Entscheidungshilfe beim Kauf einer Niwalker-Taschenlampe

Einführung

Da es häufiger vorkommt, dass Kunden sich aus verschiedenen Gründen nicht für eine bestimmte Taschenlampe eines Herstellers entscheiden können, wollte ich eine einfache Entscheidungshilfe bereitstellen. Den Anfang mache ich heute mit Niwalker, weil dieser Hersteller in letzter Zeit neue bzw. überarbeitete Modelle auf den Markt gebracht hat und weitere Modelle folgen werden, wie z.B. die Thrower MM20EB (Extended Beam) oder C9 mit 2×18650-Betrieb.

Übersicht

image

Ich habe die Tabelle bewusst einfach gehalten, weil zum einen oftmals der Preis das primäre Kriterium ist und zum anderen die maximale Helligkeit einer Taschenlampe. Der blaue Balken steht für die Helligkeit in ANSI-Lumen, und der orangenefarbene Balken für die Reichweite in Metern.

Nichtsdestotrotz möchte ich zu jeder in der Tabelle aufgeführten Niwalker-Taschenlampe noch ein paar Sätze zur Information verlieren.

Weitere Details

 

Niwalker MM20EB

Die Niwalker MM20EB (Extended Beam) ist ein kompakter Thrower mit 3xXP-L HI LED und wird im Gegensatz zur Niwalker BK-FA01S nur mit drei 18650-Akkus betrieben. Die maximale Helligkeit beträgt 3200 ANSI-Lumen, die Reichweite liegt bei ca. 900 Meter. Ein Erscheinungsdatum ist bislang noch nicht bekannt, preislich wird die MM20EB voraussichtlich bei 119-129 Euro liegen.

Niwalker Nova MM25MB

Die Niwalker Nova MM15MB war mit 6800 ANSI-Lumen schon eine echte Leuchtrakete, aber die neue Nova MM25MB schafft es, das noch zu toppen, und zwar mit sagenhaften 7600 ANSI-Lumen. Primär wurde die MM25MB als Flooder entwickelt, erreicht aber dennoch eine gute Reichweite von ca. 300 Meter.

Ein Review zur Niwalker Nova MM25MB gibt es hier. Wenn es hauptsächlich um eine breitflächige Ausleuchtung geht, dann ist die MM25MB ein idealer Kandidat.

Niwalker Vostro BK-FA01S

Es hat lange gedauert, bis die überarbeiteten Vostros erschienen sind, aber in beiden Fällen hat sich das Warten aus meiner Sicht gelohnt. Die Leistungssteigerung ist deutlich erkennbar, und bei den Throwern mit einer Reichweite von über 1000 Meter ist die Niwalker BK-FA01S definitiv ganz vorne mit dabei.

Ein Quick Review zur überarbeiteten Vostro-Serie finden Sie hier.

Niwalker Vostro BK-FA02S

Hier gilt sinngemäß das gleiche wie für die BK-FA01S, wobei sich das Update bei der BK-FA02S noch deutlicher bemerkbar macht, denn 4800 ANSI-Lumen sind gegenüber 2420 ANSI-Lumen eine deutliche Steigerung. Niwalker setzt bei der BK-FA02S nun auf eine moderne CREE XHP70-LED; von der Leuchtcharakteristik her ist die Niwalker Vostro BK-FA02S ein guter Allrounder, der eine Reichweite von ca. 600 Meter mit praxisnaher Ausleuchtung verbindet.

Ein Quick Review zur überarbeiteten Vostro-Serie finden Sie hier.

Niwalker C9

Die Niwalker C9 wurde als preiswerter Thrower in der 2×18650-Klasse konzipiert und ist mit einer modernen XP-L HI-LED ausgestattet. Von Niwalker werden 1100 ANSI-Lumen und eine Reichweite von ca. 950 Meter angegeben; der Betrieb mit einem 18650-Akku ist ebenfalls möglich.

Dank des sehr guten Preis-/Leistungsverhältnisses (89 Euro) ist die Niwalker C9 die ideale Taschenlampe für Anwender, die eine hohe Reichweite benötigen, dafür aber keinen dreistelligen Eurobetrag ausgeben möchten., denn ähnliche Modelle von Mitbewerben kosten deutlich mehr.

Lieferbar ist die Niwalker C9 voraussichtlich ab Mitte/Ende September 2016 im MSITC Shop.

Niwalker Aurora C26

Auch die Niwalker Aurora C26 ist ein Thrower im Kompaktformat und wird mit einem 26650-Akku betrieben. Das 26650-Format ermöglicht lange Laufzeiten und eine kompakte Bauweise; dennoch bietet die Aurora C26 eine beachtliche Reichweite von 500 Metern. Wer mehr Reichweite benötigt, der kann entweder zur Niwalker C9, zur Niwalker MM20EB oder zur bereits erhältlichen Niwalker BK-FA01S greifen.

Ein Review zur Niwalker Aurora C26 finden Sie hier.

Bezugsquellen

Niwalker-Taschenlampen sind in folgenden Shops erhältlich:

https://www.msitc-shop.com

https://www.taschenlampen-shop.com

Produktankündigung: Niwalker Nova MM25MB 3xXHP70 7600 ANSI-Lumen max.

Nachfolger der Nova MM15MB

Die Niwalker Nova MM25MB (Monster Bright) ist der Nachfolger der bekannten und beliebten Nova MM15MB und legt die Messlatte für High End-Taschenlampen mit brachialer Leistung wieder ein Stück höher. Ausgestattet mit nunmehr drei XHP70-LEDs liefert sie max. 7600 ANSI-Lumen, was ca. 8000 LED-Lumen entspricht. Damit toppt die Nova MM25MB sogar den Vorgänger Nova MM15MB, der mit zwei XHP70-LEDs schon sehr gute 6900 ANSI-Lumen erreichte.

Obwohl die Niwalker Nova MM25MB nur geringfügig länger ist als die Nova MM15MB, gibt es dennoch ein paar Änderungen hinter den Kulissen.

 

Was ist neu?

