Review: Niwalker Nova MM15 2 x MT-G2 5233 LED-Lumen max.

Einführung

Diese Einführung wird zwangsläufig etwas länger ausfallen als üblich, aber es erscheint mir wichtig, gleich vorab einige wichtige Dinge zur von mir getesteten Niwalker Nova MM15 zu sagen. Im November 2013 hatte ich bereits ein Review zum Engineering Sample der Nova MM15 veröffentlicht, das auf einer Entwicklungsversion der Nova MM15 basierte. Wenngleich schon dieses Engineering Sample durch seine pure Leuchtkraft überzeugen konnte, so hat Niwalker mit der nun von mir reviewten Version eine deutliche Schippe draufgelegt, indem das Feedback aus dem ersten Review und die damit verbundenen technischen Modifikationen Eingang gefunden haben.

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Darüber hinaus möchte ich noch darauf hinweisen, dass mir genaue Infos zu einigen Details wie Lumen und Laufzeit derzeit noch fehlen. Dafür gibt es einen simplen Grund: Die Belegschaft von Niwalker weilt derzeit noch im wohlverdienten Urlaub (Chinese New Years Holidays) und wird erst am 8. Februar 2014 die Arbeit wieder aufnehmen. Damit die Zeit bis dahin aber nicht ungenutzt verstreicht, haben ich und weitere Reviewer (so auch Selfbuilt) von Niwalker noch eine überarbeitete bzw. weiterentwickelte Version der Nova MM15 erhalten, um damit ein weiteres Review erstellen zu können. Ich bin deshalb mit Niwalker so verbleiben, dass ich zunächst auf die von Selfbuilt ermittelten Werte verweise und mein Review aktualisieren werde, sobald diese Daten bekannt sind.

Last but not least halte ich folgende Punkte noch für essentiell:

  • Die mir nun vorliegende Nova MM15 entspricht nahezu der finalen Version. Nahezu deshalb, weil Niwalker das Feedback von den Reviewern nochmal auswerten möchte, um ggf. weitere geringfügige Modifikationen vornehmen zu können – eine davon wird ein anderer Haltebügel mit einem größeren Abstand zur Lampe sein
  • Der Produktionsprozess soll so schnell wie möglich anlaufen, allerdings legt Niwalker sehr großen Wert darauf, ein technisch einwandfreies Produkt auszuliefern. Sollten also noch Änderungen erforderlich werden (z.B. andere Lumen-Abstufungen), dann wird es vermutlich Ende Februar 2014, bis der erste Batch fertig ist. Damit dauert es dann zwar etwas länger als geplant, aber dafür ist auch sichergestellt, dass nach zwei Testrunden ein Produkt entstanden ist, das als ausgereift gelten kann, und das halte ich für einen nicht unwichtigen Punkt…

 

What´s new

Da der ein oder andere sicher schon mein erstes Review gelesen hat und sich nun fragt, wie die Neuerungen konkret aussehen, den möchte ich nicht lange auf die Folter spannen, sondern fasse die wichtigsten Punkte erst einmal stichwortartig zusammen und gehe dann im weiteren Verlauf des Reviews noch näher darauf ein:

  • Temperaturgesteuerte Regelung, d.h. die Nova MM15 schaltet abhängig von der Betriebstemperatur zurück und nicht mehr nach einer festen Zeitspanne
  • Lockout Mode verhindert ein versehentliches einschalten der Lampe
  • Neues Reflektorendesign sorgt für mehr Lux und Reichweite
  • Visualisierung des Betriebszustandes über den Einschalter (Standby/Akkuwarnung)
  • Öse für Lanyard
  • Deutlich überarbeites User Interface
  • Abnehmbarer Tragegriff
  • Neues Knurling

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Links neu, rechts alt

 

Verpackung und Zubehör

Im Gegensatz zum ersten Sample ist im Lieferumfang der Nova MM15 ein Tragegriff sowie ein Lanyard enthalten, das an einer Öse unterhalb des Lampenkopfes festigt werden kann. Das eröffnet interessante Tragemöglichkeiten; so lässt sich die Nova MM15 z.B. mit Hilfe dieses optional erhältlichen Umhängebandes um den Hals tragen und schnell an- und abklippen. Vielleicht liefert Niwalker selber auch noch ein längeres Lanyard wird, dass muss ich noch abklären.

Zum Tragegriff möchte ich anmerken, dass der Bügel zu wenig Abstand zur Lampe hat und deshalb in dieser Ausführung kaum zum Einsatz kommen wird. Dieses “Designproblem” ist Niwalker bekannt und wird noch vor dem Verkaufsstart geändert. Sinn macht der Bügel auf jeden Fall, wenn die Lampe längere Zeit im Turbo Mode betrieben wird, denn dann wird sie schon recht heiß. Ein Holster war auch dieses Mal nicht dabei, ich gehe aber davon aus, dass das beim Verkaufsmodell anders sein wird.

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Erster Eindruck

Klein und kompakt wäre angesichts dessen, was diese Lampe zu leisten vermag, sicher ein wenig untertrieben. Aus diesem Grund hole ich mal etwas weiter aus: Ich kenne zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Reviews keine andere Taschenlampe in der Preis-, Größen- und Leistungsklasse der Niwalker Nova MM15, die mit zwei MT-G2-LEDs ausgestattet ist, in dieser Größe satte 5233 Lumen bietet und temperaturgesteuert heruntergerelt wird. Ab welcher Betriebstemperatur die Nova das tut, kann ich momentan nicht sagen und mangels entsprechendem Equipment auch nicht selber messen. Bei meinen Outdoor-Tests ist mir nur aufgefallen, dass sie sich im Turbo Mode sehr schnell erwärmt, was üblicherweise für eine gute bzw. funktionierende Wärmeableitung spricht. In der jetzigen Jahreszeit mit Temperaturen um den Nullpunkt oder darunter wird die Lampe durch den Fahrtwind beim Laufen gekühlt, im Sommer sieht es natürlich wieder anders aus.

Wie ich unter What´s new schon erwähnte, hat die Nova MM15 im Vergleich mit dem Engineering Sample ein anderes Knurling bekommen, mit dem sie eindeutig besser in der Hand liegt. Der Tragegriff lässt sich schnell entfernen oder auch wieder anbringen, indem die zwei Halteschrauben gelöst werden. Ein ebenfalls recht wichtiger Punkt ist das geänderte Reflektor-Design, denn damit liefert die Niwalker Nova MM15 eine gute Mischung aus Flood und sichtbar mehr Throw als mit dem Engineering Sample. Selbstverständlich darf man hier keine Wunder hinsichtlich der Reichweite erwarten, aber der Unterschied ist sichtbar.

Das mehr an Reichweite erzielt die Nova MM15 durch größere Reflektoren sowie einem neuen “Kurvendesign” der Reflektoren. Außerdem kommt wurde die reine OP-Beschichtung zugunsten einer neuen OP-/SMO-Mischung aufgegeben. Flood ist zwar immer noch mehr als reichlich vorhanden, aber das kleine Plus an Throw ist aus meiner Sicht auch nicht zu verachten und macht die Lampe auf jeden Fall ein Stück praxistauglicher.

Das Stativgewinde zur Befestigung auf einem Kamerastativ war in der alten Versiona auch schon enthalten, deshalb gehe ich auch nicht weiter darauf ein. Überarbeitet wurde außerdem noch der Akkukäfig, der am Ende nun eine zusätzliche Verstärkung aufweist und damit einen stabileren Eindruck hinterlässt.

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Überarbeitete Reflektoren

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  So sah es noch beim Engineering Sample aus

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Verarbeitung

Hier gibt es aus meiner Sicht nichts auszusetzen. Die Anodisierung ist (bis auf eine winzige Macke in meinem Sample) fehlerfrei aufgebracht, und auch etwas dickere Akkus wie die Keeppower 18650 3400 mAh passen problemlos in den Akkukäfig. Durch ein anderes Knurling liegt sie wie gesagt deutlich besser in der Hand. Der Seitenschalter lässt sich nun einen Tick leichter betätigen, und obgleich er immer noch plan ist, lässt er sich nun auch bei Dunkelheit leicht lokalisieren, denn mittlerweile wird wird der Betriebszustand der Nova MM15 visuell über den Seitenschalter signalisiert – dazu werde ich beim Thema User Interface gleich noch mehr erzählen.

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User Interface

Hier hat es die meisten Änderungen unter Haube gegeben, denn das User Interface bzw. die Bedienung der Niwalker Nova MM15 haben sich deutlich geändert. Es wäre überzogen, hier von einem komplett neuen UI zu sprechen, aber die Änderungen sind aus meiner Sicht durchweg positiver Natur und kommen den Wünschen der Anwender stark entgegen. Der am häufigsten kritisierte Punkt war die Tatsache, dass das Engineering Sample stets im High Mode mit 1000 Lumen startete, was sich mangels Mode Memory auch nicht ändern ließ. Dieses “Problem” besteht nun nicht mehr, da die Nova MM15 zum einen immer von Low nach High durchschaltet und zum anderen nun ein Mode Memory vorhanden ist, der den zuletzt eingestellten Leuchtmodus nach dem Einschalten wieder herstellt.

Die Bedienung der Nova MM15 sieht nun wie folgt aus:

1. Ein- und ausgeschaltet wird die Niwalker Nova MM15, indem der Seitenschalter kurz durchgedrückt wird

2. Die einzelnen Leuchtmodi werden von Low bis High durchgeschaltet, indem der Seitenschalter gedrückt gehalten wird

3. Ist der gewünschte Leuchtmodus erreicht, wird der Seitenschalter losgelassen

4. Der Turbo Mode mit 5233 Lumen kann jederzeit durch einen schnellen Doppelklick auf den Seitenschalter aufgerufen werden

5. SOS und Strobe können jeweils durch einen schnellen Doppelklick auf den Seitenschalter im Turbo Mode aktiviert werden

Um zu verhindern, dass die Niwalker Nova MM15 beim Transport in einer Tasche versehentlich eingeschaltet wird, ist sie mit einem Lockout Mode ausgestattet. Dieser wird durch einen Dreifachklick auf den Seitenschalter aktiviert und wird visuell durch das zweimalige Blinken der LEDs bestätigt. Der Lockout lässt sich durch einen erneuten Dreifachklick auf den Seitenschalter wieder deaktivieren, was ebenfalls mit einem zweimaligen Blinken quittiert wird.

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Darüber hinaus verfügt die Nova MM15 noch über eine Standby-Anzeige, welche die Betriebsbereitschaft der Lampe durch ein grünes Blinken des Seitenschalters alle vier Sekunden signalisiert. Leere bzw. leer werdende Akkus werden durch ein rotes Blinken des Seitenschalters angezeigt; in diesem Fall empfiehlt es sich, baldmöglichst die Akkus zu wechseln, da die Lampe andernfalls ausgeht. Im normalen Betrieb leuchtet der Seitenschalter permanent grün.

