartet, zumal die beiden Lampen auch preislich nicht im Budget-Bereich angesiedelt sind. Aus diesem Grund waren meine Erwartungen auch entsprechend hoch, und um es gleich vorweg zu nehmen: sie wurden ausnahmslos erfüllt, doch dazu gleich mehr.

Wie ich eingangs schon erwähnte, unterscheiden sich die beiden Lampen hauptsächlich bezüglich der Energieversorgung – die JETBeam RRT-15 wird defaultmäßig mit 3 x CR123A/16340-Zellen betrieben, während die JETBeam RRT-21 mit einem 18650-Akku befeuert wird. Wem der Betrieb der JETBeam RRT-15 mit drei kleinen Zellen nicht zusagt, der kann alternativ entweder zwei 18500-Akkus verwenden (wodurch sich die Laufzeit verkürzt), oder aber die Lampe mit dem optional erhältlichen JETBeam Extender und zwei 18650-Akkus betreiben.

Wichtig: Der Betrieb mit zwei 18500-Akkus ist offiziell von JETBeam nicht vorgesehen, er funktioniert aber.

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Verarbeitung

Beide Lampen sind wieder sehr hochwertig gefertigt, und man hat einfach das Gefühl, ein Stück Qualität in der Hand zu halten. Der Selektorring ist leichtgängig, allerdings nicht so, dass versehentlich der Strobe-Mode der Lampen aktiviert wird – dazu werde ich im folgenden noch was sagen. Ansonsten sind die Gewinde ordentlich vearbeitet und gut geschmiert, und die LEDs befinden sich bei beiden Lampen exakt in der Mitte und sind sauber zentriert.

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Bedienung

Die Bedienung der JETBeam RRT-21 und der JETBeam RRT-15 erfolgt in beiden Fällen gleich, deshalb gilt das nachfolgend gesagte für beide Modelle.

Beide Taschenlampen lassen sich stufenlos mit einem Selektorring regeln, d.h. es gibt keine fest voreingestellten Leuchtmodi. Selbstverständlich wird der zuletzt eingestellte Modus nach dem Ausschalten gespeichert und nach dem Einschalten wieder verwendet, wodurch sich interessante Möglichkeiten ergeben: Die Lampe soll direkt im Strobe-Modus gestartet werden? Kein Problem: Strobe aktivieren, einschalten oder Momentlicht aktivieren und schon werden potentielle Angreifer geblitzdingst.

Sowohl SOS- als auch Strobe-Modus sind versteckt untergebracht und können somit kaum versehentlich aktiviert werden. Strobe wird durch Drehen des Ringes in Richtung Standby (nach links) aktiviert, allerdings muss man den Selektorring schon etwas stärker drehen, damit dieser Modus auch wirklich aktiviert wird.

Der SOS-Modus wird aktiviert, indem der Selektorring dreimal hintereinander so schnell wie möglich von links nach rechts gedreht wird; wenn die Lampe in diesem Modus ausgeschaltet wird, merkt sie sich diesen Zustand und stellt ihn nach dem Einschalten wieder her.

Leuchtmodi und Laufzeiten

a) JETBeam RRT-21

  • 460 ANSI-Lumen/ca. 2 Stunden und 15 Minuten
  • 3 ANSI-Lumen/ca. 40 Stunden

b) JETBeam RRT-15

  • 460 ANSI-Lumen/ca. 2 Stunden und 30 Minuten
  • 3 ANSI-Lumen/ca. 58 Stunden

 

Leuchtkraft/Leuchtcharakteristik

Die Unterschiede zwischen den beiden Lampen sind schnell erkennbar: Die JETBeam RRT-21 ist aus meiner Sicht die universellere Lampe, da sie eine gute Mischung aus Flood und Throw bietet und ca. 155 Meter weit leuchtet.

Mit ihrem größeren Lampenkopf und dem tieferen Reflektor ist die JETBeam RRT-15 hingegen ganz klar der Thrower, was sich auch mit einer Reichweite von über 200 Metern bemerkbar macht.

Beamshots

Die Beamshots habe ich wie immer im High Mode erstellt.

JETBeam RRT-21

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JETBeam RRT-15

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Videos

Zwei Videos aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigen die beiden Lampen im nächtlichen Einsatz:

JETBeam RRT-21

 

JETBeam RRT-15

Technische Details JETBeam RRT-21

  • CREE XM-L T6 LED       
  • Stufenlose Helligkeit durch Selektorring
  • Versteckte SOS- und Strobe-Modi
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Hergestellt aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium
  • Linse: Verstärkte Linse mit beidseitiger Anti-Reflex-Beschichtung
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Leuchtweite: ca. 155 Meter
  • SMO-Reflektor für maximale Reichweite
  • Maximale Reichweite: bis 155 Meter (Herstellerangabe)
  • Länge: 14,5 cm
  • Gewicht: ca. 137 Gramm (ohne Batterien/Akkus)
  • Entspricht den Vorgaben des militärischen Standards US MIL-STD-810F
  • Energieversorgung: 2 x CR123A, 1 x 18650, 2 x 16340-Akku
  • Mode Memory
  • Taktischer Forward Clicky
  • Selektorring
  • Geschenkbox
  • Edelstahlclip

Technische Details JETBeam RRT-15

  • CREE XM-L T6 LED       
  • Stufenlose Helligkeit durch Selektorring
  • Versteckte SOS- und Strobe-Modi
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Hergestellt aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium
  • Linse: Verstärkte Linse mit beidseitiger Anti-Reflex-Beschichtung
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • SMO-Reflektor für maximale Reichweite
  • Maximale Reichweite: ca. 228 Meter (Herstellerangabe)
  • Länge: 18,8 cm
  • Gewicht: ca. 200 Gramm (ohne Batterien/Akkus)
  • Entspricht den Vorgaben des militärischen Standards US MIL-STD-810F
  • Energieversorgung: 3 x CR123A, 2 x 18650 (mit optionalem Extender), 3 x 16340-Akku
  • Mode Memory
  • Taktischer Forward Clicky
  • Selektorring
  • Geschenkbox
  • Edelstahlclip

Lieferumfang:

  • Taschenlampe
  • Lanyard
  • Ersatz-O-Ringe
  • Ersatz-Gummiendkappe
  • 2 x CR123A-Batterie (RRT-21) bzw. 3 x CR123A-Batterie (RRT-15)

Pro:
+ Hervorragende Qualität und Verarbeitung
+ Flexible Energieversorgung bei der JETBeam RRT-15
+ Stufenlos regelbar zwischen 3-460/480 Lumen

Contra:
– Kein Holster im Lieferumfang enthalten

Fazit

Mit diesen beiden Lampen hat JETBeam wieder voll den Nagel auf den Kopf getroffen. Mir gefällt die stufenlose Regulierung der Leuchtstärke über den Selektorring sehr gut, zumal das ganze auch einfach zu bedienen ist. Wie ich oben bereits erwähnt habe, ist die JETBeam RRT-21 meines Erachtens die etwas universellere Lampe, bietet dafür aber nicht die Reichweite der JETBeam RRT-15, die sich darüber hinaus mit dem optional erhältlichen JETBeam Extender auch mit zwei 18650-Akkus betreiben lässt.

