Video review: Balder BD-4 XM-L U2 900 Lumen max.

 

Hohe Qualität

Die Balder BD-4 basiert auf modernster Technik in Form einer XM-L U2 und bietet neben einem interessanten Design ein einfach zu bedienendes User Interface. Ähnlichkeiten zu existierenden Lampen von anderen Herstellern kommen nicht von ungefährt, da die Balder-Ingenieure zuvor bei anderen bekannten Herstellern gearbeitet haben und das beste aus allen Welten in der Balder BD-4 vereint haben.

Wer eine Lampe sucht, die sehr hell ist (900 Lumen!) und auf unnötigen Schnickschnack in Form von SOS, Strobe oder sonstigen Blinkmodi verzichtet, kommt bei der Balder BD-4 auf seine Kosten. Eine sehr gute Verarbeitung und ein schickes Design runden den guten Eindruck ab.

 

Balder BD-4 video review

Laufzeiten und Leuchtmodi

Bei Betrieb mit 2 x 18650-Akku:

  • 900 Lumen/1,5 Stunden
  • 20 Lumen/180 Stunden

Technische Details

  • 900 Lumen
  • XM-L U2 LED
  • SMO-Reflektor für optimale Reichweite
  • Drei Leuchtmodi (High – Medium – Low)
  • Hocheffizientes optisches u. elektronisches System
  • Entwickelt für professionellen und taktischen Einsatz
  • Betrieb mit folgenden Akkus möglich: 2 x 18650
  • Doppelseitig antireflexbeschichtete Linse
  • Stoßsicher
  • Verpolungsschutz
  • Unterspannungsschutz
  • Tailstand möglich
  • Wasserdicht
  • Loch für Handschlaufe (Lanyard) vorhanden
  • Aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium hergestellt
  • Anodisierung nach Type III
  • Taktischer forward clicky
  • Länge: 25,2 cm
  • Gewicht: 500 Gramm (mit Batterien)

Lieferumfang:

  • Ersatz-O-Ringe
  • Ersatz-Schalterkappe
  • Bedienungsanleitung

Alle genannten Angaben und Bilder zum Produkt sind Hersteller-Informationen und können ggf. abweichen. Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Alle Grafiken und Warenzeichen auf dieser Seite unterliegen dem Recht der jeweiligen Eigentümer.

Rating: 0 (0)

Weitere interessante Artikel:

2er-Pack Li-Io-Akku 16340/CR123A 3.7V 700 mAh protected
2er-Pack Li-Io-Akku 16340/CR123A 3.7V 700 mAh protected
2 x 16340-Lithium-Ionen-Hochleistungsakku für LED-Taschenlampen, die mit einem 16340-Akku betrieben werden

€ 18,90
inkl. ges. MwSt. 19.00%
zzgl. Versandkosten

Gewicht: 0 g
Menge:

2er-Pack Li-Io-Akku 18650 3.7V 2600 mAh
2er-Pack Li-Io-Akku 18650 3.7V 2600 mAh
18650-Lithium-Ionen-Hochleistungsakku für LED-Taschenlampen, die mit einem 18650-Akku betrieben werden

€ 26,90
inkl. ges. MwSt. 19.00%
zzgl. Versandkosten

Gewicht: 0 g
Menge:

UltraFire WF-139 Multifunktions-Akkuladegerät für 2 x 18650/14500/17500/18500/17670-Akkus (110V~240V AC)
UltraFire WF-139 Multifunktions-Akkuladegerät für 2 x 18650/14500/17500/18500/17670-Akkus (110V~240V AC)
UltraFire WF-139 Multifunktions-Akkuladegerät für 2 x 18650/14500/17500/18500/17670-Akkus (110V~240V AC)

€ 25,90
inkl. ges. MwSt. 19.00%
zzgl. Versandkosten

Gewicht: 0 g
Menge:

Aufbewahrungsbehälter für 2 x 18650/4 x CR123-Akku
Aufbewahrungsbehälter für 2 x 18650/4 x CR123-Akku
Aufbewahrungsbehälter für 2 x 18650-Akku

€ 2,90
inkl. ges. MwSt. 19.00%
zzgl. Versandkosten

Gewicht: 0 g
Menge:

Pila IBC 4-stage Battery Charger
Pila IBC 4-stage Battery Charger
Pila IBC 4-stage Battery Charger ist ein professionelles Ladegerät für 18650-Akkus, das sich mit einem entsprechenden Adapter (nicht im Lieferumfang enthalten) auch für andere Akku-Typen verwenden läßt.

€ 49,90
inkl. ges. MwSt. 19.00%
zzgl. Versandkosten

Gewicht: 0 g
Menge:

Cytac CY-015 Multifunktions-Akkuladegerät für 2 x 18650/14500/CR123A/16340/18500/17670-Akkus (110V~240V AC)
Cytac CY-015 Multifunktions-Akkuladegerät für 2 x 18650/14500/CR123A/16340/18500/17670-Akkus (110V~240V AC)
Cytac CY-015 Multifunktions-Akkuladegerät für 2 x 18650/14500/CR123A/16340/18500/17670-Akkus (110V~240V AC)

€ 34,90
inkl. ges. MwSt. 19.00%
zzgl. Versandkosten

Gewicht: 0 g
Menge:

2er-Pack Lithium-Ionen-Akku 18500 3.7V 1500 mAh
2er-Pack Lithium-Ionen-Akku 18500 3.7V 1500 mAh
18500-Lithium-Ionen-Hochleistungsakku für LED-Taschenlampen

€ 23,90
inkl. ges. MwSt. 19.00%
zzgl. Versandkosten

Gewicht: 0 g
Menge:

JETBeam Intellicharge i4 Multifunktions-Akkuladegerät
JETBeam Intellicharge i4 Multifunktions-Akkuladegerät
JETBeam Intellicharge i4 Multifunktions-Akkuladegerät mit vier Ladeschächten und der Möglichkeit, sowohl NiMH-Akkus als auch Lithium-Ionen-Akkus zu laden

€ 27,95
inkl. ges. MwSt. 19.00%
zzgl. Versandkosten

Gewicht: 0 g
Menge:

Balder-Taschenlampen bei uns im Shop erhältlich

Balder ist ein neuer Mitspieler im Taschenlampen-Markt, der in Deutschland eher noch unbekannt ist. Da die Balder-Ingenieure zuvor bei anderen Taschenlampen-Herstellern beschäftigt waren, macht sich das Know How in diesem Bereich angenehm bemerkbar, sowohl hinsichtlich der Technik als auch der Qualität der Lampen. Egal, ob es sich um die Balder BD-1, die Balder BD-2 oder die Balder BD-4 handelt: Alle Taschenlampen sind qualitativ sehr gut und spielen ganz vorne mit.

Die Balder BD-1 geht als klassische EDC-Taschenlampe durch, die Balder BD-2 ist eine kompakte universell einsetzbare Taschenlampe mit einer praxistauglichen Mischung aus Flood und Throw und die Balder BD-4 ist ein Thrower mit ordentlich Sidespill, der sowohl weit entfernte Ziele als auch den nahen und mittleren Bereich sehr gute ausleuchtet. Von den technischen Merkmalen abgesehen, zeichnen sich alle Taschenlampen von Balder durch ein sexy Design aus, das sich angenehm vom sonstigen Einheitsschwarz bei Taschenlampen abhebt.

Videos zu den Balder-Taschenlampen gibt es auf unserem Youtube-Kanal:

Balder BD-4 video review

 

Balder BD-2 video review

 

Alle Taschenlampen von Balder sind bei uns im Shop verfügbar.

Review: XENO G42 V2 XM-L 605 ANSI-Lumen max.

 

Einführung

Die XENO G42 V2 ist ein reinrassiger Thrower auf Basis einer aktuellen XM-L-LED mit max. 605 ANSI-Lumen. Laut Hersteller erzielt die Lampe eine Reichweite von ca. 300 Metern, was nach meinem Dafürhalten realistisch ist – ich würde sogar eher noch auf etwas mehr Reichweite tippen, aber das ist meine subjektive Meinung. Erhältlich ist die die XENO G42 in mehreren Ausprägungen mit Cool White-, Neutral White- und Warm White-LED; in diesem Review beziehe ich mich auf die Version in Cool White.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die Neutral White/Warm White-Varianten nur 535 ANSI-Lumen bzw. 513 ANSI-Lumen bieten. Zurück zur XENO G42: Wie sich diese Lampe auf dem Prüfstand so macht, werde ich in diesem Review vorstellen.