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Nach wie vor gilt, dass man in geschlossenen Räumen mit der Aktivierung des Turbo Mode mit 5233 Lumen vorsichtig sein sollte, da man sich in diesem Modus schnell selbst blenden kann…

Leuchtmodi und Laufzeiten

Wie ich eingangs schon erwähnte, gibt es bislang zu den einzelnen Leuchtmodi noch keine Angaben. Sobald mir diese vorliegen, werde ich das Review entsprechend aktualisieren. Die Niwalker MiniMax Nova MM15 verfügt nun über fünf reguläre Leuchtmodi sowie einen Turbo Mode, die durch Drücken des Seitenschalters bzw. einen Doppelklick darauf selektierbar sind:

  • Level 1: 10 Lumen (?)
  • Level 2: 60 Lumen (?)
  • Level 3: 200 Lumen (?)
  • Level 4: 1000 Lumen (?)
  • Level 5: 2000 Lumen
  • Level 6: 5233 Lumen
  • Strobe
  • SOS

Die mit Fragezeichen versehenen Angaben werde ich von Niwalker nach deren Urlaub bekommen, bis dahin lasse ich die Werte stehen, die für das Engineering Sample gelten.

 

Akkucheck

Positiv getestet habe ich die Niwalker Nova MM15 mit folgenden Akkus:

  • Keeppower 18650 2600 mAh
  • Keeppower 18650 3000 mAh
  • Keeppower 18650 3400 mAh

Alle drei Akkus passen sowohl von der Länge als auch vom Durchmesser problemlos in den Akkukäfig der Nova.

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Größenvergleich

Natürlich darf auch der obligatorische Größenvergleich mit meinen bisherigen Referenzlampen Niteye EYE30 und Lumapower Signature LX nicht fehlen: 

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Von links nach rechts: Niteye EYE30, Niwalker MiniMax Nova und Lumapower Signature LX

Die Niteye EYE30 hat mir bislang treue Dienste erwiesen, nichtsdestrotrotz wird sie künftig der Niwalker Nova MM15 weichen müssen, die fortan in meinen Reviews als eine der beiden Referenzlampen fungiert.

Technische Details

  • CREE MT-G2 LED (2 x)
  • Beschlagfreie ultraklare und kratzfeste Linse
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Lampenkörper aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium
  • Verstärkte ultraklare Linse mit doppelseitiger Antireflex-Beschichtung
  • Digitale Regelung
  • Energieversorgung: 4 x 18650-Akku
  • Temperaturregelung
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Sechs Leuchtstufen, die über den Seitenschalter ausgewählt werden
  • Low voltage warning zeigt rechtzeitig an, wenn die Akkus erschöpft sind
  • Länge: 11,5 cm
  • Durchmesser Batterierohr: 4,9 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 5,9 cm
  • Gewicht: ca. 490 Gramm (mit Akkus)
  • Reichweite: ca. 265 Meter

 

Pro und Contra

+ Sehr hell bei kompakter Größe

+ Feedback aus Engineering Sample-Review wurde von Niwalker umgesetzt

– Tragegriff muss noch überarbeitet werden (größerer Abstand zum Lampenkörper)

Luxmessung

Zur Luxmessung habe ich die Niwalker MiniMax Nova MM15 mit vier frisch geladenen Keeppower 18650 3400 mAh-Akkus bestückt und damit folgende Werte ermittelt:

  • @1m: 20100 Lux
  • @0,5m: 65400 Lux

Im Vergleich dazu die Werte vom Engineering Sample:

  • @1m: 15200 Lux
  • @0,5m: 55300 Lux

Anhand dieser Werte kann man gut erkennen, dass das Redesign der Reflektoren nicht umsonst war.

Beamshots

Die Beamshots wurden jeweils im Turbo Mode und im High Mode aufgenommen.

High Mode (2000 Lumen) 

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Turbo Mode (5233 Lumen)

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Video

Das Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Niwalker Nova MM15 beim nächtlichen Einsatz:

Niwalker Nova MM15 at night

 

Fazit

Niwalker hat nicht zuviel versprochen, als es darum ging, Feedback einzusammeln und die Nova MM15 zu optimieren. Hier möchte ich ohne zu zögern behaupten, dass das wirklich gelungen ist, denn wenn ich das jetzt getestete Modell mit dem Engineering Sample vergleiche, dann liegen für mich persönlich schon fast Welten dazwischen. Vor allem das User Interface wurde stark überarbeitet und ist nun aus meiner Sicht praxistauglich. Nach wie vor ist die Nova MM15 für mich der absolute Lichthammer in dieser Größenklasse, und selbst wenn der Turbo Mode mit über 5000 LED-Lumen natürlich nicht stundenlang aktiviert werden kann, so ist er einfach im wahrsten Sinne des Wortes sehenswert. Von den mir bekannten Lampen in dieser Preis- und Größenklasse dürfte die Niwalker Nova MM15 helligkeitsmäßig ziemlich weit vorne stehen.

Wie beim Engineering Sample auch habe ich die letzten Abende damit verbracht, die Lampe outdoormäßig zu testen. Mit der nun etwas höheren Reichweite, einer nach wie vor sehr angenehmen Lichtfarbe und den überarbeiteten Leuchtstufen ist die Niwalker MM15 für mich eine Taschenlampe, die man nicht mehr hergeben möchte, wenn man sie einmal live im Einsatz gesehen hat. Obgleich sie als EDC-Taschenlampe sicher zu schwer ist, so passt sie dennoch gut in die Jackentasche und lässt sich dank Lockout dort auch sicher unterbringen, ohne dass die Gefahr des versehentlichen Einschaltens besteht.

Um es abschließend auf den Punkt zu bringen: Die Niwalker Nova MM15 ist mit Sicherheit kein Schnäppchen, aber angesichts des Preis-/Leistungsverhältnisses eine Taschenlampe, die den Vergleich auch mit deutlich teureren Modellen von Mitbewerbern nicht zu scheuen braucht.

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Bezugsquelle

Die Niwalker MiniMax Nova MM15 wird voraussichtlich ab Ende Februar 2014 im MSITC Shop erhältlich sein.

Review: EagleTac S200C2 XM-L2 915 ANSI-Lumen max.

 

Einführung

Die EAGTAC S200C2 basiert rein technisch betrachtet auf der T200C2-Plattform, deshalb erlaube ich mir, mein Review zur T200C2 an dieser Stelle nochmal aufzugreifen und es an den entsprechenden Stellen hinsichtlich der EAGTAC S200C2 anzupassen. Nochmal kurz zum Unterschied zwischen T200C2 und S200C2: Die EAGTAC S200C2 ist ein kleiner, aber feiner Thrower, während hingegen die EAGTAC T200C2 ein guter Allrounder ist.

 

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Verpackung und Zubehör

Die EagleTac S200C2 wird in der gleichen Verpackung wie die großen Brüder aus der SX25L3/MX25L3-Serie ausgeliefert. Im Karton befindet sich folgendes Zubehör:

  • O-Ringe
  • Bedienungsanleitung
  • Garantiekarte
  • Lanyard

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Erster Eindruck

Die EAGTAC S200C2 ist ordentlich verarbeitet, die Gewinde sind sauber geschnitten und hakeln nicht. EAGTAC-typisch erfolgt die Bedienung der S200C2 über das Drehen des Lampenkopfes, und hier kann man nicht viel falsch machen: Es gibt drei reguläre Leuchtmodi, und das wars auch schon.

EAGTAC verzichtet hier komplett auf weitere Hidden Modes, wie man sie von anderen Modellen kennt. Das macht die EAGTAC S200C2 zur idealen Lampe für all jene, die kein kompliziertes User Interface mögen.

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Akkukompatibilität

Getestet habe ich die EAGTAC S200C2 mit folgenden Akkus:

  • Keeppower 18650 2600 mAh Flat Head
  • Keeppower 18650 2600 mAh Button Top
  • Keeppower 18650 3000 mAh Button Top
  • Keeppower 18650 3400 mAh Button Top
  • Keeppower 18650 3600 mAh Button Top

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Im Gegensatz zur EAGTAC T200C2 hat der Flat Head-Akku von Keeppower bei meinen Tests mit der S200C2 nicht funktioniert. Vielleicht ist das bei anderen S200C2 anders, aber in diesem Fall weise ich vorsorglich darauf hin, dass man die EAGTAC S200C2 am besten nur mit Button Top-Akkus betreiben sollte.

 

 

Laufzeiten und Leuchtmodi

  • Drei Leuchtmodi
  • LED-lumen: 1116-1050/320/10
  • ANSI-Lumen: 913-859/264/9

a) Bei Betrieb mit 2 x CR123A/16340:

  • 0.8/3.7/100+ Stunden

b) Bei Betrieb mit 1 x 18650-Akku:

  • 1.5/5.4/150+ Stunden

Bedingt durch den tieferen SMO-Reflektor im Vergleich mit der T200C2 bietet die EAGTAC S200C2 eine deutlich höhere Reichweite. EagleTac bzw. EAGTAC gibt hier ca. 381 Meter an, was ich für realistisch halte. Nach 200 Sekunden Betrieb im höchsten Modus schaltet die Lampe die Leuchtleistung um 10% herunter.

 

 

Technische Details

  • CREE XM-L2 LED
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Max. 1116 LED-Lumen/913 ANSI-Lumen
  • Drei Leuchtmodi
  • Auswahl der Leuchtmodi erfolgt über Drehen des Lampenkopfes
  • Ultraklare, beschichtete und kratzfeste Glaslinse
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Throw-optimierter SMO-Reflektor
  • Vergoldete Kontakte
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Greifring aus Polycarbonat
  • ​Neu entwickelter Treiber für optimale Laufzeiten
  • Eingangsspannung: 2.7V – 8.4V
  • Energieversorgung: 2 x CR123A, 2 x 16340 oder 1 x 18650
  • Durchmesser Lampenkopf: 4,7 cm
  • Durchmesser Lampenkörper: 2,54
  • Länge: 15,5 cm
  • Gewicht: 167 Gramm (ohne Batterien/Akku(s))
  • Reichweite: ca. 381 Meter

 

Größenvergleich

 

Review EAGTAC S200C2 065

Von links nach rechts: Niwalker MiniMax Nova MM15, EagleTac S200C2 u. Lumapower Signature LX.

 

Luxmessung

Mit einem frisch geladenen Keeppower-Akku habe ich ca. 37.900 Lux@1m gemessen.

 

Beamshots

Alle Beamshots wurden mit einem frisch geladenen Keeppower-Akku im High Mode aufgenommen.

EAGTAC S200C2 High Mode

EAGTAC S200C2 High Mode

EAGTAC S200C2 High Mode

 

Video

Ein Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die EAGTAC S200C2 beim nächtlichen Einsatz:

EAGTAC S200C2 at night

 

Fazit

Dass EagleTac respektive EAGTAC nach der T200C2 nun auch die S200C2 nachgeschoben hat, finde ich gut, denn neben der einfachen Bedienung bietet dieser kompakte kleine Thrower mit ca. 381 Meter Reichweite eine recht gute Leistung, die sich auch vor anderen Semi-Throwern nicht zu verstecken braucht.

