Review: Olight M3X Triton XM-L 700 ANSI Lumen max.

Einführung

Die Olight M3X Triton gilt unter Fachleuten als einer der besten derzeit erhältlichen Thrower auf dem Markt. Mit der Kombination aus CREE XM-L und einem tiefen SMO-Reflektor soll die Olight M3X Triton diversen Berichten zufolge eine grandiose Reichweite haben; ob das zutrifft oder nicht, werde ich weiter unten verraten.

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Alle Angaben wie Leuchtweite, Laufzeiten usw. sind wie immer Herstellerangaben. Bevor es losgeht, noch ein wichtiger Hinweis: Zwischen der Beschreibung auf der Homepage von Olight sowie den tatsächlichen Leistungsmerkmalen gibt es Unterschiede. So ist beispielsweise bei Olight auf der Website von drei Leuchtmodi die Rede, die Olight M3X Triton hat aber tatsächlich nur zwei.

Ebenso ist dort von OTF-Lumen die Rede, während hingegen auf dem Plastikkoffer, in dem die Olight M3X Triton verpackt ist, ganz klar die Rede von ANSI-Lumen ist.

Ich verwende deshalb nachfolgend auch ANSI-Lumen.

Verpackung/Zubehör

Ausgeliefert wird die Olight M3X Triton in einem Plastikkoffer mit einigem Zubehör:

  • 3 x CR123A-Primärzellen
  • Batterie-Magazin (3 x CR123A-Batterien)
  • Holster
  • Extender für Betrieb mit 2 x 18650-Zellen
  • Bedienungsanleitung
  • O-Ringe

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An dieser Stelle gleich noch ein wichtiger Hinweis: Generell würde ich empfehlen, die Lampe ausschließlich mit 18650-Zellen zu betreiben. Den Grund für meine Empfehlung werde ich beim Thema Leuchtmodi und Laufzeiten näher erläutern.

Erster Eindruck

Die Olight M3X Triton ist eine Taschenlampe, die sich durch ein simples User Interface (UI) auszeichnet, bei dem man nicht viel falsch machen kann. Durch Drehen des Lampenkopfes werden die regulären Leuchtmodi (High/Low) aktiviert, der Strobe Mode ist versteckt untergebracht, so dass er nicht versehentlich aktiviert werden kann. Bereits im ausgeschalteten Zustand läßt der tiefe SMO-Reflektor erahnen, welche Reichweite mit dieser Lampe erzielt werden kann, doch dazu später mehr.

Verarbeitung

Wie von anderen Olight-Lampen gewohnt, ist auch die Verarbeitung der Olight M3X auf einem sehr hohen Niveau: Saubere Anodisierung nach HA Type III sowie eine insgesamt sehr gute Verarbeitungsqualität (Gewinde, vergoldete Kontakte) lassen nichts zu wünschen übrig. Außerdem sorgen doppelte O-Ringe für zusätzliche Wasserdichtigkeit.

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Leuchtmodi und Laufzeiten

  • High: 700 ANSI-Lumen/1,2 Stunden
  • Low: 60 ANSI-Lumen/15 Stunden
  • Strobe: 10 Hz/2,4 Stunden

Wie ich weiter oben schon angedeutet habe, lautet meine Empfehlung, die Lampe ausschließlich mit 18650-Zellen zu betreiben. Die Gründe dafür sind:

  • Es können aufgrund des hohen Strombedarfs der Lampe nur CR123A-Primärzellen und keine Akkus verwendet werden, was ich für sehr unwirtschaftlich und auch nicht besonders umweltfreundlich halte
  • Die Laufzeit beim Betrieb mit CR123A-Zellen ist kürzer
  • Für ein Optimum an Laufzeit führt kein Weg am Betrieb der Olight M3X mit zwei 18650-Zellen vorbei

Das soll nun nicht heißen, dass der Betrieb mit CR123A-Batterien generell nicht möglich ist – schließlich hat Olight ihn ja vorgesehen. Allerdings darf man dabei nicht vergessen, dass CR123A-Batterien in anderen Länden wie beispielsweise den USA deutlich verbreiteter und auch günstiger sind.