Qualitativ gibt es weder an der RRT-21 noch an der RRT-15 was auszusetzen, was aber bei diesem Preisgefüge auch selbstverständlich sein sollte. Gewünscht hätte ich mir jedoch ein Holster, das im Lieferumfang enthalten ist, denn so muss man auf externe Lösungen zurückgreifen, wenn man die beiden Lampen im Holster transportieren möchte.

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Bezugsquelle

Die JETBeam RRT-21 und die JETBeam RRT-15 sind bei uns im Shop erhältlich.

Wasserdichte Koffer und Outdoor-Boxen

Einführung

Schon seit geraumer Zeit war ich auf der Suche nach wasserdichten und strapazierfähigen Koffern und Outdoor-Boxen, die zum einen kein Vermögen kosten und andererseits auch in diversen Ausprägungen verfügbar sein sollten. Das Hauptaugenmerk habe ich dabei nicht auf Artikel gelegt, die für Dschungel- oder Arktisexpeditionen gedacht sind, sondern auf Boxen, die sich sehr gut primär zum sicheren Transport von Akkus, Ladegeräten, Batterien und Taschenlampen eignen.

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Einsatzgebiete

Wie schon angedeutet, war es mir wichtig, wasserdichte und robuste Transportbehälter zu finden, die nicht gleich nach fünf Minuten im Einsatz kaputt gehen. Ich habe mich deshalb für Boxen entschieden, die ein adäquates Preis-/Leistungsverhältnis bieten und universell einsetzbar sind.

Besonderes Augenmerk habe ich auf die flexible Anpassung des Kofferinhaltes gelegt. Da es viele Anwender gibt, die ihre hochwertigen Taschenlampen gerne zusammen mit Ladegerät und Akkus transportieren möchten, sollte eine individuelle Anpassung des Schaumstoffes an den Inhalt schnell und einfach möglich sein, ohne lange mit dem Messer hantieren zu müssen.

Aus diesem Grund enthalten alle Koffer eine Schaumstoffeinlage mit vorgestanzten Würfelstücken, d.h. diese können einfach herausgedrückt werden, um z.B. Platz für Akkus zu schaffen.

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Robustheit

Die Koffer zeichnen sich unter anderem durch folgende Details aus:

  • Farbe: schwarz
  • Vorgestanzte Schaumstoffeinlage zur flexiblen Anpassung an Inhalt
  • Wasser- und staubdicht nach Schutzklasse IP67
  • Wasserdicht bis 30 Meter Tiefe
  • Verstärkte Struktur
  • Druckausgleichsventil
  • Material: ABS
  • Temperaturbereich von -20 °C – +80 °C

    Erster Eindruck

    Zunächst habe ich die kleinen Outdoor-Boxen einem Dichtigkeitstest im Waschbecken unterzogen und kann deshalb sagen, dass sie allesamt – wie vom Hersteller angegeben – wasserdicht sind. Sobald ich mehr Zeit habe, werde ich diesen Test mit den Koffern in der Badewanne wiederholen.

    Von der Verarbeitung her sind die Koffer und Boxen aus meiner Sicht absolut in Ordnung. Die Verschlusslaschen sind leichtgängig und lassen sich ohne Anwendung von Gewalt öffnen, die Dichtungen sind sauber verarbeitet.

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    Einsatzgebiete

    1. Koffer

    Generell sind die Koffer und Outdoor-Boxen vielseitig einsetzbar. Wenn ich nachfolgend primär von Taschenlampen und Akkus spreche, die in den Koffern oder teilweise auch in den Boxen sicher verwahrt werden können, dann ist das schlicht und ergreifend der Tatsache geschuldet, dass wir zu diesem Thema am meisten Anfragen erhalten. Natürlich lassen sich auch weitere Gegenstände sehr gut verstauen, wie z.B. Funkgeräte, GPS-Empfänger, hochwertige Uhren, Messer usw.

    Das größte Modell 910 eignet sich hervorragend für die Aufbewahrung von größeren Taschenlampen nebst Zubehör wie Akkus usw. Durch die einfache benutzerspezifische Anpassung des Schaumstoffs ist der Koffer universell einsetzbar.

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    Für das Modell 510 gilt dasselbe; der einzige Unterschied ist hier die Größe. Zusätzlich ist das Modell 510 noch mittels Bügelschloss verschließbar.

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    2. Outdoor-Boxen

    Die Outdoor-Box 920 ist mit Schaumstoff ausgekleidet, enthält aber keine zusätzliche Schaumstoffeinlage. Mit einer entsprechenden Polsterung bzw. einer Schaumstoffeinlage lässt sich jedoch auch hier Abhilfe schaffen, um z.B. für eine längere Outdoor-Tour 18650-Akkus wasserdicht und geschützt transportieren zu können. Aufgrund ihrer kompakten Größe ist die Outdoor-Box 920 noch Rucksackkompatibel.

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    Das Modell 950 ist zwar kleiner als das Modell 920 und bietet weniger Platz, dafür hat diese Box einen großen Vorteil: Durch die grellgelbe Farbe dürfte man bei Outdoor-Einsätzen bei einem potentiellen Verlust diese Box recht schnell wiederfinden. Obwohl es sich nicht um Signalfarbe handelt, ist die Farbe dennoch auffällig genug, um die Box schnell zu lokalisieren.

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    Von der Größe her lassen sich damit auch prima Smartphones, PDAs oder Handies transportieren. Das Modell 950 ist ebenfalls mit Schaumstoff ausgelegt, und mit einer weiteren Einlage kann dafür gesorgt werden, dass der Inhalt sich nicht selbständig macht.

    Die letzten beiden Boxen sind aufgrund ihrer Größe sowie der fehlenden Schaumstoffauskleidung für die Aufbewahrung von Akkus, Smartphones u.ä. eher weniger geeignet. Sehr schmale bzw. dünne Handies lassen sich im wasserdichten Modell 890 unterbringen, das sich mit einem Clip verschließen lässt; auch Geld, Kredit- und EC-Karten oder Ausweispapiere finden hier noch Platz. Dank der mitgelieferten Kordel kann man sich diese Box außerem auch prima um den Hals hängen, was wiederum einen sicheren Transport ermöglicht.

    Gleichwohl ist diese Dose meines Erachtens auch gut fürs Geocaching geeignet. Ein Logbuch mitsamt Stift läßt sich gut unterbringen, und Platz für ein paar Coins ist auch noch vorhanden. Die Kordel ermöglicht flexible Befestigungsmöglichkeiten.

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    Die grüne Dose lässt sich ebenfalls sehr gut fürs Geocaching einsetzen, wenngleich hier die Tarnwirkung noch etwas optimiert werden sollte, z.B. mit Hilfe von McNett CamoForm. Natürlich ist diese Dose ebenfalls wasserdicht und eignet sich daher auch vorzüglich zum sicheren Aufwahren von Kleinigkeiten im Rucksack, die nicht nass werden sollen.