Auch bei der EAGTAC S200C2 gibt es nicht viel, was man falsch machen kann: Akku rein, einschalten, am Lampenkopf die gewünschte Leuchtstufe einstellen und fertig. Von der Länge her ist die EAGTAC S200C2 gerade noch Jackenkompatibel, für die Hosentasche ist sie meiner Meinung nach schon einen Tick zu lang.

Auf jeden Fall hat EAGTAC mit der S200C2 einen weiteren ernst zu nehmenden Kandidaten in der Klasse der kompakten Thrower auf den Markt gebracht, was ich für sehr begrüßenswert halte, denn so ist für jeden was dabei: Die T200C2 als leistungsfähiger Allrounder, und die S200C2 als starker Semi-Thrower mit einer im wahrsten Sinne des Wortes sehenswerten Reichweite.

 

Review EAGTAC S200C2 066

 

Bezugsquelle

Erhältlich ist die EAGTAC S200C2 im MSITC Shop.

Review: EagleTac T200C2 XM-L2 1116 Lumen max.

 

Einführung

Dieses Review wird etwas kürzer ausfallen als gewohnt, aber lieber ein kurzes als gar kein Review, und deshalb fange ich gleich mit den wichtigsten Punkten an.

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Verpackung und Zubehör

Nun kommt auch die EagleTac T200C2 in der gleichen Verpackung daher wie die großen Brüder aus der SX25L3/MX25L3-Serie. Im Karton befindet sich folgendes Zubehör:

  • Holster
  • O-Ringe
  • Bedienungsanleitung
  • Garantiekarte
  • Abdeckung für den Clip, falls er entfernt wird
  • Halterung für Tailstand
  • Lanyard

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Erster Eindruck

Die EAGTAC T200C2 ist ordentlich verarbeitet, die Gewinde sind sauber geschnitten und hakeln nicht. EAGTAC-typisch erfolgt die Bedienung der T200C2 über das Drehen des Lampenkopfes, und hier kann man nicht viel falsch machen: Es gibt drei reguläre Leuchtmodi, und das wars auch schon. EAGTAC verzichtet hier komplett auf weitere Hidden Modes, wie man sie von anderen Modellen kennt. Das macht die EAGTAC T200C2 zur idealen Lampe für all jene, die kein kompliziertes User Interface mögen.

Etwas verwirrend sind die unterschiedlichen Angaben zu den ANSI-Lumen: Auf der Schachtel prangt ein Aufkleber, auf dem 1048 ANSI-Lumen angegeben sind, während es hingegen auf der EAGTAC-Homepage “nur” 913 ANSI-Lumen sind. Wie dieser Unterschied zustande kommt, weiß ich nicht.

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Akkukompatibilität

Getestet habe ich die EAGTAC T200C2 mit folgenden Akkus:

  • Keeppower 18650 2600 mAh Flat Head
  • Keeppower 18650 2600 mAh Button Top
  • Keeppower 18650 3000 mAh Button Top
  • Keeppower 18650 3400 mAh Button Top
  • Enerpower 18650 2600 mAh Button Top (Samsung Cell)
  • Enerpower 18650 2600 mAh Button Top (Sony Cell)

Erstaunlicherweise hat die EAGTAC T200C2 auch mit dem Keeppower 18650 Flat Head-Akku funktioniert, obwohl in der Bedienungsanleitung explizit darauf hingewiesen wird, dass nur Akkus mit Button Top verwendet werden können.

 

Laufzeiten und Leuchtmodi

  • Drei Leuchtmodi
  • LED-lumen: 1116-1050/320/10
  • ANSI-Lumen: 913-859/264/9

a) Bei Betrieb mit 2 x CR123A/16340:

  • 0.8/3.7/100+ Stunden

b) Bei Betrieb mit 1 x 18650-Akku:

  • 1.5/5.4/150+ Stunden

Bedingt durch den SMO-Reflektor bietet die EAGTAC T200C2 eine brauchbare Reichweite. EagleTac bzw. EAGTAC gibt hier ca. 238 Meter an, was ich für realistisch halte. Nach 200 Sekunden Betrieb im höchsten Modus schaltet die Lampe die Leuchtleistung um 10% herunter.

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Technische Details

  • CREE XM-L2 LED
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Max. 1116 LED-Lumen/913 ANSI-Lumen
  • Drei Leuchtmodi
  • Auswahl der Leuchtmodi erfolgt über Drehen des Lampenkopfes
  • Ultraklare, beschichtete und kratzfeste Glaslinse
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Throw-optimierter SMO-Reflektor
  • Vergoldete Kontakte
  • Tailstand möglich mit mitgeliefertem Rubber Tailstand Extender
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Greifring aus Polycarbonat
  • ​Neu entwickelter Treiber für optimale Laufzeiten
  • Eingangsspannung: 2.7V – 8.4V
  • Energieversorgung: 2 x CR123A, 2 x 16340 oder 1 x 18650
  • Durchmesser Lampenkopf: 3,3 cm
  • Durchmesser Lampenkörper: 2,54
  • Länge: 14,1 cm
  • Gewicht: 125 Gramm (ohne Batterien/Akku(s))
  • Reichweite: ca. 238 Meter

 

Größenvergleich

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Von links nach rechts: Niteye EYE30, Niwalker MiniMax Nova MM15, EagleTac T200C2 u. Lumapower Signature LX.

 

Luxmessung

Mit einem frisch geladenen Keeppower-Akku habe ich 17100 Lux@1m gemessen.

 

Beamshots

Reiche ich nach, da es mir heute nicht mehr dafür gereicht hat.

 

Video

Ein Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die EagleTac T200C2 beim nächtlichen Einsatz:

EAGTAC T200C2 at night

 

Fazit

Auch hier fasse ich mich ausnahmsweise mal etwas kürzer. Mit der EAGTAC T200C2 hat EagleTac bzw. EAGTAC (ich muss mich an den neuen Namen erst noch gewöhnen…) eine Taschenlampe auf den Markt gebracht, die sich auf das wesentliche konzentriert. Drei Leuchtmodi, kein Geblinke, keine Programmierbarkeit – ich bin sicher, dass diese Kombination ihre Fans finden wird, zumal die T200C auch helligkeitsmäßig gut mit anderen Lampen mithalten kann. Betrachtet man zusätzlich noch das Preis-/Leistungsverhältnis, dann bekommt man mit der EAGTAC T200C2 einen leistungsfähigen Allrounder zu einem Tarif, der kein allzu großes Loch in die Geldbörse reißt.

Eingedenk der Tatsache, dass die EAGTAC T200C zur Not auch mit CR123A-Batterien betrieben werden kann, eröffnet sich damit ein günstiger Einstieg in die Welt der Lithium-(Ionen)-Taschenlampen.

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Bezugsquelle

Erhältlich ist die EagleTac T200C2 im MSITC Shop.

Produktupdate: MTE H6-1s XM-L2 1200 Lumen max.

 

Der bekannte und bewährte Kompakt-Thrower MTE H6-1 wurde einem Facelift unterzogen. Neben der Namensänderung auf MTE H6-1s wurde die LED auf eine moderne XM-L2-LED aktualisiert und die maximale Leuchtkraft von 1000 Lumen auf 1200 Lumen gesteigert.

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Damit liefert die MTE H6-1s nun sehr gute 38.600 Lux, was für einen Thrower in dieser Größenklasse aus meiner Sicht als exzellenter Wert durchgeht. Zum Vergleich: Das Vorgängermodell erzielte ca. 26.000 Lux, so dass man von einer deutlichen Steigerung sprechen kann. Aufgrund ihrer kompakten Maße passt die MTE H6-1s noch in die Jackentasche und eignet sich dadurch hervorragend als Begleiter für die abendliche oder morgendliche Hunderunde zur kalten Jahreszeit ebenso wie zum Geocaching oder andere Outdoor-Anwendungen, wenn eine hohe Reichweite gefragt ist (> 400 Meter).

Das folgende Video aus der der Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die MTE H6-1s im nächtlichen Einsatz:

MTE H6-1s XM-L2 nightly video review

 

Die aktualisierte MTE H6-1s ist ab sofort bei uns im Shop erhältlich.

Lampenvergleich: Niwalker Black Light Vostro BK-FA01 vs. SupBeam K40 L2

Nachdem von Kundenseite der Wunsch aufkam, die Niwalker Black Light Vostro BK-FA01 mit der SupBeam K40 L2 zu vergleichen, möchte ich dem gerne nachkommen. Da ich in meinen Reviews zu beiden Modellen schon das wichtigste zusammengefasst habe, möchte ich mich hier auf die groben Unterschiede beschränken und verweise stattdessen auf die entsprechenden Reviews:

Review Niwalker BK-FA01: http://helle-taschenlampen.de/threads/review-niwalker-black-light-vostro-bk-f01-xm-l2-1280-ansi-lumen-bk-fa02-mt-g2-2420-ansi-lumen.220/

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Review SupBeam K40: http://helle-taschenlampen.de/threads/review-supbeam-k40-xm-l-u2-1147-lumen-max.189/

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Wichtig: In meinem SupBeam K40-Review habe ich die erste Version der K40 mit XM-L U2-LED vorgestellt, die aktuelle Ausführung der K40 mit XM-L2-LED ist heller – davon abgesehen sind die beiden Modelle technisch identisch.

 

Unterschiede zwischen Niwalker BK-FA01 und SupBeam K40 L2

Nun, wie eingangs erwähnt, möchte ich die wesentlichen Punkte zusammenfassen. Die Niwalker BK-FA01 ist ganz klar größer und schwerer als die SupBeam K40 L2, was ich aber nicht als Nachteil ansehe. Der Grund dafür ist schlicht und ergreifend der, dass die Niwalker BK-FA01 zum einen mit vier 18650-Akkus betrieben wird und zum anderen einen größeren Lampenkopf bzw. Reflektor besitzt, was sich natürlich auch direkt auf die Luxwerte auswirkt:

  • Niwalker Black Light Vostro BK-FA01: 154.000 Lux
  • SupBeam K40 L2: 78.100 Lux

Die Luxwerte dürften für sich sprechen, die Niwalker BK-FA01 schneidet hier im direkten Vergleich eindeutig besser ab. Kommen wir nun zu den Laufzeiten:

 

Niwalker BK-FA01

Laufzeiten und Leuchtmodi

  • Strobe
  • Level 6: 1280 ANSI-Lumen/1h 54 Min.
  • Level 5: 975 ANSI-Lumen/2h 19 Min.
  • Level 4: 600 ANSI-Lumen/3h 53 Min.
  • Level 3: 148 ANSI-Lumen/17h 43 Min.
  • Level 2: 38 ANSI-Lumen/4,5 Tage
  • Level 1: 3 ANSI-Lumen/40 Tage

 

SupBeam K40 L2

Leuchtmodi und Laufzeiten

  • Level 1: 0,6 Lumen/2000 Stunden
  • Level 2: 25 Lumen/140 Stunden
  • Level 3: 190 Lumen/22 Stunden
  • Level 4: 440 Lumen/9 Stunden
  • Level 5: 760 Lumen/5 Stunden
  • Level 6: 1368 Lumen/2 Stunden
  • Strobe: 1368 Lumen/4 Stunden
  • Standby: 65 uA

Auf dem Papier mag es zunächst so aussehen, als hätte die SupBeam K40 L2 bei der maximalen Laufzeit die Nase vorn, aber in der Praxis sieht das anders aus. Zum einen hat SupBeam einfach nur die Lumenwerte gegenüber der SupBeam K40 XM-L U2 geändert und die Laufzeiten nicht angepasst, und zum anderen schaltet die SupBeam K40 L2 im Vergleich mit der Niwalker BK-FA01 nach einer gewissen Zeit (wird von SupBeam nicht spezifiert) herunter (Step down).