IMG_4426

Wie üblich der allgemeine Hinweis: Alle Angaben sind Herstellerangaben (Lumen, Laufzeiten usw.)

Verpackung/Zubehör

Die XENO G42 V2 XM-L wird in einer Pappschachtel ausgeliefert, in der sich folgendes Zubehör befindet:

  • Handschlaufe
  • Ersatz-Clicky
  • Zwei Ersatz-O-Ringe
  • Längenverstellbares Lanyard

Auf das längenverstellbare Lanyard gehe ich weiter unten noch genauer ein, denn es eröffnet zusammen mit einem an der Lampe angebrachten (und entfernbaren) Befestigungsring interessante Verwendungsmöglichkeiten.

IMG_4435

Holster

Ein Holster ist im Lieferumfang nicht enthalten. Leider passt die XENO G42 aufgrund ihres großen Lampenkopfes nicht in das XENO HD70-Holster, sie ist aber kompatibel zum Universalholster von Maxpedition.

 

Erster Eindruck

Wie bei fast allen XENO-Lampen üblich, kommt auch die XENO G42 im Farbton "Canon Grey" (Kanonengrau) daher. Auch diese Lampe schlägt in die XENO-Qualitätskerbe und ist sehr wertig verarbeitet. Warum die Lampe eine so hohe Reichweite erzielt, ist schnell erkennbar: Die XENO G42 besitzt einen großen Lampenkopf mit einem sehr tiefen SMO-Reflektor und zaubert damit einen weitreichenden Lichtstrahl in die Dunkelheit – mehr dazu weiter unten.

Eine Sache möchte ich an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen: XENO hat einen Test durchgeführt, bei dem die Lampe mit einem 1,7 Tonnen schweren Geländewagen überfahren wurde – auf einem Bild sieht man sogar, wie die Lampe unter einem Reifen liegt und das volle Gewicht abbekommt! Obwohl ich nicht unbedingt der große Freund von "He, seht mal her, mit unseren Lampen kann man sogar Bunker in Stücke kloppen!"-Tests bin, finde ich es dennoch beeindruckend, dass die XENO G42 diese grobe Behandlung ohne Blessuren überstanden hat.

g42_under_suv_1

 

Verarbeitung

Selbst auf die Gefahr hin, mich an dieser Stelle zu wiederholen: Auch die Verarbeitung der XENO G42 V2 ist hervorragend. Alle Kontakte sind mit Silber und Gold beschichtet, die Gewinde sind sauber verarbeitet. Ein klein wenig mehr Silikonfett hätte es zwar sein dürfen, aber das kann man auch selber nachholen. Der Bezel kann abgenommen und durch andere optional verfügbare Stahlringe ersetzt werden, die beispielsweise mit einer Schlagkrone zum Einschlagen von Fensterscheiben versehen sind.

IMG_4440

IMG_4436

IMG_4437

IMG_4439

IMG_4441

IMG_4443

IMG_4444

IMG_4447

IMG_4448

IMG_4425

IMG_4464

IMG_4466

 

Laufzeiten und Leuchtmodi

Die XENO G42 beschränkt sich auf drei reguläre Leuchtmodi und verzichtet komplett auf Blink-Gedöns jeglicher Art. Ein Mode Memory ist nicht vorhanden, die Lampe startet immer im High Mode.

  • High: 2200mA/605 ANSI-Lumen/1,1 Stunden)
  • Low: 1100mA/330 ANSI-Lumen/2,5 Stunden)
  • Ultra Low: 20mA/60 ANSI-Lumen/100 Stunden)

Technische Details

  • Hohe Stoßfestigkeit
  • CREE XM-L 1B T6 Cool White
  • Drei reguläre Modi
  • XENO DD3u Engine mit linearem Treiber
  • Max. 605 ANSI-Lumen Output
  • Abnehmbarer Clip
  • Reichweite: ca. 300 Meter (Herstellerangabe)
  • Endkappenschalter
  • Vorfokussiert
  • Peak Beam Intensity: 22800cd
  • Hocheffizienter polierter/glänzender XENO R42X2 SMO-Reflektor für hohe Reichweite
  • Energieversorgung: 2 x CR123A/16340, 1 x 18650-Akku
  • Betriebsspannung: DC 3.0V~6.0V
  • Verpolungsschutz
  • Rutschfeste Beschichtung
  • Länge: 16,2 cm
  • Gewicht:  224 Gramm (ohne Akku)
  • Hergestellt aus widerstandsfähigem Flugzeugaluminium
  • Anodisierung HA Type III
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Gehärtete Linse mit Antibeschlag-Beschichtung
  • Fluoreszierender O-Ring im Lampenkopf
  • Taktischer Clicky
  • Kontakte mit Gold und Silber beschichtet
  • Wegrollschutz

 

Beamshots

Die Beamshots zeigen die XENO G42 im High Mode mit 605 ANSI-Lumen.

XENO G42 605 ANSI-Lumen HighXENO G42 605 ANSI-Lumen HighXENO G42 605 ANSI-Lumen High

Video

Ein Video aus unserer Serie HelleTaschenlampen@Night zeigt die XENO G42 beim nächtlichen Einsatz:

XENO G42 V2 XM-L 650 ANSI lumens

 

Leuchtcharakteristik

Die XENO G42 V2 ist ohne Frage ein Thrower reinsten Wassers. Wie ich eingangs bereits erwähnte, gibt XENO eine Reichweite von 300 Metern an, die ich auch für realistisch halte – ich persönlich würde die Reichweite sogar noch etwas höher einstufen, aber das ist wie gesagt mein subjektiver Eindruck, den ich im Vergleich mit anderen Throwern habe.

Der Beam hat einen konzentrierten und sauberen Spot, bei dem keinerlei Artefakte zu sehen sind. Obwohl auch Sidespill vorhanden ist, würde ich die XENO G42 V2 nicht unbedingt als die optimale Lampe zur Ausleuchtung des nahen und mittleren Bereichs bezeichnen – hier kann eher die XENO G10 V2 ihre Stärken ausspielen.

Sonstiges

Das mitgelieferte längenverstellbare Lanyard eröffnet neue Tragemöglichkeiten, die so bei anderen Taschenlampen nicht gegeben sind. Sei es, dass man sich die XENO G42 V2 entweder um den Hals hängen oder die Lampe über der Schulter tragen kann: Beide Trageweisen sind sinnvolle Alternativen zu "immer in der Hand" oder "rein ins Holster, raus aus dem Holster". Der mitgelieferte Befestigungsring aus rostfreiem Edelstahl hat zwar an der Taschenlampe ein wenig Spiel, er hält aber trotzdem sicher.

IMG_4458

IMG_4459

 

Eine Besonderheit ist übrigens noch der Clip, und zwar nicht im Hinblick auf seine Funktion, sondern bezüglich der Art und Weise, wie er entfernt werden kann – das Prozedere gleicht nämlich schon fast einer Geheimwissenschaft…

Nein, ganz so schlimm ist es tatsächlich nicht: Der Clip kann entfernt werden, indem

a) der Bezel (Stahlkrone)
b) die Linse
c) das LED-Modul und
d) last but not least der Lampenkopf entfernt wird.

Wer also partout keinen Clip an der Lampe haben möchte, kann diesen (etwas umständlichen) Weg wählen, um ihn zu entfernen.

IMG_4468

 

Pro
– Hervorragende Qualität und Verarbeitung
– Kompakt und leistungsstark

Contra
– Clip nur umständlich abnehmbar

Fazit

Den Vergleich mit anderen Throwern braucht die XENO G42 V2 auf keinen Fall zu scheuen, weder hinsichtlich der Reichweite, noch, was die Verarbeitung der Lampe angeht. Ich bin von der Qualität der XENO-Lampen wirklich sehr angetan, da diese konstant und auch bei der XENO G42 V2 XM-L vorhanden ist. Sicherlich ist die XENO G42 kein Schnäppchen, aber gemessen an der Leistung und der Verarbeitung, die man für diesen Preis erhält, auf jeden Fall gerechtfertigt.

