Manker U11 und Manker E01 ab ca. Mitte Februar 2016 im MSITC Shop verfügbar

Voraussichtlich ab Mitte Februar 2016 werden zwei neue Taschenlampen von Manker lieferbar sein. Es handelt sich dabei um die Manker U11 und um die Manker E01, eine kleine EDC-Taschenlampe für den Schlüsselbund. Die Manker U11 ist ebenfalls eine (größere) EDC-Taschenlampe und wird mit einem 18650-Akku befeuert. Die Leistungsdaten beider Lampen können sich sehen lassen; besonders interessant bei der Manker U11 ist die integrierte Lademöglichkeit via Micro USB-Port, denn das erspart die Anschaffung eines zusätzlichen Ladegerätes. Auch sonst muss die Manker U11 keinen Vergleich mit adäquaten Modellen von anderen Herstellern scheuen.

Laut Manker war die erste Charge der U11 aufgrund der hohen Nachfrage schnell vergriffen, ein neuer Batch wird nach Chinese New Year produziert. Manker wollte mir vor Chinese New Year noch zwei Review-Exemplare (U11 und E01) zukommen lassen; sobald ich diese habe, werde ich ein Review zu beiden Lampen veröffentlichen.

 

Technische Details Manker U11

  • CREE XP-L V5 LED
  • Hocheffizienter Treiber für optimale Performance und lange Laufzeiten
  • Peak beam intensity: 16.000cd
  • Integriertes Ladegerät (Micro USB)
  • Reichweite: 252 Meter (Herstellerangabe)
  • Länge: 8,4 cm
  • Durchmesser Batterierohr: 2,0 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 2,9 cm    
  • Aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium hergestellt
  • Anodisierung nach Type III
  • Wasserdicht nach IPX-6
  • OP-Reflektor
  • Bedienung über Seitenschalter
  • Doppelseitig antireflexbeschichtete Linse

 

Technische Details Manker E01

  • NICHIA 90CRI NVSW219C-R9050-SW40 LED
  • Max. 102 ANSI-Lumen
  • OP-Reflektor
  • Rotary Switch
  • Betrieb mit 1 x AAA-Batterie/NiMH-Akku
  • Aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium hergestellt
  • Anodisierung nach Type III
  • Wasserdicht nach IPX-8

Vorbeugende Maßnahmen zum Schutz vor Ransomware/Cryptolocker

Nachdem sich Ransomware (Schadsoftware, die Dateien verschlüsselt und Lösegeld zu erpressen versucht) in letzter Zeit stark ausgebreitet hat und die Prognosen für das Jahr 2016 sogar noch mehr Varianten aus der Cryptolocker-/Cryptowall-Familie vorhersagen, sollte man sich durchaus Gedanken darüber machen, wie es um die eigene Sicherheit und/oder vorbeugende Maßnahmen bestellt ist. Eines möchte ich gleich vorweg nehmen: Wer meint, dass seine Antiviren-Lösung ihn vor massiven Schäden durch Ransomware schützen kann, der irrt gewaltig. Warum? Ganz einfach: Mit Ransomware werden mittlerweile Umsätze erzielt, von denen manch andere Branche nur träumen kann. Die letzte mir bekannte Summe beläuft sich auf ca. 325 Millionen US-Dollar(!) an Einnahmen, die alleine durch Cryptowall 3.0-Varianten erzielt wurden. Dass Cyberkriminelle großes Interesse daran haben, ihre Schadsoftware bzw. Ransomware von Version zu Version zu optimieren, um noch mehr Lösegelder erpressen zu können, liegt damit klar auf der Hand, und somit wird auch kein Aufwand gescheut, um die Entdeckung durch AV-Software so gering wie möglich zu halten.

In der Tat kann ich aufgrund meiner praktischen Erfahrungen mit dem Thema Ransomware/Cryptolocker definitiv bestätigen, dass die Erkennungsquote bei regulären Antiviren-Lösungen mit den derzeitigen technischen Möglichkeiten (Heuristik, Sandboxing usw.) nicht mehr ausreicht, um sich damit effektiv vor einer Infektion mit Cryptolocker-Varianten zu schützen – wer einmal erlebt hat, wie innerhalb kurzer Zeit tausende von Dateien irreversibel verschlüsselt werden, weiß, was ich meine. Aus diesem Grund empfehle ich unseren Kunden, proaktiv tätig zu werden und auf eine professionelle, aber dennoch leicht bedienbare Backup-Lösung zu setzen, die überdies noch ein exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis bietet. Die Rede ist von Iperius Backup, einer ausgereiften Lösung zur einfachen und automatischen Datensicherung, zu der ich in Kürze noch ein Review veröffentlichen werde.

Iperius Backup bietet zahlreiche Möglichkeiten, Ihre Daten in Form von Backups zu schützen, bevor es zu spät ist:

  • Laufwerksabbild (Notfall-Wiederherstellung)
  • Backup auf Google Drive, Amazon S3, Azure Storage, OneDrive, Dropbox
  • Dezentraler FTP/SFTP-Backup
  • Komprimierung und AES-Verschlüsselung
  • Planung automatischer Backups
  • Installation als Service
  • Leicht und mobil
  • Upload und Download von Webseiten
  • Flexible und granulare Sicherungs-Aufbewahrungsrichtlinien
  • Inkrementelles Backup und Synchronisierung
  • Kopie geöffneter oder gesperrter Dateien (VSS)
  • Backup auf NAS, USB-Festplatten, RDX usw.
  • Benachrichtigungen per E-Mail
  • Inklusive Support und Aktualisierung

Darüber hinaus bietet Iperius Backup noch weitere Optionen, die einen effektiven und sicheren Backup Ihrer wertvollen Daten möglich machen. Warten Sie nicht, bis es zu spät ist und Ihre wertvollen Daten aufgrund einer nicht vorhandenen Datensicherung unwiderruflich verloren sind, sondern handeln Sie noch heute. Sie benötigen Unterstützung beim Einrichten Ihrer Datensicherung oder wünschen weitere Beratung? Kein Problem, ich helfe gerne weiter. Sie können dazu unser Kontaktformular verwenden.

 

 

Review: MSITC MecArmy PT16 3 x XP-G2 1000 Lumen max.

 

Einführung

Die Marke MSITC MecArmy ist in Deutschland bislang noch wenig bekannt, das dürfte sich aber in Zukunft meiner Meinung nach ändern. Mit MecArmy gibt es nicht noch einen weiteren von vielen unbekannten Taschenlampen-Herstellern, sondern eine Lampenschmiede, die sich auf kleine und feine Edel-Taschenlämpchen im Kleinstformat spezialisert hat. Ein schickes Beispiel dafür ist die MSITC MecArmy illumineX-Serie, deren Modelle sich mit einer Länge von max. 4,3 cm allesamt im Mikrobereich bewegen, aber mit 130 ANSI-Lumen manch größerer Taschenlampe in nichts nachstehen – zu dieser Serie wird es aber noch ein gesondertes Review geben.