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    Fazit

    Die hier vorgestellten Boxen sind universell einsetzbar und erlauben teilweise (Koffer) auch die individuelle Anpassung der im Lieferumfang enthaltenen Schaumstoffeinlage. Speziell für Taschenlampen-Fans, die ihre nicht immer ganz billigen Taschenlampen geschützt und sicher zusammen mit Akkus oder Batterien aufbewahren möchten, sind die Koffer eine tolle Lösung. Wasserdicht bis 30 Meter und Schutzklasse IP67: Die Koffer sind hart im Nehmen und stecken einiges weg. Sicherlich muss man für einen Nachtcache keinen Koffer mitschleppen, wer aber eine größere Outdoor-Tour plant, dürfte an einer solchen Unterbringungsmöglichkeit Gefallen finden.

    Das Preis-/Leistungsverhältnis ist meines Erachtens für die gebotene Leistung sehr gut. Alle hier vorgestellten Koffer und Boxen sind bei uns im Shop erhältlich, und auf Anfrage sind selbstverständlich noch weitere Modelle lieferbar.

    Produktankündigung: KLARUS XT20 Night Predator 1200 Lumen max.

    Mit der XT20 Night Predator hat KLARUS eine Taschenlampe angekündigt, die sich nicht nur rein optisch vom Rest unterscheidet, sondern darüber hinaus noch mit satten 1200 Lumen glänzen kann. Dass die Lampe auf der bekannten und erfolgreichen KLARUS XT10 basiert, merkt man ihr recht schnell an – in diesem Fall ist es ein klarer Vorteil, denn das leicht bedienbare User Interface (UI) der KLARUS XT10 kommt auch bei der KLARUS XT20 Night Predator zum Einsatz.

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    Die Lampe wird voraussichtlich ab Anfang September 2011 bei uns im Shop verfügbar sein, vorab gibt es dazu bereits folgende Informationen:

    Leuchtmodi und Laufzeiten

    • High Mode: max. 1200 Lumen / 2 Stunden
    • Mid Mode: ca. 370 Lumen / 5,3 Stunden
    • Low Mode: ca. 10 Lumen / 205 Stunden
    • Strobe: 1200 Lumen / 4Stunden

    Technische Details

    • Dual Head
    • CREE XM-L U2 LED für maximale Lichtausbeute
    • Drei reguläre Leuchtmodi
    • Strobe
    • Beschichtete Glaslinsen
    • Farbe: Military grey
    • OP-Reflektor
    • Länge: 21,8 cm
    • Gewicht: 270 Gramm ohne Batterien
    • Anodisierung nach HA Type III
    • Wasserdicht nach IPX-8
    • Kompatibel zum Kabelschalter ED10

    Produktankündigung: JETBeam RRT-15 u. JETBeam RRT-21

     

    Von JETBeam wird es in Kürze zwei neue und interessante Modelle geben, die sich vor allem hauptsächlich in der Größe und der Energieversorgung unterscheiden. Hier zunächst die technischen Eckdaten, die noch nicht vollständig sind:

    1. JETBeam RRT-15

    • CREE XM-L T6 LED
    • Max. 435 Lumen
    • 3 x CR123A/16340-Zellen
    • Stufenlose Regelung der Helligkeit durch Selektorring
    • Gleiches User Interface wie JETBeam RRT-0

    2. JETBeam RRT-21

    • CREE XM-L T6 LED
    • Max. 428 Lumen
    • 2 x CR123A/16340-Zellen oder 1 x 18650-Akku
    • Stufenlose Regelung der Helligkeit durch Selektorring
    • Gleiches User Interface wie JETBeam RRT-0

    Nach mir vorliegenden Informationen lässt sich die JETBeam RRT-15 alternativ auch mit zwei Akkus vom Typ 18500 auf Kosten einer kürzeren Laufzeit betreiben. Außerdem besteht die Möglichkeit, die JETBeam RRT-15 mit Hilfe des optional erhältlichen Extenders von JETBeam auch mit zwei 18650-Akkus zu befeuern.

    Sehr interessant ist bei beiden Lampen jedenfalls die stufenlose Regelung. Der Selektorring und das User Interface (UI) der beiden Lampen sollen gleich wie bei der JETBeam RRT-0 funktionieren.

    Beide Lampen sind voraussichtlich ab Mitte August 2011 bei uns im Shop verfügbar.

    Review: Lumapower D-Mini EX2 XM-L 600 Lumen max.

    Einführung

    Die D-Mini-Serie von Lumapower ist traditionell eine Serie, bei deren Entwicklung und Design das Hauptaugenmerk auf die Faktoren klein, leistungsfähig, hell und erweiterbar gelegt wurde. So verwundert es auch nicht weiter, dass die D-Mini-Taschenlampen von Lumapower als "Pocket Rocket" (Taschenrakete) bezeichnet werden, denn genau das sind sie auch – die neue D-Mini EX2 mit max. 600 Lumen (Herstellerangabe) setzt diese Tradition selbstverständlich fort.

    Eine weitere Besonderheit (nicht nur) bei der D-Mini-Serie ist die modulare Erweiterbarkeit. So gibt es verschiedene Erweiterungen, wie beispielsweise ein Batterieverlängerungsrohr (D-65v) für den Betrieb mit einem 18650-Akku oder aber den Turbo Force Head. Aktuell wird der Turbo Force Head von Lumapower für die D-Mini EX2 optimiert und dürfte bald erhältlich sein (Stand Juli 2011), es ist jedoch davon auszugehen, dass damit ähnliche Reichweiten (mehrere hundert Meter) wie beim Vorgängermodell D-Mini VX erzielt werden.

    Wie sich die D-Mini EX2 ansonsten in der Praxis schlägt, werde ich nun im weiteren Verlauf des Reviews erläutern. Vorab wie immer der obligatorische Hinweis: Alle Angaben wie Lumen oder Reichweite sind Herstellerangaben, die ich von Lumapower übernommen habe. Übrigens: Der Koffer, der auf den Fotos zu sehen ist, gehört nicht zum Lieferumfang der D-Mini EX2, sondern ist in Kürze als Zubehör bei uns im Shop erhältlich.

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    Verpackung und Zubehör

    Die D-Mini EX2 wird in der bekannten Lumapower-Pappschachtel mit folgendem Zubehör ausgeliefert:

    • Ersatz-O-Ringe
    • Ersatzendschaltergummi

    Ein Holster ist im Lieferumfang nicht enthalten.