Dass diese Lampe auch bei härteren Einsätzen locker was wegsteckt, zeigt – wie oben bereits erwähnt – der Härtetest mit dem 1,7 Tonnen schweren SUV, der über die Lampe fuhr, ohne dass die XENO G42 dabei beschädigt wurde.

Im Bereich der kompakten Thrower hat mit der XENO G42 V2 XM-L jedenfalls ein Mitspieler das Feld betreten, den man nicht unterschätzen sollte. Die Beschränkung auf drei Leuchtmodi und Verzicht auf unnötiges Geblinke kommt mir persönlich sehr entgegen. Die XENO G42 kann ihre Stärke hauptsächlich dort zum Einsatz bringen, wo eine hohe Reichweite gefragt ist, z.B. bei der Jagd, bei Rettungskräften oder aber auch für ganz triviale Zwecke wie Geocaching bzw. Nachtcaches.

IMG_4463

Bezugsquelle

Die XENO G42 V2 XM-L ist bei uns im Shop erhältlich.

Review XENO E03 V3 XM-L 430 OTF-Lumen max.

 

Einführung

Die XENO E03 gibt es schon länger, V3 ist die neueste Version mit XM-L-LED. Von außen wirkt die XENO E03 V3 XM-L recht unscheinbar, aber hier verbirgt sich ein wahrer Leuchtwolf im Schafspelz, denn auf Anhieb fällt mir ehrlich gesagt keine Lampe in dieser Größenklasse ein, die mit einem 14500-Akku satte 430(!) OTF-Lumen erzeugt.

Natürlich ist eine Lampe dieser Größe nicht für stundenlange Einsätze gedacht, aber um ein Maximum an Helligkeit in einem Zeitraum von wenigen Minuten zu erzielen, wiederum hervorragend geeignet. Was die XENO E03 V3 sonst noch so kann, werde ich in diesem Review vorstellen.

Wie üblich der allgemeine Hinweis: Alle Angaben sind Herstellerangaben (Lumen, Laufzeiten usw.)

IMG_4322

 

Verpackung/Zubehör

Die XENO E03 V3 XM-L wird in einer Verkaufsverpackung ausgeliefert, in der sich folgendes Zubehör befindet:

  • Handschlaufe
  • Ersatz-Endschalterkappe
  • Zwei Ersatz-O-Ringe

IMG_4338

IMG_4336

 

 

Holster

Ein Holster ist im Lieferumfang nicht enthalten, ist aber meiner Meinung bei einer EDC-Taschenlampe auch nicht nötig.

Erster Eindruck

Exzellente Arbeit, kann ich da nur sagen. XENO bietet eine hervorragende Qualität, egal ob es sich um eine kleine E03 V3, die XENO G10 oder die XENO G42 handelt. Ungeachtet der Tatsache, dass XENO für die meisten ein eher unbekannter Hersteller sein dürfte, spielen die Taschenlampen hinsichtlich Qualität und Verarbeitung auf jeden Fall ganz vorne mit.

Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass es die Lampen in verschiedenen Farben gibt, und zwar in schwarz, rot und blau. Außerdem sind die Lampen in Cool White, Warm White und Neutral White erhältlich. In diesem Review beschränke ich mich auf die schwarze XENO E03 V3 XM-L mit Cool White-Farbton.

Die XENO E03 V3 XM-L startet übrigens immer im Low Mode, ein Mode Memory ist nicht vorhanden. Sprich: Nach jedem Einschalten startet die E03 wieder im mittleren Modus.

IMG_4346

Verarbeitung

Ich habe es oben schon erwähnt, deshalb fasse ich mich an dieser Stelle kurz: Die Verarbeitung ist top, die LED ist sauber zentriert. Im Lampenkopf befindet sich ein GITD-Ring (Glow in the dark), der im Dunkeln nachleuchtet.

Das Batterierohr ist mit einer leichten Riffelung und zwei Griffmulden ausgestattet, was bei einer nassen Lampe (z.B. bei Schnee oder Regen) zu einer etwas besseren Griffigkeit führt. Außerdem befinden sich am Lampenende zwei Bohrungen, um dort entweder das Lanyard oder einen Metallring für die Befestigung am Schlüsselbund anbringen zu können.

IMG_4325

IMG_4329

IMG_4330

Das mit dem Tiger stimmt tatsächlich…

IMG_4332

IMG_4336

IMG_4339

IMG_4340

IMG_4342

IMG_4345

IMG_4349

IMG_4351

IMG_4353

IMG_4356

IMG_4357

Laufzeiten und Leuchtmodi

Drei Leuchtmodi, alle Angaben in OTF-Lumen (Out of the front)

a) mit einem NiMH-Akku:
   Low: 150mA/45 Lumen/4 Stunden
   Ultra Low: 20mA/20 Lumen/20 Stunden
   High: 350mA/120 Lumen/1 Stunde
  
b) mit einem 14500-Akku:
   Low: 1A/280 Lumen/45 Minuten
   UltraLow: 300mA/80 Lumen/2,5 Stunden
   High: 1500mA/430 Lumen/20 Minuten

Die Laufzeiten können abhängig von den Umgebungsbedingungen oder verwendeten Akkus  geringfügig anders ausfallen. Hierzu auch gleich ein wichtiger Hinweis: Die volle Leistung von 430 OTF-Lumen erzielt die XENO E03 V3 XM-L ausschließlich mit einem 14500-Akku – dann jedoch ist die Lampe so was von hell, das man es kaum glauben mag.

Hierbei darf man jedoch nicht vergessen, dass diese unglaubliche Helligkeit natürlich auch ihren Tribut fordert, denn zum einen lässt sich die XENO E03 V3 XM-L maximal 20 Minuten in dieser Leuchtstufe betreiben, und zum anderen wird die Lampe dabei auch heiß.

In der Praxis wird man Lampen wie die XENO E03 V3 XM-L jedoch nicht als Suchscheinwerfer für den stundenlangen Einsatz, sondern eher als Schlüsselbund- oder EDC-Lampe mit kurzen Laufzeiten verwenden. Gerade in diesen Bereich kann sich die XENO E03 V3 die vollen Punkte abholen, denn soviel Leuchtkraft am Schlüsselbund bei Betrieb mit einem 14500-Akku habe ich bislang nicht gesehen.

 

Technische Details

  • Außergewöhnliche hohe Stoßfestigkeit
  • CREE XM-L LED Cool White
  • Drei Modi
  • Optimierter Micro OP/RAAX-Reflektor für XM-L LED
  • XENO DE2 Engine mit echtem linearem Treiber
  • Max. 430 OTF-Lumen Output (OTF = Out of the front)
  • Endkappenschalter
  • Vorfokussiert
  • Energieversorgung: 1 x AA-Batterie,1 x NiMH-Akku (z.B. eneloop), 1 x 14500-Akku
  • Betriebsspannung: DC 0.8V~3.7V
  • Rutschfeste Beschichtung
  • Länge: 9,65 cm
  • Durchmesser: 2,15 cm
  • Gewicht: 48 Gramm (ohne Batterie)
  • Hergestellt aus widerstandsfähigem Flugzeugaluminium
  • Anodisierung HA Type III
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Gehärtete Linse mit Antibeschlag-Beschichtung
  • Fluoreszierender O-Ring im Lampenkopf
  • Verpolungsschutz

Beamshots

Die Beamshots zeigen die XENO E03 V3 im High Mode mit 430 OTF-Lumen und Betrieb mit einem 14500-Akku.

XENO E03 430 OTF-Lumen High

XENO E03 430 OTF-Lumen High

Video

Ein Video aus unserer Serie HelleTaschenlampen@Night zeigt die XENO E03 V3 beim nächtlichen Einsatz:

XENO E03 V3 XM-L 430 OTF-Lumen

Sonstiges

Die XENO E03 V3 ist übrigens nahezu baugleich mit der XENO E15 V2 XM-L; beide Lampen verwenden dieselbe Engine, allerdings enthält die XENO E15 V2 noch eine Extension Tube, die den Betrieb mit 2 x AA-Zellen (nicht 14500-Akkus!) erlaubt.

