Professionelle UV-Taschenlampen von Lumapower im MSITC Shop

 

Voraussichtlich ab KW40/14 werden wir professionelle und äußerst leistungsfähige UV-Taschenlampen von Lumapower in unser Portfolio aufnehmen und in unserem Shop verfügbar haben. Hochwertige UV-Taschenlampen von Lumapower sind hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit auf keinen Fall mit billigen UV-Taschenlampen aus China vergleichbar, sondern bewegen sich eindeutig auf einem sehr hohen Level, was die Performance angeht.

Das Einstiegsmodell ist die Lumapower Vantage UV Inspection flashlight 395 nm 650 mW, die auf einer modernen SemiLeds UV-LED basiert und hervorragende 650 mW(!) an Leistung im Emissionswellenbereich von 395 nm liefert. Ergänzt wird diese hochwertige UV-Taschenlampe durch das High End-Modell Lumapower Vantage UV Inspection flashlight 365 nm 225 mW, das mit einer UV-LED des renommierten Herstellers HPL ausgestattet ist und 225 mW liefert.

Beide UV-Taschenlampen werden zusammen mit einer hochwertigen UV-Schutzbrille inkl. Aufbewahrungsbehälter ausgeliefert, um das potentielle Risiko beim Umgang mit UV-Licht drastisch zu reduzieren.

Hochwertige und professionelle UV-Taschenlampen kommen u.a. in folgenden Bereichen zum Einsatz:

  • Material- und Werkstoffprüfung
  • Dichtigkeitsprüfung
  • Prüfung von Geldscheinen
  • Forensik
  • Prüfung von Reisepässen und ID Cards
  • Härtung von reaktivem UV-Klebstoff
  • Geocaching

Selbstverständlich gibt es noch weitere Einsatzbereiche, die von beiden Lumapower-Modellen gut abgedeckt werden.

Hochwertige und professionelle UV-Taschenlampen von Lumapower sind im MSITC Shop erhältlich.

MSITC Taschenlampen-Ratgeber 2.0 verfügbar

Sie sind von den Fachbegriffen bei der Recherche nach der richtigen Taschenlampe erschlagen und sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr? Dann greifen Sie doch einfach auf den MSITC Taschenlampen-Ratgeber 2.0 zurück, in dem alles rund um das Thema Taschenlampen wie Energieversorgung oder die verschiedenen Typen von Taschenlampen (Thrower, Flooder, Allrounder usw.) auch für Laien leicht verständlich erläutert wird.

Laden Sie sich den MSITC Taschenlampen-Ratgeber 2.0 noch heute kostenlos als PDF-Datei herunter und profitieren Sie von unserer jahrelangen Erfahrung bei der Beratung zur Wahl der richtigen Taschenlampe und des passenden Zubehörs wie Ladegerät und hochwertige Akkus.

 

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Selbstverteidigung mit Taschenlampen

Es gibt ja fast nichts, was es im Internet nicht gibt, und so ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass man auch zuhauf Berichte und Videos zum Thema Selbstverteidigung mit Taschenlampen findet.

Was ich im folgenden zu diesem Thema zu sagen habe, spiegelt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder, die einerseits auf meinem Wissen zum Thema Taschenlampen aus Händlersicht basiert und andererseits auf praktischen Erfahrungen, die ich selber im Training gesammelt habe. Meine Einschätzung bezieht sich dabei auf Anwender, die keinen professionellen Background im polizeilichen oder militärischen Bereich haben, denn dort sieht das Einsatztraining mit Sicherheit anders aus.

Ich möchte vorweg nehmen, dass ich mich keinesfalls als den absoluten Übercrack zu diesem Thema sehe. Keinesfalls möchte ich behaupten, dass meine Meinung die einzig wahre ist, denn was für mich abwegig klingt, mag für jemand anders vielleicht funktionieren und vice versa.

Generell gibt es mehrere Ansätze, was Selbstverteidigung mit Taschenlampen angeht. Die einen schwören auf auf Blinkmodi bei Taschenlampen (Strobe), um einen Angreifer zu blenden oder ihn zu desorientieren, während die anderen hingegen auf traditionelle Methoden setzen und eine Taschenlampe als Kubotan oder Dulo Dulo einsetzen.