Heute möchte ich mich auf die MSITC MecArmy PT16 konzentrieren, die auf jeden Fall auch ein Review verdient hat. Mit der MSITC MecArmy PT16 erwirbt man eine EDC-Taschenlampe auf dem aktuellen Stand der LED-Lampentechnik, die mit einem 16340-Akku betrieben wird und mit drei XP-G2-LEDs laut Hersteller maximal 1000(!) Lumen liefert. Klingt unglaublich, MecArmy hat mir aber bestätigt, dass es wirklich so sein soll. Was dieser Lampenzwerg mit nur 6,7 cm Länge sonst noch zu bieten hat, werde ich in diesem Review näher beleuchten.

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

 

Verpackung und Zubehör

Die MSITC MecArmy wird in einer schicken Verpackung mit diesem Zubebehör ausgeliefert:

  • O-Ring
  • Befestigungsring für den Schlüsselbund
  • Lanyard
  • Bedienungsanleitung

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

 

 

 

Erster Eindruck

Das erste, was einem bei der PT16 sofort ins Auge sticht, ist die für eine EDC-Taschenlampe eher unübliche Verwendung von drei XP-G2-LEDs. Der Micro USB-Anschluss verbirgt sich unterhalb des Lampenkopfes und wird durch diesen geschützt, wenn er aufgeschraubt ist; das erklärt dann auch die Wasserdichtigkeit nach IPX-8.

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

Zur vereinfachten Bedienung dürfte auch der Seitenschalter beitragen, mit dem die Lampe ein- und ausgeschaltet wird; außerdem ist der Seitenschalter auch noch für die Leucht- und Blinkmodi zuständig, doch dazu gleich mehr. Insgesamt bewegt sich die Verarbeitung der MSITC MecArmy PT16 auf einem hohen Niveau, das aus meiner Sicht keinen Grund zur Klage bietet. Die Anodisierung ist fehlerfrei, und das Gewinde lässt sich geschmeidig auf- und zudrehen, wenn die Tailcap abgenommen wird.

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

 

Größenvergleich

Der obligatorische Größenvergleich mit meinen Referenzlampen Niwalker Nova MM15 und Lumapower STRIVE V2 darf an dieser Stelle natürlich nicht fehlen. Ergänzend dazu gibt es auch noch einen Größenvergleich mit der MSITC MecArmy illumineX Nano-EDC, die ebenfalls ab Januar 2016 im MSITC Shop verfügbar sein wird.

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

Von links nach rechts: Niwalker Nova MM15, MSITC MecArmy PT16 und Lumapower STRIVE V2

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

Von links nach rechts: R2-D2, MSITC MecArmy illumineX, MSITC MecArmy PT16 und Meister Yoda

 

Akku-Kompatibilität

Getestet habe ich die PT16 mit 16340-Akkus von Keeppower, MecArmy und Soshine. Mit diesen Akkutypen gab es weder mechanische noch sonstige Probleme.

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

 

User Interface

Eingeschaltet wird die MSITC MecArmy PT16, indem der Seitenschalter komplett durchgedrückt wird; das gilt analog auch für das Ausschalten der Lampe. In eingeschaltetem Zustand werden die vier Leuchtmodi der Reihe nach aktiviert, indem der Seitenschalter halb durchgedrückt wird. Der Strobe Mode kann aus jedem anderen Modus heraus aktiviert werden, indem zweimal hintereinander schnell der Seitenschalter gedrückt wird; ausgeschaltet wird er auf die gleiche Art und Weise. Außerdem kann der SOS Mode aktiviert werden, indem bei eingeschaltetem Strobe Mode der Seitenschalter länger als eine Sekunde gedrückt wird.

Darüber hinaus besitzt die MSITC MecArmy PT16 einen Mode Memory, der den zuletzt verwendeten Modus direkt nach dem Einschalten wieder herstellt. Um den Mode Memory zu aktivieren, muss der entsprechende Leuchtmodus für mehr als drei Minuten aktiv sein. Ach ja, der Vollständigkeit halber möchte ich noch erwähnen, dass die MSITC MecArmy PT16 über zwei Hauptbetriebsmodi verfügt. Ehrlich gesagt bin ich jedoch der Meinung, dass die meisten Anwender mit dem primären Betriebsmodus bereits ausreichend versorgt sein dürften und der sekundäre Hauptbetriebsmodus allenfalls für echte Flashaholics interessant sein dürfte, deshalb verweise ich an dieser Stelle auch auf die Bedienungsanleitung, in der das Umswitchen genauer beschrieben wird.

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

 

Integriertes Ladegerät

Wenn die interne Ladefunktion verwendet werden soll, dann muss der Lampenkopf abgeschraubt werden, um ein entsprechendes Ladekabel am Micro USB-Port anschließen zu können. Folgende Zustände werden über eine LED/Ladeanzeige dargestellt:

1. LED ist rot: Akku wird geladen

2. LED ist grün: Akku ist fertig geladen

3. LED ist aus: Kein Ladevorgang bzw. Akku ist noch voll

MecArmy gibt eine Ladedauer von ca. 90 Minuten an, bis der Akku (wieder) voll ist.

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

 

 

Leuchtmodi und Laufzeiten

  • Turbo: 1000 Lumen/35 Minuten
  • High: 420 Lumen/60 Minuten
  • Mid: 100 Lumen/4 Stunden
  • Low: 5 Lumen/20 Stunden

Die MSITC MecArmy PT16 bietet insgesamt vier reguläre Leucht- sowie zwei Blinkmodi, die aber glücklicherweise als hidden modes definiert sind und deshalb nicht in der normalen Schaltreihenfolge auftauchen. Dank eines Mode Memory speichert die PT16 den zuletzt verwendeten Leuchtmodus, allerdings muss sie dafür vorher drei Minuten in diesem Leuchtmodus aktiviert gewesen sein – im Vergleich mit anderen Taschenlampen ist das eine ziemlich lange Zeit, üblicherweise wird der Mode Memory bereits nach wenigen Sekunden aktiviert.

Ansonsten sind die Leuchtmodi meines Erachtens gut abgestuft und das Geblinke ist versteckt untergebracht, so dass es nicht versehentlich aktiviert werden kann.