 

Pro
– Hervorragende Qualität und Verarbeitung
– Außergewöhnlich hell für eine Lampe dieser Größe

Contra
– Low mode und Ultra low mode dürften bei 14500-Betrieb dunkler sein

Fazit

Die XENO E03 V3 XM-L ist – wenn ich es mal so ausdrücken darf – keine Lampe für Anwender, für die 50 Lumen am Schlüsselbund bereits ausreichend sind und für die eine möglichst lange Laufzeit im Vordergrund steht.

Vielmehr ist die XENO E03 V3 die EDC- oder Schlüsselbundlampe im AA-Format schlechthin, wenn es um maximale Helligkeit geht. Dass diese nur mit einem 14500-Lithium-Ionen-Akku erreichbar ist, stört den echten Flashaholic wenig, und selbst “Normalanwender” werden schnell auf Lithium-Ionen-Akkus umsteigen, wenn sie den Helligkeitsunterschied zwischen dem Betrieb mit NiMH- und Lithium-Ionen-Akkus sehen.

Wenn die Modi Low und Ultra Low auch bei Betrieb mit einem 14500-Akku noch einen Tick weniger Lumen hätten, dann wäre das noch das Tüpfelchen auf dem i. Andererseits: Wer es wirklich dunkler haben möchte, legt einfach einen NiMH-Akku ein und hat damit deutlich dunklere Low-Stufen.

Abschließend möchte ich sagen, dass ich die XENO E03 V3 für eine wirklich außergewöhnliche Taschenlampe halte und sie mir sehr gut gefällt. Wer sich schon jetzt Gedanken über Weihnachtsgeschenke machen möchte, sollte unbedingt die XENO E03 V3 in seine Überlegungen einbeziehen – der Beschenkte wird es ihm danken…

IMG_4325

Bezugsquelle

Die XENO E03 V3 XM-L ist bei uns im Shop erhältlich.

Review: XENO G10 V2 XM-L 480 OTF-Lumen max.

 

Einführung

Bereits in der Vergangenheit konnte XENO schon mit interessanten Taschenlampen glänzen, und mit der XENO G10 V2 wird diese Tradition nun fortgesetzt.  Ausgestattet mit einer XM-L-LED erzeugt sie ordentliche 480 OTF-Lumen und befindet sich damit auf dem aktuellen Stand der Technik; wie sich diese Lampe in der Praxis schlägt, möchte ich in diesem Review vorstellen.

IMG_4246

 

Neben dem im Lieferumfang enthaltenen Zubehör gibt es übrigens noch eine große Palette an optional erhältlichen Goodies, wie beispielsweise das sehr stabile und hochwertige XENO HD70-Holster, das sogar MOLLE-kompatibel ist.

Wie üblich der allgemeine Hinweis: Alle Angaben sind Herstellerangaben (Lumen, Laufzeiten usw.)

Verpackung/Zubehör

Die XENO G10 XM-L V2 wird in einer Pappschachtel ausgeliefert, in der sich folgendes Zubehör befindet:

– Handschlaufe
– Ersatz-Clicky
– Zwei Ersatz-O-Ringe
– Längenverstellbares Lanyard

Auf das längenverstellbare Lanyard gehe ich nachher noch genauer ein, denn es eröffnet zusammen mit einem an der Lampe angebrachten (und entfernbaren) Befestigungsring interessante Verwendungsmöglichkeiten.

IMG_4238

IMG_4241

Holster

Ein Holster ist im Lieferumfang nicht enthalten. Gleichwohl gibt es von XENO optional ein Cordura-Holster, das hinsichtlich Verarbeitung und Qualität mit zu den besten Taschenlampen-Holstern gehört, die ich kenne.

IMG_4291

Erster Eindruck

XENO hat sich nicht umsonst einen sehr guten Ruf hinsichtlich der Qualität ihrer Produkte erworben. Auch die XENO G10 schlägt in diese Kerbe und hinterlässt einen wirklich ordentlichen ersten Eindruck. Wie die meisten anderen XENO-Lampen auch wird die XENO G10 im Farbton "Canon Grey" (Kanonengrau) ausgeliefert, wodurch sie sich schon rein äußerlich vom sonstigen Einheitsschwarz unterscheidet.

Der Clicky ist angenehm leichtgängig, man muss also nicht brachial walten, um die Leuchtmodi umzuschalten.

 

Verarbeitung

Eine Anodisierung Typ III ist sauber und gleichmäßig aufgetragen, die Gewinde sind ordentlich geschnitten und mit Doppel-O-Ringen versehen. Wie ich eingangs schon erwähnte, ist die Verarbeitungsqualität insgesamt wirklich tadellos – da könnte sich manch anderer Hersteller eine dicke Scheibe davon abschneiden.

IMG_4239IMG_4242IMG_4243IMG_4244IMG_4245IMG_4247IMG_4253IMG_4255IMG_4256IMG_4257IMG_4258IMG_4260IMG_4261IMG_4262IMG_4265IMG_4267IMG_4268IMG_4269IMG_4270IMG_4272IMG_4273IMG_4274IMG_4275IMG_4276IMG_4277IMG_4280IMG_4285

 

Laufzeiten und Leuchtmodi

Die XENO G10 beschränkt sich auf drei reguläre Leuchtmodi und verzichtet komplett auf Geblinke jeglicher Art.

  • High (1500 mA/420 OTF-Lumen/1,5h)
  • Low (400 mA/142 OTF-Lumen/6h)
  • Ultra Low (20 mA/49 OTF-Lumen/10h)

Damit komme ich auch gleich schon zu einem Punkt, der vielleicht für etwas Verwirrung sorgt. XENO bezeichnet den mittleren Leuchtmodus als "Low" und den niedrigsten Modus als "Ultra Low". Üblicherweise würde man hier High -> Medium -> Low erwarten, doch bei XENO sieht das ein wenig anders aus. Unter Ultra Low würde ich mir persönlich deutlich weniger als 49 OTF-Lumen vorstellen, aber das ist Geschmackssache.

Technische Details

  • Hohe Stoßfestigkeit
  • CREE XM-L 1B T6
  • Drei reguläre Modi
  • XENO DD2h Engine mit linearem Treiber
  • Max. 420 OTF OTF-Lumen Output (OTF = Out of the front)
  • Endkappenschalter
  • Vorfokussiert
  • Hocheffizienter polierter/glänzender SMO-Reflektor für hohe Reichweite
  • Energieversorgung: 2 x CR123A/16340, 1 x 18650-Akku
  • Betriebsspannung: DC 3.0~6.0V
  • Verpolungsschutz
  • Rutschfeste Beschichtung
  • Länge: 13,45 cm
  • Gewicht: 175 Gramm (ohne Akku)
  • Hergestellt aus widerstandsfähigem Flugzeugaluminium
  • Anodisierung HA Type III
  • Wasserdicht nach IPX-8 mit doppelten O-Ringen
  • Gehärtete Linse mit Antibeschlag-Beschichtung
  • Fluoreszierender O-Ring im Lampenkopf
  • Fluoreszierende Endschalterkappe
  • Taktischer Clicky
  • Kontakte mit Gold und Silber beschichtet
  • Wegrollschutz

Beamshots

Die Beamshots zeigen die XENO G10 im High Mode mit 420 OTF-Lumen.

XENO G10 V2 480 OTF-Lumen HighXENO G10 V2 480 OTF-Lumen High

Video

Ein Video aus unserer Serie HelleTaschenlampen@Night zeigt die XENO G10 beim nächtlichen Einsatz:

XENO G10 V2

Sonstiges

Das mitgelieferte längenverstellbare Lanyard eröffnet neue Tragemöglichkeiten, die so bei anderen Taschenlampen nicht gegeben sind. Sei es, dass man sich die XENO G10 entweder um den Hals hängen oder die Lampe über der Schulter tragen kann: Beide Trageweisen sind sinnvolle Alternativen zu "immer in der Hand" oder "rein ins Holster, raus aus dem Holster". Der mitgelieferte Befestigungsring aus rostfreiem Edelstahl hat zwar an der Taschenlampe ein wenig Spiel, er hält aber trotzdem sicher.