Ich möchte im folgenden auf beide Möglichkeiten näher eingehen und die Vor- und Nachteile aus meiner Sicht näher erörtern.

 

1. Selbstverteidigung durch Einsatz von Strobe bzw. blenden des Angreifers

Viele Leute sind der Meinung, dass man sich einen Angreifer durch blitzschnelles Ziehen der Taschenlampe sowie dem Einsatz von Strobe vom Leibe halten kann. Das würde beispielsweise so aussehen, dass der Hundebesitzer während der nächtlichen Gassirunde mit seinem treuen Begleiter plötzlich einem Ganoven gegenüber steht, der ihn bedroht und die Herausgabe seiner Geldbörse verlangt. Sollte hier der Hund nicht einschreiten, dann müsste der Hundebesitzer in diesem Augenblick seine Taschenlampe (die er bei Dunkelheit ja schon in der Hand hält) äußerst schnell auf den Strobe-Mode umschalten, um den Angreifer damit zu blenden oder gar in die Flucht zu schlagen.

Ein anderes Beispiel, das ich erst gestern in unserer lokalen Tageszeitung gefunden habe: Ist es in einer solchen Situation, wo das Adrenlin sowieso schon durch den Körper strömt, noch realistisch, eine Taschenlampe aus der Jackentasche zu ziehen, sie einzuschalten und dann noch lange nach dem Strobe-Modus zu suchen, um den oder die Täter in die Flucht zu schlagen? Ich sage dazu klar nein, denn dazu fehlt in einer solchen Situation schlicht und ergreifend die Zeit. Hinzu kommt, dass eine Taschenlampe in diesem Augenblick paniksicher bedienbar sein muss, und das trifft nur auf wenige Modelle zu, die einen direkten Zugriff auf den Strobe-Modus erlauben. Selbst dann ist nicht gesagt, dass das grelle und schnell flackernde Licht einen Angriff verhindert, denn alkoholisierte oder unter Drogen stehende Angreifer reagieren durchaus anders, als man es erwarten würde – im schlimmsten Fall reizt man damit einen solchen Angreifer nur noch mehr, wie ich aus Gesprächen mit Rettungsassistenten und Profis aus dem Sicherheitsdienst- bzw. Türsteherbereich gelernt habe.

Wohlgemerkt: Ich kenne auch Leute, die auf diese Methode schwören und behaupten, dass sie funktioniert. Warum das aus meiner Sicht nicht oder nur sehr eingeschränkt funktioniert, habe ich ausführlich erläutert, und damit leite ich dann gleich zur zweiten Variante über.

 

2. Selbstverteidigung durch Verwendung einer Taschenlampe als Kubotan, Palmstick oder Dulo Dulo

Anfang März 2014 hatte ich die Möglichkeit, an einem MBC-Seminar von Michael Janich teilzunehmen. Davon abgesehen, dass es eine absolute Bereicherung für mich war und meinen persönlichen Horizont gewaltig erweitert hat, habe ich die Chance genutzt und Mike um seine Meinung zum Thema Taschenlampen und Selbstverteidung gebeten. Um es abzukürzen: Er sieht den Einsatzbereich für eine Taschenlampe auch eher als Palmstick oder Dulo Dulo und hat dazu einige interessante Techniken demonstriert, die für mich einmal mehr bewiesen haben, dass ich mit meiner Meinung nicht ganz falsch liege.

Ich möchte an dieser Stelle keine Patentrezepte für die Selbstverteidigung mit Taschenlampen liefern, da es sich zum einen um ein recht umfangreiches Thema handelt und ich zum anderen jedem nur empfehlen kann, sich näher mit dem Thema Selbstverteidigung (auch ohne Taschenlampe!) zu befassen. Nichtsdestotrotz möchte ich kurz auf ein paar Techniken eingehen, für die eine entsprechende Lampe gut genutzt werden kann:

  • Umleiten von Angriffen
  • Einsatz als Impact Weapon

Natürlich gibt es noch weitaus mehr Möglichkeiten, ich bitte jedoch um Verständnis, wenn ich das an dieser Stelle nicht weiter ausführen möchte. Schlussendlich möchte ich noch anmerken, dass ich davon überzeugt bin, dass grobmotorische Bewegungen in einer Stresssituation noch deutlich besser funktionieren als die feinmotorische Suche nach einem Strobe-Modus, um den Gegner zu blenden.