 

Beamshots

Da es meines Erachtens wenig Sinn macht, mit einer EDC-Taschenlampe die große weite Welt beleuchten zu wollen, gibt es nachfolgend zwei Inhouse-Beamshots. Ich habe mich für den Medium Mode und den Turbo Mode entschieden, um einen besseren Vergleich zu ermöglichen – der Low Mode war zu dunkel für den Kamerasensor. Die PT16 war für die Beamshots mit einem frisch geladenen Soshine 16340-Akku bestückt. Auf beiden Bildern lässt sich die floodermäßige Leuchtcharakteristik der MSITC MecArmy PT16 gut erkennen.

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

Medium Mode

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

Turbo Mode

 

 

 

Video

Ein Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die MSITC MecArmy PT16 beim nächtlichen Einsatz, dieses Mal allerdings indoor und nicht draußen. Der Grund dafür ist ganz einfach: Es macht meines Erachtens wenig Sinn, mit einer EDC-Taschenlampe aus dem Fenster zu leuchten, weil die Reichweite einfach zu begrenzt ist und nicht das tatsächliche Leuchtverhalten einer kleinen EDC-Taschenlampe widerspiegelt.

MSITC MecArmy PT16 at night

 

Pro und Contra

+ Sehr hell
+ Fluter im EDC-Format
+ Leichtgängiger Seitenschalter

+ Integrierte Lademöglichkeit via Micro USB-Port

– Leuchtmodus muss drei Minuten aktiv sein, damit der Mode Memory funktioniert
– Blitzt beim Einschalten kurz hell auf, selbst wenn der Low Mode aktiviert ist

 

 

Fazit

Mit der MSITC MecArmy PT16 ist eine kompakte EDC-Taschenlampe im 16340-Format erhältlich, die als erste mir bekannte Taschenlampe in dieser Größenklasse mit drei XP-G2-LEDs ausgestattet ist. Im direkten Vergleich mit gleichartigen Taschenlampen mag man vielleicht zunächst an der Herstellerangabe von 1000 Lumen zweifeln, allerdings darf man auch nicht vergessen, dass die MSITC MecArmy PT16 keine throworientierte Lampe, sondern eher ein Fluter im EDC-Format ist. Selbst wenn es nicht ganz 1000 Lumen sein sollten: Die MSITC MecArmy PT16 gehört zweifelsohne zu den hellsten mir bekannten EDC-Taschenlampen. Die Möglichkeit, via Micro USB-Port den Akku direkt in der Lampe zu laden, gefällt mir ebenfalls sehr gut, denn das erspart die Anschaffung eines externen Ladegerätes, falls noch nicht vorhanden.

Alles in allem betrachtet, ist es sicher nicht verkehrt zu behaupten, dass MecArmy mit der PT16 eine leistungsfähige EDC-Taschenlampe auf dem aktuellen Stand der Technik auf den Markt gebracht hat, und ich bin sicher, dass von diesem Hersteller in Zukunft noch weitere interessante Modelle folgen werden – einen kurzen Hinweis dazu findet man schon auf der Verpackung der PT16…

MSITC MecArmy PT16 und illumineX Ti matte

 

Bezugsquelle

Die MSITC MecArmy PT16 ist im MSITC Shop und im Taschenlampen-Shop ab Januar 2016 erhältlich.

Niwalker News 2016: Produktankündigungen für Q1/2016

Wie Niwalker mir heute bestätigt hat, soll noch vor dem Chinese New Year 2016 ein neues Modell released werden, und zwar die Niwalker Aurora C26. Die Niwalker Aurora C26 ist ein kompakter Thrower auf Basis einer modernen CREE XP-L-LED, der mit einem 26650-Akku befeuert wird und gute 1300 Lumen liefert. Mir liegt bereits seit einigen Wochen das Prototype Sample der Niwalker Aurora C26 vor, und ich werde zwischen den Jahren sicher dazu kommen, ein Release zum Prototype Sample zu verfassen.

Die Bedienung der C26 erfolgt adäquat zu anderen bekannten Modellen von Niwalker über einen Seitenschalter, der zugleich auch wieder via LED den Akkustatus der Lampe signalisiert. Das mir vorliegende Sample macht schon mal einen sehr hochwertigen und vor allem stabilen Eindruck; mehr dazu in meinem demnächst erscheinenden Review. Darüber hinaus hat Niwalker angekündigt, dass voraussichtlich Ende Februar bzw. Anfang März 2016 auch die neuen bzw. überarbeiteten Vostro BK-FA01 und BK-FA02 erscheinen sollen; als LEDs für die beiden Lampen wurden CREE XHP-70 und CREE XP-L genannt. Da mir bereits ein Prototype Sample der Vostro BK-FA03 vorliegt (auch hierzu wird es noch ein Review geben), das mit einer XHP-70-LED ausgestattet ist und von Niwalker als Nachfolger der BK-FA02 bezeichnet wurde, gehe ich davon aus, dass das finale Modell der BK-FA02/BK-FA03 (oder wie auch immer sie dann heißen wird…) ebenfalls mit einer CREE XHP-70 ausgestattet ist.

Das Prototype Sample der Niwalker BK-FA03 kann sich jedenfalls jetzt schon sehen lassen. Mit knapp 97000 Lux (OP-Reflektor) und etwas über 4000 Lumen hat die Lampe ordentlich Power unter der Haube; man darf also jetzt schon gespannt, wie die endgültigen Leistungsdaten aussehen werden.

bk-fa03

Alle neuen Niwalker-Modelle werden bei Verfügbarkeit in Q1/2016 im MSITC Shop und im Taschenlampen-Shop erhältlich sein. Neuheiten und Produktankündigungen finden Sie auch im entsprechenden Forum auf helle-taschenlampen.de, welches Sie als RSS-Feed abonnieren können, um keine Neuheiten und Ankündigungen mehr zu versäumen.

Weihnachtsangebot: Lumapower STRIVE V2 Cool White und Lumapower LM31 1 x AA X-Mas Set 2015

Sie sind noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk, das einen bleibenden Eindruck hinterlässt und dem Beschenkten noch lange Zeit viel Freude bereitet? Dann greifen Sie jetzt bei unserem Lumapower X-Mas Set 2015 zu! Im Lumapower X-Mas Set 2015 ist neben der bekannten und bewährten Lumapower STRIVE V2 XM-L2 Cool White auch eine Lumapower LM31 1 x AA-Taschenlampe mit XP-G2-LED und max. 380 Lumenenthalten. Mit dem Set können Sie satte 23,90 Euro gegenüber der Summe der Einzelpreise sparen!