Zum Thema Hitzentwicklung möchte ich noch folgendes anmerken: Laut Olight ist die M3X Triton mit einem Überhitzungsschutz ausgestattet, der dafür sorgt, dass die Lampe bei zu hoher Hitzeentwicklung im High Mode nicht beschädigt wird. Gleichwohl sollte man sich darüber im klaren sein, dass je nach Umgebungsbedingungen (Winter, Sommer, Kühlung durch Fahrtwind usw.) die Lampe sich langsamer oder schnell erwärmt bzw. heiss wird.

Ich bin sicher, dass 60 ANSI-Lumen im Low Mode für die meisten Anwendungsbereiche schon ausreichend dürften, und wenn es immer noch richtig hell sein soll, dann kann man unkompliziert Vollgas geben.

Bedienung

Die Bedienung ist völlig unspektakulär und somit schnell erläutert:

1. Ein- und ausgeschaltet wird die Olight M3X Triton über den Clicky am Lampenende

2. Für Momentlicht wird der Clicky kurz gedrückt

3. Um den Low Mode zu aktivieren, wird der Lampenkopf nach links gedreht. Mit einer Drehung nach rechts wird der High Mode mit 700 Lumen aktiviert

4. Der Strobe Mode ist versteckt und kann nur aktiviert werden, indem der Lampenkopf innerhalb von zwei Sekunden nach links und nach rechts gedreht wird

 

Beamshots

Alle Beamshots wurden im High Mode aufgenommmen.

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Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Olight M3X Triton im nächtlichen Einsatz:

Technische Details

  • CREE XM-L LED
  • Max. 700 ANSI-Lumen
  • Quick Strobe Mode
  • Digitales Energiemanagement für konstante und optimale Laufzeiten
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Taktischer Clicky
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • SMO-Reflektor für optimale Reichweite
  • Clip entfernbar
  • Energieversorgung: 3 x CR123A oder 4 x CR123A, 2 x 18650 mit Extender
  • Länge: 21,1 cm
  • Gewicht: 266 Gramm (ohne Akkus/Batterien)
  • Lockout Mode

Lieferumfang

  • 3 x CR123A-Primärzellen
  • Batterie-Magazin (3 x CR123A-Batterien)
  • Holster
  • Extender für Betrieb mit 2 x 18650-Zellen
  • Bedienungsanleitung
  • O-Ringe
     

Pro:
+ Hervorragende Qualität und Verarbeitung
+ Umfangreiches Zubehör
+ Strobe versteckt

 

Contra:
– Ein dritter Modus wäre noch schön gewesen

Fazit

Wer viel Leuchtkraft benötigt und darüber hinaus eine taktische Lampe mit sehr guten Thrower-Fähigkeiten und Bedienung über den Lampenkopf sucht, der sollte auf jeden Fall einen Blick auf die Olight M3X Triton riskieren. Obwohl sie nur zwei Leuchtmodi bietet, ist die Reichweite der Olight M3X Triton absolut bemerkenswert; vom Hersteller wird die Lampe mit einer maximalen Reichweite von 800 Metern angegeben, und selbst wenn dieser Wert ein wenig übertrieben sein sollte – der Throw ist wirklich richtig heftig.

Sicher ist die Olight M3X Triton keine Taschenlampe, die man ständig in der Jackentasche mit sich herumträgt. Dafür ist dieses Großkaliber aber auch gar nicht gedacht, sondern aus meiner Sicht ist die Olight M3X Triton ein richtiger kleiner Handscheinwerfer mit einer Top-Reichweite und für Such- und Rettungseinsätze sehr gut geeignet.

Auch in der Hand eines Jägers dürfte sich die Olight M3X Triton speziell in Verbindung mit den als Zubehör erhältlichen Farbfiltern (Rot, grün und blau) gut machen, da die enorme Reichweite der M3X Triton selbst mit einem aufgesetzten Rotfilter zur Schwarzwildjagd immer noch viele andere Lampen übertreffen dürfte.

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Bezugsquelle

Die Olight M3X Triton ist bei uns im Shop erhältlich.

Produktankündigung: MTE M3-2I XM-L 1000 Lumen max.