Wer das Lanyard nicht nutzen will, kann den Befestigungsring auch einfach entfernen.

IMG_4249

IMG_4259

 

Pro
+ Hervorragende Qualität und Verarbeitung
+ Kompakt und leistungsstark

Contra
– Clip nicht abnehmbar

 

Fazit

Die XENO G10 XM-L V2 zeigt, dass es auch von weniger bekannten Herstellern sehr gute Produkte geben kann. Die Qualitätsmesslatte kann bei XENO-Lampen sehr hoch angelegt werden, deshalb halte ich auch das Preis-/Leistungsverhältnis für gerechtfertigt. Das einzige, was mir weniger gut gefällt, ist der nicht abnehmbare Clip – ich werde bei XENO mal nachhaken, ob auch geplant ist, auf einen abnehmbaren Clip umzusteigen.

Gleichwohl ist das kein Beinbruch, die Lampe funktioniert auch mit nicht abnehmbaren Clip sehr gut. Wer eine kompakte und helle Lampe sucht, die eine praxisorientierte Mischung aus Flood und Throw bietet, sollte die XENO G10 auf jeden Fall in die nähere Wahl mit einbeziehen. Ebenfalls erwähnenswert ist für mich das längenverstellbare Lanyard, das wie gesagt auch andere Tragemöglichkeiten abseits der bekannten Pfade ermöglicht.

IMG_4279

Bezugsquelle

Die XENO G10 XM-L V2 ist bei uns im Shop erhältlich.

Review: JETBeam PA40 XM-L 468 ANSI-Lumen max.

Einführung

JETBeam hat in den in den letzten Wochen einige neue und auch interessante Lampen auf den Markt gebracht hat und legt nun mit der JETBeam PA40 abermals nach. Um es gleich vorweg zu sagen: Bereits im Vorfeld wurde in diversen Internetforen über die nicht zu leugnende Ähnlichkeit mit einem Produkt eines Marktbegleiters diskutiert, und in der Tat gibt es gewisse äußerliche Gemeinsamkeiten.

Wie so oft ist allerdings auch hier des Rätsels Lösung ganz einfach, denn nach den mir vorliegenden Informationen hat der entsprechende Designer den Job gewechselt und arbeitet nun für JETBeam, was wiederum auch die Ähnlichkeit erklärt. Wie auch immer, ich will das Thema an dieser Stelle nicht weiter vertiefen, sondern mich stattdessen lieber dem Review der JETBeam PA40 widmen, die aus meiner Sicht ebenfalls wieder viel Potential hat.

Der Vollständigkeit halber, bevor es losgeht: Alle Angaben wie ANSI-Lumen und Laufzeiten sind Herstellerangaben.

IMG_3556

Verpackung/Zubehör

  • Lanyard
  • Ersatzendschalterkappe
  • Ersatz-O-Ring
  • Holster

Wie bereits bei der PC25 setzt JETBeam auch hier wieder auf die neue Kunststoffbox als Verpackung, die ebenfalls einen stabilen und wertigen Eindruck hinterlässt.

 

IMG_3533

Erster Eindruck

Das wichtigste gleich vorweg: JETBeam hat mit der PA40 eine Lampe auf den Markt gebracht, die mit normalen AA-Batterien bzw. entsprechenden NiMH-Akkus betrieben werden kann. Nichtsdestotrotz erreicht die JETBeam PA40 einen stattlichen Output von 468 ANSI-Lumen, was für eine mit regulären Batterien betriebene Lampe sehr ordentlich ist. Der kohlefaserstoffverstärkte Lampenkörper macht darüber hinaus deutlich, dass es sich nicht um eine Schönwetterlampe handelt, sondern um eine leistungsfähige Taschenlampe, die auch unter rauhen Umgebungsbedingungen ohne wenn und aber verwendet werden kann.

Ein weiteres – und aus meiner Sicht auch sinnvolles Feature – ist eine Batteriestandsanzeige, die gut ablesbar den aktuellen Batterie- bzw. Akkulevel anzeigt. Sie fängt je nach Zustand der Batterien/Akkus an, in bestimmten Intervallen zu blinken. So bedeutet etwa ein durchgängiges und auch im Dunklen gut erkennbares Blinksignal, dass die Energie nicht mehr lange hält und die Batterien/Akkus baldmöglichst gewechselt werden sollten. Ein solches Ausstattungsmerkmal ist mir sonst nur von wesentlich teureren Lampen wie der Olight SR90 bekannt, deshalb gefällt es mir umso besser, dass eine Batteriestandsanzeige nun auch bei der JETBeam PA40 Einzug gehalten hat.

IMG_3539

Verarbeitung

Nun, was soll ich sagen? Ich mache es einfach kurz: Die bislang gezeigte Qualität der P-Serie von JETBeam kommt auch bei der PA40 wieder zum Vorschein. Da ich nichts entdeckt habe, was zu bemängeln wäre, fasse ich mich an dieser Stelle kurz: Exzellente Verarbeitung und Qualität – Punkt. Ob der kohlefaserstoffverstärkte Lampenkörper sich im harten Einsatz wirklich besser bewährt als ein nichtverstärkter Lampenkörper, kann ich nicht beurteilen, da ich meine JETBeam PA40 natürlich keinen extremen Belastungstests wie einem Sturz aus 10.000 Meter Höhe oder einem Überfahren mit einem Leopard 2A2 ausgesetzt habe…

Unabhängig davon kann ich jedoch nur sagen, dass die Lampe einen stabilen Eindruck macht, wenn man sie in der Hand hält.

IMG_3536IMG_3537IMG_3540IMG_3541IMG_3542IMG_3543IMG_3544IMG_3545IMG_3547IMG_3548IMG_3550IMG_3551IMG_3553IMG_3554

Bedienung

Die Bedienung der JETBeam PA40 ist wenig spektakulär und deshalb schnell erläutert. Über einen Schalter, der sich am Lampenende befindet, können durch kurzes Drücken die vier Leuchtmodi der PA40 ausgewählt werden; Strobe und SOS sind nicht vorhanden. Ach ja: Ein- und ausgeschaltet wird die JETBeam PA40 natürlich ebenfalls mit diesem Schalter.

Leuchtmodi und Laufzeiten

  • 468 ANSI-Lumen/2,5 Stunden
  • 220 ANSI-Lumen/6 Stunden
  • 50 ANSI-Lumen/27 Stunden
  • 2 ANSI-Lumen/150 Stunden

Die Laufzeiten der JETBeam PA40 sind meines Erachtens für eine AA-basierte Taschenlampe recht ordentlich – da macht manch andere Taschenlampe schon vorher schlapp. Obgleich die PA40 auch mit normalen AA-Batterien betrieben werden kann, empfehle ich auch hier den Betrieb mit NiMH-Akkus, z.B. von eneloop. Ich für meinen Teil finde es einfach umweltfreundlicher und wirtschaftlicher, nicht jedesmal vier Batterien entsorgen zu müssen, wenn diese leer sind.

 

Technische Details

  • CREE XM-L LED
  • Vier Leuchtstufen
  • Mode Memory
  • Aluminium-Reflektor
  • Linse aus verstärktem Mineralglas
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Energieversorgung: 4 x AA-Batterie/NiMH-Akku
  • 468 ANSI-Lumen max. (Herstellerangabe)
  • Batteriestandanzeige
  • Kohlefaserstoffverstärkter Lampenkörper für Einsätze im rauhen Umfeld
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Länge: 18,3 cm
  • Gewicht: 185 Gramm (ohne Batterien)

Lieferumfang

  • JETBeam PA40
  • Lanyard
  • Ersatzendschalterkappe
  • Ersatz-O-Ring
  • Holster

Leuchtkraft/Leuchtcharakteristik

Mit ihrem speziell entwickelten Reflektor sorgt die PA40 für eine rundum gelungene Ausleuchtung, d.h. die Lampe leuchtet ca. 170 Meter in die Ferne, während sie aber gleichzeitig auch den den Nahbereich gut abdeckt. Insofern bietet die JETBeam PA40 genau die richtige Mischung aus Flood und Throw. Die JETBeam PA40 erzeugt übrigens ein sehr warmes Licht und könnte damit auch für Neutral White-Anhänger interessant sein.