Wichtig: Dieses Angebot bezieht sich auf ein begrenztes Kontingent an Lumapower X-Mas Sets und gilt nur, solange der Vorrat reicht.

https://www.msitc-shop.com/taschenlampen/lumapower-strive-v2-cool-white-und-lumapower-lm31-1-x-aa-x-mas-set-2015/a-882/

 

Review: Manker Quinlan T-01 XP-L HI 1 x AA 900 Lumen max. pre-production sample

Einführung

Manker ist eine relativ junge Taschenlampenmanufaktur, die aber meines Erachtens schon jetzt bemerkenswerte Modelle im Portfolio hat. So gibt es u.a. die Manker Godmes, die rein äußerlich zunächst nach Spielzeug aussehen mag, es in Wahrheit aber faustdick hinter den Ohren hat. Ich jedenfalls kenne nicht viele Taschenlampen, die sich via Smartphone-App und BlueTooth nach eigenem Gusto programmieren lassen. Das Mastermind von Manker ist ein Ingenieur, der bereits umfangreiche Erfahrungen bei einem anderen und hauptsächlich in China sehr bekannten Taschenlampen-Hersteller sammeln konnte und somit nicht als unbedarfter Neuling gelten kann; ganz im Gegenteil versucht Manker auch etwas ausgefallene Taschenlampen umzusetzen. Bereits jetzt kann ich sagen, dass von Manker Flashlights in naher Zukunft bereits das eine oder andere neue Modell zu erwarten ist – mehr dazu werde ich aber erst posten, wenn es spruchreif ist.

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Nun aber zurück zur Manker Quinlan T-01. Die Manker Quinlan T-01 gehört zu den 1 x AA-Taschenlampen und kann dort sowohl mit einer modernen CREE XP-L HI-LED als auch mit mit 900 Lumen(!) bei Betrieb mit einem 14500-Akku glänzen. Mit einem NiMH-Akku sind immerhin noch gute 500 Lumen möglich. Was die Manker Quinlan T-01 sonst noch zu bieten hat, möchte ich in diesem Review näher beleuchten. In diesem Review beziehe ich mich übrigens auf das pre-production sample, das mir freundlicherweise von Manker zur Verfügung gestellt wurde – die finale Version kann also durchaus noch technischen Änderungen unterliegen, auch der Lieferumfang kann sich noch ändern. Sollte das der Fall sein, werde ich mein Review entsprechend ergänzen bzw. anpassen.

 

Verpackung und Zubehör

Ausgeliefert wird die Manker Quinlan T-01 in einer Pappschachtel ohne weiteres Zubehör. Ich werde bei Manker anregen, der Lampe noch ein Holster mit auf den Weg zu geben.

 

Erster Eindruck

Mein erster Eindruck nach dem Auspacken: Wow, ist das ein relativ großer Lampenkopf für eine EDC-Taschenlampe! Damit wird aber auch gleich schon deutlich, in welche Richtung die Manker Quinlan T-01 geht, denn dank SMO-Reflektor bietet sie laut Hersteller bei Betrieb mit einem 14500-Akku eine Reichweite von knapp 300 Metern und ist damit durchaus als kleiner Taschen-Thrower einzustufen. Gleichwohl möchte ich die Reichweite relativieren, denn die angegebenen 282 Meter sind eher ein theoretischer Wert, ca. 100-150 Meter dürften realistisch sein. Nichtsdesotrotz bietet die kleine Manker Quinlan T-01 eine beeindruckende Reichweite für eine Lampe ihrer Größe, das möchte ich auch ganz klar zum Ausdruck bringen.

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Wichtig an dieser Stelle erscheint mir auch der Hinweis (denn das steht nirgendwo auf der Herstellerseite), dass die Manker Quinlan T-01 etwas wählerisch ist, wenn es um 14500-Akkus geht. Nachdem ein frisch geladener Soshine 14500-Akku die Lampe nicht zum Leben erwecken konnte, habe ich es mit weiteren 14500-Akkus von Efest (IMR und unprotected) versucht, doch auch das führte nicht zum Erfolg. Auf Nachfrage habe ich von Manker dann erfahren, dass nur 14500-Akkus mit Button Top – also mit erhöhtem Pluspol – funktionieren. Richard von Manker meinte zwar, dass man einen kleinen Magneten auf einem Akku mit Flat Head platzieren könnte, aber das möchte ich unseren Kunden ehrlich gesagt nicht empfehlen. Schlussendlich habe ich dann einen geschützten 14500-Akku von AW in meinem Fundus entdeckt, mit dem ich der Manker Quinlan T-01 dann die volle Leuchtkraft entlocken konnte, was dann zugegebenermaßen schon beeindruckend war, doch dazu nachher noch mehr.

 

Verarbeitung

An der Verarbeitung und der Qualität meines Samples gibt es aus meiner Sichts nichts auszusetzen. Die LED ist sauber zentriert, das Gewinde ist sauber geschnitten und kratzt auch nicht, wenn man den Deckel an der Tailcap entfernt. Akkus lassen sich problemlos einlegen, es bleibt sogar noch etwas Luft für längere NiMH- oder 14500-Akkus. Der mitgelieferte Clip lässt sich problemlos abnehmen und macht einen stabilen Eindruck.

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User Interface

Man könnte meinen, dass eine so kleine EDC-Taschenlampe wie die Manker Quinlan T-01 lediglich über ein simples User Interface (UI) verfügt, doch das Gegenteil ist der Fall. Die Quinlan T-01 besitzt zwei Hauptbetriebsmodi (General Mode und Pro Mode), wobei ich in diesem Review jedoch nur auf den General Mode eingehen möchte, der auch defaultmäßig aktiviert ist und mit dem der “normale” Anwender bestens bedient sein dürfte. Der Vollständigkeit halber habe ich den entsprechenden Hinweis von Manker nachfolgend als Grafik eingefügt.

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Generell hat die Manker Quinlan T-01 nur ein Bedienelement, und das ist der Seitenschalter, der am Lampenkopf untergebracht ist. Über ihn wird die Lampe ein- und ausgeschaltet, darüber hinaus lassen sich damit die vier Leuchtmodi sowie die drei versteckten Blinkmodi aktivieren. In der Praxis stellt sich das ganze so dar:

1. Ein- und ausschalten der Lampe erfolgt über den Seitenschalter, indem dieser für ca. eine Sekunde gedrückt gehalten wird.

2. Die regulären Leuchtmodi werden sequentiell durchgeschaltet, indem der Seitenschalter kurz betätigt wird. Wird die Lampe in einem dieser Modi ausgeschaltet, wird dieser beim Einschalten automatisch wieder hergestellt (Mode Memory).

3. Durch zweimaliges schnelles Drücken des Seitenschalters werden die versteckten Blinkmodi aufgerufen, die sich dann ebenfalls wieder durch einen Druck auf den Seitenschalter wechseln lassen, und zwar in folgender Reihenfolge: Strobe, SOS und Beacon. In diesem Modus steht kein Mode Memory zur Verfügung.