Im Gegensatz dazu wurde die Niwalker Black Light Vostro BK-FA01 von Anfang an so entwickelt, dass sie auch im höchsten Leuchtmodus dauerbetriebsfest ist und nicht nach wenigen Minuten herunterregelt, wie es die SupBeam K40 L2 tut.

Last but not least ist die Niwalker Black Light Vostro BK-FA01 auch deutlich toleranter, was 18650-Akkus mit 3400 mAh angeht. Diese Akkus basieren in der Regel auf der Panasonic 18650B-Zelle und sind je nach Hersteller etwas dicker, so dass sie nicht in jede Taschenlampe passen. Die Niwalker BK-FA01 lässt sich auch problemlos mit meinen Referenz-Akkus Keeppower 18650 3400 mAh bestücken, während sie hingegen in der SupBeam K40 L2 nicht funktionieren, weil der Akku-Käfig dann nicht mehr in das Batterierohr passt.

Niwalker Black Light Series Vostro 089

 

Fazit

Um es gleich vorweg zu nehmen: Technisch sind beide Lampen sehr gut, doch mittlerweile bin ich der Meinung, dass die Summe der oben aufgeführten Faktoren das Pendel mehr zur Niwalker BK-FA01 ausschlagen lässt. Sie ist zwar teurer und benötigt vier Akkus zum Betrieb, erfordert dafür aber keine mögliche Neuinvestition in 18650-Akkus, weil schon vorhandene Akkus mit 3400 mAh Kapazität nicht in den Akku-Käfig passen. Außerdem regelt die Niwalker BK-FA01 auf der höchsten Leuchtstufe nicht herunter, sondern liefert dank eines großen Kühlkörpers am Lampenkopf eine konstante Leuchtleistung, bis die Akkus erschöpft sind.

Wer seine Taschenlampe maximal ein paar Minuten auf höchster Stufe laufen lässt, den mag das nicht weiter stören, aber im professionellen Umfeld (Rettungsdienste, Wach- und Sicherheitsdienste, Polizei usw.) spielt das sehr wohl eine Rolle.

Review: EagleTac SX25L3 XM-L2 (1505 LED-Lumen) und EagleTac SX25L3 MT-G2 P0 (2750 LED-Lumen)

 

Einleitung

Grundsätzlich sind Hochleistungstaschenlampen, die mit drei 18650-Akkus befeuert werden, heutzutage nichts besonderes mehr. Nichtsdestotrotz ist es EagleTac mit der neuen SX25L3-Serie gelungen, schon vorab für glänzende Augen bei vielen Flashaholics zu sorgen, woran auch die brandneue CREE MT-G2-LED nicht ganz unschuldig ist.

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In der Vergangenheit waren Flooder (Taschenlampen mit Schwerpunkt auf breitflächiger Ausleuchtung ohne besonders hohe Reichweite) in der Regel mit mehreren XM-L-LEDs ausgestattet, um ein entsprechendes Lichtbild zu erzeugen, was jedoch oftmals mit gewissen Artefakten im Spill einherging. Die EagleTac SX25L3 MT-G2 P0 ist nun eine der ersten Taschenlampen, die mit lediglich einer einzigen LED das gleiche Ergebnis erzielen wollen, und das sogar noch in einer eher neutralweißen Lichtfarbe, während die SX25L3 XM-L2 ein kompakter Thrower mit der aktuellen XM-L2-LED ist.

Wie sich beide Lampen in der Praxis schlagen und was vor allem die SX25L3 MT-G2 P0 zu bieten hat, soll Gegenstand dieses Reviews sein. Wie immer gilt: Die Luxmessung stammt von mir, die restlichen Angaben wie Laufzeit, Lumen usw. stammen von der EagleTac-Homepage.

 

Verpackung und Zubehör

Wie bei den meisten anderen Taschenlampen von EagleTac gibt es auch die SX25L3-Modelle als Kit- und Base-Variante. Der große Unterschied zwischen Kit und Base ist zunächst mal der Preis (Kit ist teurer), aber auch der Lieferumfang.

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Leistungsmäßig sind beide Modelle jedoch gleich, hier gibt es keinen Unterschied. Beide Modelle werden in einer Pappschachtel ausgeliefert und enthalten je nach Version (Kit oder Base) folgendes Zubehör:

Base:

  • Bedienungsanleitung
  • Lanyard
  • O-Ringe
  • Batterierohre zur Aufnahme von CR123A-Primärzellen

Zusätzlich bei der Kit-Version:

  • YRGB-Farbfilter
  • Diffusor
  • Auswechselbare Endkappe mit Clicky
  • Holster
  • Abnehmbarer Edelstahlbezel

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Auch das Holster der EagleTac SX25L3 gehört zu den besser verarbeiteten, die Lampe passt jedoch ohne große Gewaltanwendung nur mit dem Kopf nach oben hinein. Wichtig: Auf den meisten Bildern ist die SX25L3 mit Edelstahlbezel zu sehen – dieser ist jedoch wie gesagt nur in der Kit-Variante enthalten, in der Base-Version ist er nicht abnehmbar und außerdem schwarz.

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Erster Eindruck

EagleTac-Taschenlampen genießen nicht ohne Grund einen sehr guten Ruf hinsichtlich ihrer Qualität, und das ist auch bei der neuen SX25L3-Serie nicht anders. Die Lampen machen einen hochwertigen und stabilen Eindruck, und ich bin mir sicher, dass sie auch härtere Einsätze gut überstehen. Die Anodisierung ist ohne Makel, die LED ordentlich zentriert und die Gewinde sind sauber geschnitten, ganz so, wie es sich gehört und wie man es auch von einer Taschenlampe in dieser Preisklasse erwarten kann.

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Links: SX25L3 MT-G2, rechts SX25L3 XM-L2

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Bedient werden die EagleTac SX25L3 XM-L2 sowie die EagleTac SX25L3 MT-G2 über das Drehen des Lampenkopfes, ein- und ausgeschaltet werden sie mit dem Seitenschalter. Ein pfiffiges Feature ist meiner Meinung nach die mitgelieferte Tailcap mit Clicky (nur Kit-Version), die sich anstelle der flachen Standard-Tailcap aufschrauben lässt – damit lässt sich die EagleTac SX25L3 auch ganz konventionell über den Schalter am Lampenende ein- und ausschalten, falls das jemand bevorzugen sollte.

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Der Seitenschalter ist darüber hinaus noch für weitere Konfigurationseinstellungen zuständig, die sich entweder auf das User Interface oder die Settings der Lampe beziehen, doch dazu mehr im Abschnitt User Interface.

Ebenfalls nur Bestandteil der Kit-Version sind aufschraubbare Farbfilter in den Farben rot, grün, gelb und blau sowie ein Diffusor. Um die Filter bzw. den Diffusor zu verwenden, muss lediglich der Edelstahlbezel am Lampenkopf abgeschraubt werden.

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Größenvergleich

Wie üblich gibt es hier den Größenvergleich mit meinen Referenzlampen Niteye EYE30 und Lumapower Signature LX. Außerdem durfte dieses Mal auch die Niwalker Black Light Series Vostro BK-FA01 mit aufs Gruppenfoto, damit man auch hier deutlich den Größenunterschied gegenüber der EagleTac SX25L3 erkennen kann.

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Größenvergleich (v.l.n.r): Niwalker BK-FA01, EagleTac SX25L3, Niteye EYE-30 und Lumapower Signature LX

 

Akkukompatibilität

Da ich regelmäßig Anfragen wie “Passt mein Akku vom Typ xyz auch in die im Review vorgestellte Taschenlampe?” erhalte, gibt es in Zukunft in jedem Review noch eine kurze Übersicht über Akkus, die ich mit der entsprechenden Lampe getestet habe.

Ich möchte allerdings auch gleich vorausschicken, dass ich hier keine Sammlung von dreißig Akkus habe, sondern mich auf die bei uns im Shop erhältlichen Akkus konzentrieren werde.

  • Keeppower 2600 mAh Flat Head: Nein, funktioniert nicht
  • Keeppower 3400 mAh Button Top: Ja, funktioniert
  • Efest 2600 mAh Button Top: Ja, funktioniert
  • Efest 3000 mAh Button Top: Ja, funktioniert
  • Efest 3400 mAh Button Top: Ja, funktioniert

Ein ganz wichtiger Punkt, auf den ich an dieser Stelle etwas detaillierter eingehen möchte, ist das Thema Akkus. Wer meint, dass er sich einen Gefallen tut, wenn er seine frisch erworbene EagleTac SX25L3 mit sagenhaften eBay-XYZ-Akkus mit 4000 mAh für zwei Euro das Stück betreibt, der sollte sich nochmal ernsthaft Gedanken darüber machen.

Der Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus ist nicht ganz ohne – das gilt auch schon für Taschenlampen, die mit einem oder zwei 18650-Akkus betrieben werden. Da es im Internet genug Informationen zum Thema "Richtiger Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus" gibt, verweise ich an dieser Stelle auf weiterführende Informationen und beschränke mich hier auf die wichtigsten Punkte:

  • Ausschließlich Qualitätsakkus vom selben Modell/Hersteller verwenden!
  • Auf keinen Fall Akkus mit unterschiedlichen Ladeständen oder Kapazitäten mischen
  • Ausschließlich Akkus verwenden, die gleich alt sind

 

 

Sonstiges

Adäquat zur kleineren GX25A3 kann auch die EagleTac SX25L3 in einigen Punkten konfiguriert werden auf die ich im folgenden näher eingehen möchte.

1. Die EagleTac SX25L3 besitzt neben dem Regular Mode auch einen Tactical Mode. Beide Modes können wie folgt vertauscht werden:

a) Erste Leuchtstufe aktivieren, dann auf die zweite Leuchtstufe umschalten

b) Nun muss der Lampenkopf innerhalb von fünf Sekunden mindestens zehnmal zwischen der ersten und zweiten Leuchtstufe hin- und hergedreht werden

Klingt zunächst etwas kompliziert, ist es aber nicht. Außerdem wird man diese Prozedur üblicherweise nicht täglich durchführen, sondern einmal, um vom Tactical Mode in den Regular Mode oder vice versa zu wechseln.