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die JETBeam PA40 bei Nacht:

 

Beamshots

Alle Beamshots wurden wie üblich im Modus High aufgenommen.

JETBeam PA40 HighJETBeam PA40 HighJETBeam PA40 High

Pro:
+ Sehr gute Qualität und Verarbeitung
+ Einfache Bedienung
+ Batteriestandsanzeige

Contra:

Fazit

Die JETBeam PA40 erfüllt meiner Meinung nach alle Voraussetzungen, um wieder in die erfolgreichen Fußstapfen der Vorgänger aus der Performance-Serie von JETBeam zu treten. Eine Taschenlampe, die mit vier handelsüblichen AA-Batterien oder Akkus betrieben werden kann und darüber hinaus mit ihrer modernen und energieeffizienten CREE XM-L LED satte 468 ANSI-Lumen erzeugt, ist eine klare Ansage. Eine pfiffige Idee ist auch die Batteriestandsanzeige, die einem jederzeit einen klaren Überblick über die noch verbleibende Restkapazität liefert und somit wirkungsvoll dazu beträgt, dass man nicht schlagartig im Dunkeln steht – so was war bislang in dieser Preisklasse nicht üblich, weshalb ich dieses Gimmick als innovativ bezeichnen würde.

Aus meiner Sicht ist die JETBeam PA40 eine sehr gute Taschenlampe für all jene, die nicht auf Lithium-Ionen-Technik setzen wollen, sondern stattdessen eine leistungsstarke Taschenlampe bevorzugen, die mit handelsüblichen AA-Zellen betrieben werden kann. Egal, ob für den Einsatz beim Geocaching, bei der Jagd, der Polizei, Rettungskräften, THW usw. – die JETBeam PA40 kann in nahezu jedem Anwendungsbereich glänzen. In Verbindung mit einer stabilen Aufbewahrungsbox für AA-Zellen hat man acht Batterien bzw. Akkus am Mann und vier in der Lampe, was wahrscheinlich sogar für eine längere Amazonas-Expedition ausreichend sein dürfte…

Kurz und gut: Die JETBeam PA40 ist eine überzeugende Taschenlampe mit einem Preis-/Leistungsverhältnis, das für die gebotene Leistung absolut in Ordnung ist.

IMG_3552

Bezugsquelle

Die JETBeam PA40 ist bei uns im Shop erhältlich.

Aktuelles von ArmyTek: Neue Lampen und Verfügbarkeit im MSITC Shop

Nun ist es endlich soweit: Die neue Lieferung von ArmyTek wird voraussichtlich Ende Mai 2011 bei uns eintreffen. In dieser Lieferung wird die goldene und die silberne Version der ArmyTek Predator G109.1 enthalten sein.

Darüber hinaus werden wir zusätzlich die Flood-orientierte Version der ArmyTek Predator mit OP-Reflektor im Shop anbieten. Diese Version entspricht rein technisch der ArmyTek Predator, hat aber aufgrund des Orange Peel-Reflektors eine andere Beamcharakteristik und wird von ArmyTek auch ganz klar als Flooder positioniert.

Großer Vorteil dieser Version: Sie ist ebenfalls mit dem exzellenten Treiber ausgestattet, der auch die ArmyTek Predator so bekannt gemacht hat.

Review: MTE M-2 R5 fokussierbar 340 Lumen max.

Einführung

Die fokussierbare MTE M-2 war lange Zeit nur in einer batteriebetriebenen Variante mit 3 x AAA-Zellen und max. 150 Lumen Leuchtkraft erhältlich, was den praktischen Nutzen leider etwas einschränkte. Aus diesem Grund finde ich es umso besser, dass nun ein echtes Upgrade dieser Lampe verfügbar ist: Mit einem 18650-Akku und einer XP-G R5 LED ausgestattet, liefert die MTE M-2 nun satte 340 Lumen (Herstellerangabe), und wie sich diese fokussierbare Lampe sonst in der Praxis schlägt, möchte ich im folgenden Review erläutern.

IMG_3133

Verpackung & Zubehör

Hier gibt es wenig zu berichten: MTE-Taschenlampen werden traditionell in einer einfachen weißen Pappschachtel – in Blisterfolie eingepackt – ausgeliefert. Das Motto "Form follows function" trifft hier voll und ganz zu. Weiteres Zubehör wie Holster oder Lanyard sucht man vergebens, allerdings sind Holster von MTE optional erhältlich.

IMG_3145

Erster Eindruck

Hier möchte ich gleich eines vorausschicken: In diesem Review stelle ich das Original von MTE vor; wer diese Lampe bei Dealextreme oder einem anderen chinesischen Online-Shop erworben hat, sollte sich nicht wundern, falls es deutliche Unterschiede hinsichtlich der Bedienung und vor allem der Fertigungsqualität geben sollte – es gibt sehr viele Plagiate von MTE-Lampen, die qualitativ einfach nur grottenschlecht sind.

Die Verarbeitung bewegt sich auf einem hohen Level und gibt keinen Grund zur Klage. O-Ringe, sauber geschnittene und verarbeitete Gewinde und eine ordentliche Anodisierung: hier passt soweit alles.

Ein Wort noch zum Fokussierungssystem: Es ist leichtgängig und läßt sich ohne viel Krafteinsatz bewegen, doch dazu gleich mehr.

IMG_3134IMG_3135IMG_3138IMG_3140IMG_3141IMG_3143IMG_3144

Laufzeiten und Modi

Die MTE M-2 R5 besitzt drei Leuchtmodi (Low/Medium/High) sowie SOS und Strobe.

  • High: 340 Lumen
  • Mid:120 Lumen
  • Low: 10 Lumen

Bedienung des Fokussierungssystems

Die Bedienung ist kinderleicht: Wird der Lampenkopf ganz nach vorne geschoben, dann wird ein konzentrierter und gebündelter Lichtstrahl erzeugt, der zum Überbrücken größerer Distanzen gut geeignet ist. Soll hingegen der nahe Bereich ausgeleuchtet werden, dann zieht man den Lampenkopf einfach zurück.

Ein- und ausgeschaltet wird die Lampe mittels Clicky am Lampenende, die einzelnen Leuchtmodi werden durch kurzes Drücken des Clickies aktiviert.

An dieser Stelle möchte noch kurz darauf hinweisen, dass die Wasserdichtigkeit einer fokussierbaren Lampe nicht mit der einer normalen Taschenlampe verglichen werden kann. Ein Regenguss oder Spritzwasser macht einer fokussierbaren Lampe nichts aus, sofern man nicht stundenlang damit im Regen herumspaziert – man sollte allerdings tunlichst darauf achten, dass eine fokussierbare Lampe nicht ins Wasser fällt, da durch den Fokussierungsmechanismus das Wasser schnell eindringen kann.

 

Technische Details

  • CREE XP-G R5 LED
  • Hocheffizientes optisches System
  • Maximale Helligkeit: 340 Lumen
  • Minimale Helligkeit: 10 Lumen
  • 65 Stunden Laufzeit bei minimaler Helligkeit (Herstellerangabe)
  • Lebensdauer von 50.000 Stunden und mehr
  • Elektronische Regelung sorgt für optimale Nutzung des Energieflußes bzw. der Akku-Kapazität
  • Spritzwassergeschützt
  • Aus hochwertigem und strapazierfähigem Flugzeug-Aluminium hergestellt
  • Fokussierter Lichtstrahl
  • Fokussierbar
  • Geringe Größe
  • Betrieb mit 1 x 18650-Akku

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night  zeigt die MTE M-2 beim nächtlichen Einsatz:

Beamshots

Ausnahmsweise gibt es an dieser Stelle nicht die üblichen und vergleichbaren Beamshots, da im Badfenster (von wo aus ich sonst meine Beamshots mache) nun wieder ein Mückenschutz hängt. Aus diesem Grund habe ich ein wenig umdisponiert und eine andere Lokation gewählt.

Im Video sieht man die Unterschiede aber nochmal wesentlich besser als auf den Beamshots.