4. In den regulären Leuchmodus gelangt man abermals durch zweimaliges schnelles Drücken des Seitenschalters zurück.

Vorteilhaft finde ich, dass der Seitenschalter der Quinlan T-01 so ausprägt ist, dass man ihn zum einen auch bei Dunkelheit schnell und gut ertasten kann und er sich zum anderen auch mit Handschuhen noch gut bedienen lässt.

 

Laufzeiten und Lumen

Da diese Tabelle etwas umfangreicher ist, habe ich mir erlaubt, sie direkt vom Hersteller zu übernehmen.

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Zu den einzelnen Leuchtmodi sei gesagt, dass sie meiner Meinung nach gut abgestuft sind. Darüber hinaus ist der verwendete Treiber effizient und ermöglicht sehr gute Laufzeiten – 150 Stunden im Low Mode halte ich schon für eine ordentliche Leistung.

 

Technische Details

  • CREE XPL-HI LED
  • Hocheffizienter Treiber für optimale Performance und lange Laufzeiten
  • Max. 500 Lumen bei Betrieb mit NiMH-Akku (eneloop)
  • Max. 900 Lumen bei Betrieb mit 14500-Akku
  • Peak beam intensity: 10,000 cd (NiMH-Akku)   
  • Peak beam intensity: 20,000 cd (14500-Akku)      
  • Reichweite: 282 Meter (Herstellerangabe)
  • Länge: 8,4 cm
  • Durchmesser Batterierohr: 2,0 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 2,9 cm    
  • Aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium hergestellt
  • Anodisierung nach Type III
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • SMO-Reflektor
  • Bedienung über Seitenschalter
  • Doppelseitig antireflexbeschichtete Linse

   

Größenvergleich

Wie üblich darf der Größenvergleich mit meinen Referenzlampen Niwalker Nova MM15 sowie Lumapower STRIVE V2 nicht fehlen.

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Von links nach rechts: Niwalker Nova MM15, Manker Quinlan T-01 und Lumapower STRIVE V2

 

Luxmessung

Die Luxmessungen wurden mit frisch geladenen Akkus durchgeführt. Zum Einsatz kamen dabei ein geschützter 14500-Akku von AW sowie ein eneloop-Akku. Gemessen habe ich folgende Werte:

  • Mit 14500-Akku: 18200 Lux@1m
  • Mit NiMH-Akku: 9100 Lux@1m

 

Video

Wer meine bisherigen Videos kennt, wird sich vielleicht fragen, warum es kein Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night an der altbekannten Lokation gibt. Des Rätsels Lösung ist einfach: Wir sind umgezogen, und deshalb gibt es zukünftig auch keine Videos mehr auf dem großen Balkon. Das ist aber weiter nicht tragisch, denn ich habe eine brauchbare Alternative gleich hier um die Ecke, und wenn es mal schnell gehen muss, dann beleuchte ich die Gegend aus dem Dachfenster – wichtig ist, dass man nach wie vor eine Taschenlampe bzw. deren Beam auch bei Dunkelheit erkennen kann, und das wird auch weiterhin der Fall sein.

 

Beamshots

Hier gilt das gleiche wie für die Videos: Der Turm hinterm Haus ist Geschichte, und bis ich eine Alternative gefunden habe, gibt es einen Whitewall-Beamshot, auf dem man die Leuchtcharakteristik auch gut erkennen kann. Zu sehen ist der High Mode mit 900 Lumen.

Manker Quinlan T-01 Beamshot with 14500 battery

 

Pro und Contra

+ Sehr hell

+ Effizienter Treiber mit guter Regelung

 

Fazit

Mit der Quinlan T-01 hat Manker einen Mini-Thrower im EDC-Format auf den Markt gebracht, der den Vergleich mit Produkten von anderen etablierten Marken keinesfalls scheuen muss. Das Preis-/Leistungsverhältnis geht aus meiner Sicht in Ordnung, zumal man für sein Geld auch einen anständigen Gegenwert erhält. Außerdem ist die Verarbeitung der Lampe auf einem hohen Niveau und bietet keinen Anlass zur Kritik. Mit dem großen Lampenkopf erzielt die Manker Quinlan T-01 eine deutlich höhere Reichweite als andere EDC-Taschenlampen, und wer einen Thrower im EDC-Format sucht, der sollte auf jeden Fall die Quinlan T-01 genauer unter die Lupe nehmen, zumal sie auch über eine universelle Energieversorgung verfügt. Ich wage zu behaupten, dass die Anzahl der Taschenlampen von Mitbewerbern, die ähnliche Leistungen liefern, überschaubar ist.

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Bezugsquelle

Die Manker Quinlan T-01 wird pünktlich zu bzw. vor Weihnachten im MSITC Shop sowie im Taschenlampen-Shop zum Preis von 64,90 Euro erhältlich sein.

 

Produktankündigung: MTE H8-3 MKII Super Thrower XHP-70 4020 Lumen max.

Die neue MTE H8-3 MKII ist ein Thrower, wie er im Buche steht. Mit einer vom Hersteller angegebenen Reichweite von sage und schreibe 1000(!) Meter lässt die MTE H8-3 MKII keine Wünsche hinsichtlich der Reichweite offen. Betrieben wird die MTE M8-3 ebenso wie das Schwestermodell MTE H8-2 mit zwei 26650-/18650-Akkus, wobei die längste Laufzeit natürlich mit zwei 26650-Akkus erzielt wird. Der optimale Partner für die MTE H8-3 ist der Soshine 26650-Akku mit 5500(!) mAh, der für eine hervorragende Laufzeit sorgt.

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Bei der MTE H8–3 MKII MSITC Edition kommt eine moderne und effiziente CREE XHP-70–LED zum Einsatz, mit der in der höchsten Leuchtstufe hervorragende 4022(!) Lumen erzielt werden. Die Kombination aus LED und Lampenkopf sorgt dafür, dass die MTE H8–3 MKII die Bezeichnung Super Thrower nicht zu Unrecht trägt. Ein Review zur MTE H8–3 MKII MSITC Edition folgt nach Produktverfügbarkeit; die MTE H8–3 MKII MSITC Edition wird voraussichtlich ab Mitte Oktober 2015 im MSITC Shop verfügbar sein.

Reviewankündigung: Manker Quinlan-T01 XP-L HI LED 800 Lumen max.