2. Energiesparmodus: Standardmäßig ist der Energiesparmodus aktiv, d.h. die SX25L3 schaltet nach 200 Sekunden Betrieb im Turbo Modus den Output um 25% herunter. Wer das nicht mag, der kann den Energiesparmodus auch deaktivieren, so dass der Output lediglich um 10% heruntergeschaltet wird.

Um dieses Feature ein- und auszuschalten, muss die Lampe in der dritten Leuchtstufe eingeschaltet werden. Anschließend wird der Lampenkopf mindestens 10-mal zwischen der zweiten und dritten Leuchtstufe hin- und hergedreht.

3. Instant Turbo Output: Ermöglicht aus jeder Betriebsart und jedem Level heraus die sofortige Aktivierung des Turbo Mode. Dazu muss lediglich bei eingeschalteter Taschenlampe der Seitenschalter gedrückt werden; sobald dieser losgelassen wird, schaltet die EagleTac SX25L3 sofort in den vorhergehenden Leuchtmodus um. Ich halte das für ein ganz nettes Features, denn so erspart man sich einmal das Drehen des Lampenkopfes, um auf normale Art und Weise in den Turbo Mode zu wechseln.

4. Instant Strobe: Damit kann aus jedem Level heraus (und auch bei ausgeschalteter Lampe) der Strobe-Modus aktiviert werden, indem der Seitenschalter zweimal gedrückt und gehalten wird. Sobald der Seitenschalter losgelassen wird, schaltet die SX25L3 auf den zuletzt verwendeten Modus zurück.

Wie auch bei anderen EagleTac-Lampen gilt, dass die SX25L3 am besten mit Akkus mit einem erhöhten Pluspol betrieben wird, Flathead-Akkus funktionieren damit entweder nur teilweise oder gar nicht.

Zur Erwärmung möchte ich noch anmerken, dass diese bei der EagleTac SX25L3 MT-G2 deutlicher spürbar ist als bei der EagleTac SX25L3 XM-L2. Schon nach wenigen Minuten im High Mode wird der Lampenkopf ziemlich heiß, was jedoch nicht tragisch ist: Zum einen ist das ein Zeichen von guter Wärmeableitung, und zum anderen schalten beide Lampen je nach eingestelltem Energiesparmodus nach ca. 200 Sekunden die Leuchtleistung um 25% bzw. 10% im Turbo Mode herunter.

Nichtsdestotrotz möchte ich an dieser Stelle ganz klar zum Ausdruck bringen, dass speziell die SX25L3 MT-G2 aus meiner Sicht kein Suchscheinwerfer für stundenlange Einsätze ist, da aufgrund der Größe keine entsprechenden Kühlrippen und erweiterten Wärmeableitungsmöglichkeiten wie beispielsweise bei der Niwalker Vostro BK-FA02 vorhanden sind, die ebenfalls mit einer MT-G2-LED ausgestattet ist.

Auch sollte man darauf achten, dass man nach längerer Betriebszeit in einem der oberen Leuchtmodi nicht unbedingt an den Lampenkopf fasst, denn der erwärmt sich wie gesagt deutlich.

 

Bedienung/User Interface

Die EagleTac SX25L3  wird – wie oben bereits erwähnt – über einem Seitenschalter direkt am Lampenkopf ein- und ausgeschaltet. Wie bei EagleTac üblich, erfolgt auch die Bedienung der SX25L3 über den Lampenkopf. Selbst wenn sich die Handhabung der einzelnen Modi etwas umständlich anhören sollte. so möchte ich an dieser Stelle gleich darauf hinweisen, dass man gar nicht alles einstellen muss, was die Lampe an Möglichkeiten bietet. Ich für meinen Teil benötige z.B. keine versteckten Blinkmodi, mit den drei regulären Leuchtmodi bin ich ausreichend bedient.

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Nichtsdestotrotz möchte ich kurz erläutern, welche Optionen die EagleTac SX25L3 so bietet. Grundsätzlich kennt die SX25L3 zwei Hauptbetriebsmodi, die als Regular Mode und als Tactical Mode bezeichnet werden. Es mag sicherlich Anwendungsbereiche für den Tactical Mode geben, ich für meinen Teil halte den Regular Mode mit seinen vier gut abgestuften Leuchtmodi für praxisgerechter.

1. Basisfunktionen

Ein- und ausschalten der Taschenlampe erfolgt über den Seitenschalter oder wahlweise über den mitgelieferten Endkappenschalter bei der Kit-Version. Durch Drehen des Lampenkopfes wird einer von vier vordefinierten Leuchtmodi ausgewählt 

Der gewünschte Leuchtmodus lässt sich bereits vor dem Einschalten durch das Drehen des Lampenkopfes auf die entsprechende Position auswählen

Leuchtreihenfolge im taktischen Modus:

1. Full, 100% Output
2. ca. 15% Output
3. Strobe 1

4. Strobe 2

 

Leuchtreihenfolge im regulären Modus:

1. 100% Output
2. 45% Output
3. 8% Output

4. Strobe 2

 

2. Versteckte Modi

Sollte man mal gehört haben, nutzen muss man diese Hidden Modes nicht unbedingt. Ich persönlich habe bislang noch kein sinnvolles Einsatzgebiet für einen Modus gefunden, der nur aus Geblinke, Strobe und sonstigem Gedöns besteht, was nun aber nicht heißen soll, dass es keines gibt.

Die SX25L3 besitzt folgende versteckte Modi:

– Strobe (I/II)
– Hi-Flash
– SOS (I/II)
– Beacon
– Lo-Flash

Erreicht werden diese versteckten Modi, indem der Lampenkopf von der ersten Leuchtstufe (Kopf angezogen) innerhalb von einer Sekunde auf die dritte Leuchtstufe und sofort wieder zurück auf die erste Leuchtstufe gedreht wird. Sobald der Lampenkopf gelockert oder die Lampe ausgeschaltet wird, wird dieser Modus beendet.

 

Leuchtmodi und Laufzeiten EagleTac SX25L3 XM-L

Im Regular Mode:

  • LED-Lumen (XM-L2 U2 Cool White): 1505-1270/780/121/5
  • ANSI-Lumen (XM-L2 U2 Cool White): 1245-1054/648/99/4
  • Laufzeiten: 2.7/5/32/370 Stunden

Im Tactical Mode:

  • LED-Lumen (XM-L2 U2 Cool White): 1505-1270/780/121/5
  • ANSI-Lumen (XM-L2 U2 Cool White): 1245-1054/648/99/4
  • Laufzeiten: 2.7/5/32/370 Stunden

 

Leuchtmodi und Laufzeiten EagleTac SX25L3 MT-G2

Im Regular Mode:

  • LED-Lumen (MT-G2 P0): 2750-2320/1220/205/35
  • ANSI-Lumen (XM-L2 U2 Cool White): 2375-2006/1057/175/28
  • Laufzeiten: 1.5/3.3/21/350 Stunden

Im Tactical Mode:

  • LED-Lumen (MT-G2 P0): 2750-2320/281/Strobe I/Strobe II
  • ANSI-Lumen (MT-G2 P0): 2375-2006/243/Strobe I/Strobe II
  • Laufzeiten: 1.5/19 Stunden

Ich hatte ja weiter oben schon erwähnt, dass sowohl die EagleTac SX25L3 XM-L2 als auch die EagleTac SX25L3 MT-G2 nach ca. 200 Sekunden im Turbo Mode herunterschalten. Nichtsdestotrotz kann sich die Leuchtleistung der beiden Lampen – vor allem bei der SX25L3 MT-G2 – absolut sehen lassen. Hinzu kommt, dass die MT-G2 ein sehr angenehmes neutralweißes Licht erzeugt, dass sogar selbst mir als überzeugtem Cool White-Anhänger gut gefällt.

 

Technische Details SX25L3 XM-L2

  • Max. Helligkeit: 1505 LED-Lumen (für ca. 200 Sekunden, danach wird die Lampe heruntergeregelt)
  • CREE XM-L2 U2
  • SMO-Reflektor für optimale Reichweite
  • Neuer Treiber (C5000 ST) für optimale Laufzeiten
  • Vier bzw. Zwei Hauptmodi (Regular Mode/Tactical Mode)
  • Beidseitig Anti-Reflex-beschichtete Linse
  • Farbe: Schwarz
  • Verpolungsschutz
  • Reichweite: ca. 464 Meter
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Spannungsversorgung: 5.4V-19V
  • Energieversorgung: 3 x 18650-Akku oder 6 x CR123-Primärzelle (keine 16340-Akkus!)
  • Durchmesser Lampenkopf: 4,7 cm
  • Durchmesser Lampenkörper: 4,55 cm
  • Länge: 14,5 cm
  • Gewicht: 309 Gramm (ohne Batterien bzw. Akkus) 
     

Technische Details SX25L3 MT-G2 P0

  • Max. Helligkeit: 2750 LED-Lumen (für ca. 200 Sekunden, danach wird die Lampe heruntergeregelt)
  • CREE MT-G2 P0
  • OP-Reflektor für optimale Mischung aus Flood und Throw
  • Neuer Treiber (C5000 ST) für optimale Laufzeiten
  • Vier bzw. Zwei Hauptmodi (Regular Mode/Tactical Mode)
  • Beidseitig Anti-Reflex-beschichtete Linse
  • Farbe: Schwarz
  • Verpolungsschutz
  • Reichweite: ca. 317 Meter
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Spannungsversorgung: 5.4V-19V
  • Energieversorgung: 3 x 18650-Akku oder 6 x CR123-Primärzelle (keine 16340-Akkus!)
  • Durchmesser Lampenkopf: 4,7 cm
  • Durchmesser Lampenkörper: 4,55 cm
  • Länge: 14,5 cm
  • Gewicht: 309 Gramm (ohne Batterien bzw. Akkus)

 

Luxmessung

Meine Luxmessungen weichen minimal von denen von EagleTac ab, was aber im Rahmen der üblichen Messtoleranz liegen dürfte. Ermittelt habe ich folgende Werte im Turbo Mode mit frisch geladenen Keeppower 18650 3400 mAh-Akkus:

1. EagleTac SX25L3 XM-L2: 52300 Lux@1m

2. EagleTac SX25L3 MT-G2: 26660 Lux@1m

 

Beamshots

Alle Beamshots wurden mit frisch geladenen Keeppower 18650 3400 mAh-Akkus und im Turbo Mode erstellt.

a) EagleTac SX25L3 XM-L2

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Review EagleTac SX25L3 066

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b) EagleTac SX25L3 MT-G2

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Review EagleTac SX25L3 061

Review EagleTac SX25L3 062

 

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die EagleTac SX25L3 XM-L2 und die EagleTac SX25L3 MT-G2 beim nächtlichen Einsatz:

EagleTac SX25L3 XM-L2 at night

 

EagleTac SX25L3 MT-G2 at night

 

 

Fazit

Es gibt Taschenlampen, die man mit mehr oder weniger großem Interesse erwartet – die neue EagleTac SX25L3 gehört zweifelsohne zu den Taschenlampen, denen mit allergrößtem Interesse entgegengesehen wurde. Zu Recht, wie ich meine, denn schließlich hat EagleTac mit der SX25L3 XM-L2 sowie der SX25L3 MT-G2 aus meiner Sicht wieder eine echte Punktlandung geschafft.

