JETBeam PC25 im MSITC Shop verfügbar

Die neue JETBeam PC25 mit XM-L T6 LED und max. 480 ANSI-Lumen ist nun bei uns im Shop verfügbar.  Bei der JETBeam PC25 handelt es sich um eine kompakte, aber dennoch leistungsfähige Taschenlampe, die mit 408 ANSI Lumen sehr hell ist.

Sie bietet vier reguläre Modi und einen versteckten Random Frequency Strobe-Modus, die Energieversorgung erfolgt wahlweise mit 2 x CR123A/16340-Zellen oder einem 18650-Akku.

Eine Besonderheit des Strobes ist zum einen die wechselnde Blinkfrequenz, die sehr unangenehm ist; darüber hinaus läßt sich der Strobe selbst im ausgeschalteten Zustand mit einem kurzen Klick auf den Seitenschalter aktivieren.

Das Review zur JETBeam PC25 wird in Kürze verfügbar sein.

Review: Olight M3X Triton XM-L 700 ANSI Lumen max.

Einführung

Die Olight M3X Triton gilt unter Fachleuten als einer der besten derzeit erhältlichen Thrower auf dem Markt. Mit der Kombination aus CREE XM-L und einem tiefen SMO-Reflektor soll die Olight M3X Triton diversen Berichten zufolge eine grandiose Reichweite haben; ob das zutrifft oder nicht, werde ich weiter unten verraten.

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Alle Angaben wie Leuchtweite, Laufzeiten usw. sind wie immer Herstellerangaben. Bevor es losgeht, noch ein wichtiger Hinweis: Zwischen der Beschreibung auf der Homepage von Olight sowie den tatsächlichen Leistungsmerkmalen gibt es Unterschiede. So ist beispielsweise bei Olight auf der Website von drei Leuchtmodi die Rede, die Olight M3X Triton hat aber tatsächlich nur zwei.

Ebenso ist dort von OTF-Lumen die Rede, während hingegen auf dem Plastikkoffer, in dem die Olight M3X Triton verpackt ist, ganz klar die Rede von ANSI-Lumen ist.

Ich verwende deshalb nachfolgend auch ANSI-Lumen.

Verpackung/Zubehör

Ausgeliefert wird die Olight M3X Triton in einem Plastikkoffer mit einigem Zubehör:

  • 3 x CR123A-Primärzellen
  • Batterie-Magazin (3 x CR123A-Batterien)
  • Holster
  • Extender für Betrieb mit 2 x 18650-Zellen
  • Bedienungsanleitung
  • O-Ringe

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An dieser Stelle gleich noch ein wichtiger Hinweis: Generell würde ich empfehlen, die Lampe ausschließlich mit 18650-Zellen zu betreiben. Den Grund für meine Empfehlung werde ich beim Thema Leuchtmodi und Laufzeiten näher erläutern.

Erster Eindruck

Die Olight M3X Triton ist eine Taschenlampe, die sich durch ein simples User Interface (UI) auszeichnet, bei dem man nicht viel falsch machen kann. Durch Drehen des Lampenkopfes werden die regulären Leuchtmodi (High/Low) aktiviert, der Strobe Mode ist versteckt untergebracht, so dass er nicht versehentlich aktiviert werden kann. Bereits im ausgeschalteten Zustand läßt der tiefe SMO-Reflektor erahnen, welche Reichweite mit dieser Lampe erzielt werden kann, doch dazu später mehr.

Verarbeitung

Wie von anderen Olight-Lampen gewohnt, ist auch die Verarbeitung der Olight M3X auf einem sehr hohen Niveau: Saubere Anodisierung nach HA Type III sowie eine insgesamt sehr gute Verarbeitungsqualität (Gewinde, vergoldete Kontakte) lassen nichts zu wünschen übrig. Außerdem sorgen doppelte O-Ringe für zusätzliche Wasserdichtigkeit.