Der Sommer ist vorbei, und pünktlich zur dunklen Jahreszeit geht es mit interessanten neuen Taschenlampen los. Ich werde voraussichtlich Anfang Oktober ein Review zur neuen Manker Quinlan-T01 XP-L EDC-Taschenlampe veröffentlichen, das Testmuster geht mir in den nächsten Tagen zu. Die Manker Quinlan-T01 finde ich aufgrund ihrer technischen Merkmale recht interessant:

– 1 x AA
– CREE XPL-HI LED
– Max. 500 Lumen (eneloop NiMH-Akku)
– Max. 800 Lumen (14500-Akku)
– 10.000cd (eneloop NiMH-Akku), 20.000cd (14500-Akku)
– Länge 8,4 cm
– Durchmesser 2,9 cm
– Seitenschalter

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Die Manker Quinlan-T01 besitzt rein äußerlich eine gewisse Ähnlichkeit mit der Zebralight SC52, ist aber dank moderner CREE XP-L HI LED technisch auf einem aktuellen Niveau und bietet darüber hinaus dank Thrower Head mit SMO-Reflektor noch eine hervorragende Reichweite für eine Lampe dieser Größe, nämlich über 200 Meter (Herstellerangabe). Ich freue mich jedenfalls schon, die Manker Quinlan-T01 testen zu können, denn frischer Wind hat noch nie geschadet…

Kurz noch ein Wort zu Manker: Manker ist eine relativ junge Taschenlampenmanufaktur, die aber meines Erachtens schon jetzt bemerkenswerte Modelle im Portfolio hat. So gibt es u.a. die Manker Godmes, die rein äußerlich zunächst nach Spielzeug aussehen mag, es in Wahrheit aber faustdick hinter den Ohren hat. Ich jedenfalls kenne nicht viele Taschenlampen, die sich via Smartphone-App und BlueTooth nach eigenem Gusto programmieren lassen. Das Mastermind von Manker ist ein Ingenieur, der bereits umfangreiche Erfahrungen bei einem anderen und hauptsächlich in China sehr bekannten Taschenlampen-Hersteller sammeln konnte und somit nicht als unbedarfter Neuling gelten kann; ganz im Gegenteil versucht Manker auch etwas ausgefallene Taschenlampen umzusetzen. Bereits jetzt kann ich sagen, dass von Manker Flashlights in naher Zukunft bereits das eine oder andere neue Modell zu erwarten ist – mehr dazu werde ich aber erst posten, wenn es spruchreif ist.

Fakt ist jedenfalls, dass wir Manker nach derzeitigem Stand sehr wahrscheinlich als weitere Marke im MSITC Shop aufnehmen werden, da von dieser innovativen jungen Firma in Zukunft mit Sicherheit noch mehr interessante Taschenlampen zu erwarten sind.

Wir sind nun Reseller für Iperius Backup

 

Backup-Lösungen für den Small Office- und Home-Bereich gibt es viele, aber Iperius Backup (Desktop) zählt zweifelsohne zu den leistungsfähigsten Applikationen in diesem Bereich.

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Iperius Backup Desktop ist eine flexible und kostengünstige Lösung, um jeden Computer zu schützen. Man kann unbegrenzt viele Backupvorgänge erstellen, um Dateien auf FTP-Servern, in der Cloud (z.B. Google Drive oder Dropbox) oder auf einem beliebigen Peripheriegerät zur Datenspeicherung (USB-Sticks, externe Festplatten, NAS usw.) zu speichern. Iperius ist eine sehr stabile Software, die ihre Arbeit präzise erledigt, ohne dabei die Tätigkeiten des Benutzers zu unterbrechen. Ihre vielen Funktionen – wie Synchronisation, Komprimierung, Netzwerkauthentifizierung, Installation als Dienst, E-Mail-Benachrichtigungen – machen sie zu einer in hohem Maße konfigurierbaren und nützlichen Software. Aufgrund der unbefristeten Lizenz (ohne Kosten für die Verlängerung) und durch den Support und kostenlose Aktualisierungen, ist Iperius sicherlich die langlebigste und angenehmste Wahl zur Erstellung von Sicherheitskopien von Daten.

Bereits in der kleinsten Variante Iperius Backup Desktop sind Features enthalten, die man bei Produkten von Mitbewerbern vergeblich sucht:

  • Laufwerksabbild (Notfall-Wiederherstellung)
  • Backup auf Google Drive, Amazon S3, Azure Storage, OneDrive, Dropbox
  • Dezentraler FTP/SFTP-Backup
  • Komprimierung und AES-Verschlüsselung
  • Planung automatischer Backups
  • Installation als Service
  • Leicht und mobil
  • Upload und Download von Webseiten
  • Flexible und granulare Sicherungs-Aufbewahrungsrichtlinien
  • Inkrementelles Backup und Synchronisierung
  • Kopie geöffneter oder gesperrter Dateien (VSS)
  • Backup auf NAS, USB-Festplatten, RDX usw.
  • Benachrichtigungen per E-Mail
  • Inklusive Support und Aktualisierung

    Selbstverständlich bietet Iperius Backup je nach Edition noch weitaus mehr; so ist beispielsweise auch die Sicherung von MySQL-Datenbanken oder virtuellen Maschinen auf ESX-Hosts problemlos möglich.

    Zusammengefasst sprechen sehr viele Punkte für Iperius Backup Desktop; nachfolgend finden Sie einige davon:

Lebenslang gültige Lizenz mit kostenlosen Updates

Erstellen von Drive Images möglich

Verschlüsselte Datensicherung in die Cloud möglich

Verwendet ZIP-Archive und kein proprietäres Dateiformat, das sich nur nach Installation der Backup-Software wiederherstellen lässt

Exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis, Iperius Desktop Backup ist für die meisten Anwendungsbereiche schon völlig ausreichend

Automatischer Backup von Websites per FTP Download

Hoher Automatisierungsgrad möglich, z.B. zeitgesteuertes Backup von WordPress-Blogs und MySQL-Datenbanken mit automatischer Sicherung auf verschiedene Ziele (NAS, Cloud usw.)

Iperius Backup Desktop ist im MSITC Shop erhältlich.

Selbstverständlich erhalten Sie auch weitere Editionen von Iperius Backup bei uns. Gerne unterstützen wir Sie auch bei der Konfiguration von Iperius Backup.

Review: Lumapower MRV SideKick Ultra 3 Plus XHP-50 J2 2000 Lumen max.

Einführung

Mit der MRV SideKick Ultra 3 Plus (oder abgekürzt MRV-SK Ultra 3 Plus) bringt Lumapower den Nachfolger der seinerzeit recht populären MRV SideKick Ultra 3 auf den Markt, der sich von seinem Vorgänger in einigen wichtigen Punkten unterscheidet – die moderne CREE XHP-50 J2 ist nur einer davon, auf die restlichen werde ich noch näher eingehen. Da natürlich auch die Frage nach dem Unterschied zwischen Lumapower MRV SideKick Ultra 4 und MRV SideKick Ultra 3 Plus auftauchen wird, möchte ich sie auch gleich an dieser Stelle beantworten: Die MRV SideKick Ultra 4 ist als Thrower konzipiert, die neue MRV-SK Ultra 3 Plus hingegen als universelle Taschenlampe, die zwar auch ordentlich Reichweite (ca. 200 Meter), aber dafür auch eine breitflächigere Ausleuchtung bietet. Nichtsdestotrotz lässt sich auch die Lumapower MRV SideKick Ultra 3 Plus im Handumdrehen zu einem schlagkräftigen Thrower mit hoher Reichweite und langer Laufzeit umbauen, doch dazu später mehr.