Eine klare Empfehlung für geeignete Taschenlampen in diesem Einsatzbereich sind für mich zweifelsohne die Lumapower CT One sowie die Lumapower Signature GX/LX, die ich selber auch verwende:

 

 

 

 

Fazit

Ich möchte noch einmal deutlich darauf hinweisen, dass dieser Artikel meine persönliche Meinung widerspiegelt, und die sieht ganz klar so aus, dass ich vereinfacht gesagt keinem Laien empfehlen würde, sich mit Hilfe der Strobe-Funktion einer Taschenlampe im Fall eines Angriffs zur Wehr zu setzen, denn das dürfte vielfach nicht funktionieren. Stattdessen ist mein bevorzugter Ansatz die zweite von mir beschriebene Methode, wobei man sich auch hier darüber im klaren sein sollte, dass ein gutes Selbstverteidungstraining durch nichts ersetzt werden kann.

Bei Fragen oder Beratungswünschen können Sie mich gerne über unser Kontaktformular im Shop ansprechen.

China-Lotterie bei Billigtaschenlampen

Wie bei fast allen Dingen im alltäglichen Leben gibt es auch bei Taschenlampen die Kategorie der billigen oder sehr günstigen Taschenlampen, die man aber direkt bei chinesischen Shops und/oder im Ausland bestellen muss. Natürlich gibt es mittlerweile auch bei eBay eine große Anzahl an Händlern, die ein komplettes Set, bestehend aus Taschenlampe, Akkus und Ladegerät zu Schnäppchenpreisen verkaufen, zumindest im Vergleich zu dem dem, was man bei einem deutschen Händler für adäquate Artikel bezahlen muss.

Hier stellt sich nun die spannende Frage, wie das überhaupt funktionieren kann? Ganz einfach, indem üblicherweise an der Qualität gespart wird. Wenn man sich die typischen Pakete einmal genauer anschaut, dann bestehen diese wie bereits erwähnt aus folgenden Komponenten:

1. Taschenlampe

Nicht nur, dass üblicherweise Phantasie-Lumenwerte zum Einsatz kommen (so wird auch gerne mal mit mehreren 1000 Lumen geworben, obwohl das mit einem einzelnen 18650-Akku physikalisch überhaupt nicht möglich ist), sondern auch die Qualität ist in der Regel nicht mit einer hochwertigen Taschenlampe eines bekannten Herstellers wie Lumapower, EAGTAC, Fenix, NiteCore oder Niwalker vergleichbar.

Ich persönlich habe vor einiger Zeit einige Testbestellungen bei einem chinesischen Anbieter durchgeführt, und ehrlich gesagt war keine einzige Taschenlampe darunter, die ich unseren Kunden bedenkenlos hätte weiterempfehlen können. Entweder waren die Lampen schon nach wenigen Minuten Betrieb defekt(!), oder sie hatten mechanische Probleme oder derartige Qualitätsmängel, dass ich sie freiwillig der umweltgerechten Entsorgung zugeführt habe.

Der Vollständigkeit halber möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass ich als Händler gewisse Ansprüche an die Qualität von Taschenlampen habe, und meine persönliche Maxime lautet, dass ich niemals ein Produkt empfehlen würde, das ich nicht auch selber verwenden würde. Ich möchte das stellvertretend für viele Kunden, die ebenfalls auf zuverlässig funktionierende Qualitätsprodukte angewiesen sind, anhand eines praktischen Beispiels verdeutlichen: Als THW-Helfer würde ich weder in der Ausbildung noch im Einsatzfall China-Lotto spielen wollen, sondern da muss ich mich auf eine qualitativ hochwertige Taschenlampe verlassen können, die mir treue Dienste leistet und mich nicht plötzlich im Stich lässt, nur weil die Billiglampe keinerlei Qualitätssicherung durchlaufen hat.