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Leuchtmodi und Laufzeiten

  • High: 700 ANSI-Lumen/1,2 Stunden
  • Low: 60 ANSI-Lumen/15 Stunden
  • Strobe: 10 Hz/2,4 Stunden

Wie ich weiter oben schon angedeutet habe, lautet meine Empfehlung, die Lampe ausschließlich mit 18650-Zellen zu betreiben. Die Gründe dafür sind:

  • Es können aufgrund des hohen Strombedarfs der Lampe nur CR123A-Primärzellen und keine Akkus verwendet werden, was ich für sehr unwirtschaftlich und auch nicht besonders umweltfreundlich halte
  • Die Laufzeit beim Betrieb mit CR123A-Zellen ist kürzer
  • Für ein Optimum an Laufzeit führt kein Weg am Betrieb der Olight M3X mit zwei 18650-Zellen vorbei

Das soll nun nicht heißen, dass der Betrieb mit CR123A-Batterien generell nicht möglich ist – schließlich hat Olight ihn ja vorgesehen. Allerdings darf man dabei nicht vergessen, dass CR123A-Batterien in anderen Länden wie beispielsweise den USA deutlich verbreiteter und auch günstiger sind.

Zum Thema Hitzentwicklung möchte ich noch folgendes anmerken: Laut Olight ist die M3X Triton mit einem Überhitzungsschutz ausgestattet, der dafür sorgt, dass die Lampe bei zu hoher Hitzeentwicklung im High Mode nicht beschädigt wird. Gleichwohl sollte man sich darüber im klaren sein, dass je nach Umgebungsbedingungen (Winter, Sommer, Kühlung durch Fahrtwind usw.) die Lampe sich langsamer oder schnell erwärmt bzw. heiss wird.

Ich bin sicher, dass 60 ANSI-Lumen im Low Mode für die meisten Anwendungsbereiche schon ausreichend dürften, und wenn es immer noch richtig hell sein soll, dann kann man unkompliziert Vollgas geben.

Bedienung

Die Bedienung ist völlig unspektakulär und somit schnell erläutert:

1. Ein- und ausgeschaltet wird die Olight M3X Triton über den Clicky am Lampenende

2. Für Momentlicht wird der Clicky kurz gedrückt

3. Um den Low Mode zu aktivieren, wird der Lampenkopf nach links gedreht. Mit einer Drehung nach rechts wird der High Mode mit 700 Lumen aktiviert

4. Der Strobe Mode ist versteckt und kann nur aktiviert werden, indem der Lampenkopf innerhalb von zwei Sekunden nach links und nach rechts gedreht wird

 

Beamshots

Alle Beamshots wurden im High Mode aufgenommmen.

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Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Olight M3X Triton im nächtlichen Einsatz:

Technische Details

  • CREE XM-L LED
  • Max. 700 ANSI-Lumen
  • Quick Strobe Mode
  • Digitales Energiemanagement für konstante und optimale Laufzeiten
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Taktischer Clicky
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • SMO-Reflektor für optimale Reichweite
  • Clip entfernbar
  • Energieversorgung: 3 x CR123A oder 4 x CR123A, 2 x 18650 mit Extender
  • Länge: 21,1 cm
  • Gewicht: 266 Gramm (ohne Akkus/Batterien)
  • Lockout Mode

Lieferumfang

  • 3 x CR123A-Primärzellen
  • Batterie-Magazin (3 x CR123A-Batterien)
  • Holster
  • Extender für Betrieb mit 2 x 18650-Zellen
  • Bedienungsanleitung
  • O-Ringe
     

Pro:
+ Hervorragende Qualität und Verarbeitung
+ Umfangreiches Zubehör
+ Strobe versteckt

 

Contra:
– Ein dritter Modus wäre noch schön gewesen

Fazit

Wer viel Leuchtkraft benötigt und darüber hinaus eine taktische Lampe mit sehr guten Thrower-Fähigkeiten und Bedienung über den Lampenkopf sucht, der sollte auf jeden Fall einen Blick auf die Olight M3X Triton riskieren. Obwohl sie nur zwei Leuchtmodi bietet, ist die Reichweite der Olight M3X Triton absolut bemerkenswert; vom Hersteller wird die Lampe mit einer maximalen Reichweite von 800 Metern angegeben, und selbst wenn dieser Wert ein wenig übertrieben sein sollte – der Throw ist wirklich richtig heftig.