     

    Erster Eindruck

    Die D-Mini EX2 ist zwar ein Thrower, aber keiner von der großen Sorte. Mit einer Länge von 10,25 cm könnte sie glatt noch als EDC durchgehen, wenn nicht der große und auf Reichweite optimierte Lampenkopf wäre, denn damit ist sie – zumindest für mich – schon einen Tick zu groß, um sie in der Hosentasche zu transportieren. In Verbindung mit der D-65v-Batterierohrverlängerung erlaubt sie neben dem Betrieb mit normalen RCR123A/16340-Zellen auch den Einsatz von 18650-Akkus und holt damit das Maximum an Leuchtkraft heraus, und damit komme ich auch schon zu einem ganz wichtigen Punkt: Damit diese kleine Lampe auch wirklich ihre maximale Leistung erzielen kann, führt kein Weg an der D-65v-Batterierohrverlängerung vorbei – mit den "kleinen" RCR123A/16340-Zellen kann sie zwar auch betrieben werden, dann erreicht sie jedoch "nur" 350 Lumen.

    Auf den Betrieb mit CR123A-Primärzellen sollte man nur im Notfall ausweichen, wenn man keine Akkus zur Hand hat, denn damit sind max. 250 Lumen möglich. Im Vergleich mit der D-Mini VX R5, die auch schon für Throw ausgelegt war, ist der Lampenkopf übrigens deutlich größer geworden.

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    Von links nach rechts: D-Mini VX R5, D-Mini EX2 XM-L und D-65v

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    Verarbeitung

    Die Verarbeitung der D-Mini EX2 bietet aus meiner Sicht keinen Grund zur Klage. Ausgestattet mit O-Ringen, sauber geschnittenen Gewinden und einer ordentlichen Anodisierung bringt die D-Mini EX2 alles mit, was eine qualitativ hochwertige Taschenlampe besitzen sollte. Wie bei vielen Lumapower-Lampen üblich, ist die Endschaltergummikappe nachleuchtend, d.h. man kann die EX2 auch bei Dunkelheit gut lokalisieren.

    Besonderheiten

    Ich hatte eingangs erwähnt, dass die meisten Lumapower-Lampen modular erweiterbar sind – dies gilt natürlich auch für die D-Mini EX2. Dass mir dieses System sehr gut gefällt, hatte ich schon öfter zum Ausdruck gebracht, denn es bietet folgende Vorteile:

    • Hohe Wirtschaftlichkeit: Es muss keine komplett neue Lampe gekauft werden, um beispielsweise den Betrieb mit einem 18650-Akku zu realisieren oder noch mehr Reichweite zu erhalten, sondern die D-Mini EX2 kann relativ kostengünstig aufgerüstet werden
    • Individuell erweiterbar: Eine Reichweite von mehr als 200 Meter ist erforderlich? Kein Thema, einfach den mitgelieferten Lampenkopf abschrauben und den optional erhältlichen Turbo Force Head aufschrauben, und schon hat man eine wesentlich höhere Reichweite. Dank dieser Flexibilität lässt sich die D-Mini EX2 schnell und einfach an diverse Einsatzszenarien anpassen

    So, nun aber zurück zum Thema. Für die D-Mini EX2 ist derzeit die bereits von der D-Mini VX Ultra bekannte D-65v battery tube extension verfügbar, ein speziell angepasster Turbo Force Head befindet sich laut Lumapower derzeit in der Entwicklung und soll bald auch für die D-Mini EX2 verfügbar sein. Ich gebe zu, dass Lampen aus der D-Mini-Serie mit dem großen Turbo Force Head für das Auge des Betrachters zunächst etwas sonderbar aussehen mögen, aber wer eine voll aufgerüstete D-Mini VX Ultra mit Turbo Force Head sowie 18650-Betrieb und deren Reichweite schon einmal live gesehen hat, der weiß, was dieses kleine Lämpchen für ein Potential bietet.

    Wer meint, das wäre nun schon alles gewesen, der täuscht sich. Die Lumapower D-Mini EX2 verfügt nämlich noch über ein weiteres Features, das ich im folgenden erklären werde.

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    Smart UI-Funktion

    Mit einem taktischen Forward Clicky lassen sich die vier Betriebsmodi bequem auswählen, und darüber hinaus bietet die DX-Mini EX2 ein von Lumapower entwickeltes und "Smart UI" genanntes Feature. Was zunächst wie ein Marketing-Schlagwort klingt, ist in Wahrheit ein interessantes Merkmal einiger Lumapower-Lampen: Neben den üblichen vier Leuchtmodi mit Memoryfunktion (der zuletzt eingestellte Modus wird gespeichert und nach dem Einschalten wieder verwendet) bietet die D-Mini EX2 auch die Möglichkeit, eine beliebige Helligkeitseinstellung zu fixieren und diese abzuspeichern.

    In der Praxis funktioniert das wie folgt: Die Lampe muss für mindestens eine Sekunde oder länger an sein, um den Speichermodus vorzubereiten. Nun kann man die D-Mini EX2 ausschalten und innerhalb einer Sekunde viermal den Clicky betätigen, um die Helligkeitseinstellung zu speichern; diese ist nun fix einprogrammiert und wird solange verwendet, bis vom Single Mode wieder in den Standard-Modus mit vier Betriebsarten gewechselt wird.

    Der Wechsel funktioniert übrigens genau gleich: Lampe ausschalten, wieder viermal innerhalb einer Sekunde den Clicky betätigen und schon läuft die D-Mini EX2 wieder im Normalbetrieb. Fast schon als Besonderheit muss man übrigens das Fehlen der üblichen SOS- und Strobe Modes anmerken – hier wird konsequenz auf unnützen Schnickschnack verzichtet, und das ist auch gut so.

    Wenngleich die Handhabung der Smart UI-Funktion am Anfang etwas ungewohnt sein mag, so gewöhnt man sich doch bereits nach kurzer Zeit daran und kann jederzeit in den optimalen Level wechseln.

    Laufzeit und Leuchtmodi

    • Vier Leuchtstufen: 100%, 40%, 15% und 5%
    • Output 1: 15 Lumen bis 600 Lumen (max.) mit 18650-Akku 3.6V
    • Output 2: 15 Lumen bis 350 Lumen (max.) mit RCR123A/16340-Akku 3.0V
    • Laufzeit 1: 120 Minuten auf Stufe Ultra, 3000 Minuten auf Stufe Low (mit 18650-Akku@2800mAh)
    • Laufzeit 2: 120 Minuten auf Stufe Ultra (wird dunkler), 4000 Minuten auf Stufe Low (CR123A)
         

    Generell weise ich immer darauf hin, dass ich Laufzeitangaben nicht selber nachprüfe, sondern die Herstellerangaben übernehme. Ich kann aber sicher sagen, dass ich eine D-Mini EX2 niemals ganze zwei Stunden auf höchster Stufe betreiben würde, denn dann würde die Lampe sehr wahrscheinlich wie ein in die Erdumlaufbahn eintretender Meteorit verglühen…

    Im Ernst: Eine so kompakte Lampe wie die D-Mini EX2 ist nicht für den mehrstündigen Dauerbetrieb geeignet, schon gar nicht auf der höchsten Stufe. Mir ist keine Möglichkeit bekannt, wie man die entstehende Wärme so effizient ableiten könnte, dass dies möglich wäre. Aus meiner Sicht ist die D-Mini EX2 eine sehr gut geeignete Lampe für Szenarien, in denen möglichst viel Helligkeit und Reichweite innerhalb eines überschaubaren Einsatzzeitraums gefragt sind.