Diese Beispiel gilt stellvetretend für viele andere Einsatzbereiche, z.B. im BOS-Bereich bei Polizei, Feuerwehr, Rettungskräften usw. Hier kann ich wirklich nur jedem empfehlen, sich genau zu überlegen, ob man das Risiko tatsächlich eingehen möchte, im worst case mit einer nur schlecht oder gar nicht mehr funktionierenden Billigfunzel dazustehen oder lieber gleich etwas mehr Geld in die Hand nimmt und sich für ein Qualitätsprodukt entscheidet.

2. Lithium-Ionen-Akkus

Wenn man gewisse Vorsichtsregeln im Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus beachtet, dann ist diese Technologie nicht nur für Profis geeignet. Allerdings sollte man sich dessen bewusst sein, dass viele Angebote (speziell auf eBay) mit großer Vorsicht zu genießen sind. Warum das so ist, habe ich hier bereits vor einiger Zeit erläutert, und daran hat sich mittlerweile auch nichts geändert. Einen hochwertigen Lithium-Ionen-Akku gibt es nicht für beispielhafte drei Euro, und schon gar nicht mit sagenhaften Kapazitätswerten von 4000 mAh oder mehr. Das Ende der Fahnenstange wird derzeit (Stand Februar 2014) durch hochwertige Qualitätsakkus mit 3400 mAh markiert, wie z.B. den Zellen von Keeppower.

In einschlägigen Diskussionsforen im Internet wird der Betrieb einer mehrzelligen Taschenlampe mit Billigakkus oft auch als Rohrbombe bezeichnet, was aus meiner Sicht nicht ganz abwegig ist. Deshalb kann ich im Interesse Ihrer eigenen Sicherheit nur dazu raten, von solchen vermeintlichen Top-Angeboten die Finger zu lassen, so verlockend sie zunächst auch erscheinen mögen.

3. Ladegerät

Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen – bei Ladegeräten gilt exakt dasselbe, was ich schon zuvor geäußert habe. Es gibt bekannte Hersteller wie XTAR oder IntelliCharge, deren Ladegeräte einen guten Ruf genießen und auch von mir unseren Kunden bedenkenlos empfohlen werden.

Diese Ladegeräte werden üblicherweise ausführlich getestet, und die von Profis durchgeführten Tests sind auch öffentlich und hinreichend dokumentiert, was man von Billigladegeräten nicht behaupten kann.

 

Fazit

Ich weise nochmal deutlich darauf hin, dass dieser Beitrag meine Meinung als Händler widerspiegelt. Regelmäßig erlebe ich bei Beratungsgesprächen, dass viele Verbraucher sich der potentiellen Gefahren, die durch Billigkomponenten entstehen können, gar nicht bewusst sind. Oftmals steht nur der Preis und die vermeintlich brachiale Leuchtleistung im Vordergrund.

Natürlich gibt es auch Käufer, die gutgemeinte Hinweise konsequent ignorieren und trotzdem lieber zum vermeintlichen China-Schnäppchen greifen, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Für mich ist wichtig, dass sich unsere Kunden gut beraten fühlen, und wie das Feedback unserer Kunden dazu aussieht, können Sie hier nachlesen.

Kaufberatung zu Taschenlampen im Internet

Egal, ob Fernseher, Digitalkameras oder Autos: Es gibt nahezu zu jedem Thema Fachforen im Internet, in denen oft auch eine Kaufberatung angeboten wird. Das ist auch beim Thema Taschenlampen nicht anders, und da ich als Taschenlampen-Händler mit diesem Thema natürlich auch regelmäßig zu tun habe, möchte ich an dieser Stelle kurz meine Erfahrungen zum Thema Beratung in Fachforen zusammenfassen:

  • Lassen Sie sich nicht von der Masse an Feedback verrückt machen. Viele Vorschläge passen oftmals von vornherein gar nicht zum Anforderungsprofil und sind allenfalls als guter Rat zu betrachten
  • Es ist nicht die Regel, dass Forenteilnehmer hunderte von Taschenlampen ihr eigen nennen. Natürlich gibt es solche Leute auch, und das sind üblicherweise auch die, die verschiedene Taschenlampen auch tatsächlich in realitas beurteilen und ein objektives Urteil abgeben können
  • Oftmals basieren Empfehlungen für eine Kaufberatung nur auf “Ich habe gehört/gelesen, dass…”. Eine gute und spezifische Beratung sieht für mich ehrlich gesagt anders aus
  • Ein absolutes no go sind für mich Vorschläge, bei denen in sicherheitsrelevanten Bereichen (Polizei, Schutz- und Wachdienste, Wanderungen fernab der Zivilisation usw.) China-Lampen mit Eigenimport empfohlen werden, weil sie so günstig sind. Dazu möchte ich anmerken, dass ich im Leben nie auf die Idee kommen würde, einem Kunden eine möglichst billige Taschenlampe zu empfehlen, von deren Funktionieren im Ernstfall das eigene Leben abhängen kann!
  • Last but not least sollte man sich auch darüber im Klaren sein, dass eine gute und qualitativ hochwertige Taschenlampe ein paar Euro mehr kostet als eine billige Chinafunzel. Wer mit dem Risiko leben kann oder möchte, dass er sich mit dem chinesischen Händler wegen der Gewährleistung im Schadensfall (viel Spaß dabei!) herumschlagen darf, der kann natürlich bedenkenlos zur Billiglampe greifen

Abschließend möchte ich darauf hinweisen, dass ich generell nur Taschenlampen empfehle, die ich selber getestet habe und über deren Qualität ich mir auch ein Urteil bilden kann, und das wird auch in Zukunft so bleiben. Die Rückmeldungen unserer Kunden zeigen jedenfalls, dass ich mit dieser Vorgehensweise nicht ganz falsch liege.

Lampenvergleich: Niwalker Black Light Vostro BK-FA01 vs. SupBeam K40 L2

Nachdem von Kundenseite der Wunsch aufkam, die Niwalker Black Light Vostro BK-FA01 mit der SupBeam K40 L2 zu vergleichen, möchte ich dem gerne nachkommen. Da ich in meinen Reviews zu beiden Modellen schon das wichtigste zusammengefasst habe, möchte ich mich hier auf die groben Unterschiede beschränken und verweise stattdessen auf die entsprechenden Reviews:

Review Niwalker BK-FA01: http://helle-taschenlampen.de/threads/review-niwalker-black-light-vostro-bk-f01-xm-l2-1280-ansi-lumen-bk-fa02-mt-g2-2420-ansi-lumen.220/

Niwalker Black Light Series Vostro 096

Review SupBeam K40: http://helle-taschenlampen.de/threads/review-supbeam-k40-xm-l-u2-1147-lumen-max.189/

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Wichtig: In meinem SupBeam K40-Review habe ich die erste Version der K40 mit XM-L U2-LED vorgestellt, die aktuelle Ausführung der K40 mit XM-L2-LED ist heller – davon abgesehen sind die beiden Modelle technisch identisch.

 

Unterschiede zwischen Niwalker BK-FA01 und SupBeam K40 L2

Nun, wie eingangs erwähnt, möchte ich die wesentlichen Punkte zusammenfassen. Die Niwalker BK-FA01 ist ganz klar größer und schwerer als die SupBeam K40 L2, was ich aber nicht als Nachteil ansehe. Der Grund dafür ist schlicht und ergreifend der, dass die Niwalker BK-FA01 zum einen mit vier 18650-Akkus betrieben wird und zum anderen einen größeren Lampenkopf bzw. Reflektor besitzt, was sich natürlich auch direkt auf die Luxwerte auswirkt:

  • Niwalker Black Light Vostro BK-FA01: 154.000 Lux
  • SupBeam K40 L2: 78.100 Lux

Die Luxwerte dürften für sich sprechen, die Niwalker BK-FA01 schneidet hier im direkten Vergleich eindeutig besser ab. Kommen wir nun zu den Laufzeiten:

 