IMG_3200

IMG_3201

Leuchtcharakteristik

Bedingt durch die Fokussierbarkeit entpuppt sich die MTE M-2 R5 hier natürlich als kleiner Tausendsassa. Von der Ausleuchtung des Nahumfeldes bei voll aufgezogener Fokussierung bis hin zu einer enormen Reichweite bei der Bündelung des Lichtstrahls: Die M-2 R5 kann hier so richtig aus dem vollen schöpfen und zeigen, was in ihr steckt. Bemerkenswert ist auch die Qualität des Beams, denn außer einem schwach wahrnehmen Außenring erzeugt die MTE M-2 ein richtig schönes und homogenes Lichtbild ohne häßliche Saturnringe und Artefakte; wer schon mal fokussierbare Lampen live erlebt hat, wird wissen, was ich meine.

Einzig im fokussierten Zustand erzeugt die MTE M-2 R5 sozusagen einen LED-Stempel, d.h. wenn man eine Wand anleuchtet, dann ist die Form der LED im Sport sichtbar. Das relativiert sich aber, wenn man weiter entfernte Ziele anleuchtet: Obgleich die kleine MTE M-2 kein reinrassiger Thrower ist, so zeigt sie dennoch hinsichtlich der Reichweite sehr gute Leistungen; meiner groben Schätzung nach sind 200-250 Meter durchaus realistisch.

Pro und Contra

+ Kompakt, fokussierbar und dennoch sehr hell
+ Enorme Leistungssteigerung durch 18650-Akku und XP-G R5 LED

– Kein Mode Memory

Fazit

Mit der aufgerüsteten M-2 R5 ist MTE meines Erachtens ein guter Wurf gelungen. Die Lampe ist kompakt geblieben, kann aber dennoch bedeutend mehr als vorher. Dazu tragen natürlich ganz klar die XP-G R5 LED sowie der Betrieb mit einem 18650-Akku ein, welcher der Lampe zu ordentlichen 340 Lumen (Herstellerangabe) verhilft.

Darüber hinaus liefert die MTE M-2 sowohl im fokussierten als auch im defokussierten Zustand einen homogenen Beam, der sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen kann.

Die Summe dieser Eigenschaften machen die MTE M-2 zu einer recht universell einsetzbaren Taschenlampe. Für den Geocacher ist sie bei Nachtcaches definitiv eine prädestinierte Taschenlampe, da sie sowohl den nahen als auch den weiter entfernten Bereich sehr gut abdeckt.

Auch Hundebesitzer dürften an dieser kleinen und leistungsfähigen Taschenlampe ihre Freude habe, da sie ihren vierbeinigen Freund auch über größere Distanzen beim Abend- oder Nachtspaziergang noch sehen können.

IMG_3193

Bezugsquelle

Die MTE M-2 R5 ist bei uns im Shop erhältlich.

Review: Spark SL6-800CW XM-L 800 Lumen max.

Einführung

Nachdem Spark bislang mit qualitativ sehr hochwertigen Kopflampen schon positiv auffiel, kommt nun die erste Taschenlampe dieses Herstellers mit der schon bekannten Qualität auf den Markt. Nach dem Motto klein, aber fein erzeugt die Spark SL6-800CW (Cool White) kurzfristig bis zu 800 Lumen, danach sind immer noch sehr helle 500 Lumen möglich.

IMG_2985

Rein äußerlich unterscheidet sich die Spark hauptsächlich durch ihre matt-graue Anodisierung sowie zwei Schalter von anderen Taschenlampen. Das Bedienungskonzept ist interessant, denn beide Schalter haben dieselbe Funktion und können je nach persönlicher Vorliebe für Seiten- oder Endkappenschalter bedient werden.

Verpackung und Zubehör

Die Spark SL6-800CW wird im bereits bekannten Geschenkkarton im typischen Spark-Design mit folgendem Zubehör ausgeliefert.

  • 2 x O-Ring
  • Clip
  • Holster
  • Diffusorlinse
  • 2 x CR123A-Batterie

IMG_2982

IMG_2984

 

Erster Eindruck

Durch die matt-graue Beschichtung heben sich Lampen von Spark schon rein optisch vom ansonsten eher eintönigen typischen schwarz ab. Dass die Lampe mit zwei Schaltern ausgestattet ist, die beide dieselbe Funktion erfüllen, mag vielleicht für den ein oder anderen etwas verwirrend erscheinen; ich für meinen Teil finde die Idee gut, denn die Geschmäcker sind ja bekanntermaßen verschieden, und mit dieser Art der Bedienung wird für jeden etwas geboten.

Auch die SL6-800CW hinterläßt – genauso wie die Stirnlampen von Spark – einen sehr ordentlichen Eindruck. Mit gut geschnittenen und geschmierten Gewinden und einer qualitativ äußerst hochwertigen  Verarbeitung stellt diese Lampe unter Beweis, dass ihr Kaufpreis nicht von ungefähr kommt.

Die mitgelieferte Diffusorlinse sorgt für ein angenehmes Streulicht, so dass die Spark SL6-800CW auch sehr gut zur Ausleuchtung des Nahbereichs verwendet werden kann. Sie wird einfach aufgesetzt, nachdem der Bezel abgeschraubt wurde; anschließend wird der Bezel über der Diffusorlinse wieder festgeschraubt.

IMG_3001

IMG_3000

IMG_2987IMG_2988IMG_2989IMG_2990IMG_2991IMG_2992IMG_2993IMG_2994IMG_2996IMG_2997IMG_2998IMG_3002IMG_3003IMG_3004IMG_3007IMG_3009IMG_3010IMG_3011

Leuchtmodi und Laufzeit

  • Turbo: 800 Lumen/ca. 0,7 Stunden (max. fünf Minuten)
  • Max: 500 Lumen/ca. 1,4 Stunden
  • Med 2: 220 Lumen/ca. 3,5 Stunden
  • Med 1: 70 Lumen/ca. 10 Stunden
  • Low: 20 Lumen/ca. 36 Stunden

Dass eine kompakte Lampe wie die Spark SL6-800CW nicht über einen längeren Zeitraum hinweg mit 800 Lumen betrieben werden kann, dürfte aufgrund der Hitzeentwicklung einleuchten. Nichtsdestotrotz dürften meiner Meinung nach die 800 Lumen über einen Zeitraum von fünf Minuten in den meisten Fällen gut ausreichen, und wer tatsächlich diese enorme Lichtmenge länger benötigt, der sollte gleich von vornherein zu einer Lampe greifen, die dafür ausgelegt ist und entsprechende Hitzeableitungsmechanismen bietet (Heatsink).

Zurück zur Spark: Laut Hersteller bietet die Spark SL6-800CW eine Reichweite von ca. 250 Metern, was mir persönlich etwas überzogen vorkommt. Die Spark SL6 ist nichtsdestotrotz ein hervorragender Flooder, der im nahen und mittleren Bereich richtig schön hell macht und darüber hinaus auch noch ein paar Reserven für die Ferne zu bieten hat.

 

Bedienung

Die Lampe bietet fünf Leuchtmodi, die durch Drücken und gedrückt halten des vorderen oder hinteren Schalters ausgewählt werden können. Mit einem Doppelklick auf einen der beiden Schalter kann aus jedem Leuchtmodus heraus der Turbo Mode aufgerufen werden, der allerdings max. fünf Minuten zur Verfügung steht; um eine Überhitzung zu vermeiden, schaltet die Spark SL6 anschließend auf den Max Mode zurück.

 

Technische Daten

  • CREE XM-L T6 LED
  • Länge: ca. 125 mm
  • OP-Reflektor
  • Kopfdurchmesser: ca. 31 mm
  • Gewicht ohne Batterien: ca. 75 g
  • Leuchtmittel: CREE XM-L T6
  • Leuchtleistung: max. 800 Lumen
  • Leuchtweite: ca. 250 m (Herstellerangabe)
  • Batterie: 1 x 18650 Akku oder 2 x CR123A Li-Io Batterie
  • Wasserdicht nach IPX-8

 

Video

Ein Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Spark SL6-800CW beim nächtlichen Einsatz:

Spark SL6-CW800 Video review at night

Beamshots

Um den Unterschied zwischen Turbo Mode und Max Mode besser erkennen zu können, habe ich von beiden Modi Beamshots gemacht. Zuerst kommen die Shots im Turbo Mode, gefolgt von denen im Max Mode.