Auch an MTE ist der XM-L LED-Kelch nicht vorübergegangen: Seit kurzem gibt es die bekannte und beliebte MTE M3-2I nun auch in einer neuen Version mit XM-L LED. Diese unterscheidet sich in folgenden Punkten vom bisherigen Modell:

1. Die MTE M3-2I XM-L besitzt im Gegensatz zur speziellen Linse der MTE M3-2I einen SMO-Reflektor sowie eine normale Linse. Dadurch ergibt sich ein anderes Lichtbild mit mehr Throw und dank 1000 Lumen (Herstellerangabe) im höchsten Modus auch eine deutlich höhere Helligkeit (1000 Lumen vs. 740 Lumen)

2. Bei den von uns vertriebenen M3-2I XM-L-Modellen handelt es sich um spezielle Versionen, d.h. sie wurden gemäß unseren Spezifikationen angepasst. Viele Kunden fanden das User Interface (UI) der regulären MTE M3-2I nur suboptimal und mit zu vielen Modi ausgestattet; die MTE M3-2I XM-L besitzt deshalb nur noch drei reguläre Leuchtmodi (High – Mid – Low) und verzichtet auch komplett auf einen Strobe-Modus

Die beiden o.g. Eigenschaften sorgen dafür, dass die MTE M3-2I XM-L bei gleichbleibender Größe noch mehr Leistung erzielt. Wer also auf der Suche nach einer kompakten Lampe für die Jackentasche ist, die für einen begrenzten Zeitraum einen maximalen Lichtstrom von 1000 Lumen liefern kann, dem kann die MTE M3-2I ohne wenn und aber empfohlen werden.

Bezugsquelle

Die MTE M3-2I XM-L ist bei uns im Shop verfügbar.

Ab sofort bei uns erhältlich: Nitestik Safety Marker

 

Der Nitestik Safety Marker ist ein im Dunkeln leuchtender Stick, der auf Basis einer photolumineszierenden Pigmenttechnologie (Erdalkali-Aluminat-Kristalle) funktioniert. Für den Betrieb sind keinerlei Batterien erforderlich, stattdessen lädt sich ein Nitestik Safety Marker in ca. 10 Minuten mit Licht auf und gibt dieses über einen Zeitraum von bis zu 12 Stunden wieder ab.

Selbst im Dunkeln ist ein Nitestik Safety Marker auf eine Entfernung von bis zu 20 Metern sichtbar und deshalb für folgende Einsatzbereiche geradezu prädestiniert:

  • Befestigung an Ausrüstungsgegenständen oder an Rucksäcken
  • Befestigung an Zeltreissverschlüssen
  • Kann an Hundehalsbändern angebracht werden, so dass man auch bei abendlichen und nächtlichen Spaziergängen jederzeit seinen Hund lokalisieren kann
  • Generell für alles, was man im Dunkeln schnell auffinden möchte
  • Für sportliche Aktivitäten bei Dunkelheit wie Joggen oder Walken
  • Für Geocacher, die ihre Nachtcaches mit einer besonderen Lichtquelle ausstatten wollen, anstatt nur normale Reflektoren und Feuernadeln zu verwenden

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Nitestik Safety Marker ist in verschiedenen Farben bei uns im Shop erhältlich.

Review: MTE M-2 R5 fokussierbar 340 Lumen max.

Einführung

Die fokussierbare MTE M-2 war lange Zeit nur in einer batteriebetriebenen Variante mit 3 x AAA-Zellen und max. 150 Lumen Leuchtkraft erhältlich, was den praktischen Nutzen leider etwas einschränkte. Aus diesem Grund finde ich es umso besser, dass nun ein echtes Upgrade dieser Lampe verfügbar ist: Mit einem 18650-Akku und einer XP-G R5 LED ausgestattet, liefert die MTE M-2 nun satte 340 Lumen (Herstellerangabe), und wie sich diese fokussierbare Lampe sonst in der Praxis schlägt, möchte ich im folgenden Review erläutern.

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Verpackung & Zubehör

Hier gibt es wenig zu berichten: MTE-Taschenlampen werden traditionell in einer einfachen weißen Pappschachtel – in Blisterfolie eingepackt – ausgeliefert. Das Motto "Form follows function" trifft hier voll und ganz zu. Weiteres Zubehör wie Holster oder Lanyard sucht man vergebens, allerdings sind Holster von MTE optional erhältlich.