Niwalker BK-FA01

Laufzeiten und Leuchtmodi

  • Strobe
  • Level 6: 1280 ANSI-Lumen/1h 54 Min.
  • Level 5: 975 ANSI-Lumen/2h 19 Min.
  • Level 4: 600 ANSI-Lumen/3h 53 Min.
  • Level 3: 148 ANSI-Lumen/17h 43 Min.
  • Level 2: 38 ANSI-Lumen/4,5 Tage
  • Level 1: 3 ANSI-Lumen/40 Tage

 

SupBeam K40 L2

Leuchtmodi und Laufzeiten

  • Level 1: 0,6 Lumen/2000 Stunden
  • Level 2: 25 Lumen/140 Stunden
  • Level 3: 190 Lumen/22 Stunden
  • Level 4: 440 Lumen/9 Stunden
  • Level 5: 760 Lumen/5 Stunden
  • Level 6: 1368 Lumen/2 Stunden
  • Strobe: 1368 Lumen/4 Stunden
  • Standby: 65 uA

Auf dem Papier mag es zunächst so aussehen, als hätte die SupBeam K40 L2 bei der maximalen Laufzeit die Nase vorn, aber in der Praxis sieht das anders aus. Zum einen hat SupBeam einfach nur die Lumenwerte gegenüber der SupBeam K40 XM-L U2 geändert und die Laufzeiten nicht angepasst, und zum anderen schaltet die SupBeam K40 L2 im Vergleich mit der Niwalker BK-FA01 nach einer gewissen Zeit (wird von SupBeam nicht spezifiert) herunter (Step down).

Im Gegensatz dazu wurde die Niwalker Black Light Vostro BK-FA01 von Anfang an so entwickelt, dass sie auch im höchsten Leuchtmodus dauerbetriebsfest ist und nicht nach wenigen Minuten herunterregelt, wie es die SupBeam K40 L2 tut.

Last but not least ist die Niwalker Black Light Vostro BK-FA01 auch deutlich toleranter, was 18650-Akkus mit 3400 mAh angeht. Diese Akkus basieren in der Regel auf der Panasonic 18650B-Zelle und sind je nach Hersteller etwas dicker, so dass sie nicht in jede Taschenlampe passen. Die Niwalker BK-FA01 lässt sich auch problemlos mit meinen Referenz-Akkus Keeppower 18650 3400 mAh bestücken, während sie hingegen in der SupBeam K40 L2 nicht funktionieren, weil der Akku-Käfig dann nicht mehr in das Batterierohr passt.

Niwalker Black Light Series Vostro 089

 

Fazit

Um es gleich vorweg zu nehmen: Technisch sind beide Lampen sehr gut, doch mittlerweile bin ich der Meinung, dass die Summe der oben aufgeführten Faktoren das Pendel mehr zur Niwalker BK-FA01 ausschlagen lässt. Sie ist zwar teurer und benötigt vier Akkus zum Betrieb, erfordert dafür aber keine mögliche Neuinvestition in 18650-Akkus, weil schon vorhandene Akkus mit 3400 mAh Kapazität nicht in den Akku-Käfig passen. Außerdem regelt die Niwalker BK-FA01 auf der höchsten Leuchtstufe nicht herunter, sondern liefert dank eines großen Kühlkörpers am Lampenkopf eine konstante Leuchtleistung, bis die Akkus erschöpft sind.

Wer seine Taschenlampe maximal ein paar Minuten auf höchster Stufe laufen lässt, den mag das nicht weiter stören, aber im professionellen Umfeld (Rettungsdienste, Wach- und Sicherheitsdienste, Polizei usw.) spielt das sehr wohl eine Rolle.

Kundenmeinung zur Lumapower Signature LX

In unregelmäßigen Abständen werde ich Erfahrungs- bzw. Praxisberichte von Kunden veröffentlichen, die Lampen bei uns im MSITC Shop erworben haben. Diese Praxisberichte werden immer mit dem Einverständnis unserer Kunden veröffentlicht und sind authentische Erfahrungen aus der Praxis, die Ihnen bei der Entscheidungsfindung behilflich sein sollen.