1. Turbo Mode

Spark SL6-800CW Turbo ModeSpark SL6-800CW Turbo ModeSpark SL6-800CW Turbo Mode

2. Max Mode

Spark SL6-800CW Max ModeSpark SL6-800CW Max ModeSpark SL6-800CW Max Mode

 

Pro und Contra

+ Sehr gute Verarbeitung und Qualität
+ Vielseitig einsetzbar

– Turbo Mode nur fünf Minuten lang nutzbar

Fazit

Hier greife ich zunächst auf das zurück, was ich bereits in meinem Review zur Spark ST6-220CW gesagt hatte: Lampen von Spark sind sicher kein Schnäppchen, aber erfrischend anders und – aus meiner Sicht – ihren Preis auch wert.

Die massive und stabile Verarbeitung der Stirnlampen ist auch bei der SL6-800CW gegeben, und wer eine handliche und kompakte Taschenlampe sucht, die kurzfristig äußerst helle 800 Lumen liefert, um anschließend mit immer noch hellen 500 Lumen weiterzuleuchten, ist mit der Spark SL6-800CW bestens bedient.

Beim Energiehunger dieser Taschenlampe empfehle ich allerdings dringend, hochwertige Markenakkus von AW oder Redilast zu verwenden.

IMG_3013

Bezugsquelle

Die Spark SL6-800CW ist bei uns im Shop erhältlich.

Review: Fenix TK21 XM-L U2 468 ANSI Lumen max.

Einführung

Im Markt der kompakten Taschenlampen spielt nun auch die Fenix TK21 mit, die es mit zwei Binnings gibt: Die Fenix TK21 ist einmal in einer Version mit XM-L U2 LED und 468 ANSI Lumen sowie in einer Ausführung mit XM-L T6 LED und 449 ANSI Lumen verfügbar. Rein äußerlich erinnert die Fenix TK21 ein wenig an die Fenix TK12, wenngleich sich unter der Haube natürlich einiges getan hat. Was das im einzelnen ist, werde ich in diesem Review anhand der Fenix TK21 XM-L U2 vorstellen.

Alle im Review genannten Werte wie Laufzeiten, Reichweite, Lumen usw. sind Herstellerangaben, die ich von der Homepage übernommen habe.

IMG_2959

Verpackung/Zubehör

Fenix weicht hier nicht von der Norm ab und liefert die Fenix TK21 im bekannten orange-schwarzen Karton mit folgendem Zubehör aus:

  • Fenix TK21
  • Gürtelholster
  • Ersatz-O-Ring
  • Ersatzgummi für Clicky
  • 2 x CR123A-Batterien

IMG_2956

Erster Eindruck

Kompakt, aber leistungsfähig: Mit diesem Attribut darf sich die Fenix TK21 durchaus schmücken, denn der Output dieser noch kompakten Lampe ist sehr ordentlich. Natürlich ist Fenix nicht der einzige Hersteller in diesem Segment, aber einer der wenigen, der eine Lampe mit Seitenschalter (Side Switch) im Angebot hat, und das macht die Fenix TK21 wiederum interessant für all jene, denen die Bedienung über das Drehen des Lampenkopfes zur Modiauswahl überhaupt nicht gefällt.

Was auf den ersten Blick auffällt: Die Fenix TK21 wird nur mit einem Tactical Grip Ring, nicht jedoch mit einem Clip ausgeliefert – ein Clip hätte mir für meinen Teil besser gefallen, da sich Taschenlampen damit flexibel befestigen lassen und nicht immer gleich im Holster verschwinden müssen.

Verarbeitung

Wer schon mal eine Fenix-Taschenlampe in der Hand gehalten hat, kennt die bewährte und sehr gute Verarbeitung der Lampen, und hier macht auch die Fenix TK21 keine Ausnahme: Die Gewinde sind sauber verarbeitet und leichtgängig, die Anodisierung bietet ebenfalls keinen Grund zur Klage. Auch die LED ist sauber zentriert und liefert ein konsistentes Lichtbild, doch dazu gleich mehr.

IMG_2945IMG_2946IMG_2948IMG_2950IMG_2951IMG_2952IMG_2953IMG_2954IMG_2955IMG_2971

 

Laufzeiten und Leuchtmodi

Alle Lumen-Angaben sind ANSI Lumen.

  • Turbo Mode: 468 ANSI Lumen/ca. 1,5 Stunden
  • High Mode: 180 ANSI Lumen/ca. 5 Stunden
  • Medium Mode: 58 Lumen/ca. 16 Stunden
  • Low Mode: 5 Lumen/ca. 220 Stunden
  • Strobe: 468 ANSI Lumen

Leuchtcharakteristik

Obwohl die Fenix TK21 vom Hersteller mit einer Reichweite von ca. 214 Metern angegeben wird, dürfte die reale Leistung ein wenig unter dieser Angabe liegen, zumal die TK21 auch kein reinrassiger Thrower ist. Sie bietet dafür aber einen sehr ausgewogenen Beam mit der richtigen Mischung aus Flood und Throw und ist damit universell einsetzbar. Der Lampenkopf ähnelt der Fenix TK35 frappierend, bis auf die Tatsache, dass er glatt als Miniatur des TK35-Lampenkopfes durchgehen könnte…

Bedienung

Lobenswert ist auch bei der Fenix TK21 die einfache und durchdachte Bedienung. Über den Clicky am Lampenende wird die Lampe ein- und ausgeschaltet, während die einzelnen Modi über den Seitenschalter ausgewählt werden können. In der regulären Schaltreihenfolge tauchen nur normale Leuchtmodi auf; Strobe wird erst aktiviert, wenn der Seitenschalter für mindestens eine Sekunde gedrückt wird. Der Seitenschalter ist übrigens groß genug, um auch mit Handschuhen noch gut bedient werden zu können.

IMG_2947

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Fenix TK21 im nächtlichen Einsatz:

Beamshots

Für die Beamshots habe ich die Testlampe mit 1 x 18650-Akku bestückt. Alle Beamshots wurden im Turbo Mode aufgenommen.

Fenix TK21 Turbo ModeFenix TK21 Turbo ModeFenix TK21 Turbo Mode

Technische Details

  • Cree XM-L U2 LED
  • Digitale Regelung für optimales Energiemanagement
  • Lebensdauer der LED: ca. 50.000 Stunden
  • SMO-Reflektor
  • Fünf Modi
  • Leuchtweite ca. 214 Meter
  • Taktischer Endschalter mit Druckschalter für Moment- und Dauerlicht
  • Länge: 15,0 cm
  • Gewicht: 152 Gramm (ohne Akku(s))
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Speziell beschichtete Linse
  • Abnehmbarer Combat-Griff
  • Wegrollschutz
  • Betrieb mit 2 x CR123A/16340-Zellen oder 1 x 18650-Akku

Pro:
+ Hervorragende Qualität und Verarbeitung
+ Kompakt, aber dennoch ausgesprochen hell
+ Flexible Energieversorgung

Fazit

Mit der TK21 hat Fenix eine Lampe auf den Markt gebracht, die sich gut im Segment der kompakten und leistungsfähigen Taschenlampen positioniert. Für eine EDC-Lampe ist sie zwar zu groß, aber in der Jackentasche hat sie gut Platz und sorgt mit ihren 468 ANSI Lumen für ordentlich Helligkeit.

Auch die Unterteilung in Leucht- und Blinkmodi finde ich abermals gelungen, da mir persönlich ein Strobe oder ein SOS-Modus in der normalen Schaltreihenfolge weniger gut gefallen.

Schlußendlich bliebe noch zu sagen, dass sich die Verarbeitung Fenix-typisch wieder auf dem gewohnt hohen Niveau befindet, so dass die Fenix TK21 alles in allem eine klare Kaufempfehlung verdient.

IMG_2970

Bezugsquelle

Die Fenix TK21 ist bei uns im Shop erhältlich.