Sicher ist die Olight M3X Triton keine Taschenlampe, die man ständig in der Jackentasche mit sich herumträgt. Dafür ist dieses Großkaliber aber auch gar nicht gedacht, sondern aus meiner Sicht ist die Olight M3X Triton ein richtiger kleiner Handscheinwerfer mit einer Top-Reichweite und für Such- und Rettungseinsätze sehr gut geeignet.

Auch in der Hand eines Jägers dürfte sich die Olight M3X Triton speziell in Verbindung mit den als Zubehör erhältlichen Farbfiltern (Rot, grün und blau) gut machen, da die enorme Reichweite der M3X Triton selbst mit einem aufgesetzten Rotfilter zur Schwarzwildjagd immer noch viele andere Lampen übertreffen dürfte.

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Bezugsquelle

Die Olight M3X Triton ist bei uns im Shop erhältlich.

ArmyTek Predator ab sofort wieder verfügbar

Die ArmyTek Predator ist ab sofort wieder bei uns im Shop verfügbar. Die neueste Generation der ArmyTek Predator-Taschenlampen bietet zwei neue Firefly-Modi, die hauptsächlich die Laufzeit verlängern sollen.

Neben dem schon bekannten firefly mode mit 0,1 Lumen und 100 Tagen Laufzeit gibt es nun noch zwei neue firefly modes:

  • 0,5 Lumen/35 Tage
  • 1,5 Lumen/20 Tage

Nach wie vor ist die ArmyTek Predator eine klare Empfehlung, insbesondere dann, wenn man eine fast frei programmierbare Taschenlampe haben möchte, die man optimal auf die eigenen Bedürfnisse anpassen kann. Weitere Informationen zur ArmyTek Predator finden Sie in diesem Review.

Review: Skilhunt Defier X1, Defier X2, Defier X3 und Defier XT

Einführung

TongAn Technology Co. Ltd aka Skilhunt hat bereits vor einigen Wochen von sich reden gemacht, indem dieser bis dato unbekannte Hersteller auf einen Schlag zwei interessante Taschenlampen-Familien vorstellte. In diesem Review werde ich die Skilhunt Defier-Serie näher beleuchten, die Ramble-Taschenlampen werde ich ein anderes Mal reviewen.

Der Einfachheit halber stelle ich in diesem Review alle vier Taschenlampen aus der Skilhunt Defier-Serie vor, als da wären

  • Defier X1
  • Defier X2
  • Defier X3
  • Defier XT

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Auf die Unterschiede zwischen den einzelnen Taschenlampen gehe ich nachher noch ein.

Wie immer gilt: Alle Angaben wie Lumen, Reichweite usw. sind Herstellerangaben, die direkt von Skilhunt stammen. Der Vollständigkeit halber möchte ich noch erwähnen, dass es sich bei allen Lumen-Angaben um OTF Lumen handelt (OTF = Out of the front).

Verpackung und Zubehör

Hier kann Skilhunt gleich schon mal die ersten Punkte abräumen, denn der Lieferumfang kann als vollständig bezeichnet werden. Hinzu kommt die Verpackung, die im Gegensatz zu den sonst üblichen Pappschachteln aus einem kleinen Plastikkoffer mit folgendem Inhalt besteht:

  • Defier-Taschenlampe
  • Tactical Grip Ring für Zigarrengriff
  • Silikonfett
  • Holster
  • Lanyard
  • Ersatz-Endschalterkappe
  • O-Ringe
  • Batterierohrverlängerung (Extender)

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Ich halte das für eine pfiffige Idee, denn somit kann man die Lampe mitsamt Zubehör gut transportieren. Der Plastikkoffer schließt allerdings nicht vollständig und ist demnach auch nicht wasserdicht; dafür ist er aber auch nicht gedacht.
 

 

Erster Eindruck

Ein neuer Hersteller mit so vielen Produkten auf einen Schlag – ob da wohl die Qualität drunter leiden muss? Glücklicher lautet die Antwort auf diese Frage: Nein, muss sie nicht. Obwohl es sich im Vergleich mit etablierten Herstellern um einen Newcomer handelt, hat dies tatsächlich keinerlei Auswirkungen auf die Qualität. Ganz im Gegenteil: Schaut man sich die Verarbeitung der Lampen und den Aufbau derselben an, dann könnte man den Eindruck gewinnen, als hätte Skilhunt schon seit Jahren nichts anderes gemacht.