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Verpackung und Zubehör

Ausgeliefert wird die Lumapower MRV SideKick Ultra 3 Plus in der bekannten Lumapower-Schachtel mit folgendem Zubehör:

  • Zwei Ersatz-O-Ringe
  • Ersatzendkappe schwarz
  • Bedienungsanleitung
  • M-65 power extender

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Ein Holster ist im Lieferumfang nicht enthalten.

Sonstiges

Die MRV-Serie existiert schon länger im Portfolio von Lumapower und wurde über die Jahre hinweg immer wieder überarbeitet und weiterentwickelt. So kann man auch mit der MRV SideKick Ultra 3 Plus ebenfalls wieder wunderbar Lumapower-Lego spielen, denn pünktlich zum Release dieser neuen Taschenlampe hat Lumapower angekündigt, dass es ebenfalls wieder einen Turbo Force Head und – das ist neu – ein Akkurohr für den Betrieb der MRV-SK Ultra 3 Plus mit zwei 26650-Akkus geben wird, was ich für meinen Teil sehr interessant finde. Kurz zur Information: Als Turbo Force Head bezeichnet Lumapower austauschbare Lampenköpfe, mit deren Hilfe sich eine Lumapower-Taschenlampe im Handumdrehen zu einem Thrower mit hoher Reichweite umbauen lässt.

Obgleich die Lumapower MRV-SK Ultra 3 Plus auch so schon eine interessante Taschenlampe ist, wird sie mit dem zusätzlichen Zubehör noch einmal deutlich aufgewertet, da die Umrüstung für kleines Geld möglich ist  und man sich so den Kauf einer neuen Taschenlampe ersparen kann. Last but not least gibt es für die MRV-SK Ultra 3 Plus und den mitgelieferten Lampenkopf zum Verkaufsstart Aufsatzfarbfilter in den Farben rot, grün und blau.

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Erster Eindruck

Wer viel Licht benötigt und Taschenlampen im 2 x 18650-Format bevorzugt, dürfte an der Lumapower MRV SideKick Ultra 3 Plus im wahrsten Sinne des Wortes seine helle Freude haben. Mit einer modernen CREE XHP-50 J2-LED ausgestattet, liefert die MRV-SK Ultra 3 Plus beim Betrieb mit zwei 18650-Akkus maximal 2000 Lumen. Der dazu benötigte M-65 Power Extender ist im Lieferumfang der Lampe bereits enthalten; wer es lieber kompakter mag, kann diese Batterierohrverlängerung einfach abschrauben und kommt dann beim Betrieb mit zwei 16340/CR123A-Zellen immer noch auf gute 1000 Lumen, was für die meisten Anwendungsbereiche nach wie vor locker ausreichen dürfte.

Die Formgebung und Ausstattung der neuen MRV-SideKick Ultra 3 Plus  folgt einem bewährten Schema. So ist – wie bei anderen Lumapower-Lampen auch – sowohl der O-Ring im Lampenkopf als auch die Endschalterkappe nachleuchtend (GITD = Glow in the dark), was das Auffinden der Lampe bei Dunkelheit deutlich einfacher macht. Ansonsten ist die Qualität und Verarbeitung der Lumapower MRV-SideKick Ultra 3 Plus meines Erachtens sehr gut. Die Gewinde sind ordentlich geschnitten, sie dürften jedoch etwas besser geschmiert sein; mit etwas Silikon-Fett lässt sich das jedoch schnell in den Griff kriegen. Die Aufsatzfilter lassen sich schnell aufsetzen und ebenso einfach wieder entfernen. Eine weitere wichtige Neuerung ist das neue User Interface der MRV-SK Ultra 3 Plus, auf das ich gleich noch etwas detaillierter eingehen möchte.

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User Interface (UI)

Im Vergleich zum Vorgänger hat Lumapower das UI der MRV-SK Ultra 3 Plus kräftig umgebaut. Ein- und ausgeschaltet wird die Lumapower MRV SideKick Ultra 3 Plus mittels Clicky am Lampenende, und die Auswahl der einzelnen Leuchtmodi erfolgt über den Seitenschalter. Im Gegensatz zu Modellen wie MRV SideKick III-Ultra oder Signature GX/LX sind reguläre Leucht- und Blinkmodi jedoch getrennt voneinander untergebracht und per Smart Switch bzw. Seitenschalter erreichbar. Smart Switch bietet zwei Hauptmodi, die als MODE A und MODE B bezeichnet werden. Innerhalb dieser Hauptmodi gibt es nun weitere Modi, die schnell erreicht werden können. Während MODE A Zugriff auf die regulären Leuchtmodi in verschiedenen Abstufungen erlaubt, beinhaltet MODE B die Blinkmodi.

Ein versehentlicher Wechsel ist kaum möglich, da man den Seitenschalter mindestens eine Sekunde lang drücken muss, um den Modus zu wechseln.

Das überarbeitete UI lässt sich sehr simpel bedienen:

1. Ein- und ausschalten der Lampe erfolgt über den Clicky am Lampenende

2. Die beiden Hauptmodi werden aktiviert, indem der Seitenschalter für ca. eine Sekunde gedrückt gehalten wird

3. Wenn ein Hauptmodus (MODE A oder MODE B) aktiviert wurde, können die einzelnen Modi durch schnelles Drücken des Seitenschalters selektiert werden

Bekanntlich scheiden sich an der Art und Weise, wie eine Taschenlampe bedient werden kann, die Geister. Ich für meinen Teil finde das neue User Interface durchdacht und gleichzeitig einfach zu bedienen – dank des größeren Seitenschalters ist auch die Einhandbedienung mit dickeren Handschuhen kein Problem. Hinzu kommt, dass die MRV-SK Ultra 3 Plus über einen Mode Memory verfügt; dieser speichert den zuletzt verwendeten Betriebsmodus und stellt ihn nach dem Einschalten wieder her. Für taktische Einsätze kann so beispielsweise der Strobe Mode vorher eingestellt und durch Einschalten der Lampe sofort abgerufen werden.