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Erster Eindruck

Hier möchte ich gleich eines vorausschicken: In diesem Review stelle ich das Original von MTE vor; wer diese Lampe bei Dealextreme oder einem anderen chinesischen Online-Shop erworben hat, sollte sich nicht wundern, falls es deutliche Unterschiede hinsichtlich der Bedienung und vor allem der Fertigungsqualität geben sollte – es gibt sehr viele Plagiate von MTE-Lampen, die qualitativ einfach nur grottenschlecht sind.

Die Verarbeitung bewegt sich auf einem hohen Level und gibt keinen Grund zur Klage. O-Ringe, sauber geschnittene und verarbeitete Gewinde und eine ordentliche Anodisierung: hier passt soweit alles.

Ein Wort noch zum Fokussierungssystem: Es ist leichtgängig und läßt sich ohne viel Krafteinsatz bewegen, doch dazu gleich mehr.

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Laufzeiten und Modi

Die MTE M-2 R5 besitzt drei Leuchtmodi (Low/Medium/High) sowie SOS und Strobe.

  • High: 340 Lumen
  • Mid:120 Lumen
  • Low: 10 Lumen

Bedienung des Fokussierungssystems

Die Bedienung ist kinderleicht: Wird der Lampenkopf ganz nach vorne geschoben, dann wird ein konzentrierter und gebündelter Lichtstrahl erzeugt, der zum Überbrücken größerer Distanzen gut geeignet ist. Soll hingegen der nahe Bereich ausgeleuchtet werden, dann zieht man den Lampenkopf einfach zurück.

Ein- und ausgeschaltet wird die Lampe mittels Clicky am Lampenende, die einzelnen Leuchtmodi werden durch kurzes Drücken des Clickies aktiviert.

An dieser Stelle möchte noch kurz darauf hinweisen, dass die Wasserdichtigkeit einer fokussierbaren Lampe nicht mit der einer normalen Taschenlampe verglichen werden kann. Ein Regenguss oder Spritzwasser macht einer fokussierbaren Lampe nichts aus, sofern man nicht stundenlang damit im Regen herumspaziert – man sollte allerdings tunlichst darauf achten, dass eine fokussierbare Lampe nicht ins Wasser fällt, da durch den Fokussierungsmechanismus das Wasser schnell eindringen kann.

 

Technische Details

  • CREE XP-G R5 LED
  • Hocheffizientes optisches System
  • Maximale Helligkeit: 340 Lumen
  • Minimale Helligkeit: 10 Lumen
  • 65 Stunden Laufzeit bei minimaler Helligkeit (Herstellerangabe)
  • Lebensdauer von 50.000 Stunden und mehr
  • Elektronische Regelung sorgt für optimale Nutzung des Energieflußes bzw. der Akku-Kapazität
  • Spritzwassergeschützt
  • Aus hochwertigem und strapazierfähigem Flugzeug-Aluminium hergestellt
  • Fokussierter Lichtstrahl
  • Fokussierbar
  • Geringe Größe
  • Betrieb mit 1 x 18650-Akku

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night  zeigt die MTE M-2 beim nächtlichen Einsatz:

Beamshots

Ausnahmsweise gibt es an dieser Stelle nicht die üblichen und vergleichbaren Beamshots, da im Badfenster (von wo aus ich sonst meine Beamshots mache) nun wieder ein Mückenschutz hängt. Aus diesem Grund habe ich ein wenig umdisponiert und eine andere Lokation gewählt.

Im Video sieht man die Unterschiede aber nochmal wesentlich besser als auf den Beamshots.

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Leuchtcharakteristik

Bedingt durch die Fokussierbarkeit entpuppt sich die MTE M-2 R5 hier natürlich als kleiner Tausendsassa. Von der Ausleuchtung des Nahumfeldes bei voll aufgezogener Fokussierung bis hin zu einer enormen Reichweite bei der Bündelung des Lichtstrahls: Die M-2 R5 kann hier so richtig aus dem vollen schöpfen und zeigen, was in ihr steckt. Bemerkenswert ist auch die Qualität des Beams, denn außer einem schwach wahrnehmen Außenring erzeugt die MTE M-2 ein richtig schönes und homogenes Lichtbild ohne häßliche Saturnringe und Artefakte; wer schon mal fokussierbare Lampen live erlebt hat, wird wissen, was ich meine.