Zurück zum ersten Eindruck, den ich mit einem "sehr gut" für alle Skilhunt Defier-Lampen bewerten würde: Alleine schon die Tatsache, dass die Lampen teilweise unterschiedliche Features und User Interfaces (UI) besitzen, zeigt, dass der Hersteller sich Gedanken gemacht hat. So gibt es einerseit eine Lampe, die sich über das Drehen des Lampenkopfes steuern lässt, und andererseits ist ein Teil der Defier-Serie auch mit Seitenschaltern ausgestattet.

Durchweg möchte ich die Verarbeitung und die Fertigungsqualität als definitiv wettbewerbsfähig bezeichnen. Sprich: Alles ist so, wie man es sich von einer Lampe in dieser Preisklasse wünscht. Dazu zählen sauber verarbeitete Gewinde und eine ordentliche Anodisierung ebenso wie vergoldete Kontakte.

Last but not least setzen die Defier-Lampen auch optische Akzente, doch dazu gleich mehr.

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Unterschiede zwischen Defier X1, Defier X2, Defier X3 und Defier XT

Ich habe versucht, die wichtigsten Details zwischen den einzelnen Modellen herauszuarbeiten – das Ergebnis folgt auf dem Fuße:

1. Defier X1

  • 580 Lumen max.
  • Steuerung der Leuchtmodi über Lampenkopf
  • Länge 15 cm, mit Extender 18,5 cm
  • Drei reguläre Leuchtmodi und ein Beacon mode (High: 580 Lumen, Medium: 290 Lumen, Low: 100 Lumen, Beacon)

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2. Defier X2

  • 580 Lumen max.
  • Steuerung der Leuchtmodi über Seitenschalter (Side Switch)
  • Länge 15 cm, mit Extender 18,5 cm
  • Drei reguläre Leuchtmodi und ein Strobe mode (High: 580 Lumen, Medium: 290 Lumen, Low: 100 Lumen, Strobe)

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3. Defier XT

  • 600 Lumen max.
  • Steuerung der Leuchtmodi über Seitenschalter (Side Switch)
  • Länge 15 cm, mit Extender 18,5 cm
  • Drei reguläre Leuchtmodi und ein Strobe mode (High: 700 Lumen, Medium: 350 Lumen, Low: 140 Lumen, Strobe)

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4. Defier X3

  • 700 Lumen max.
  • Steuerung der Leuchtmodi über Seitenschalter (Side Switch)
  • Länge 19 cm, mit Extender 22,7 cm
  • Drei reguläre Leuchtmodi und ein Strobe mode (High: 700 Lumen, Medium: 350 Lumen, Low: 140 Lumen, Strobe)
  • Betrieb mit 2 x 18650/17670

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Wichtig: Die Lampen dürfen in Verbindung mit dem Extender nicht mit Akkus im Format CR123A/16340 betrieben werden werden – der Hersteller erlaubt nur die Verwendung von CR123A-Primärzellen!

Laufzeiten und Leuchtmodi

1. Defier X1

  • High Mode: 580 Lumen/ca. 100 Minuten
  • Medium Mode: 290 Lumen/ca. 190 Minuten
  • Low: 100 Lumen/ca. 500 Minuten
  • Beacon: 200 Minuten

2. Defier X2

  • High Mode: 580 Lumen/ca. 100 Minuten
  • Medium Mode: 290 Lumen/ca. 190 Minuten
  • Low: 100 Lumen/ca. 500 Minuten
  • Strobe: 200 Minuten

3. Defier XT

  • High Mode: 600 Lumen/ca. 90 Minuten
  • Low Mode: 120 Lumen/ca. 470 Minuten
  • Strobe: 180 Minuten

4. Defier X3

  • High Mode: 700 Lumen/ca. 130 Minuten
  • Medium Mode: 350 Lumen/ca. 250 Minuten
  • Low: 140 Lumen/ca. 650 Minuten
  • Strobe: 260 Minuten

 

Bedienung

1. Defier X1

Hier erfolgt die Bedienung der Lampe bzw. die Auswahl der Leuchtmodi über das Drehen des Lampenkopfes, ein- und ausgeschaltet wird die Defier X1 ganz klassisch mit dem Clicky am Lampenende. Beacon befindet sich in der normalen Reihenfolge, d.h. dieser Modus ist nicht versteckt untergebracht.