Den Anfang mache ich heute mit einem Erfahrungsbericht unseres Kunden Christian B., der die Lumapower Signature LX Power Pack im polizeilichen Alltag einsetzt und dazu folgendes berichtet:

Kundenmeinung

Die Lumapower ist eine super Taschenlampe. Aufgrund ihrer Größe und ihres Gewichtes lässt sich mit dieser sehr gut im polizeilichen Alltag arbeiten. Auch das umschalten der verschiedenen Leuchtstufen/Helligkeiten ist mit etwas Übung und Gewöhnung kein Problem. Die Helligkeit der Taschenlampe ist hervorragend um etwas auszuleuchten. Und hierbei ist sie sowohl im Nahbereich als auch in größerer Entfernung noch hervorragend zu verwenden. Die Stroboskop-Funktion bietet viele Möglichkeiten. Sei es um auf sich aufmerksam zu machen aber auch um das Gegenüber zu verwirren und sich taktische Vorteile zu verschaffen. Alles in allem ist diese Taschenlampe ihr Geld voll und ganz Wert. Den einzigen Kritikpunkt den ich persönlich auszusetzen habe ist die mitgelieferte Gürteltasche, diese könnte durchaus hochwertiger sein. Von der Verarbeitung der Taschenlampe kann ich auch nur gutes sagen, obwohl sie mir bereits auf Betonboden heruntergefallen ist, hat es die Lampe ohne Schaden überstanden, was nur für die Qualität der Lampe spricht.

Fokussierbare Taschenlampen: Pro und Contra

Neben Taschenlampen mit einem nicht verstellbaren Fokus gibt es noch eine gewisse Auswahl an sog. fokussierbaren Taschenlampen auf dem Markt. Im Gegensatz zu Taschenlampen mit einem festen Reflektor mit einheitlichem Leuchtverhalten lassen sich fokussierbare Taschenlampen so einstellen, dass sie entweder einen stark fokussierten Lichtstrahl für größere Entfernungen (Throw) oder für die umfassende Ausleuchtung des nahen und mittleren Bereiches liefern (Flood).

Was mich persönlich an den zahlreichen Diskussionen oder Kaufberatungen in diversen Internet-Foren stört, ist die Tatsache, dass alleine schon aufgrund der Kaufberatungsanfrage eines “Newbies” nach einer fokussierbaren Taschenlampe diese oftmals von vornherein von anderen Forennutzern als untauglich für den Alltagseinsatz abgestempelt werden.

Ich halte solche Aussagen bzw. Empfehlungen für wenig hilfreich, deshalb möchte ich es mir nicht nehmen lassen, die Vor- und Nachteile von fokussierbaren Taschenlampen objektiv zu erörtern. Als Beispiel für eine fokussierbare Taschenlampe greife ich dazu auf die MTE M-2 zurück, da diese Taschenlampe aus meiner Sicht schon fast ein Klassiker im Bereich der fokussierbaren Taschenlampen ist und darüber hinaus sowohl mit 3 x AAA-Batterien als auch mit einem Lithium-Ionen-Akku (18650) betrieben werden kann.

Übrigens: Die MTE M-2 hat in einem Test der Zeitschrift gear recht gut abgeschnitten, und die im Vergleich mit anderen fokussierbaren Taschenlampen bemängelte geringe Leuchtkraft von “nur” 340 Lumen wird mit der überarbeiteten MTE M-2 XM-L (die sich Stand März 2013 gerade noch in der Testphase durch den Hersteller befindet und anschließend bei uns im Shop verfügbar sein wird) auch beseitigt werden, denn laut MTE bietet die MTE M-2 XM-L dann bis zu 800 Lumen.

Zurück zum Thema: Beim Erwerb einer fokussierbaren Taschenlampe sollte man sich von vornherin darüber im klaren sein, dass diese im Vergleich mit einer konventionellen Taschenlampe keine Wasserdichtigkeit nach IPX-8, sondern maximal Spritzwasserschutz bietet. Das ist dem Fokussierungsmechanismus geschuldet, über den Wasser in die Taschenlampe eindringen kann, wenn sie sich beispielsweise für mehrere Minuten unter Wasser befinden sollte. Das allein ist für mich jedoch kein Grund, den Einsatz einer fokussierbaren Taschenlampe von vornherein schlecht zu reden – für den Einsatz in einer rauhen Umgebung oder auf See, wo mit erhöhter Feuchtigkeit gerechnet werden muss, würde ich einem Kunden auch nicht zwangsläufig eine fokussierbare Taschenlampe empfehlen, für “normale” Einsatzbereiche hingegen sehr wohl.