    Bereits der mitgelieferte Lampenkopf ermöglicht eine Reichweite von ca. 200 Metern, was für viele Fälle garantiert schon ausreichen dürfte. Wer die Lampe dazu nutzen möchte, um beispielsweise abends mit dem Hund noch Gassi zu gehen und ihn auch über größere Entfernungen noch erkennen zu können: Kein Problem, das bekommt die D-Mini EX2 bis auf eine Entfernung von ca. 200 Metern gut hin.

        
           
    Technische Details

    • CREE XM-L LED
    • Vier Leuchtmodi
    • Max. 600 Lumen (mit 18650-Akku)
    • SMO-Reflektor
    • 200 Meter Reichweite max. (Herstellerangabe)
    • Energieversorgung: 1 x CR123A, 1 x RCR123A/16340 oder 1 x 18650 (mit D65-Batterierohrverlängerung. Achtung: Lampe darf bei Verwendung von D65 nur mit 18650-Akku betrieben werden!)
    • Länge: 10,25 cm
    • Gewicht: 122 Gramm (Standardbatterierohr, ohne Akku)
    • Anodisierung nach HA Type III
    • Material: T6061-Flugzeugaluminium
    • Smart User Interface (UI): Ultra > High > Med > Low
    • Tactical Lock
    • Doppelseitig beschichtete beschlagfreie Linse
    • Forward Clicky
    • Thread-lock design   
         
         

    Beamshots

    Alle Beamshots wurden im Modus High und mit dem mitgelieferten Lampenkopf aufgenommen. Wie bei anderen Throwern auch, sind Ringe im Sidespill des Beams erkennbar, wenn man auf kurze Entfernung Wände oder dergleichen anleuchtet. Auf größere Entfernungen hingegen sind die Ringe kaum noch wahrnehmbar.

     

    D-Mini EX2 High

    D-Mini EX2 High

    D-Mini EX2 High

    Video

    Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Lumapower D-Mini EX2 beim nächtlichen Einsatz:

    Lumapower D-Mini EX2 at night

    Pro und Contra

    + "Taschenrakete" mit viel Power und Reichweite
    + Erweiterbar (Turbo Force Head/Betrieb mit 18650-Akku)

    – Holster fehlt

    Fazit

    Da Geschmäcker ja bekanntlich verschieden sind, wird die Lumapower D-Mini EX2 dem einen gefallen, dem anderen hingegen nicht. Mir persönlich sagt die D-Mini EX2 sehr zu, denn bereits im normalen Lieferumfang ist diese kompakte Lampe nicht nur recht hell, sondern bietet auch eine überzeugende Reichweite mit ihrem SMO-Reflektor. Wem diese Leistung nicht genug ist, der kann die Lampe mit Hilfe des Turbo Force Heads und der D-65v extended battery tube pimpen, um noch mehr Bums zu erhalten.

    Desweiteren bin ich mir sicher, dass auch die D-Mini EX2 eine ähnliche Reichweite mit dem Turbo Force Head bieten wird wie die D-Mini VX, die problemlos mehrere hundert Meter mit dem Turbo Force Head erreicht. Für die Hosentasche ist die D-Mini EX2 eine Nummer zu groß, was dem großen Lampenkopf geschuldet ist. In der Jackentasche oder im Rucksack ist die Unterbringung jedoch kein Problem, und deshalb kann die D-Mini EX2 ihrem Anspruch einer “Pocket Rocket” voll und ganz gerecht werden.

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    Bezugsquelle

    Die Lumapower D-Mini EX2 ist bei uns im Shop erhältlich.

    Review: JETBeam PA40 XM-L 468 ANSI-Lumen max.

    Einführung

    JETBeam hat in den in den letzten Wochen einige neue und auch interessante Lampen auf den Markt gebracht hat und legt nun mit der JETBeam PA40 abermals nach. Um es gleich vorweg zu sagen: Bereits im Vorfeld wurde in diversen Internetforen über die nicht zu leugnende Ähnlichkeit mit einem Produkt eines Marktbegleiters diskutiert, und in der Tat gibt es gewisse äußerliche Gemeinsamkeiten.

    Wie so oft ist allerdings auch hier des Rätsels Lösung ganz einfach, denn nach den mir vorliegenden Informationen hat der entsprechende Designer den Job gewechselt und arbeitet nun für JETBeam, was wiederum auch die Ähnlichkeit erklärt. Wie auch immer, ich will das Thema an dieser Stelle nicht weiter vertiefen, sondern mich stattdessen lieber dem Review der JETBeam PA40 widmen, die aus meiner Sicht ebenfalls wieder viel Potential hat.

    Der Vollständigkeit halber, bevor es losgeht: Alle Angaben wie ANSI-Lumen und Laufzeiten sind Herstellerangaben.

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    Verpackung/Zubehör

    • Lanyard
    • Ersatzendschalterkappe
    • Ersatz-O-Ring
    • Holster

    Wie bereits bei der PC25 setzt JETBeam auch hier wieder auf die neue Kunststoffbox als Verpackung, die ebenfalls einen stabilen und wertigen Eindruck hinterlässt.

     

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    Erster Eindruck

    Das wichtigste gleich vorweg: JETBeam hat mit der PA40 eine Lampe auf den Markt gebracht, die mit normalen AA-Batterien bzw. entsprechenden NiMH-Akkus betrieben werden kann. Nichtsdestotrotz erreicht die JETBeam PA40 einen stattlichen Output von 468 ANSI-Lumen, was für eine mit regulären Batterien betriebene Lampe sehr ordentlich ist. Der kohlefaserstoffverstärkte Lampenkörper macht darüber hinaus deutlich, dass es sich nicht um eine Schönwetterlampe handelt, sondern um eine leistungsfähige Taschenlampe, die auch unter rauhen Umgebungsbedingungen ohne wenn und aber verwendet werden kann.

    Ein weiteres – und aus meiner Sicht auch sinnvolles Feature – ist eine Batteriestandsanzeige, die gut ablesbar den aktuellen Batterie- bzw. Akkulevel anzeigt. Sie fängt je nach Zustand der Batterien/Akkus an, in bestimmten Intervallen zu blinken. So bedeutet etwa ein durchgängiges und auch im Dunklen gut erkennbares Blinksignal, dass die Energie nicht mehr lange hält und die Batterien/Akkus baldmöglichst gewechselt werden sollten. Ein solches Ausstattungsmerkmal ist mir sonst nur von wesentlich teureren Lampen wie der Olight SR90 bekannt, deshalb gefällt es mir umso besser, dass eine Batteriestandsanzeige nun auch bei der JETBeam PA40 Einzug gehalten hat.