Im direkten Vergleich mit der Nova MM15MB bringt die Niwalker Nova MM25MB folgende Änderungen bzw. Neuerungen mit sich:

1. Die Anzahl der Leuchtmodi wurde von sechs auf fünf reduziert

2. Der Lock out-Mode wird nicht mehr durch dreimaliges schnelles Drücken des Seitenschalters aktiviert/deaktiviert, sondern durch drehen des Lampenkopfes, um die Stromversorgung zu unterbrechen. Damit trägt Niwalker den Wünschen vieler Anwender Rechnung, denen dieses Verfahren zu umständlich war

3. Gewicht und Maße haben sich minimal geändert. Die MM25MB ist nun 12,9 cm lang und wiegt mit Akkus ca. 550 Gramm, während es die MM15MB auf eine Länge von 11,5 cm bringt und mit Akkus 490 Gramm wiegt

4. Der Seitenschalter wurde neu designed

5. Die MM25MB verfügt nun über drei XHP70-LEDs, die Reichweite erhöht sich von 280 Meter auf 300 Meter 

6. Mit 7600 ANSI-Lumen (ca. 8000 LED-Lumen) ist die MM25MB leistungsstärker als die MM15MB mit ca. 6900 ANSI-Lumen

7. Der montierbare Tragegriff entfällt

 

Bezugsquelle

Die neue Niwalker Nova MM25MB Monster Bright ist voraussichtlich ab Mitte August 2016 in folgenden Shops erhältlich:

MSITC Shop

Taschenlampen-Shop

Vorbestellungen sind bereits jetzt möglich und aufgrund der hohen Nachfrage empfehlenswert, da wir nach der Reihenfolge des Bestelleingangs ausliefern!

Produktankündigung: KLARUS G20 Dual-switch mini search light XHP70 3000 ANSI-Lumen max.

Mit der G20 bringt KLARUS eine sehr interessante Taschenlampe auf den Markt, die sich durch folgende Highlights auszeichnet:

  • Max. 3000 ANSI-Lumen
  • Temperaturgesteuert, um eine Überhitzung zu vermeiden
  • Wird mit einem 26650-Akku betrieben
  • Ist mit einer modernen CREE XHP70 N4-LED ausgestattet
  • Bietet die Möglichkeit, den Akku mit bis zu 2A Ladestrom (abhängig vom Ladegerät) zu laden
  • Ein 26650-Akku mit 5000 mAh ist bereits im Lieferumfang enthalten
  • LED im Seitenschalter signalisiert den Lade- und Akkustand

klarus_g20_1

klarus_g20_3

Wenn man der KLARUS G20 ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis unterstellt, dann trifft das den Nagel auf den Kopf. Einen Flooder in dieser Preisklasse für 99,- Euro inkl. Holster und 26650 5000 mAh-Akku muss man lange suchen, zumal die G20 noch eine integrierte Lademöglichkeit für den Akku bietet. Der Betrieb mit einem 26650-Akku sorgt für gute Laufzeiten und für eine kompakte Taschenlampe.

Die KLARUS G20 ist mit einem Seiten- und einem Heckschalter ausgestattet und deckt diesbezüglich alle Wünsche ab. Vom Leuchtbild her darf man natürlich keinen Thrower erwarten, die KLARUS G20 ist eher als Flooder mit breitflächiger Ausleuchtung und einer maximalen Reichweite von ca. 100 Meter entwickelt worden.

klarus_g20_5

klarus_g20_7

klarus_g20_8

klarus_g20_9

Die KLARUS G20 ist voraussichtlich ab 5. August 2016 im MSITC Shop erhältlich, Vorbestellungen sind möglich und sinnvoll, da zunächst nur ein kleines Kontingent an KLARUS G20-Taschenlampen zur Verfügung stehen wird. Ein Review zur KLARUS G20 sowie ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night sind geplant.

Review: Lumapower STRIVE RX 950 Lumen max. rechargeable

 

Einführung

Dass gutes noch besser werden kann, beweist Lumapower mit der STRIVE RX. Vor nicht ganz genau zwei Jahren erblickte die erste Version der Lumapower STRIVE das Licht der Welt, der schon kurz darauf die STRIVE V2 mit einem verbesserten UI folgte. Bereits mit der STRIVE V2 hatte Lumapower eine leistungsstarke Taschenlampe im Portfolio, die äußerst vielseitig war, denn wiederum einige Zeit später war neben wechselbaren battery tubes für den Betrieb mit 18650- oder 26650-Akkus auch weiteres Zubehör wie das Teleforce Kit (Lampenkopf mit mehr Reichweite), Farbfilter, ein Diffusor und last but not least ein Batterierohr für den Betrieb mit 3xAA-Batterien bzw. NiMH-Akkus verfügbar.

Dieses umfangreiche Angebot an Accessoires für die Lumapower STRIVE V2, gepaart mit einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis, machte diese Taschenlampe bereits zu einem echten Hingucker, was die Vielseitigkeit anging. Ich möchte an dieser Stelle gleich vorweg nehmen, dass Lumapower es geschafft, mit der STRIVE RX die Messlatte abermals höher zu legen, aber dazu später mehr.

Was die neue Lumapower STRIVE RX sonst noch zu bieten hat, möchte ich in diesem Review näher erläutern. Da mein Review zum Vorgänger Lumapower STRIVE V2 bereits sehr umfangreich ausgefallen ist, möchte ich mich in diesem Review ungern wiederholen und gehe deshalb primär auf die neuen Features der STRIVE RX ein.

Review Lumapower STRIVE RX und Video

 

 

 

Verpackung und Zubehör

Ausgeliefert wird die Lumapower STRIVE RX nach wie vor in der mittlerweile bekannten schwarzen Plastikbox mit einigem Zubehör.

Review Lumapower STRIVE RX und Video

Review Lumapower STRIVE RX und Video

Review Lumapower STRIVE RX und Video

 

Im Lieferumfang enthalten sind:

  •     O-Ringe
  •     Lanyard
  •     Holster
  •     Bedienungsanleitungen
  •     Magnetisches USB-Ladekabel

 

What´s new?