Die SX25L3 XM-L2 ist ein kompakter Taschenthrower, der eine ansprechende Reichweite von über 400 Metern bietet, was für die meisten Einsatzbereiche durchaus ausreichend sein dürfte. Mit der SX25L3 MT-G2 hingegen hat EagleTac einen astreinen kleinen Handscheinwerfer auf den Markt gebracht, der mit seiner Leistung zu überzeugen weiß. Waren in der Vergangenheit echte Boliden mit mehreren XM-L-LEDs notwendig, um den nahen und mittleren Bereich entsprechend gut auszuleuchten, so hat sich das mit Einführung der MT-G2-LED aus meiner Sicht grundlegend geändert. Diese LED in Zusammenarbeit mit einem entsprechend optimierten Reflektor liefert ein ein sehr angenehmes und homogenes Lichtbild ohne ausgefranste Ränder oder sonstige Artefakte im Beam.

Man muss die EagleTac SX25L3 MT-G2 einmal live gesehen haben, sonst glaubt man nicht, welche gewaltige Leuchtleistung diese kompakte Taschenlampe erbringen kann. Selbst wenn die Lampe im Turbo Mode nach ca. 200 Sekunden automatisch herunterschaltet, so gehört sie auf jeden Fall mit zu den hellsten Lampen in dieser Größen- und Preisklasse.

Um es auf den Punkt zu bringen: Beide Lampen haben mich vollauf begeistert und bieten für jeden Geschmack etwas – wer maximale Reichweite benötigt, greift zur SX25L3 XM-L2, und wer eine breitflächige Ausleuchtung im angenehmen Neutral White bevorzugt, ist mit der SX25L3 MT-G2 bestens bedient. Dass beide Taschenlampen auch wieder als Base- und Kit-Version erhältlich sind, rundet den sehr guten Eindruck perfekt ab.

Review EagleTac SX25L3 050

 

Bezugsquelle

Die EagleTac SX25L3 XM-L2 und die EagleTac SX25L3 MT-G2 P0 sind im MSITC Shop erhältlich.

Review: Niwalker Black Light Vostro BK-F01 XM-L2 (1280 ANSI-Lumen)/BK-FA02 MT-G2 (2420 ANSI-Lumen)

 

Einführung

Nach einer längeren Entwicklungszeit mit etlichen Iterationen hat Niwalker nun endlich die finalen Taschenlampen aus der neuen Black Light Vostro-Serie auf den Markt gebracht. Streng genommen kann von Taschlampen allein schon aufgrund der Größe nicht mehr die Rede sein, es handelt sich vielmehr um echte Boliden, doch dazu später mehr.

Niwalker Black Light Series Vostro 071

Nachdem Taschenlampen mit der neuesten CREE LED-Generation (XM-L2 U2) nun schon zuhauf auf dem Markt und damit nicht mehr ganz neu sind, verhält es sich mit der CREE MT-G2 LED gänzlich anders: Die Niwalker Black Light Vostro BK-FA02 ist tatsächlich die erste Lampe mit dieser neuen LED, die ich zum Testen in der Hand hatte, und was die BK-FA02 mit dieser LED leistet, werde ich weiter unten näher erläutern. Bevor es losgeht, noch kurz ein Wort zu den beiden Lampen: Die Niwalker Black Light Vostro BK-FA01 ist mit ihrem riesigen Reflektor als Thrower konzipiert, während die Niwalker Black Light Vostro BK-FA02 hingegen eine gelungene Mischung aus Flood und Throw bei etwas weniger Reichweite bietet.

Niwalker Black Light Series Vostro 055

Last but not möchte ich wie immer darauf hinweisen, dass alle Angaben Herstellerangaben sind, die ich von der Homepage von Niwalker übernommen habe – lediglich die Luxmessung wurde von mir selbst durchgeführt.

 

 

Verpackung und Zubehör

Beide Lampen werden in einer stabilen schwarzen Pappschachtel ausgeliefert, in der sich folgendes Zubehör befindet:

  • Bedienungsanleitung
  • Aufbewahrungsbeutel
  • Holster
  • Lanyard
  • O-Ringe
  • Garantiekarte
  • Bedienungsanleitung

Niwalker Black Light Series Vostro 063

Niwalker Black Light Series Vostro 065

Man möge mir den Vergleich verzeihen, aber Aufbewahrungsbeutel bei Taschenlampen erinnern mich immer ein wenig an die orangefarbenen Verkehrswacht-Turnbeutel in den späten 70er-Jahren. Zum Transportieren der Lampe mag das ok sein, ansonsten sehe ich ehrlich gesagt keinen tieferen Sinn darin.

Niwalker Black Light Series Vostro 068

Niwalker Black Light Series Vostro 069

Das Holster tut, was ein Holster tun soll: Es erlaubt den Transport bzw. die Aufbewahrung der Lampe am Gürtel bzw. der Koppel. Immerhin wird eines mitgeliefert, was bei Taschenlampen in dieser Größenordnung nicht unbedingt Standard ist.

Niwalker Black Light Series Vostro 066

Niwalker Black Light Series Vostro 067

 

 

Erster Eindruck

Beim Auspacken der beiden Lampen springt einem sofort die Größe ins Auge. Wie ich eingangs schon erwähnte, ist die Bezeichnung Taschenlampe hier wohl nicht ganz richtig, denn in der Tat handelt sich um ausgewachsene Lampen, die man mit Sicherheit nicht in der Hosentasche spazieren trägt.

Niwalker Black Light Series Vostro 058

Sieht man sich z.B. die BK-FA01 näher an, dann fällt einem als erstes der unglaublich tiefe Reflektor auf. Somit ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass Niwalker 142.000cd für diese Lampe gemessen hat, und ich kenne ehrlich gesagt keine andere Taschenlampe in dieser Größenklasse, die einerseits ein derartiges Reflektorkaliber und andererseits 135.000 Lux(!) zu bieten hat, doch dazu später mehr.

Niwalker Black Light Series Vostro 084

Mit der CREE MT-G2-LED hat Niwalker als einer der ersten Hersteller diese neue LED verbaut, die neue Wirkungsgrade verspricht. Waren in der Vergangenheit stets mehrere XM-L-LEDs notwendig, um eine breitflächige Ausleuchtung zu erzielen, so schafft die Niwalker Black Light Vostro BK-FA02 das nun auch mit einer einzigen LED. Für Freunde von Neutral White-Taschenlampen dürfte die Tatsache besonders interessant sein, dass die CREE MT-G2-LED eher eine neutralweiße Lichtfarbe als eine kaltweiße zu bieten hat, doch auch dazu nachher noch mehr.

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Zusammenfassend für beide Modelle lässt sich sagen, dass Niwalker damit zwei richtig heftige Leuchtprügel auf den Markt gebracht hat. Hier wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt, was sich natürlich auch im Gewicht bemerkbar macht. Ich bin sicher, dass man mit beiden Lampen wahrscheinlich dutzende von Nägeln in Wände schlagen könnte, ohne dass die Lampen dabei kaputt gehen würden – das ist zumindest der Eindruck, den sowohl die BK-FA01 und auch die BK-FA02 hinterlassen.

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Verarbeitung

Vorab möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass Niwalker kein unbeschriebenes Blatt im Taschenlampensektor ist. Obgleich man bislang eher wenig von dieser Firma gehört hat, so gehören sie in Wahrheit doch zu den Herstellern bzw. OEM-Fertigern, die schon seit längerem (in diesem Fall seit 2005) im Hintergrund aktiv sind und in der Vergangenheit für andere bekannte Hersteller (z.B. Tiablo) produziert haben und es auch immer noch tun.

Von daher darf man also durchaus eine gewisse Qualität erwarten, und diese wird kurz gesagt auch geboten. Nicht nur der Aufbau der Lampen ist sehr massiv, auch Qualität und Verarbeitung überzeugen. Die Anodisierung ist makellos, und die Gewinde sind sauber geschnitten und gefettet.

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Der Akkukäfig lässt sich problemlos und ohne Gewaltanwendung mit Akkus bestücken, auch die sonst etwas dickeren Keeppower-Akkus mit 3400 mAh passen gut hinein.

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Akkukompatibilität

Da ich regelmäßig Anfragen wie “Passt mein Akku vom Typ xyz auch in die im Review vorgestellte Taschenlampe?” erhalte, gibt es in diesem Review nun erstmalig eine Sektion namens Akkukompatibilität. Hier werde ich in Zukunft angeben, mit welchen Akkus ich Lampen getestet habe und mit welchen sie funktionieren.

Ich möchte allerdings auch gleich vorausschicken, dass ich hier keine Sammlung von dreißig Akkus habe, sondern ich werde mich auf die bei uns im Shop erhältlichen Akkus konzentrieren. Aus zeitlichen Gründen hat es für weitere Akkus (Efest u. Cytac) leider nicht gereicht, das werde ich aber im nächsten Review nachholen.

  • Keeppower 2600 mAh Flat Head: ja, Akkukäfig passt ins Batterierohr
  • Keeppower 3400 mAh Button Top: ja, Akkukäfig passt ins Batterierohr

Obgleich Niwalker auch den Betrieb mit acht CR123A-Akkus ermöglicht, habe ich diese Konfiguration nicht getestet und empfehle sie auch nicht – warum, erkläre ich gleich im nächsten Abschnitt.

 

Sonstiges

Ein ganz wichtiger Punkt, auf den ich an dieser Stelle etwas detaillierter eingehen möchte, ist das Thema Akkus. Wer meint, dass er sich einen Gefallen tut, wenn er seine frisch erworbene Niwalker Black Light Vostro BK-FA01 oder Niwalker Black Light Vostro BK-FA02 mit sagenhaften eBay-XYZ-Akkus mit 4000 mAh für zwei Euro das Stück betreibt, der sollte sich nochmal ernsthaft Gedanken darüber machen.

Der Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus ist nicht ganz ohne – das gilt auch schon für Taschenlampen, die mit einem oder zwei 18650-Akkus betrieben werden. Da es im Internet genug Informationen zum Thema "Richtiger Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus" gibt, verweise ich an dieser Stelle auf weiterführende Informationen und beschränke mich hier auf die wichtigsten Punkte:

  • Ausschließlich Qualitätsakkus vom selben Modell/Hersteller verwenden!
  • Auf keinen Fall Akkus mit unterschiedlichen Ladeständen oder Kapazitäten mischen
  • Ausschließlich Akkus verwenden, die gleich alt sind

Da schon bei vier Lithium-Ionen-Akkus einige Dinge zu beachten sind, würde ich wirklich niemanden empfehlen, acht kleine CR123A-Akkus zu verwenden, bei denen noch mehr auf Dinge wie gleicher Ladestand geachtet werden muss. Darüber hinaus erreicht man beim Betrieb mit 18650-Akkus längere Laufzeiten – warum also sollte man sich das Gefrickel mit den kleinen Zellen antun?