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    Verarbeitung

    Nun, was soll ich sagen? Ich mache es einfach kurz: Die bislang gezeigte Qualität der P-Serie von JETBeam kommt auch bei der PA40 wieder zum Vorschein. Da ich nichts entdeckt habe, was zu bemängeln wäre, fasse ich mich an dieser Stelle kurz: Exzellente Verarbeitung und Qualität – Punkt. Ob der kohlefaserstoffverstärkte Lampenkörper sich im harten Einsatz wirklich besser bewährt als ein nichtverstärkter Lampenkörper, kann ich nicht beurteilen, da ich meine JETBeam PA40 natürlich keinen extremen Belastungstests wie einem Sturz aus 10.000 Meter Höhe oder einem Überfahren mit einem Leopard 2A2 ausgesetzt habe…

    Unabhängig davon kann ich jedoch nur sagen, dass die Lampe einen stabilen Eindruck macht, wenn man sie in der Hand hält.

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    Bedienung

    Die Bedienung der JETBeam PA40 ist wenig spektakulär und deshalb schnell erläutert. Über einen Schalter, der sich am Lampenende befindet, können durch kurzes Drücken die vier Leuchtmodi der PA40 ausgewählt werden; Strobe und SOS sind nicht vorhanden. Ach ja: Ein- und ausgeschaltet wird die JETBeam PA40 natürlich ebenfalls mit diesem Schalter.

    Leuchtmodi und Laufzeiten

    • 468 ANSI-Lumen/2,5 Stunden
    • 220 ANSI-Lumen/6 Stunden
    • 50 ANSI-Lumen/27 Stunden
    • 2 ANSI-Lumen/150 Stunden

    Die Laufzeiten der JETBeam PA40 sind meines Erachtens für eine AA-basierte Taschenlampe recht ordentlich – da macht manch andere Taschenlampe schon vorher schlapp. Obgleich die PA40 auch mit normalen AA-Batterien betrieben werden kann, empfehle ich auch hier den Betrieb mit NiMH-Akkus, z.B. von eneloop. Ich für meinen Teil finde es einfach umweltfreundlicher und wirtschaftlicher, nicht jedesmal vier Batterien entsorgen zu müssen, wenn diese leer sind.

     

    Technische Details

    • CREE XM-L LED
    • Vier Leuchtstufen
    • Mode Memory
    • Aluminium-Reflektor
    • Linse aus verstärktem Mineralglas
    • Anodisierung nach HA Type III
    • Energieversorgung: 4 x AA-Batterie/NiMH-Akku
    • 468 ANSI-Lumen max. (Herstellerangabe)
    • Batteriestandanzeige
    • Kohlefaserstoffverstärkter Lampenkörper für Einsätze im rauhen Umfeld
    • Wasserdicht nach IPX-8
    • Länge: 18,3 cm
    • Gewicht: 185 Gramm (ohne Batterien)

    Lieferumfang

    • JETBeam PA40
    • Lanyard
    • Ersatzendschalterkappe
    • Ersatz-O-Ring
    • Holster

    Leuchtkraft/Leuchtcharakteristik

    Mit ihrem speziell entwickelten Reflektor sorgt die PA40 für eine rundum gelungene Ausleuchtung, d.h. die Lampe leuchtet ca. 170 Meter in die Ferne, während sie aber gleichzeitig auch den den Nahbereich gut abdeckt. Insofern bietet die JETBeam PA40 genau die richtige Mischung aus Flood und Throw. Die JETBeam PA40 erzeugt übrigens ein sehr warmes Licht und könnte damit auch für Neutral White-Anhänger interessant sein.

    Video

    Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die JETBeam PA40 bei Nacht:

     

    Beamshots

    Alle Beamshots wurden wie üblich im Modus High aufgenommen.

    JETBeam PA40 HighJETBeam PA40 HighJETBeam PA40 High

    Pro:
    + Sehr gute Qualität und Verarbeitung
    + Einfache Bedienung
    + Batteriestandsanzeige

    Contra:

    Fazit

    Die JETBeam PA40 erfüllt meiner Meinung nach alle Voraussetzungen, um wieder in die erfolgreichen Fußstapfen der Vorgänger aus der Performance-Serie von JETBeam zu treten. Eine Taschenlampe, die mit vier handelsüblichen AA-Batterien oder Akkus betrieben werden kann und darüber hinaus mit ihrer modernen und energieeffizienten CREE XM-L LED satte 468 ANSI-Lumen erzeugt, ist eine klare Ansage. Eine pfiffige Idee ist auch die Batteriestandsanzeige, die einem jederzeit einen klaren Überblick über die noch verbleibende Restkapazität liefert und somit wirkungsvoll dazu beträgt, dass man nicht schlagartig im Dunkeln steht – so was war bislang in dieser Preisklasse nicht üblich, weshalb ich dieses Gimmick als innovativ bezeichnen würde.

    Aus meiner Sicht ist die JETBeam PA40 eine sehr gute Taschenlampe für all jene, die nicht auf Lithium-Ionen-Technik setzen wollen, sondern stattdessen eine leistungsstarke Taschenlampe bevorzugen, die mit handelsüblichen AA-Zellen betrieben werden kann. Egal, ob für den Einsatz beim Geocaching, bei der Jagd, der Polizei, Rettungskräften, THW usw. – die JETBeam PA40 kann in nahezu jedem Anwendungsbereich glänzen. In Verbindung mit einer stabilen Aufbewahrungsbox für AA-Zellen hat man acht Batterien bzw. Akkus am Mann und vier in der Lampe, was wahrscheinlich sogar für eine längere Amazonas-Expedition ausreichend sein dürfte…

    Kurz und gut: Die JETBeam PA40 ist eine überzeugende Taschenlampe mit einem Preis-/Leistungsverhältnis, das für die gebotene Leistung absolut in Ordnung ist.

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    Bezugsquelle

    Die JETBeam PA40 ist bei uns im Shop erhältlich.

    KLARUS Professional Series: KLARUS P1A, P2A und P1C

    Mit der neuen Professional-Serie deckt nun auch KLARUS das Einsteiger- und Budgetsegment ab. Es gibt insgesamt drei Lampen, die sich wie folgt voneinander unterscheiden:

    • KLARUS P1A: Betrieb mit 1 x AA/NiMH-Zelle max. 150 ANSI-Lumen
    • KLARUS P2A: Betrieb mit 2 x AA/NiMH-Zelle max. 245 ANSI-Lumen
    • KLARUS P1C: Betrieb mit 1 x CR123A/16340-Zelle max. 245 ANSI-Lumen

    Obwohl alle Lampen unter 40 Euro kosten, sind die Lampen genauso gut verarbeitet wie beispielsweise die KLARUS ST-/NT-Modelle. Im Gegensatz zu diesen sind die Modelle aus der P-Serie jedoch nur mit zwei Leuchtmodi ausgestattet, zusätzliche Modi wie Strobe oder SOS sind nicht vorhanden. Die Bedienung erfolgt dabei über den Lampenkopf, über den sich die beiden Leuchtmodi aktivieren lassen.

    Die Anodisierung ist ordentlich, der mitgelieferte Clip lässt sich bei Bedarf abnehmen.