Ich möchte ohne lange Umschweife direkt zu den Neuheiten und Verbesserungen kommen, welche die Lumapower STRIVE RX mit sich bringt. Zusammengefasst sehen diese wie folgt aus, ich werde gleich noch näher darauf eingehen:

  • Ultra Mode bietet nun 950 Lumen statt 830 Lumen
  • Lademöglichkeit für Akkus in der Lampe
  • Optimierter Treiber für bessere Performance
  • Unterstützung von längeren 26650-Akkus
  • Seitenschalter wurde verbessert
  • Ladeanzeige wird farblich visualisiert
  • Unterstützung von mehr Reflektor- bzw. Lampenkopftypen
  • Verbessertes Power Management für höhere Laufzeit in allen Leuchtstufen
  • SMART UI 3.1 mit insgesamt acht Leucht- und Blinkmodi
  • XM-L2 U3 LED, weitere LEDs wie 90CRI bald verfügbar
  • Abwärtskompatibel zur STRIVE V2
  • Überarbeitete Akku-Statusanzeige

Review Lumapower STRIVE RX und Video

Review Lumapower STRIVE RX und Video

 

Die Neuerungen im Detail

Optimierte Performance

Aus meiner Sicht mit die wichtigste Neuheit bei der STRIVE RX ist die Optimierung des Treibers sowie die interne Lademöglichkeit für Akkus. Eine Steigerung von 830 Lumen auf 950 Lumen bei einer verbesserten Laufzeit ist schon mal eine klare Ansage; die STRIVE RX läuft nun beispielsweise mit einem 18650 IMR-Akku fast zwei Stunden im High Mode! Da sich natürlich der ein oder andere die Frage stellt, warum Lumapower nicht gleich zu einer XP-L-LED oder dergleichen gegriffen hat: Die Antwort auf diese Frage habe ich hier – natürlich etwas allgemeiner gehalten – in Form eines Beitrags gepostet.

Um es an dieser Stelle abzukürzen: Lumapower ist glücklicherweise keiner der Hersteller, die nach Erscheinen eines Modells bereits sechs Wochen später das gleiche Modell mit nahezu identischen Leistungsdaten herausbringen, nur um aufgrund einer anderen LED den Umsatz anzukurbeln. Eine andere LED zu verbauen, ist nur ein Teil der Miete – wenn die restlichen Komponenten wie Reflektor, Treiber usw. nicht ebenfalls angepasst werden, dann ist das in meinen Augen oftmals reine Augenwischerei ohne relevante Auswirkungen für den praktischen Betrieb. Last but not least war es für Lumapower wichtig, die Abwärtskompatibilität zum Vorgänger zu wahren, denn sämtliches Zubehör für die STRIVE V2 kann auch für die STRIVE RX verwendet werden, aber dazu später noch mehr.

Ebenfalls ein sehr wichtiges Merkmal der Lumapower STRIVE RX ist die Tatsache, dass die maximale Leuchtkraft nicht bereits nach zwei oder drei Minuten einknickt und einen Gang zurückgeschaltet wird, wie es heutzutage fast schon die Regel bei modernen LED-Taschenlampen ist. Ich verweise noch mal auf meine ausführliche Meinung zu diesem Thema und belasse es an dieser Stelle dabei, dass die STRIVE RX eine konstante Leuchtkraft bis fast zum Ende der Laufzeit bietet – das gilt sowohl für den Betrieb mit 18650- als auch mit 26650-Akkus.

 

Hardwareänderungen

Um eine möglichst breite Anzahl an geschützten 26650-Akkus unterstützen zu können, hat Lumapower das Akkurohr intern so modifiziert, dass auch längere 26650-Akkus mit PCB problemlos verwendet werden können.  Ebenfalls ins Auge sticht der neue Seitenschalter, der im Gegensatz zu STRIVE V2 nun vertieft ist und nicht mehr hervorsteht; nichtsdestotrotz lässt er sich auch bei Dunkelheit gut ertasten.

Apropos Hardwareänderungen: Wer bereits den Vorgänger STRIVE V2 und/oder kompatibles Zubehör besitzt, kann dieses mit der STRIVE RX selbstverständlich weiter verwenden. Egal, ob Farbfilter, Diffusor oder Akkurohre – sämtliches Zubehör des Vorgängers ist kompatibel zur STRIVE RX. Mehr noch: Lumapower hat bereits einen Turbo Force Head für die STRIVE RX angekündigt, und mit Hilfe eines geplanten Adapters können Besitzer einer Lampe aus der Lumapower MRV III/IV-Serie, die bereits über einen Turbo Force Head für eines diese Modelle verfügen, diese auch mit der STRIVE RX verwenden! An dieser Stelle sei mir der Hinweis gestattet, dass es heutzutage eher unüblich ist, dass ein Taschenlampen-Hersteller ein dermaßen umfangreiches Legosystem für seine Modelle anbietet und dafür sorgt, dass bereits erworbenes Zubehör auch mit neueren Modellen verwendet werden kann.

Review Lumapower STRIVE RX und Video

Links STRIVE RX, rechts STRIVE V2

Review Lumapower STRIVE RX und Video

Review Lumapower STRIVE RX und Video

Review Lumapower STRIVE RX und Video

Review Lumapower STRIVE RX und Video

Review Lumapower STRIVE RX und Video

Review Lumapower STRIVE RX und Video

Review Lumapower STRIVE RX und Video

Review Lumapower STRIVE RX und Video

 

Integrierte Lademöglichkeit

Ich bin ehrlich gesagt ziemlich begeistert von der Tatsache, dass Lumapower der STRIVE RX nun auch eine integrierte Lademöglichkeit für Akkus spendiert hat. Zum einen macht dies die Lampe für Käufer interessant, die bislang noch kein Ladegerät für Lithium-Ionen-Akkus besaßen und sich auch nicht unbedingt eines anschaffen wollten, und zum anderen macht es die STRIVE RX aus meiner Sicht noch universeller. Das Laden des Akkus erfolgt mit 1A Ladestrom, der aktuelle Ladestatus wird durch eine zweifarbige LED im Seitenschalter (Bi-color) visualisiert.