Einzig im fokussierten Zustand erzeugt die MTE M-2 R5 sozusagen einen LED-Stempel, d.h. wenn man eine Wand anleuchtet, dann ist die Form der LED im Sport sichtbar. Das relativiert sich aber, wenn man weiter entfernte Ziele anleuchtet: Obgleich die kleine MTE M-2 kein reinrassiger Thrower ist, so zeigt sie dennoch hinsichtlich der Reichweite sehr gute Leistungen; meiner groben Schätzung nach sind 200-250 Meter durchaus realistisch.

Pro und Contra

+ Kompakt, fokussierbar und dennoch sehr hell
+ Enorme Leistungssteigerung durch 18650-Akku und XP-G R5 LED

– Kein Mode Memory

Fazit

Mit der aufgerüsteten M-2 R5 ist MTE meines Erachtens ein guter Wurf gelungen. Die Lampe ist kompakt geblieben, kann aber dennoch bedeutend mehr als vorher. Dazu tragen natürlich ganz klar die XP-G R5 LED sowie der Betrieb mit einem 18650-Akku ein, welcher der Lampe zu ordentlichen 340 Lumen (Herstellerangabe) verhilft.

Darüber hinaus liefert die MTE M-2 sowohl im fokussierten als auch im defokussierten Zustand einen homogenen Beam, der sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen kann.

Die Summe dieser Eigenschaften machen die MTE M-2 zu einer recht universell einsetzbaren Taschenlampe. Für den Geocacher ist sie bei Nachtcaches definitiv eine prädestinierte Taschenlampe, da sie sowohl den nahen als auch den weiter entfernten Bereich sehr gut abdeckt.

Auch Hundebesitzer dürften an dieser kleinen und leistungsfähigen Taschenlampe ihre Freude habe, da sie ihren vierbeinigen Freund auch über größere Distanzen beim Abend- oder Nachtspaziergang noch sehen können.

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Bezugsquelle

Die MTE M-2 R5 ist bei uns im Shop erhältlich.

Review: JETBeam BC40 830 ANSI Lumen max.

 

Einführung

Für grundsätzliches zum Thema Basic-Serie von JETBeam verweise ich auf mein entsprechendes Review, in dem ich speziell auf die BAx0/BCx0-Taschenlampen eingegangen bin. Da die JETBeam BC40 nicht nur leistungs-, sondern auch größenmäßig in einer anderen Liga spielt, werde ich mich in diesem Review der neuen BC40 und ihren Besonderheiten widmen.

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Nichtsdestotrotz möchte ich nochmal kurz zum Einstieg ein paar Worte zur neuen Basic-Serie von JETBeam verlieren: Wie andere Hersteller zuvor hat auch JETBeam erkannt, dass es nicht nur einen High End-Markt für Taschenlampen gibt, sondern auch ein Budget-Segment, und genau dieses Segment bedient JETBeam nun mit der BC40. Gemessen am Preis-/Leistungsverhältnis ist die JETBeam BC40 ein echtes Kraftpaket zu einem meiner Meinung nach wirklich guten Preis, doch dazu gleich mehr.

Eines noch vorab: Immer mehr Hersteller geben mittlerweile ANSI Lumen für ihre Taschenlampen an, und JETBeam hat sich diesem Trend nun auch angeschlossen. Alle hier erwähnten Lumen-Angaben sind deshalb ANSI Lumen. Alle Angaben wie ANSI Lumen und Laufzeiten sind Herstellerangaben.

Verpackung/Zubehör

Die JETBeam BC40 kommt in der schon von der Basic-Serie bekannten blauen Schachtel daher, die Plastikverpackung innen erinnert mich etwas an die Verpackung der 4sevens S12.

  • JETBeam BC40
  • Ersatz-O-Ringe
  • Ersatz-Gummiendkappe
  • Lanyard
  • Holster
  • 4 x CR123A-Batterie
  • Haltering für Zigarrengriff

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Erster Eindruck

Die JETBeam BC40 als EDC mit Überlänge zu bezeichnen, wäre etwas verwegen, deshalb verwende ich lieber den Begriff Stablampe. Wie eingangs erwähnt spielt die BC40 – obwohl sie auch eine Lampe aus der Basic-Serie ist – leistungs- und größenmäßig in einer anderen Liga als die kleineren Lampen wie JETBeam BC10 oder JETBeam BC20.