Viele Geocacher sind beispielsweise mit einer fokussierbaren Taschenlampe glücklich, denn speziell bei der Suche nach weiter entfernten Reflektoren bei einem Nachtcache oder im Nahbereich auf der Suche nach einem versteckten Cache macht die Fokussierung durchaus Sinn.

Ein weiterer Kritikpunkt ist das oftmals inhomogene Lichtbild, das von fokussierbaren Taschenlampen erzeugt wird. In der Tat sind hier je nach Hersteller und Modell oftmals sog. Saturnringe zu sehen, die von vielen Anwendern als hässlich oder gar störend betrachtet werden – die MTE M-2 gehört zu den wenigen Taschenlampen, die mit diesem Problem nicht zu kämpfen haben, sondern ein erstaunlich homogenes Lichtbild bieten.

Fazit: Zusammenfassend möchte ich sagen, dass fokussierbare Taschenlampen durchaus ihre Daseinsberechtigung haben, und sie von vornherein zu verteufeln, halte ich für einen schlechten Ansatz. Entscheidend ist meines Erachtens, dem Kunden klar zu machen, welche Vor- und Nachteile eine fokussierbare Taschenlampe mit sich bringt – ob er damit leben kann oder nicht, muss er jedoch selbst entscheiden und sich auch nicht durch die festgefahrene Meinung von selbsternannten “Profis” beeinflussen lassen.

Taschenlampen-Sonderangebote im MSITC Shop

 

Sie sind auf der Suche nach einem Schnäppchen oder einem günstigen, aber dennoch qualitativ hochwertigen Ostergeschenk in Form einer Taschenlampe? Dann schauen Sie auf jeden Fall bei unseren Taschenlampen-Sonderangeboten im MSITC Shop vorbei.

Die Entwicklung im LED- und Taschenlampenmarkt schreitet mit großen Schritten voran, aber ganz ehrlich: Muss es wirklich immer die neueste Taschenlampe sein oder tut es nicht auch ein älteres Modell zu einem teilweise drastisch reduzierten Preis? Sofern nichts anderes angegeben ist, handelt es sich um neue Taschenlampen. Rückläufer sind besonders gekennzeichnet und deshalb nochmal günstiger.

Alle von uns angebotenen Taschenlampen von Fenix, Lumapower, EagleTac usw. sind vielseitig einsetzbar und eignen sich für diverse Einsatzbereiche wie Geocaching, die Jagd, bei Polizei und Rettungsdiensten, Wach- und Sicherheitsdienste usw.

Ab sofort bei uns im Shop: Taschenlampen von MAXTOCH

 

MAXTOCH bietet ein großes Spektrum an Taschenlampen für verschiedene Einsatzszenarien, wir werden uns jedoch auf eine gewisse Auswahl beschränken. Schon rein äußerlich unterscheidet sich z.B. die MAXTOCH TA6X-6 ganz klar von anderen Taschenlampen, und obgleich das Design nicht jedermanns Sache ist, so spielt die MAXTOCH TA6X-6 leistungsmäßig ganz vorne mit – diese kompakte Lampe erreicht nämlich sehr gute 28000 Lux, und reichweitenmäßig sind 400 Meter ebenfalls kein Problem.

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Darüber hinaus gibt es mit der MAXTOCH ZO6X-2 noch eine fokussierbare Taschenlampe mit angegebenen 1000 Lumen und Betrieb mit 2 x 18650-Akku.

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Die kleine EDC-Taschenlampe MAXTOCH ED5R-1 eignet sich dank ihrer kompakten Größe (6,35 cm) hervorragend als Schlüsselbundlampe und erreicht exzellente 280 Lumen.

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Weitere Taschenlampen von MAXTOCH finden Sie im MSITC Shop.