Eine Besonderheit der STRIVE RX ist die Tatsache, dass das Lademodul vom Rest der Taschenlampe isoliert und damit kurzschlusssicher ist – dies ist beileibe keine Selbstverständlichkeit bei Taschenlampen mit integrierter Lademöglichkeit. Um einen Akku in der Lampe laden zu können, muss das mitgelieferte Ladekabel mit einem Standard USB-Port (5V) verbunden und der magnetische Stecker am dafür vorgesehenen Ladeport an der STRIVE RX angebracht werden.

Der Ladevorgang wird wie folgt signalisiert:

•    LED ist rot: Der Akku wird geladen
•    LED ist blau: Der Ladevorgang ist beendet

 

Review Lumapower STRIVE RX und Video

Review Lumapower STRIVE RX und Video

Review Lumapower STRIVE RX und Video

 

 

Überarbeitete Akku-Statusanzeige

Hier hat Lumapower nachgebessert und die einzelnen Abtaststufen zur Messung des Akkustatus modifiziert. Die STRIVE RX zeigt den aktuellen Zustand des Akkus alle 60 Sekunden in Form eines grünen oder roten Lichts im Seitenschalter an, wenn sie eingeschaltet ist. Dabei gibt es folgende Zustände:

1. Grün : Akku ist voll und hat eine Spannung von 3.6V oder mehr

2. Grünes blinken: Akkuspannung befindet sich zwischen 3.4V und 3.6V

3. Rotes und grünes blinken: Akkuspannung befindet sich zwischen 3.1V und 3.3V

4. Rotes blinken: Akkuspannung befindet sich zwischen 2.9V und 3.2V

5. Konstantes rot: Akkuspannung befindet sich zwischen 2.8V und 2.9V

Wichtig: Wenn die Akkuspannung unter 2.75V fällt, dann wird die Schutzschaltung aktiv und schaltet die Taschenlampe automatisch aus. In diesem Fall muss der Akku gewechselt werden. Sollte die Akkuspannung unter 2.5V liegen, dann sorgt eine Schutzschaltung dafür, dass die STRIVE RX nicht mehr eingeschaltet werden kann, um eine Beschädigung des Akkus zu verhindern.

Review Lumapower STRIVE RX und Video

 

 

 

 

SMART UI 3.1/User Interface

Die Lumapower STRIVE RX ist mit Smart UI 3.1 ausgestattet, das eine einfache Bedienung der Taschenlampe ermöglicht.

1. Ein- u. ausschalten erfolgt über den Seitenschalter

2. Modusumschaltung:  Durch kurzes Drücken des Seitenschalters (länger als eine Sekunde) unterhalb vom Lampenkopf werden die einzelnen Leucht- und Blinkmodi durchgeschaltet. Die Lumapower STRIVE RX verfügt über einen Mode Memory und merkt sich damit automatisch den zuletzt verwendeten Modus, den sie beim Einschalten wieder verwendet

3. Wechsel zwischen Mode A und Mode B: Wird der Seitenschalter bei ausgeschaltetem Zustand länger als zwei Sekunden gedrückt, dann erfolgt die Umschaltung auf Mode B (Blinkmodi) bzw. wieder auf Mode A (Leuchtmodi)

•    Mode A: 100%, 50%, 25%,10%, 1%
•    Mode B: 14Hz Strobe, SOS, 0.5Hz Light House

Tail Lock: Damit kann verhindert werden, dass die Lumapower STRIVE RX versehentlich eingeschaltet wird. Um den Tail Lock zu aktivieren, wird die Endkappe um 1/6 gedreht und damit die Energieversorgung unterbrochen. Ist die Endkappe hingegen fest angezogen, dann befindet sich die Lampe automatisch im Standby Mode.

Interessant ist hierbei wiederum, dass auch in Mode B der Mode Memory greift. Das macht die Lumapower STRIVE RX auch zu einer wirkungsvollen Taschenlampe für die Selbstverteidigung, da so beispielsweise direkt nach dem Einschalten der Strobe zur Verfügung steht, um einen Gegner zu blenden oder zu desorientieren; einen ausführlichen Beitrag zu diesem Thema habe ich bereits vor einiger Zeit veröffentlicht.

 

Leuchtmodi und Laufzeiten

Zum besseren Vergleich habe ich die Leuchtmodi und Laufzeiten der beiden Modelle nachfolgend aufgeführt, und das Ergebnis des Treibertunings kann man gut an den besseren Laufzeiten der STRIVE RX erkennen.

a) Leuchtmodi STRIVE V2

  • Fünf Leuchtstufen: 100%, 50%, 25%, 10%, 1%
  • Level 1 (Ultra): 100%
  • Level 2 (High): 50%
  • Level 3 (Medium): 25%
  • Level 4 (Low): 10%
  • Level 5 (Ultra Low): 1%
  • Laufzeit in Minuten bei Betrieb mit einem 26650-Akku: 160 (Ultra) , 480 (High), 2000 (Med), 25000 (Low) – (26650 @ 5000 mAh)
  • Laufzeit in Minuten bei Betrieb mit einem 18650-Akku: 100 (Ultra) , 280 (High), 1200 (Med), 15000 (Low) – (18650 @ 3000 mAh)

 

b) Leuchtmodi STRIVE RX
       
Fünf Leuchtstufen: 100%, 50%, 25%, 10%, 1%
Level 1 (Ultra): 100%
Level 2 (High): 50%
Level 3 (Medium): 25%
Level 4 (Low): 10%
Level 5 (Ultra Low): 1%
Laufzeit in Minuten bei Betrieb mit einem 26650-Akku: 240 (Ultra) , 650 (High), 3200 (Med), 40000 (Low) – (26650 @ 5000 mAh)
Laufzeit in Minuten bei Betrieb mit einem 18650-Akku: Messungen werden nachgeliefert

 

Blinkmodi

    Strobe: 14 Hz
    SOS
    Light House

 

 

Größenvergleich

Auch in diesem Review gibt es wieder den obligatorischen Größenvergleich mit meinen Referenzlampen Niwalker Nova MM15MB und Lumapower Signature LX:

 

Review Lumapower STRIVE RX und Video

Von links nach rechts: Niwalker Nova MM15MB, Lumapower STRIVE RX u. Lumapower Signature LX