2. Defier X2, Defier X3 und Defier XT

Bei diesen Lampen hat Skilhunt einen Seitenschalter zur Auswahl der Leuchtmodi implementiert, zum Ein- und ausschalten wird auch hier der Clicky verwendet. Außerdem ist der Strobe Mode versteckt, d.h. er wird erst nach längerem Drücken des Seitenschalters aktiviert.

Technische Details

1. Defier X1

  • CREE XM-L T6 LED
  • Gehärtete ultraklare Linse mit Anti-Beschlag-Beschichtung
  • Äußerst effizientes digitales Power Management für optimale Akkunutzung und lange Laufzeiten
  • Max. Leuchtkraft: 580 Lumen
  • Spannungsbereich: 3V~9V
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Energieversorgung ohne Extender: 2 x CR123A 3.0V Primärzellen, 2 x RCR123A/16340, 1 x 18650, 1 x 17670
  • Energieversorgung mit Extender: 3 x CR123A 3.0V Primärzellen
  • Länge ohne Extender: 15,0 cm
  • Länge mit Extender: 18,5 cm
  • Durchmesser des Lampenkörpers: 2,5 cm
  • Durchmesser des Lampenkopfes: 3,68 cm
  • Gewicht ohne Extender: 160 Gramm (ohne Batterien bzw. Akkus)
  • Gewicht mit Extender: 180 Gramm
  • Farbe: schwarz
  • OP-Reflektor
  • Wasserdicht nach IP-68
  • Vergoldete Kontakte
  • Entfernbarer Clip
  • Entfernbarer Tactical Grip Ring
  • Rutschfeste Oberfläche für sicheren Halt

2. Defier X2

  • CREE XM-L T6 LED
  • Gehärtete ultraklare Linse mit Anti-Beschlag-Beschichtung
  • Äußerst effizientes digitales Power Management für optimale Akkunutzung und lange Laufzeiten
  • Max. Leuchtkraft: 580 Lumen
  • Spannungsbereich: 3V~9V
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Energieversorgung ohne Extender: 2 x CR123A 3.0V Primärzellen, 2 x RCR123A/16340, 1 x 18650, 1 x 17670
  • Energieversorgung mit Extender: 3 x CR123A 3.0V Primärzellen
  • Länge ohne Extender: 15,0 cm
  • Länge mit Extender: 18,5 cm
  • Durchmesser des Lampenkörpers: 2,5 cm
  • Durchmesser des Lampenkopfes: 3,68 cm
  • Gewicht ohne Extender: 160 Gramm (ohne Batterien bzw. Akkus)
  • Gewicht mit Extender: 180 Gramm
  • Farbe: schwarz
  • OP-Reflektor
  • Wasserdicht nach IP-68
  • Vergoldete Kontakte
  • Entfernbarer Clip
  • Entfernbarer Tactical Grip Ring
  • Rutschfeste Oberfläche für sicheren Halt
       

3. Defier XT

  • CREE XM-L T6 LED
  • Gehärtete ultraklare Linse mit Anti-Beschlag-Beschichtung
  • Äußerst effizientes digitales Power Management für optimale Akkunutzung und lange Laufzeiten
  • Max. Leuchtkraft: 580 Lumen
  • Spannungsbereich: 3V~9V
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Energieversorgung ohne Extender: 2 x CR123A 3.0V Primärzellen, 2 x RCR123A/16340, 1 x 18650, 1 x 17670
  • Energieversorgung mit Extender: 3 x CR123A 3.0V Primärzellen
  • Länge ohne Extender: 15,0 cm
  • Länge mit Extender: 18,5 cm
  • Durchmesser des Lampenkörpers: 2,5 cm
  • Durchmesser des Lampenkopfes: 3,68 cm
  • Gewicht ohne Extender: 121 Gramm (ohne Batterien bzw. Akkus)
  • Gewicht mit Extender: 141 Gramm
  • Farbe: schwarz
  • OP-Reflektor
  • Wasserdicht nach IP-68
  • Vergoldete Kontakte
  • Entfernbarer Clip
  • Entfernbarer Tactical Grip Ring
  • Rutschfeste Oberfläche für sicheren Halt
       