 

Größenvergleich

Der obligatorische Größenvergleich zeigt die Lumapower MRV SK Ultra 3 Plus im Vergleich mit meinen Referenzlampen Niwalker Nova MM15 und Lumapower STRIVE V2.

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Von links nach rechts: Niwalker Nova MM15, Lumapower MRV SideKick Ultra 3 Plus mit M-65 power extender u. Lumapower STRIVE V2

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 Von links nach rechts: Niwalker Nova MM15, Lumapower MRV SideKick Ultra 3 Plus ohne M-65 power extender u. Lumapower STRIVE V2

Laufzeiten und Lumen

Mode A:

  •     Ultra: 100% (70 Minuten bis 50% mit 2 x 18650 2800 mAh)
  •     High: 50% (180 Minuten bis 50% mit 2 x 18650 2800 mAh, 45 Minuten bis 50% mit 2 x 16340 700 mAh)
  •     Normal: 25%
  •     Medium: 8%
  •     Low: 3%

Mode B:

  •     Strobe: 14 Hz
  •     SOS
  •     Light House: 0,2 Hz

Luxmessung

Die Luxmessungen habe ich mit neuen CR123A-Batterien und frisch geladenen Soshine 18650 3400 mAh-Akkus durchgeführt. Anhand der Messwerte kann man gut erkennen, dass ein OP-Reflektor im Gegensatz zu einem SMO-Reflektor deutlich breiter streut – mit dem als Zubehör erhältlichen Turbo Force Head für maximalen Throw wird sich das aber wieder ändern.

a) Messung mit 2 x CR123A

b) Messung mit 2 x 18650

Lumapower weist übrigens in der Bedienungsanleitung zur MRV-SK Ultra 3 Plus deutlich darauf hin, dass die volle Leistung nur bei Betrieb mit zwei 18650-Akkus erzielt wird. Darüber hinaus empfiehlt Lumapower die Verwendung von hochwertigen und geschützten Akkus; hier empfehle ich Soshine 18650 3400 mAh-Akkus, die sich bei meinen Tests bestens bewährt haben.

 

Technische Details

  • 2000 Lumen
  • CREE XHP-50-LED J2 Cool White
  • Hocheffizientes optisches u. elektronisches System
  • Steuerung der Helligkeit über SideKick-Kontrollsystem (Smart Switch)
  • Entwickelt für professionellen und taktischen Einsatz
  • Ein-/ausschalten erfolgt über Clicky am Lampenende, umschalten der Modi erfolgt über einen Schalter am Lampenkopf
  • Einfache Bedienung über SideKick user interface
  • Einfache Upgrademöglichkeit
  • Acht Leuchtmodi
  • Strike Bezel
  • OP-Reflektor für erweiterten Spill
  • Spannungsbereich: 6V-15V
  • Energieversorgung: 2 x CR123A, 2 x RCR123A/16340, 1 x 18650 oder 2 x 18650 (mit M-65-Batterierohrverlängerung. Achtung: Lampe darf bei Verwendung von M-65 nur mit 18650-Akkus betrieben werden!)
  • Doppelseitig antireflexbeschichtete Linse
  • Smart Switch Mode A: Ultra: 100%, High: 50%, Normal: 25%, Medium: 10%, Low: 3%
  • Smart Switch Mode B: Strobe: 14 Hz, SOS, Light House: 0,2 Hz
  • Stoßsicher
  • Aufrüstbar
  • Tailstand möglich
  • Wasserdicht
  • Länge: 17,7 cm
  • Durchmesser Batterierohr: 2,5 cm
  • Länge M-65 power extender: 8,1 cm
  • Loch für Handschlaufe (Lanyard) vorhanden
  • Aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium hergestellt
  • Anodisierung nach Type III
  • Taktischer forward clicky

Video

Ein Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Lumapower MRV SideKick Ultra 3 Plus beim nächtlichen Einsatz:

Lumapower MRV SideKick Ultra 3 Plus at night

Beamshots

Alle Beamshots wurden im Ultra Mode erstellt.

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Pro und Contra

+ Hochwertige Verarbeitung
+ M-65 power extender für Betrieb mit zwei 18650-Akkus bereits im Lieferumfang enthalten
+ Durchdachtes neues Benutzerinterface
+ Erweiterbar (Turbo Force Head, Aufsatzfilter und 2×26650 Battery Tube)

– Kein Holster im Lieferumfang enthalten

Fazit

Mit der MRV SideKick Ultra 3 Plus hat Lumapower eine Taschenlampe auf den Markt gebracht, die sich auf dem aktuellen Stand der Technik befindet. Bei Betrieb mit zwei 18650-Akkus liefert die MRV-SK Ultra 3 Plus satte 2000 Lumen, die im Gegensatz zur Lumapower MRV SideKick 4 dank des OP-Reflektor breitflächiger abgestrahlt werden. Obgleich die Lampe auch als Kurzversion ohne Extender verwendet werden kann, erzielt sie bei Betrieb mit zwei 16340-Akkus oder CR123A-Batterien nicht die volle Leistung – für die meisten Anwendungsbereiche dürfte sie jedoch selbst damit immer noch hell genug sein.

Das neue UI steht der Lumapower MRV SideKick Ultra 3 Plus gut zu Gesicht, denn damit sind Blink- und Leuchtmodi konsequent voneinander getrennt und können auch auch nicht versehentlich aufgerufen werden. Die MRV-SK Ultra 3 Plus regelt übrigens im Ultra Mode nicht automatisch zeit- oder wärmegesteuert herunter; stattdessen empfiehlt Lumapower, die Lampe nach ca. 10 Minuten manuell einen Gang zurückzuschalten. Mit dem bereits jetzt zur Verfügung stehenden Zubehör (Farbfilter in rot, grün und blau) kann die Lumapower MRV SideKick Ultra 3 Plus auch gut im Jagdbereich eingesetzt werden, da ein Wechsel der Farbfilter in sekundenschnelle vonstatten geht und damit flott an das aktuelle Nutzungsprofil angepasst werden kann.

Die Krönung des ganzen ist aus meiner Sicht der Turbo Force Head für maximale Reichweite sowie ein Akkurohr für den Betrieb mit zwei 26650-Akkus. Damit lässt sich die Lumapower MRV SK Ultra 3 Plus dann im Handumdrehen zu einem äußerst leistungsfähigen Thrower mit hervorragender Laufzeit umbauen; beide Zubehörteile sollen laut Lumapower im August 2015 lieferbar sein. 

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Bezugsquelle

Die Lumapower MRV SideKick Ultra 3 Plus ist im MSITC Shop erhältlich. Zubehör wie Farbfilter ist bereits jetzt verfügbar, der Turbo Force Head sowie die 2×26650 Battery Tube werden voraussichtlich im August 2015 lieferbar sein.