 

Da von einem Kunden der Wunsch an mich herangetragen wurde, Taschenlampen auch mit einem Referenztaschenmesser größenmäßig zu vergleichen, möchte ich dieser Bitte in Zukunft Rechnung tragen und mache heute den Anfang mit einem Größenvergleich zwischen der Lumapower STRIVE RX sowie dem Harnds Black Mamba Folder:

Review Lumapower STRIVE RX und Video

Review Lumapower STRIVE RX und Video

 

 

 

Technische Details

  • CREE XM-L2 U3-LED
  • Lademöglichkeit in der Lampe via USB-Anschluss
  • Fünf Leuchtmodi
  • Drei Blinkmodi
  • Smart UI 3.1
  • Mode Memory
  • Betrieb mit 26650- oder 18650-Akku
  • Wegrollschutz
  • Tactical Lock
  • Tailstand
  • Seitenschalter
  • Solide Konstruktion
  • Max. 950 Lumen
  • Länge: 11,8 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 3,3 cm
  • Durchmesser Lampenkörper: 3,1 cm
  • Gewicht: 115 Gramm (ohne Batterie/Akku)
  • Hochwertiges und strapazierfähiges T6061-Flugzeugaluminium
  • Anodisierung: Type III HA schwarz

 

 

Pro und Contra

+ Kompakte Taschenlampe mit langer Laufzeit und guter Regelung

+ Anzeige des Akkustatus

+ Für 26650- und 18650-Akkus geeignet

 

 

 

 

Luxmessung

Die Luxmessung habe ich sowohl mit dem regulären Lampenkopf als auch mit dem Tele Force Head durchgeführt, dabei kam ein frisch geladener Soshine 26650 5500 mAh-Akku zum Einsatz:

a) Standard-Lampenkopf: ca. 10400 Lux@1m

b) Tele Force Head: ca. 16700 Lux@1m

Wie ich bereits erwähnt habe, wird es auch noch den großen Turbo Force Head für die STRIVE RX geben. Mit diesem Lampenkopf dürften die Luxwerte drastisch nach oben gehen.

 

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Lumapower STRIVE RX beim nächtlichen Einsatz:

Lumapower STRIVE RX at night

 

Fazit

Aus meiner Sicht war bereits die Lumapower STRIVE V2 eine tolle und leistungsfähige Taschenlampe, mit der STRIVE RX hat Lumapower nun eine Taschenlampe im Portfolio, die ihren Vorgänger auf jeden Fall hinsichtlich der Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit übertrifft. Nicht nur die integrierte Lademöglichkeit ist eine feine Sache, sondern auch die Tatsache, dass Lumapower es geschafft hat, die Performance der STRIVE RX nochmal deutlich im Hinblick auf die maximale Leuchtleistung und Laufzeit zu optimieren.

Dabei wurde meiner Meinung nach ein guter Kompromiss aus mehr Leistung und Abwärtskompatibilität gefunden, der dafür sorgt, dass bereits vorhandenes Zubehör für die STRIVE V2 problemlos mit der STRIVE RX weiter verwendet werden kann. Lumapower ist einer der wenigen Taschenlampen-Hersteller, bei denen nicht ein möglichst hoher Ausstoß an technisch nahezu identischen Taschenlampen im Vordergrund steht, um den Umsatz anzukurbeln, sondern hier haben Themen wie Wirtschaftlichkeit und Investitionsschutz Priorität. 

Nach wie vor ist die Lumapower STRIVE RX eine kompakte Taschenlampe mit einer starken Leuchtleistung, die – ich erwähnte es bereits – auch länger als zwei oder Minuten abrufbar ist, ohne wegen Überhitzungsgefahr für die Lampe dann gleich einen Gang zurückzuschalten. Selbstverständlich bleibt es jedem selbst überlassen, ob ihm maximale Leuchtleistung für einen kurzen Zeitraum oder eine in der Praxis völlig ausreichende konstante Leuchtleistung wichtiger ist, ich möchte es aber auf jeden Fall nochmal erwähnt haben, weil es auch bei Beratungsgesprächen mit Kunden immer wieder ein Thema ist, das (zu Recht) für enttäuschte Gesichter sorgen kann, wenn die vom Hersteller angepriesene Leistung nur für einen kurzen Zeitraum verfügbar ist.

Mit ihren austauschbaren Akkurohren für den Betrieb mit 26650- oder 18650-Akkus sowie 3xAA-Batterien/NiMH-Akkus und dem vielseitigen Zubehör ist die STRIVE RX aus meiner Sicht mehr denn je eine Empfehlung für einen leistungsstarken Allrounder, der bei Bedarf auch im Handumdrehen mit dem geplanten Turbo Force Head in einen reichweitenstarken Thrower verwandelt werden kann. Die integrierte Lademöglichkeit via USB rundet das positive Bild nach oben ab. Ach ja, last but not least soll die STRIVE RX laut Lumapower neben den bekannten Ausführungen (cool white und neutral white) auch bald in warm white und mit 90CRI erhältlich sein, was die Lampe u.a. auch für Fotografen interessant erscheinen lässt.

Review Lumapower STRIVE RX und Video

 

Bezugsquelle

Die Lumapower STRIVE RX ist in folgenden Shops erhältlich:

https://www.msitc-shop.com/taschenlampen/lumapower-strive-rx-xm-l2-cool-white-1000-lumen-max-rechargeable/a-904/

https://www.taschenlampen-shop.com/taschenlampen/lumapower/56/lumapower-strive-rx-xm-l2-u3-cool-white-950-lumen-max.-rechargeable

 

Quick Review: Niwalker Vostro BK-FA01S und Niwalker Vostro BK-FA02S

Einführung

Ich habe Mitte Juni 2016 von Niwalker jeweils ein Sample der “neuen” bzw. überarbeiteten Vostro BK-FA01S sowie der Vostro BK-FA02S erhalten. Die technischen Daten liegen mir noch nicht vor; ich reiche sie nach, sobald ich sie habe. Meinen letzten Informationen zufolge ist die Niwalker Vostro BK-FA01S mit einer CREE XP-L-LED und die Niwalker Vostro BK-FA02S mit einer XHP-70-LED ausgestattet, und beide sind gegenüber den Vorgängermodellen sichtbar leistungsgesteigert.