   
4. Defier X3

  • CREE XM-L T6 LED
  • Gehärtete ultraklare Linse mit Anti-Beschlag-Beschichtung
  • Äußerst effizientes digitales Power Management für optimale Akkunutzung und lange Laufzeiten
  • Max. Leuchtkraft: 700 Lumen
  • Spannungsbereich: 3V~14V
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Energieversorgung ohne Extender: 3 x CR123A 3.0V Primärzellen, 3 x RCR123A/16340
  • Energieversorgung mit Extender: 4 x CR123A 3.0V Primärzellen, 2 x 18650, 2 x 17670
  • Länge ohne Extender: 19,3 cm
  • Länge mit Extender: 22,7 cm
  • Durchmesser des Lampenkörpers: 2,5 cm
  • Durchmesser des Lampenkopfes: 4,5 cm
  • Gewicht ohne Extender: 255 Gramm (ohne Batterien bzw. Akkus)
  • Gewicht mit Extender: 275 Gramm
  • Farbe: schwarz
  • OP-Reflektor
  • Wasserdicht nach IP-68
  • Vergoldete Kontakte
  • Entfernbarer Clip
  • Entfernbarer Tactical Grip Ring
  • Rutschfeste Oberfläche für sicheren Halt

   
   

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Skilhunt Defier X2 stellvertretend für den Rest beim nächtlichen Einsatz:

 

Skilhunt Defier X2 at night

 

Beamshots

Da die Leuchtcharakteristik bei den Modellen Defier X1, Defier X2 und Defier X3 nahezu identisch ist, habe ich stellvertretend für diese Lampen die Skilhunt Defier X2 für die Beamshots verwendet. Die Defier XT hat einen tieferen und größeren Reflektor und leucht demnach noch etwas weiter, deshalb gibt es davon auch noch Beamshots.

Von der Leuchtcharakteristik her sind die Skilhunt Defier-Lampen mit OP-Reflektor eher universell einsetzbare Lampen, da sie eine ausgewogene Mischung aus Flood und Throw bieten. Für die Modelle mit SMO-Reflektor hingegen verspricht Skilhunt eine größere Reichweite.

1. Skilhunt Defier X2 Beamshots High Mode

Defier X2 XM-L High ModeDefier X2 XM-L High ModeDefier X2 XM-L High Mode

2. Skilhunt Defier XT Beamshots High Mode

Defier X3 High ModeDefier X3 High ModeDefier X3 High Mode

Pro und Contra

+ Exzellente Verarbeitung
+ Teilweise neue Design-Ideen (vergoldeter Heatsink, Clicky/Seitenschalter in interessanter Farbkombination)
+ Vollständiger Lieferumfang

– Plastikkoffer schließt nicht ganz

Fazit

Es sind optisch und technisch attraktive Lampen, mit denen Skilhunt debütieren kann. Die Geschmäcker hinsichtlich des User Interfaces bzw. der Handhabung einer Taschenlampe sind ja bekanntlich verschieden: So gibt es die Kopfdreher-Fraktion ebenso wie die Seitenschalter-Anhänger, und mir persönlich gefällt es sehr gut, dass Skilhunt hier beide Zielgruppen bedient.

Darüber hinaus sind die Lampen nicht nur rein technisch betrachtet sehr leistungsfähig, sondern machen auch optisch was her: Insbesondere der vergoldete Kühlkörper am Lampenkopf der Skilhunt Defier XT oder der Skilhunt Defier X1 ist ein echter Hingucker, ebenso gefällt mir die Farbgebung der Clickies und Seitenschalter sehr gut – man könnte es auch als angenehme Abwechslung im sonst eher tristen Einheitsfarbton der meisten Taschenlampen bezeichnen.