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    Rein technisch betrachtet unterscheiden sich die KLARUS P1A, P2A und P1C wie folgt voneinander:

    1. KLARUS P1A

    • Zwei Leuchtmodi
    • Momentlicht
    • Mode Memory: Merkt sich den zuletzt verwendeten Leuchtmodus und stellen diesen nach dem Einschalten wieder her
    • Taktischer Schalter
    • High Mode: max. 150 Lumen/ca. 1,6 Stunden
    • Low Mode: max. 11 Lumen/ca. 28 Stunden
    • Verpolungsschutz
    • Max. 150 ANSI-Lumen
    • Wasserdicht nach IPX-8
    • Betriebsspannung von 1,8V – 3,2V
    • Energieversorgung: 1 x AA/NiMH-Zelle
    • Länge 10,5 cm
    • Gewicht ohne Batterien: ca. 57 Gramm

    2. KLARUS P2A

    • Zwei Leuchtmodi
    • Momentlicht
    • Mode Memory: Merkt sich den zuletzt verwendeten Leuchtmodus und stellen diesen nach dem Einschalten wieder her
    • Taktischer Schalter
    • High Mode: max. 245 ANSI-Lumen/ca. 1,6 Stunden
    • Low Mode: max. 20 ANSI-Lumen/ca. 33 Stunden
    • Verpolungsschutz
    • Max. 245 ANSI-Lumen
    • Wasserdicht nach IPX-8
    • Betriebsspannung von 1,8V – 3,2V
    • Energieversorgung: 2 x AA/NiMH-Zelle
    • Länge 15,5 cm
    • Gewicht ohne Batterien: ca. 73 Gramm

    3. KLARUS P1C

    • Zwei Leuchtmodi
    • Momentlicht
    • Mode Memory: Merkt sich den zuletzt verwendeten Leuchtmodus und stellen diesen nach dem Einschalten wieder her
    • Taktischer Schalter
    • High Mode: max. 245 ANSI-Lumen/ca. 0,9 Stunden
    • Low Mode: max. 20 ANSI-Lumen/ca. 18 Stunden
    • Verpolungsschutz
    • Max. 245 ANSI-Lumen
    • Wasserdicht nach IPX-8
    • Betriebsspannung von 1,8V – 3,2V
    • Energieversorgung: 1 x CR123A/RCR123A/16340-Zelle
    • Länge 8,9 cm
    • Gewicht ohne Batterien: ca. 54 Gramm

     

    Allein für das sehr gute Preis-/Leistungsverhältnis, gepaart mit der bekannt guten KLARUS-Qualität, ist die KLARUS Professional-Serie eine ganz klare Empfehlung. Wer mit zwei Leuchtmodi gut leben kann und nicht mehr benötigt, erhält mit einer Lampe aus dieser Serie eine hochwertige Taschenlampe zum kleinen Preis.

    KLARUS-Taschenlampen sind bei uns im Shop erhältlich.

    Produktankündigung: Lumapower D-Mini EX XM-L 600 Lumen max.

    Unten den kleinen ist die neue Lumapower D-Mini EX eine der ganz Großen, denn mit max. 600 Lumen ist sie zweifelsohne eine der leuchtstärksten Lampen in ihrer Größenklasse. In Verbindung mit der D65-Batterierohrverlängerung erlaubt sie neben dem Betrieb mit normalen RCR123A/16340-Zellen auch den Einsatz von 18650-Akkus und holt damit das Maximum an Leuchtkraft heraus.

    Bereits der standardardmäßig mitgelieferte Lampen ermöglicht eine Reichweite von ca. 200 Metern. Mit dem in Kürze als Zubehör erhältlichen Turbo Force Head wird sich auch die D-Mini EX im Handumdrehen wieder zu einem Taschenthrower aufrüsten lassen, der seinesgleichen sucht.

    Vorbestellungen sind hier möglich.

    Produktankündigung: JETBeam PC40 XM-L 468 ANSI-Lumen max.

    Die JETBeam PC40 ist eine weitere interessante Lampe aus der neu aufgelegten Performance-Serie von JETBeam. Mit ihrem kohlefaserstoffverstärkten Lampenkörper ist sie für den Einsatz in einem rauhen Umfeld geradezu prädestiniert und ist hervorragend für alle Arten von Outdoor-Aktivitäten geeignet. Betrieben wird die JETBeam PC40 mit vier normalen AA-Batterien oder wahlweise auch NiMH-Akkus und erreicht damit hervorragende 468 ANSI-Lumen.

    Last but not least verfügt die JETBeam PC40 über ein weiteres interessantes Feature, und zwar eine Batteriestandsanzeige. Somit ist man jederzeit über die Restkapazität der Batterien bzw. Akkus informiert und vor unliebsamen Überraschungen sicher.

    Vorbestellungen sind möglich, die JETBeam PC40 wird voraussichtlich ab 15. Juli 2011 verfügbar sein.

    Review: JETBeam PC25 XM-L T6 408 ANSI Lumen

    Einführung

    Nachdem JETBeam erst vor kurzem mit der neuen BA-/BC-Serie für Furore sorgte, packt der bekannte Hersteller mit der neuen PC25 gleich noch eine Schippe obendrauf. Das P steht hier übrigens für Performance Series, und es würde mich nicht wundern, wenn noch weitere Lampen dieser Serie entspringen würden, doch das ist ein anderes Thema und nicht Bestandteil dieses Reviews.

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    Die JETBeam PC25 unterscheidet sich in einigen Punkten von anderen JETBeam-Modellen, und auf diese Unterschiede werde ich im folgenden eingehen; grundsätzlich ist es vorab gesagt jedoch nicht falsch, die JETBeam PC25 als taktische Lampe zu bezeichnen.

    Der Vollständigkeit halber, bevor es losgeht: Alle Angaben wie ANSI-Lumen und Laufzeiten sind Herstellerangaben.

    Verpackung/Zubehör

    • Ersatz-O-Ringe
    • 2 x CR123A-Batterie
    • Kunststoffbox
    • Holster
    • Lanyard
    • Tactical Ring
    • Ersatz-Endgummikappe

    Was JETBeam-Besitzern sofort ins Auge springen dürfte, ist die neue Verpackung: Die PC25 wird in einer kleinen Kunststoffbox und nicht in der bekannten schwarzen Schachtel wie die meisten anderen JETBeam-Lampen ausgeliefert. Die Verpackung macht übrigens einen sehr stabilen und wertigen Eindruck, und dem äußeren Anschein nach würde es mich nicht wundern, wenn sie sogar wasserdicht wäre (das habe ich aber nicht getestet).

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    Erster Eindruck

    Hier möchte ich gleich auf die eingangs erwähnten Unterschiede zwischen der JETBeam PC25 und anderen Modellen von JETBeam zu sprechen kommen. Der wohl augenfälligste Unterschied dürfte die Form und die Anodisierung sein: Während beispielsweise Modelle aus der RRT-Serie mit einem Selektorring und einer grauen Anodisierung versehen sind, befinden sich die Bedienelemente der PC25 am Lampenende; außerdem ist die JETBeam PC25 nicht grau, sondern schwarz.