In diesem Quick Review beschränke ich mich auf meine ersten Eindrücke und Neuerungen gegenüber den Vorgängermodellen, sofern diese bekannt bzw. erkennbar sind.

Niwalker Vostro BK-FA01S und BK-FA02S Video HTAN

Niwalker Vostro BK-FA01S und BK-FA02S Video HTAN

Niwalker Vostro BK-FA01S und BK-FA02S Video HTAN

 

What´s New?

Ich fasse kurz zusammen, was mir aufgefallen ist:

 

  • Bei der BK-FA01S und der BK-FA02S kommt nicht mehr die mattschwarze Anodisierung zum Einsatz, sondern das Einheitsschwarz, das man heutzutage bei nahezu jeder Taschenlampe vorfindet. Mir persönlich hat das mattschwarz immer gut gefallen, das haben auch viele Kunden so gesehen. Es gab natürlich auch Gegenstimmen, aber wie immer gilt: Egal, wie man es macht, wird es immer jemanden geben, der damit nicht einverstanden ist.

Niwalker Vostro BK-FA01S und BK-FA02S Video HTAN

 

  • Gute Sache: Beide Vostro-Modelle haben nun einen Clicky am Lampenende, der zum Ein- und Ausschalten und damit auch zur Unterbrechung der Stromversorgung gedacht ist. Damit lassen sich die Lampen “hart” ausschalten und es gibt keinen Kriechstrom mehr.

Niwalker Vostro BK-FA01S und BK-FA02S Video HTAN

 

  • Die Kühlrippen fallen bei den überarbeiteten Modellen etwas dezenter aus

Niwalker Vostro BK-FA01S und BK-FA02S Video HTAN

Ganz rechts: Das Vorgängermodell BK-FA02

 

  • Der Selektorring lässt sich leichtgängiger als bei den Vorgängermodellen drehen 

 

  • Statt einem SMO-Reflektor ist die BK-FA02S nun mit einem OP-Reflektor ausgestattet

Niwalker Vostro BK-FA01S und BK-FA02S Video HTAN

Niwalker Vostro BK-FA01S und BK-FA02S Video HTAN

 

Das sind wohlgemerkt meine ersten findings, da wird aber mit Sicherheit noch mehr kommen. Bei den überarbeiteten Modellen gilt jedoch umso mehr das, was bereits für die Vorgänger auch schon Gültigkeit hatte: Ohne ordentliche Akkus wird man mit solchen High End-Taschenlampen nicht glücklich. Getestet habe ich die Vostro BK-FA01S und die BK-FA02S mit folgenden Akkus und konnte damit keine Probleme feststellen:

https://www.msitc-shop.com/akkus/soshine-li-io-akku-18650-3-7v-3600-mah/a-885/

https://www.msitc-shop.com/akkus/soshine-li-io-akku-18650-3-7v-3100-mah/a-517/

https://www.msitc-shop.com/akkus/efest-imr-18650-2800-mah-li-mn-button-top-35a-ungeschuetzt/a-855/

 

Helle Taschenlampen@Night

Zwei Videos aus der Serie Helle Taschenlampen@Night zeigen die Niwalker Vostro BK-FA01S und die Niwalker Vostro BK-FA02S beim nächtlichen Einsatz. Das im Video zur BK-FA01S von mir angesprochene Haus ist ca. 800 Meter entfernt, es wurde während der Erstellung des Videos problemlos vom Beam erfasst, und ich gehe davon aus, dass eine theoretische Reichweite von 900-1000 Meter nicht unwahrscheinlich ist. Auch bei der BK-FA02S ist eine deutliche Zunahme der Helligkeit durch die Verwendung einer CREE XHP-70-LED erkennbar.

 

Niwalker Vostro BK-FA01S at night

 

Niwalker Vostro BK-FA02S at night

 

 

 

Erstes Fazit

Für ein umfangreiches erstes Fazit ist es ohne Kenntnis der technischen Details noch etwas zu früh, deshalb beschränke ich mich auf meine ersten Tests mit den Samples. Aus meiner Sicht hat sich das Warten aber gelohnt, denn zum einen wurde die Reichweite und Leuchtstärke der BK-FA01S erhöht und zum anderen die Performance der BK-FA02S deutlich erhöht, d.h. sie bietet mehr Helligkeit als das Vorgängermodell.

Ein umfangreicheres Review liefere ich nach, sobald die erste Charge der überarbeiteten Vostros bei uns eintrifft (vermutlich Mitte Juli 2016). Ich habe die Artikelbeschreibungen im Shop aufgrund der ausstehenden technischen Details noch nicht angepasst, eine Vorbestellung ist aber jetzt schon sowohl für die Niwalker BK-FA01S als auch für die Niwalker BK-FA02S möglich.

 

Bezugsquelle

Die überarbeiteten Modelle Niwalker Vostro BK-FA01S und Niwalker Vostro BK-FA02S sind voraussichtlich ab Mitte Juli 2016 im MSITC Shop und im Taschenlampen-Shop erhältlich.

 

Kundenfeedback/Quick Review zur neuen Niwalker Nova MM18II

Dieses Feedback habe ich heute von unserem Kunden Markus K. bekommen und denke, dass es auch für andere potentielle Käufer der Niwalker Nova MM18II interessant sein dürfte. Getestet wurden in diesem Zusammenhang auch die neuen Soshine 18650 3600 mAh-Akkus, die sich als optimale Energiequelle für die Niwalker Nova MM18II erwiesen haben. Ich möchte in diesem Zusammenhang noch einmal ganz deutlich darauf aufmerksam machen, dass ausschließlich qualitativ hochwertige Akkus für den Betrieb mit der Nova MM18II verwendet werden sollten, da andernfalls Fehlfunktionen der Lampe vorprogrammiert sind!

Nun aber zum Feedback, das ich 1:1 wiedergebe:

So, ich habe heute quasi den ganzen Tag bis jetzt gerade eben mit der MM18II herumgespielt.