Angesichts der Tatsache, dass die Lampen komplett in einem Plastikkoffer mit Siliconfett, Holster, Lanyard, Grip Ring und Extender ausgeliefert werden, ist der Preis für die Skilhunt Defier-Serie meiner Meinung nach mehr als gerechtfertigt, zumal auch die Qualität auf einem sehr hohen Level angesiedelt ist.

Weiteres Zubehör wie Farbfilter und Fernschalter hat Skilhunt übrigens schon angekündigt, was die Lampen auch für Jäger ausgesprochen interessant macht.

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Bezugsquelle

Alle Lampen aus der Skilhunt Defier-Serie sind bei uns im Shop erhältlich.

Review: MTE M-2 R5 fokussierbar 340 Lumen max.

Einführung

Die fokussierbare MTE M-2 war lange Zeit nur in einer batteriebetriebenen Variante mit 3 x AAA-Zellen und max. 150 Lumen Leuchtkraft erhältlich, was den praktischen Nutzen leider etwas einschränkte. Aus diesem Grund finde ich es umso besser, dass nun ein echtes Upgrade dieser Lampe verfügbar ist: Mit einem 18650-Akku und einer XP-G R5 LED ausgestattet, liefert die MTE M-2 nun satte 340 Lumen (Herstellerangabe), und wie sich diese fokussierbare Lampe sonst in der Praxis schlägt, möchte ich im folgenden Review erläutern.

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Verpackung & Zubehör

Hier gibt es wenig zu berichten: MTE-Taschenlampen werden traditionell in einer einfachen weißen Pappschachtel – in Blisterfolie eingepackt – ausgeliefert. Das Motto "Form follows function" trifft hier voll und ganz zu. Weiteres Zubehör wie Holster oder Lanyard sucht man vergebens, allerdings sind Holster von MTE optional erhältlich.

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Erster Eindruck

Hier möchte ich gleich eines vorausschicken: In diesem Review stelle ich das Original von MTE vor; wer diese Lampe bei Dealextreme oder einem anderen chinesischen Online-Shop erworben hat, sollte sich nicht wundern, falls es deutliche Unterschiede hinsichtlich der Bedienung und vor allem der Fertigungsqualität geben sollte – es gibt sehr viele Plagiate von MTE-Lampen, die qualitativ einfach nur grottenschlecht sind.

Die Verarbeitung bewegt sich auf einem hohen Level und gibt keinen Grund zur Klage. O-Ringe, sauber geschnittene und verarbeitete Gewinde und eine ordentliche Anodisierung: hier passt soweit alles.

Ein Wort noch zum Fokussierungssystem: Es ist leichtgängig und läßt sich ohne viel Krafteinsatz bewegen, doch dazu gleich mehr.

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Laufzeiten und Modi

Die MTE M-2 R5 besitzt drei Leuchtmodi (Low/Medium/High) sowie SOS und Strobe.

  • High: 340 Lumen
  • Mid:120 Lumen
  • Low: 10 Lumen

Bedienung des Fokussierungssystems

Die Bedienung ist kinderleicht: Wird der Lampenkopf ganz nach vorne geschoben, dann wird ein konzentrierter und gebündelter Lichtstrahl erzeugt, der zum Überbrücken größerer Distanzen gut geeignet ist. Soll hingegen der nahe Bereich ausgeleuchtet werden, dann zieht man den Lampenkopf einfach zurück.

Ein- und ausgeschaltet wird die Lampe mittels Clicky am Lampenende, die einzelnen Leuchtmodi werden durch kurzes Drücken des Clickies aktiviert.

An dieser Stelle möchte noch kurz darauf hinweisen, dass die Wasserdichtigkeit einer fokussierbaren Lampe nicht mit der einer normalen Taschenlampe verglichen werden kann. Ein Regenguss oder Spritzwasser macht einer fokussierbaren Lampe nichts aus, sofern man nicht stundenlang damit im Regen herumspaziert – man sollte allerdings tunlichst darauf achten, dass eine fokussierbare Lampe nicht ins Wasser fällt, da durch den Fokussierungsmechanismus das Wasser schnell eindringen kann.