 

Größenvergleich

Der obligatorische Größenvergleich mit meinen Referenztaschenlampen Niteye EYE-30 und Lumapower Signature LX darf natürlich nicht fehlen:

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Laufzeiten und Leuchtmodi

Beide Lampen liefern die besten Ergebnisse hinsichtlich der Laufzeit, wenn sie mit vier 18650-Akkus betrieben werden. Im Notfall können sowohl die BK-FA01 als auch die BK-FA02 mit zwei bzw. drei 18650-Akkus betrieben werden, dann allerdings mit einer verkürzten Laufzeit.

a) Niwalker Black Light Vostro BK-FA01

  • Strobe
  • Level 6: 1280 ANSI-Lumen/1h 54 Min.
  • Level 5: 975 ANSI-Lumen/2h 19 Min.
  • Level 4: 600 ANSI-Lumen/3h 53 Min.
  • Level 3: 148 ANSI-Lumen/17h 43 Min.
  • Level 2: 38 ANSI-Lumen/4,5 Tage
  • Level 1: 3 ANSI-Lumen/40 Tage

b) Niwalker Black Light Vostro BK-FA02

  • Strobe
  • Level 6: 2420 ANSI-Lumen/1h 34 Min.
  • Level 5: 1900 ANSI-Lumen/2h 3 Min.
  • Level 4: 1030 ANSI-Lumen/4h 14 Min.
  • Level 3: 190 ANSI-Lumen/33h 11 Min.
  • Level 2: 25 ANSI-Lumen/8 Tage
  • Level 1: 2 ANSI-Lumen/42 Tage

 

Technische Details

a) Niwalker Black Light Vostro BK-FA01

  • CREE XM-L2 LED
  • Beschlagfreie ultraklare und kratzfeste Linse
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Lampenkörper aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium
  • Verstärkte ultraklare Linse mit doppelseitiger Antireflex-Beschichtung
  • Digitale Regelung für optimale Laufzeit und konstante Helligkeit
  • Energieversorgung: 4 x 18650-Akku
  • Effiziente Wärmeableitungsmaßnahmen (große Kühlrippen, cooper heat sink pad)
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Sechs Leuchtstufen, die über den Selektorring ausgewählt werden
  • Speziell entwickelter SMO-Reflektor für optimale Reichweite
  • Low voltage warning zeigt rechtzeitig an, wenn die Akkus erschöpft sind
  • Länge: 20,85 cm
  • Durchmesser Batterierohr: 5,1 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 8,0 cm
  • Gewicht: 680 Gramm (ohne Akkus)
  • Reichweite: ca. 755 Meter
  • 142000 cd beam intensity

b) Niwalker Black Light Vostro BK-FA02

  • CREE MT-G2 LED
  • Beschlagfreie ultraklare und kratzfeste Linse
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Lampenkörper aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium
  • Verstärkte ultraklare Linse mit doppelseitiger Antireflex-Beschichtung
  • Digitale Regelung für optimale Laufzeit und konstante Helligkeit
  • Energieversorgung: 4 x 18650-Akku
  • Effiziente Wärmeableitungsmaßnahmen (große Kühlrippen, cooper heat sink pad)
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Sechs Leuchtstufen, die über den Selektorring ausgewählt werden
  • Speziell entwickelter SMO-Reflektor für optimale Reichweite
  • Low voltage warning zeigt rechtzeitig an, wenn die Akkus erschöpft
  • Länge: 20,85 cm
  • Durchmesser Batterierohr: 5,1 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 8,0 cm
  • Gewicht: 680 Gramm (ohne Akkus)
  • Reichweite: ca. 523 Meter
  • 68500 cd beam intensity

 

Beamshots

Alle Beamshots wurden jeweils im High Mode (Level 6) mit frisch geladenen Keeppower 3400 mAh-Akkus erstellt. Das Neutral White der BK-FA02 im Vergleich zu Cool White dürfte klar erkennbar sein.

a) Niwalker BK-FA01

BK-FA01 High Mode

BK-FA01 High Mode

BK-FA01 High Mode

b) Niwalker BK-FA02

BK-FA02 High Mode

BK-FA02 High Mode

BK-FA02 High Mode

 

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt sowohl die Niwalker Black Light Vostro BK-FA01 als auch die Niwalker Black Light Vostro BK-FA02 beim nächtlichen Einsatz:

Niwalker BK-FA02 nightly video review

 

Niwalker BK-FA01 nightly video review

 

 

Luxmessung

Bei der Niwalker Black Light Vostro BK-FA01 scheint mein Luxmeter an seine Grenzen zu stoßen, denn mein ermittelter Luxwert von ca. 92.000 Lux weicht doch stark von dem ab, was selfbuilt sowie Niwalker selber gemessen haben. selfbuilt kommt in seinem Review auf sagenhafte 135.000 Lux(!), während Niwalker hingegen in der Ulbricht-Kugel 142.000cd gemessen hat.

http://www.candlepowerforums.com/vb/showthread.php?361546-Niwalker-Black-Light-Vostro-BK-FA01-%28XM-L2%29-BK-FA02-%28MT-G2%29-4×18650-Review-BEAMS

Aus diesem Grund übernehme ich erstmals die Luxwerte, die selfbuilt gemessen hat, denn der Mann versteht etwas von seinem Handwerk, und ich gehe auch nicht davon aus, dass er falsche Werte ermittelt hat. Bei einem Abstand von 0,5 Meter zum Luxmeter habe ich einen Wert von ca. 178.200 Lux ermittelt; es kommt also schon was aus der Lampe raus…

Für die Niwalker Black Light Vostro BK-FA02 habe ich einen Wert von ca. 67400 Lux auf einen Meter Entfernung gemessen.

 

Pro und Contra

+ Exzellente Leuchtleistung bei beiden Lampen

+ Holster im Lieferumfang enthalten

– Kein Alukoffer im Lieferumfang enthalten

 

Fazit

Keine Frage: Mit der Vostro BK-FA01 sowie der Vostro BK-FA02 hat Niwalker zwei echte Hammerlampen auf den Markt gebracht. Während die Niwalker Black Light Vostro BK-FA01 vor allem die Thrower-Fraktion anspricht, bietet die Niwalker Black Light Vostro BK-FA02 eine exzellente Mischung aus Flood und Throw mit der Besonderheit, dass hier nicht mehrere XM-L-LEDs zum Einsatz kommen, sondern eine CREE MT-G2-LED. Das Lichtbild der MT-G2-Variante sieht meiner Meinung nach vor allem im Sidespill deutlich homogener aus als ein Beam, der von mehreren XM-L-LEDs erzeugt wurde.

Obgleich die BK-FA02 eher als Flooder einstuft wird, ist ihre Reichweite mit über 500 Metern immer noch recht ordentlich, und auch der neutralweisse Lichtton steht ihr gut zu Gesicht. Beide Lampen sind zwar groß, aber Einhandbedienung ist immer noch möglich – das liegt nicht zuletzt auch den geschmeidig laufenden Selektorringen.

Kurz und gut: Als EDC-Taschenlampen taugen beide nicht, aber dafür wurden sie auch nicht entwickelt. Bei der Niwalker Black Light Vostro BK-FA01 und der Niwalker Black Light Vostro BK-FA02 handelt es sich um professionelle Taschenlampen bzw. kleine Suchscheinwerfer für den professionellen Einsatz, die garantiert auch im Sicherheitsbereich/bei Wachdiensten oder im BOS-Einsatz eine gute Figur machen, denn mit diesen Lampen dürfte es kein Problem sein, im Ernstfall beispielsweise eine Scheibe einzuschlagen.

Schick wäre natürlich noch ein entsprechendes Aluköfferchen zur adäquaten Unterbringung der Lampen gewesen, aber das tut der Sache keinen Abbruch und schränkt auch nicht die zweifelsohne vorhandene Leistung der Lampen ein.

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Bezugsquelle

Die Niwalker Black Light Vostro BK-FA01 und die Niwalker Black Light Vostro BK-FA02 sind im MSITC Shop erhältlich.

Produktankündigung: EagleTac SX25L3 mit MT-G2 P0-LED und 3 x XM-L2-LED

In Kürze wird es mal wieder was neues von EagleTac geben, und zwar die SX25L3. Diese wird zum einen mit der neuen MT-G2-LED und 2750 LED-Lumen und zum anderen mit drei XM-L2-LEDs und 1505 LED-Lumen für mehr Throw verfügbar sein.

 

 

Wie bei EagleTac üblich, wird es auch dieses Modell wieder als Kit und Base geben. Technische Daten und Preise werden in den nächsten Tagen folgen, ansonsten gibt es hier auch schon weitere Infos:

http://www.eagletac.com/html/sx25l3/index.htm

Die EagleTac SX25L3 wird demnächst im MSITC Shop erhältlich sein, und ein Review wird wie üblich die EagleTac SX25L3 näher unter die Lupe nehmen.

Produktankündigung: SupBeam T10 und SupBeam E30

 

Aufgrund der hohen Qualität und der Nachfrage nach SupBeam-Taschenlampen werden wir unser Sortiment erweitern, und zwar zunächst um die SupBeam T10 mit stufenloser Regelung von 1-945 OTF-Lumen und die EDC-Taschenlampe SupBeam E30.

Mit einer modernen XM-L2 U2-LED und SMO-Reflektor ausgestattet, bietet die SupBeam T10 nicht nur eine hohe Leuchtleistung von 945 OTF-Lumen (was über 1000 LED-Lumen entspricht), sondern auch eine beachtliche Reichweite von ca. 390 Metern laut Hersteller.

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Im Gegensatz zur SupBeam T10 ist die SupBeam E30 eine kompakte EDC-Taschenlampe, die ungeachtet ihrer kleinen Größe satte 478 Lumen in der höchsten Leuchtstufe erzeugt und zugleich einen nachtsichtfreundlichen Firefly Mode mit nur 0,09 Lumen bietet.

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https://www.msitc-shop.com/taschenlampen/supbeam-t10-cree-xm-l2-led-945-otf-lumen-max/a-748/

https://www.msitc-shop.com/taschenlampen/supbeam-e30-cree-xm-l-t6-478-lumen-max/a-749/

Reviews sowie Videos zur SupBeam T10 und SupBeam E30 folgen in Kürze.

Review: NiteCore SRT7 Revenger XM-L2 960 ANSI-Lumen max.

 

Einführung

Mit der SRT7 Revenger hat NiteCore nun die erste Taschenlampe aus einer neuen Serie herausgebracht, die eine stufenlose Regelung der Leuchtkraft von 0,1-960 ANSI-Lumen bietet. Zusätzlich ist die NiteCore SRT7 Revenger mit drei farbigen LEDs (rot, grün und blau) ausgestattet, die für gewisse Einsatzbereiche einen Mehrwert darstellen – mehr dazu später. Was die SRT7 Revenger sonst noch zu bieten hat, möchte ich in diesem Review näher vorstellen.