Also, ist eine echt tolle Lampe! (Wie ich schon schrieb, falls du noch eine übrig zum Verkaufen hast, täte ich noch eine nehmen.) Trotz mehr Helligkeit verbraucht die Lampe nicht mehr Strom als vorher. Die Laufzeit ist exakt identisch geblieben. Die neuen XHP70 LEDs sind wohl effizienter.

Die Lampe ist auch ausgezeichnet konstantgeregelt. Den Turbo hält sie (ausreichend Kühlung vorausgesetzt) mit 100% Helligkeit die komplette Akkuladung durch. Zum Schluß geht sie dann einfach aus.

Sie wird nur etwas heißer als die vorherige MM18. Aber das ist eigentlich klar (mehr Helligkeit bedeutet auch mehr Hitze). Hier in der Wohnung bei Zimmertemperatur schaltet sie temperaturbedingt eine Minute früher runter als die alte MM18. Die alte MM18 hielt plusminus 7 Minuten auf „Voll-Turbo“ (alle LEDs an) durch, bevor sie herunterschaltet, und bei der neuen MM18II sind es plusminus 6 Minuten. Das gute ist aber, das ist kein „dummer“ zeitgesteuerter Step-Down, sondern eine echte Temperaturüberwachung. Draußen im Kalten hält sie den Turbo nämlich länger durch.

Dieses Flackern, was ich dir im Video gezeigt habe, haben die anderen MM18 auch alle. Ich habe die anderen MM18 bisher aber auch nie so an die (Temperatur-)Grenzen getrieben wie die MM18II heute. Dieses Flackern entsteht wie folgt: Normalerweise aktiviert man den Turbo ja im eingeschalteten Zustand der Lampe via Doppelklick. Wenn man das macht, hält die Lampe den Turbo so lange aufrecht wie es von der Temperatur her geht, und schaltet dann runter. Sie schaltet aber nicht von alleine wieder hoch (logisch). Den Turbo kann man jedoch auch anders erreichen: und zwar hat die Lampe im ausgeschalteten Zustand einen „Moment-Turbo“. Wenn man im ausgeschalteten Zustand den/die Einschalter drückt und gedrückt hält, läuft sie auf Turbo, und zwar so lange, bis man den Schalter wieder losläßt (dann geht sie wieder aus).

Typisch „Momentlicht“ eben. In diesem Zustand ist die Lampe allerdings bemüht, den Turbo so lange wie möglich aufrecht zu erhalten – wenn sie zu heiß wird, schaltet sie – ganz normal – einen Gang runter. Der Unterschied ist aber, wenn man in diesem Momentlicht-Turbo-Modus den Einschalter weiterhin gedrückt hält, schaltet die Lampe irgendwann auch von alleine wieder hoch (!), wenn die Temperatur wieder gesunken ist. Irgendwann, wenn man das auf die Spitze treibt, pendelt sich die Temperatur der Lampe geraaade auf dieser Grenze ein, in der sie dann ständig rauf- und runterschaltet, was dann letztendlich wie ein Flackern aussieht. Das ist aber, wie gesagt, völlig normal; das haben all die anderen MM18, die ich habe, ebenfalls. Bei den anderen habe ich das nur bisher noch nie festgestellt. Durch das Rumspielen mit der neuen Lampe habe ich wohl den Turbo unbemerkt zu lange benutzt, so dass sich die Lampe intern auf diese Grenze aufgeheizt hat.

Ich habe das dann mal mit meinen anderen MM18 probiert (bewußt provoziert), und die haben das dann auch. So, die neuen Soshine 3600er Akkus habe ich ebenfalls schon getestet (nochmals vielen Dank dafür!).

Also, lange Rede kurzer Sinn: das sind die besten Akkus für die MM18, die man sich vorstellen kann. Es gibt keine besseren Akkus für die Lampe.

Bisher habe ich meine MM18 immer mit ungeschützten Akkus betrieben. Und zwar entweder mit LG HG2 (3000mAh), LG MJ1 (3500mAh), oder Sanyo GA (3500mAh). Mit diesen Akkus habe ich einfach die beste Erfahrung mit der MM18 gemacht. Die halten in der Lampe am längsten durch.

Laufzeiten auf „Voll-Turbo“ (alle LEDs an), und genügend Kühlung vorausgesetzt (so dass die Lampe nicht abregeln muss), habe ich mit diesen Akkus folgende Spitzen-Laufzeiten erreicht:

  • LG HG2: 27 Minuten
  • LG MJ1: 27 Minuten
  • Sanyo GA: 33 Minuten

Nach dieser Zeit schaltet die MM18 ab (geht aus). Die Akkus sind dann immer runter so auf 3V.

Die neuen geschützten Soshine 3600 bringen 100% die gleiche Leistung. Die gleiche Helligkeit (gemessen), und die Laufzeit ist knapp über 30 Minuten. Damit sind die Akkus genauso gut wie die ungeschützten Rohzellen, aber sind eben geschützt. Das ist letztendlich doch immer besser. Durch die Schutzschaltung hat man aber keine Leistungseinbußen – weder in der Helligkeit, noch in der Laufzeit.

Besser geht’s also nicht.

Zur Veranschaulichung habe ich noch ein Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Hight erstellt, das die Niwalker Nova MM18II im praktischen Einsatz zeigt:

Niwalker Nova MM18II 7120 ANSI lumens

Produktneuheit: MTE M6-3R rechargeable

Mit der M6-3R (R = rechargeable/integrierte Lademöglichkeit) hat MTE das Schwestermodell der bekannten und beliebten MTE M6-3 auf den Mark gebracht und hat sich bei dieser Taschenlampe auch was recht pfiffiges einfallen lassen, denn integrierte USB-Ladebuchsen führen häufig dazu, dass eine Taschenlampe nicht mehr nach IPX-8 wasserdicht ist, sondern nur noch nach IPX-7.

MTE umgeht das einfach dadurch, dass der Charger anstelle des Lampenkopfes aufgeschraubt wird, um die Lampe via USB-Anschluss zu laden. Preislich liegt die MTE M6-3R bei 44,90 Euro und ermöglicht damit einen preisgünstigen Einstieg in die Welt der Taschenlampen mit integrierter Lademöglichkeit via Micro USB-Port. Die MTE M6-3R kann damit überall geladen werden, wo ein USB-Kabel mit Micro USB-Anschluss vorhanden ist, z.B. an Laptops oder Computern.