Trotz ihrer Größe liegt die JETBeam BC40 gut in der Hand und könnte eine sinnvolle Alternative für all jene sein, die aufgrund großer Hände mit Lampen zu kämpfen haben, deren Lampenkörper zu kurz ist, um richtig umfasst zu werden.

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Verarbeitung

Auch an der JETBeam BC40 gibt es nichts auszusetzen, denn trotz eines für JETBeam-Verhältnisse günstigen Preises wurde an nichts gespart: Die Verarbeitung ist insgesamt betrachtet sehr gut – die Gewinde sind sauber verarbeitet und leichtgängig, die Anodisierung ist sauber und fehlerfrei aufgebracht. Das mitgelieferte Holster macht ebenfalls einen stabilen und robusten Eindruck.

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Bedienung

Wie auch schon bei den anderen Lampen aus der Basic-Serie wurde Wert auf eine möglichst einfache Bedienung der Lampe gelegt: Ein- und ausgeschaltet wird die Lampe über den Clicky am Lampenende, und die beiden Leuchtmodi werden durch Drehen des Lampenkopfes selektiert.

Weitere Blinkmodi wie SOS und Strobe sind nicht vorhanden.

Leuchtmodi und Laufzeiten

  • High: 830 ANSI Lumen/ca. 90 Minuten
  • Low: 130 Lumen/ca. 11 Stunden

Über die Abstufung der Leuchtmodi läßt sich sicher diskutieren. Dem einen werden die Unterschiede zu groß sein, für den anderen dürfte der Low Mode höher oder niedriger sein, der nächste hätte gerne drei Modi usw. – aus meiner Sicht sind die beiden Modi lumenmäßig in Ordnung, denn für viele Aufgaben wie z.B. zur Feuerholzsuche in der Dunkelheit sind 130 Lumen völlig ausreichend, und wenn man noch mehr Power benötigt, dann stehen äußerst helle 830 Lumen im wahrsten Sinne des Wortes im Handumdrehen zur Verfügung.

Technische Details

  • CREE XM-L T6 LED
  • Präzisions-Reflektor aus Aluminium
  • Kratzfeste und gehärtete Linse mit Antireflex-Beschichtung
  • 830 ANSI-Lumen max.
  • Zwei Leuchtmodi
  • Reichweite: ca. 344 Meter
  • Energieversorgung: 4 x CR123A/16340 oder 2 x 18650-Akku
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Länge: ca. 22 cm
  • Gewicht: ca. 229 Gramm (ohne Akkus)
  • Wasserdicht nach IPX-8

Lieferumfang

  • JETBeam BC40
  • Ersatz-O-Ringe
  • Ersatz-Gummiendkappe
  • Lanyard
  • Holster
  • 4 x CR123A-Batterie
  • Haltering für Zigarrengriff

Leuchtkraft/Leuchtcharakteristik

Die JETBeam BC40 wird vom Hersteller mit einer Reichweite von ca. 355 Meter angegeben, gleichwohl würde ich sie nicht als reinrassigen Thrower bezeichnen. Meiner Meinung nach bietet die JETBeam BC40 mit ihrem OP-Reflektor eine ausgewogene Mischung aus Flood und Throw, d.h. es wird sowohl der nahe und mittlere Bereich als auch die Ferne gut abgedeckt.

Video

Ein Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die JETBeam BC40 im Einsatz bei Nacht:

JETBeam BC40 at night

Beamshots

Alle Beamshots wurden wie üblich im High Mode aufgenommen, und zum besseren Vergleich der Abstufung von High und Low Mode gibt es zusätzlich noch zwei Beamshots im Low Mode.

a) High Mode

JETBeam BC40 High Mode 830 ANSI Lumen

JETBeam BC40 High Mode 830 ANSI Lumen

JETBeam BC40 High Mode 830 ANSI Lumen

b) Low Mode

JETBeam BC40 Low Mode 130 ANSI Lumen

JETBeam BC40 Low Mode 130 ANSI Lumen

Pro:
– Hervorragende Qualität und Verarbeitung
– Flexible Energieversorgung
– Einfache Bedienung

Contra:
– Griff könnte einen Tick mehr Grip (Knurling) vertragen

Fazit

Die JETBeam BC40 ist meines Erachtens allein schon insofern eine interessante Lampe, weil es in diesem Preissegment nur wenige hochwertige Taschenlampen gibt, die leistungsmäßig zur BC40 aufschließen können. Wenn man mit zwei Modi leben kann und nicht mehr benötigt, dann ist die JETBeam BC40 aufgrund ihrer sehr guten Leuchtleistung auf jeden Fall eine äußerst empfehlenswerte Taschenlampe, die für viele Szenarien gut geeignet ist.