    Leistungs- und größenmäßig fügt sich die JETBeam PC25 geschmeidig in der Riege der kompakten, aber leistungsstarken Taschenlampen mit XM-L LED wie Lumapower Signature LX, Lumintop TD15X, Klarus XT10 oder Fenix TK21 ein, wobei die PC25 weniger als Thrower, sondern vielmehr als Flooder gedacht ist, doch dazu gleich mehr.

    Verarbeitung

    Auch auf die Gefahr hin, mich an dieser Stelle zu wiederholen: Die JETBeam PC25 hinkt anderen JETBeam-Lampen in Punkto Verarbeitung und Qualität nicht hinterher, sondern befindet sich auf dem gewohnt hohen Niveau – ich denke, die Bilder sprechen für sich.

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    Bedienung

    Hier wird es nun interessant, denn die JETBeam PC25 ist die erste Lampe im JETBeam-Portfolio, die einem für JETBeam-Verhältnisse neuen Bedienungskonzept folgt, denn die Lampe wird über zwei Schalter am Lampenende bedient – es gibt also weder einen Selektorring, noch erfolgt die Auswahl der Leuchtmodi über das Drehen des Lampenkopfes.

    In der Praxis sieht die Bedienung der Lampe wie folgt aus: Ein- und ausgeschaltet wird sie mit dem Clicky am Lampenende, der darüber hinaus noch für Momentlicht zuständig ist. Die Auswahl der Leuchtmodi hingegen folgt über den am Lampenende angebrachten Seitenschalter; mit einem leichten Druck auf diesen Schalter können die einzelnen Leuchtmodi selektiert werden.

    Besonders interessant sind die Möglichkeiten, die JETBeam hier für den Strobe vorgesehen hat: Im Normalbetrieb läßt sich der Strobe-Modus aus jedem anderen Leuchtmodus heraus aktivieren, indem man den Seitenschalter länger gedrückt hält. Der Strobe-Modus bleibt dann solange aktiviert, bis man ihn mit einem Druck auf den Seitenschalter wieder deaktivert.

    Selbst im ausgeschalteten Zustand läßt sich der Strobe-Modus sofort aktivieren, indem der Seitenschalter gedrückt wird. Dieser Modus ist dann solange aktiv, bis der Seitenschalter losgelassen wird. Eine weitere Besonderheit ist der Strobe selber: Es handelt sich nämlich nicht um einen gewöhnlichen Strobe, sondern um einen sog. Random Frequency Strobe, d.h. er blinkt in Zufallsintervallen, was auf Dauer sehr unangenehm werden kann, insbesondere für den, der vor der Lammpe steht…

    Obwohl der durchschnittliche Anwender dafür wenig Verwendung hat, so gibt es mit Sicherheit Zielgruppen, für die ein solches Feature sehr interessant könnte. Ich denke da beispielsweise an Polizisten oder Angehörige von Wach- und Sicherheitsdiensten, die einen paniksicheren Strobe-Modus an einer Taschenlampe benötigen, der auch im Ernstfall sofort und problemlos abgerufen werden kann.

    Noch eine kurze Anmerkung zum Seitenschalter: Wenn man es gewohnt ist, eine Taschenlampe regulär in der Hand zu halten, wird man sich anfangs öfter dabei ertappen, dass man den Seitenschalter zum Moduswechsel vorne am Lampenkopf sucht. Hält man die Lampe jedoch "taktisch" (Daumen am Heckschalter), dann läßt sich der Seitenschalter entweder mit dem Daumen oder dem Zeigefinger bedienen.

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    Wer es entspannter mag, der hält die Lampe in der einen Hand und bedient den Seitenschalter mit der anderen.

     

    Leuchtmodi und Laufzeiten

    • High (408 ANSI Lumen): ca. 2,15 Stunden
    • Max (160 ANSI Lumen): ca. fünf Stunden
    • Mid (45 Lumen): ca. 19 Stunden
    • Low (8 Lumen): ca. 273 Stunden
    • Strobe: 408 ANSI Lumen

    Die Leuchtmodi sind meines Erachtens praxisorientiert abgestuft, zumal auch erfreulicherweise auf unnütze Blinkmodi wie Beacon oder SOS verzichtet wurde.

    Technische Details

    • CREE XM-L T6 LED
    • Max. 408 ANSI Lumen
    • Vier Leuchtmodi
    • Random Frequency Strobe
    • Combat Ring (abnehmbar)
    • Reichweite: ca. 148 Meter (Herstellerangabe)
    • Verpolungsschutz
    • Anodisierung nach HA Type III
    • Energieversorgung: 2 x CR123A/16340 oder 1 x 18650-Akku
    • Hergestellt aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium
    • Linse: Verstärkte Linse mit beidseitiger Anti-Reflex-Beschichtung
    • Wasserdicht nach IPX-8
    • Länge: ca. 14,3 cm
    • Leuchtweite: ca. 148 Meter
    • Gewicht: ca. 139 Gramm (mit Akkus)

    Lieferumfang

    • Ersatz-O-Ringe
    • 2 x CR123A-Batterie
    • Kunststoffbox
    • Holster
    • Lanyard
    • Tactical Ring
    • Ersatz-Endgummikappe

    Leuchtkraft/Leuchtcharakteristik

    Die JETBeam PC25 ist definitiv kein Thrower, dafür aber ein sehr gelungener Flooder. Mit ihrem OP-Reflektor sorgt sie für eine gleichmässige und saubere Ausleuchtung des nahen und mittleren Umfeldes.

    Beamshots

    Alle Beamshots wurden wie üblich im Modus High aufgenommen.

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    Video

    Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die JETBeam PC25 beim nächtlichen Einsatz:

    JETBeam PC25 at night

     

    Pro:
    + Hervorragende Qualität und Verarbeitung
    + Flexible Energieversorgung
    + Einfache Bedienung

    Contra:
    – Combat Ring aus Plastik

    Fazit

    Mit der neuen PC25 hat JETBeam eine Lampe auf den Markt gebracht, die sich im Vergleich mit adäquaten Modellen von anderen Herstellern sehr gut schlägt. Die Handhabung der Lampe ist problemlos möglich, Clicky und der Seitenschalter lassen sich auch mit Handschuhen gut bedienen. Für ihre Größe liefert die JETBeam PC25 eine sehr ordentliche Leistung, und wer die Bedienung via Seitenschalter interessant findet und zudem eine Lampe mit sehr guten Flood-Eigenschaften sucht, ist mit der JETBeam PC25 bestens bedient.

    Ausgestattet mit dem Random Frequency Strobe ist die PC25 außerdem eine Lampe, die besonders Polizisten oder Angehörige von Sicherheits- und Wachdiensten begeistern dürfte. Durch die blitzschnelle Aktivierung dieses Modus – auch bei ausgeschalteter Lampe – ist eine schnelle Desorientierung eines Angreifers möglich.

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    Bezugsquelle

    Die JETBeam PC25 ist bei uns im Shop erhältlich.