Niwalker Aurora C26 und JAXMAN 

Niwalker Aurora C26 und JAXMAN

Eine ideale Ergänzung zur MTE M6-3R sind die hochwertigen Qualitätsakkus von Soshine. Während der Soshine 18650 2600 mAh das ideale Modell für den preisbewussten Käufer ist, bietet der High End-Akku Soshine 18650 3600 mAh bestmögliche Laufzeiten für all jene, die das Optimum aus ihrer Taschenlampe herausholen wollen.

Niwalker Aurora C26 und JAXMAN

Niwalker Aurora C26 und JAXMAN

Produktupdate: Lumapower D-mini VX2 MKII und D-mini EX2 MKII

Fans von kompakten und leistungsstarken Taschenlampen dürften im wahrsten Sinne des Wortes ihre helle Freude an den aktualisierten Modellen Lumapower D-mini VX2 MKII und Lumapower D-mini EX2 MKII haben. Dank eines überarbeiteten Treibers und einer neuen, effizienteren Optik hat Lumapower die Leistungsdaten dieser beiden kompakten Taschenlampen aus der 16340-Klasse um einen ordentlichen Schritt nach vorn optimiert.

Zur Veranschaulichung habe ich nachfolgend die Messwerte eingefügt, die mir von Lumapower zur Verfügung gestellt wurden. Alle Messungen wurden mit einem 16340-Akku durchgeführt.

1. Luxmessung@1m:

 

a) Vorgängermodell EX2/VX2

  • D-mini EX2 : 14250 Lux
  • D-mini VX2 : 13250 Lux

b) Aktualisierte Modelle EX2 MKII und VX2 MKII

  • Upgrade EX2 : 26250 Lux
  • Upgrade VX2 : 23000 Lux

 

2. Reichweite

 

a) Vorgängermodell EX2/VX2

  • D-mini EX2 : 239 Meter
  • D-mini VX2 : 230 Meter

b) Aktualisierte Modelle EX2 MKII und VX2 MKII

  • Upgrade EX2 : 324 Meter
  • Upgrade VX2 : 303 Meter

In diesen Messungen wurde der als Zubehör für die EX2/VX2 erhältliche Turbo Force Head noch gar nicht berücksichtigt. Wenn jedoch die Effizienz der Lampen mit den regulären Lampenköpfen bereits derart gesteigert werden konnte, dann ist davon auszugehen, dass sich die Reichweite mit dem Turbo Force Head bei den kampfwertgesteigerten Modellen Lumapower D-mini VX2 MKII und Lumapower D-mini EX2 MKII nochmal drastisch erhöhen lässt.

Abschließend möchte ich noch anmerken, dass Lumapower mit dieser Produktpflege eindrucksvoll unter Beweis stellt, dass auch “ältere” Taschenlampenmodelle mit aktuellen Modellen mithalten können, wenn man sie permanent weiterentwickelt. Außerdem ist Lumapower nach wie vor einer der wenigen Hersteller, die dank eines ausgeklügelten Lego-Systems den einfachen Austausch von Komponenten wie Akkurohren oder Lampenköpfen ermöglichen, ohne dass gleich eine neue Taschenlampe gekauft werden muss, wie es bei anderen Herstellern der Fall ist.

Die aktualisierten Modelle Lumapower D-mini VX2 MKII und Lumapower D-mini EX2 MKII sind voraussichtlich ab 22.04.16 im MSITC Shop verfügbar.

MSITC JAXMAN-Taschenlampen: Einführungsangebot April 2016

Ab sofort sind bei uns im Shop Taschenlampen von MSITC JAXMAN verfügbar. Da es bereits im Vorfeld bzw. nach meiner Produktankündigung zahlreiche Rückmeldungen diesbezüglich gab, habe ich beschlossen, zur Produkteinführung folgendes Angebot zu erstellen, das bis Ende April 2016 gilt: Beim Kauf einer MSITC JAXMAN-Taschenlampe gibt es den bzw. die passenden Akkus in Form von hochwertigen Soshine-Qualitätsakkus (18650/26650) kostenlos dazu! Die Akkus kosten normalerweise 12,90 Euro (18650) bzw. 24,90 Euro (26650).

Für die einzelnen Modelle sieht das dann wie folgt aus:

Alle MSITC JAXMAN Taschenlampen befinden sich qualitativ auf einem hohen Niveau und können meines Erachtens problemlos mit vergleichbaren Modellen von anderen Herstellern mithalten. Ich habe die Highlights nachfolgend nochmal kurz zusammengefasst:

  • Stimmiges Preis-/Leistungsverhältnis
  • Qualitativ hochwertig
  • Programmierbares User Interface (Umschaltung zwischen reinen Leuchtmodi sowie gemischten Leucht- und Blinkmodi jederzeit möglich)
  • Simple Bedienung

Taschenlampen-Holster von Flyye ab sofort im MSITC Shop

Ab sofort lieferbar sind zwei universelle Holster für Taschenlampen von Flyye. Während sich das kleinere Modell Flyye P4 gut für Taschenlampen wie die MSITC Manker U11 oder die MSITC JAXMAN Mini C8 eignen, bietet das größere Modell Flyye C33 auch Platz für Taschenlampen wie die Niwalker Aurora C26 oder die MSITC JAXMAN X1. Beide Holster lassen sich von der Größe her noch etwas anpassen und sind damit kompatibel zu vielen Taschenlampen, für die vom Hersteller keine Holster mitgeliefert werden.

Qualitativ sind beide Holster sehr gut und darüber hinaus MOLLE-kompatibel, das verwendete Material ist Cordura.

 

Nightly video review MSITC JAXMAN flashlights

Nightly video review MSITC JAXMAN flashlights

Nightly video review MSITC JAXMAN flashlights

Nightly video review MSITC JAXMAN flashlights

Nightly video review MSITC JAXMAN flashlights

Nightly video review MSITC JAXMAN flashlights