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Wie immer gilt: Alle Angaben wie Lumen, Laufzeiten usw. habe ich der NiteCore-Homepage entnommen, die Luxmessung habe ich selber durchgeführt.

 

Verpackung und Zubehör

Ausgeliefert wird die NiteCore SRT7 Revenger in der bekannten gelb-schwarzen Verpackung. Im Lieferumfang ist folgendes Zubehör enthalten:

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  • Bedienungsanleitung

  • Lanyard

  • Garantiekarte

  • Ersatz-O-Ringe

  • Ersatzgummi für Endkappe

  • Clip

  • Tactical Ring für Cigar Grip

  • Holster

  • 2 x CR123A-Batterie

Die Qualität des Holsters geht in Ordnung, die SRT7 passt gut hinein und lässt sich auch leicht wieder herausziehen.

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Erster Eindruck

Das Angebot an qualitativ hochwertigen Taschenlampen, die per Selektorring bedient werden und stufenlos regelbar sind, ist derzeit (Stand Mai 2013) recht überschaubar. Aus diesem Grund ist es umso begrüßenswerter, dass NiteCore mit der SRT7 Revenger einen weiteren Vertreter dieser Gattung ins Rennen schickt, der darüber hinaus noch eine Besonderheit bietet, und zwar integrierte farbige LEDs.

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Hier möchte ich gleich eines vorweg nehmen: Die Reichweite der NiteCore SRT7 Revenger bei Verwendung der Primär-LED ist ordentlich (ca. 308 Meter laut Hersteller), die Lichtausbeute bzw. Reichweite bei Betrieb mit den farbigen LEDs ist hingegen deutlich geringer. Nichtsdestotrotz gibt es auch Einsatzszenarien, bei denen wenig farbiges Licht immer noch besser ist als keines, und deshalb finde ich die Idee gut.

Der Selektorring läuft so geschmeidig, dass es schon richtig Spaß damit, daran zu drehen. Stufenlose Regelung ist hier wirklich wörtlich zu nehmen, denn es gibt keine Rasterung oder grobe Sprünge, außerdem gibt es einen deutlichen Einrastpunkt vor dem Übergang zu einem anderen Betriebsmodus, z..B. Strobe.

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Last but not least verfügt auch die NiteCore SRT7 Revenger über eine Batteriestandanzeige, die den aktuellen Zustand der Energieversorgung visualisiert.

 

Verarbeitung

Auch bei der NiteCore SRT7 Revenger ist die bekannt gute NiteCore-Qualität schnell erkennbar, denn einen konkreten Kritikpunkt habe ich nicht gefunden. Die Gewinde sind ordentlich verarbeitet und gefettet, und die LED ist sauber zentriert. Insgesamt hinterlässt die SRT7 einen recht stabilen Eindruck.

Verfügbar ist die Lampe in schwarz und grau, in diesem Review stelle ich aber nur die schwarze Ausführung vor. Wichtig: In meinem Test konnte ich die Lampe nicht zur Zusammenarbeit mit Flat Cap-Akkus bewegen, es müssen also Akkus mit Top Cap bzw. Nippeln verwendet werden.

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Bedienung/User Interface

Obgleich die NiteCore SRT7 Revenger einige Möglichkeiten hinsichtlich der Leuchtmodi bietet, ist es NiteCore gelungen, diese logisch zu gruppieren, um eine einfache Bedienung der Lampe zu realisieren.

Konkret sieht das wie folgt aus:

1. Ein- und ausschalten

“Hart” ein- und ausgeschaltet wird die SRT7 Revenger über den Clicky am Lampenende. Ein Standby-Mode erlaubt es, die Lampe über den Selektorring auszuschalten. Wenn sich die Lampe in diesem Modus befindet, dann wird das durch die blinkende Batteriestandanzeige signalisiert.

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2. Auswahl des gewünschten Leuchtmodus

Die Auswahl des gewünschten Modus erfolgt durch drehen des Selektorrings von links nach rechts. Die Reihenfolge stellt sich wie folgt dar:

Beacon > Polizei-Warnsignal (blau und rot blinken gleichzeitig) > blaues Licht > grünes Licht > rotes Licht > Standby > stufenlose Regelung von 0,1-960 ANSI-Lumen > Turbo Mode > Strobe.

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3. Batteriestandanzeige

Wenn sich die Lampe im Standby-Modus befindet, dann wird eine geringe Menge an Energie verbraten. Dies wird wie bereits erwähnt durch das Blinken der Batteriestandanzeige im Lampenkopf signalisiert, das alle zwei Sekunden erfolgt.

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Erreicht die SRT7 Revenger eine Batteriespannung von 50%, dann blinkt die Batteriestandanzeige bei eingeschalteter Lampe alle zwei Sekunden. Falls die Batteriestandanzeige sehr schnell blinkt, dann sollten umgehend die Batterien bzw. der Akku gewechselt werden.

Größenvergleich

Der obligatorische Größenvergleich mit meinen Referenzlampen darf auch dieses Mal nicht fehlen.

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Von links nach rechts: Niteye EYE30, NiteCore SRT7 Revenger, Lumapower Signature LX 

 

Laufzeiten und Leuchtmodi

  • 0,1-960 ANSI-Lumen

  • 0,1 ANSI-Lumen/200 Stunden

  • 960 ANSI-Lumen/1 Stunde 45 Minuten

Wie mittlerweile auch bei anderen Taschenlampen mit hoher Helligkeit üblich, schaltet die NiteCore SRT7 Revenger nach drei Minuten Betrieb im Turbo Mode automatisch auf den High Mode zurück. Dies lässt sich umgehen, indem man die Lampe aus- und wieder einschaltet oder mit dem Selektorring einen Gang zurückschaltet und dann wieder auf den Turbo Mode wechselt.

Ich möchte jedoch deutlich daraufhinweisen, dass dieser Mechanismus dazu dient, die Lampe vor Überhitzung zu schützen – man sollte es also nicht übertreiben und von den beschriebenen Möglichkeiten nur im zwingenden Bedarfsfall Gebrauch machen, da auch der High Mode immer noch sehr hell ist.

 

Technische Details

  • CREE XM-L2 LED

  • 0,1-960 ANSI-Lumen max.

  • Effiziente Elektronik für optimale Laufzeit (max. 200 Stunden)

  • Stufenlos regelbar von 0,1-960 ANSI-Lumen

  • Momentlicht, Strobe und Beacon

  • Rotes, grünes und blaues Licht via Selektorring auswählbar

  • Einfache Bedienung durch Selektorring

  • Batteriestandanzeige

  • Verpolungsschutz

  • Energieversorgung: 1 x 18650, 2 x 16340 oder 2 x CR123A-Primärzelle

  • Beschichtete Mineralglaslinse

  • Optimierter SMO-Reflektor für hohe Reichweite

  • Bezel aus Edelstahl zum Schutz der Linse und des Lampenkopfes

  • Clip ist mit Titan beschichtet

  • Wasserdicht nach IPX-8

  • Reichweite: ca. 308 Meter

  • Peak Beam Intensity: 23256cd

  • Tailstand ist möglich

  • Länge: 15,8 cm

  • Durchmesser Lampenkopf: 4,0 cm

  • Durchmesser Gehäuse: 2,54 cm

  • Gewicht: 173 Gramm (ohne Batterien)

 

Pro und Contra

+ Exzellente Verarbeitung und Qualität
+ Stufenlos regelbare Helligkeit
+ Integrierte farbige LEDs  
+ Schnelle Auswahl von Leuchmodi via Selektorring

+ Gelungener Moonlight Mode mit nur 0,1 ANSI-Lumen

 

– Reichweite und Leistung der farbigen LEDs ist begrenzt

Luxmessung

Die Luxmessung habe ich mit einem frisch geladenen Keeppower 18650 3400 mAh-Akku durchgeführt.

  • Turbo Mode: ca. 22500 Lux
  • High Mode (nach fünf Minuten):  ca. 17600 Lux

 

Leuchtcharakteristik

Die NiteCore SRT7 Revenger ist mit einem relativ tiefen SMO-Reflektor ausgestattet, der vom Hersteller in schönstem Marketing-Englisch als Crystal Coating Technology in Verbindung mit Precision Digital Optics Technology bezeichnet wird. Die SRT7 hat einen klar definierten Spot, bietet aber zugleich auch genügend Sidespill für die Ausleuchtung des nahen und mittleren Bereichs.

Ob sie wirklich die angegebenen 308 Meter erreicht, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Aus meiner Sicht sind ca. 250-270 Meter aber durchaus realistisch, allerdings nur bei Verwendung der Primär-LED.

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Beamshots

Alle Beamshots wurden im Turbo Mode mit einem frisch geladenen Keeppower 18650 3400 mAh-Akku aufgenommen.

NiteCore SRT7 Tubo Mode

NiteCore SRT7 Tubo Mode

NiteCore SRT7 Tubo Mode

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Video

Das traditionelle Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night bleibe ich in Version 1.0 dieses Reviews zunächst schuldig. Grund dafür ist das schlechte Wetter bzw. der Dauerregen; das gleichzeitige Hantieren mit Regenschirm, Kamera und Taschenlampe wäre dann etwas zuviel des Guten.

Sobald das Wetter wieder besser ist, werde ich das Video nachreichen.

 

Fazit

Die NiteCore SRT7 Revenger ist aus meiner Sicht eine sehr gelungene Taschenlampe, und zwar aus mehreren Gründen: Zum einen ist sie eine der wenigen Qualitätstaschenlampen mit integrierten farbigen LEDs, und zum anderen ist die regelbare Helligkeit via Selektorring eine tolle Sache, denn hier wird für jeden Geschmack etwas geboten. Sei es ein echter Moonlight Mode mit nur 0,1 ANSI-Lumen oder aber der Turbo Mode mit beeindruckenden 960 ANSI-Lumen.

Der Selektorring ist einer der besten, den ich jemals in den Fingern hatte. NiteCore hat hier eine gelungene Balance aus einfacher Bedienung, hoher Qualität und Einhandbedienung realisiert, und die Regelung der Helligkeit zwischen 0,1-960 ANSI-Lumen macht einfach Spaß, um es mal so zu sagen.

Für den Nahbereich können die farbigen LEDs durchaus hilfreich sein, z.B. beim Kartenlesen bei Nacht oder bei der Jagd. Eine so hohe Reichweite wie die Primär-LED bieten sie indes nicht, deshalb hätte ich mir hier noch etwas mehr Bums gewünscht.

Nichtsdestotrotz ist die NiteCore SRT7 Revenger eine Taschenlampe, die ich für absolut empfehlenswert halte. Die Verarbeitung ist top, und die stufenlose Regelung dürfte für viele Einsatzbereiche hilfreich sein.

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Bezugsquelle

Die NiteCore SRT7 Revenger ist im MSITC Shop erhältlich.