 

Technische Details

  • CREE XP-G R5 LED
  • Hocheffizientes optisches System
  • Maximale Helligkeit: 340 Lumen
  • Minimale Helligkeit: 10 Lumen
  • 65 Stunden Laufzeit bei minimaler Helligkeit (Herstellerangabe)
  • Lebensdauer von 50.000 Stunden und mehr
  • Elektronische Regelung sorgt für optimale Nutzung des Energieflußes bzw. der Akku-Kapazität
  • Spritzwassergeschützt
  • Aus hochwertigem und strapazierfähigem Flugzeug-Aluminium hergestellt
  • Fokussierter Lichtstrahl
  • Fokussierbar
  • Geringe Größe
  • Betrieb mit 1 x 18650-Akku

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night  zeigt die MTE M-2 beim nächtlichen Einsatz:

Beamshots

Ausnahmsweise gibt es an dieser Stelle nicht die üblichen und vergleichbaren Beamshots, da im Badfenster (von wo aus ich sonst meine Beamshots mache) nun wieder ein Mückenschutz hängt. Aus diesem Grund habe ich ein wenig umdisponiert und eine andere Lokation gewählt.

Im Video sieht man die Unterschiede aber nochmal wesentlich besser als auf den Beamshots.

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Leuchtcharakteristik

Bedingt durch die Fokussierbarkeit entpuppt sich die MTE M-2 R5 hier natürlich als kleiner Tausendsassa. Von der Ausleuchtung des Nahumfeldes bei voll aufgezogener Fokussierung bis hin zu einer enormen Reichweite bei der Bündelung des Lichtstrahls: Die M-2 R5 kann hier so richtig aus dem vollen schöpfen und zeigen, was in ihr steckt. Bemerkenswert ist auch die Qualität des Beams, denn außer einem schwach wahrnehmen Außenring erzeugt die MTE M-2 ein richtig schönes und homogenes Lichtbild ohne häßliche Saturnringe und Artefakte; wer schon mal fokussierbare Lampen live erlebt hat, wird wissen, was ich meine.

Einzig im fokussierten Zustand erzeugt die MTE M-2 R5 sozusagen einen LED-Stempel, d.h. wenn man eine Wand anleuchtet, dann ist die Form der LED im Sport sichtbar. Das relativiert sich aber, wenn man weiter entfernte Ziele anleuchtet: Obgleich die kleine MTE M-2 kein reinrassiger Thrower ist, so zeigt sie dennoch hinsichtlich der Reichweite sehr gute Leistungen; meiner groben Schätzung nach sind 200-250 Meter durchaus realistisch.

Pro und Contra

+ Kompakt, fokussierbar und dennoch sehr hell
+ Enorme Leistungssteigerung durch 18650-Akku und XP-G R5 LED

– Kein Mode Memory

Fazit

Mit der aufgerüsteten M-2 R5 ist MTE meines Erachtens ein guter Wurf gelungen. Die Lampe ist kompakt geblieben, kann aber dennoch bedeutend mehr als vorher. Dazu tragen natürlich ganz klar die XP-G R5 LED sowie der Betrieb mit einem 18650-Akku ein, welcher der Lampe zu ordentlichen 340 Lumen (Herstellerangabe) verhilft.

Darüber hinaus liefert die MTE M-2 sowohl im fokussierten als auch im defokussierten Zustand einen homogenen Beam, der sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen kann.

Die Summe dieser Eigenschaften machen die MTE M-2 zu einer recht universell einsetzbaren Taschenlampe. Für den Geocacher ist sie bei Nachtcaches definitiv eine prädestinierte Taschenlampe, da sie sowohl den nahen als auch den weiter entfernten Bereich sehr gut abdeckt.

Auch Hundebesitzer dürften an dieser kleinen und leistungsfähigen Taschenlampe ihre Freude habe, da sie ihren vierbeinigen Freund auch über größere Distanzen beim Abend- oder Nachtspaziergang noch sehen können.

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Bezugsquelle

Die MTE M-2 R5 ist bei uns im Shop erhältlich.