Lampen, die von der Leuchtleistung her vergleichbar sind, kosten üblicherweise deutlich über 100 Euro – hier kann die JETBeam BC40 zweifellos mit einem exzellenten Preis-/Leistungsverhältnis punkten.

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Bezugsquelle

Die JETBeam BC40 ist bei uns im Shop erhältlich.

Review: Fenix TK35 XM-L 820 ANSI Lumen max.

Einführung

Die TK35 ist die erste Lampe von Fenix mit der neuen und leistungsstarken CREE XM-L T6 LED. Trotz kompakter Abmessungen bietet die Fenix TK35 eine beachtliche Leistung, nämlich max. 820 ANSI Lumen (Herstellerangabe). Dank der flexiblen Energieversorgung läßt sie sich entweder mit 4 x CR123A/16340-Zellen oder 2 x 18650-Akku betreiben und besitzt darüber hinaus eine sehr gute Regelung, die im High Mode mit 346 ANSI Lumen laut Hersteller bis zu fünf Stunden Laufzeit ermöglicht.

Was die Fenix TK35 sonst noch zu bieten hat, möchte ich in diesem Review vorstellen. Wie immer gilt: Alle im Review genannten Werte wie Laufzeiten, Reichweite, Lumen usw. sind Herstellerangaben, die ich von der Homepage übernommen habe.

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Verpackung/Zubehör

Die Fenix TK35 kommt in der bekannten Fenix-Verpackung mit folgendem Zubehör daher:

  • Gürtelholster
  • Handschlaufe
  • Ersatz-O-Ring
  • 4 x CR123A-Batterien

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Erster Eindruck

Die TK35 wirkt auf den ersten Blick recht unscheinbar, doch in Wahrheit hat sie es faustdick hinter den Ohren. Ich hatte auf einer Veranstaltung vor kurzem die Möglichkeit, die Fenix TK35 im direkten Vergleich mit anderen anderen Taschenlampen live in Aktion zu sehen, und was diese kompakte Lampe an Output liefert, ist nicht von schlechten Eltern, doch dazu später mehr. Sie liegt gut in der Hand und ist dank ihres durchdachten UI (User Interface) auch mit einer Hand problemlos bedienbar.

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Verarbeitung

Die Fenix TK35 setzt die Tradition der hochwertigen Verarbeitung fort: Die Gewinde sind sauber geschnitten, gut geschmiert und leichtgängig, die Anodisierung bietet ebenfalls keinen Grund zur Klage. Das gleiche gilt für die LED, die sauber zentriert ist und ein konsistentes Lichtbild ohne störende Artefakte liefert. Der Akkuwechsel geht schnell und problemlos vonstatten, wenngleich manche 18650-Akkus etwas stramm in der Akkuhalterung sitzen – den Betrieb mit CR123A/16340-Zellen habe ich nicht getestet.

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User Interface

Wer die Fenix LD40 schon mal in der Hand hatte, der weiß auch, wie die Fenix TK35 funktioniert – das UI ist nämlich identisch. Ein- und ausgeschaltet wird die Fenix TK35 mit einem großen Clicky am Lampenende, und der Wechsel der Modi erfolgt über einen kleineren Clicky, der sich ebenfalls am Lampenende befindet.

Was mir hier noch besonders gut gefällt, ist die Trennung in Leucht- und Blinkmodi. Erst, wenn der kleine Schalter zur Modusauswahl für eine Sekunde oder länger gedrückt wird, wird der Blinkmodus mit Strobe und SOS aktiviert. Auf genau die gleiche Art und Weise wechselt man übrigens auch wieder zurück in den normalen Leuchtmodus.

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Laufzeiten

Auch Fenix ist auf den ANSI Lumen-Zug aufgesprungen und gibt nun für die Fenix TK35 die Leistung in ANSI Lumen an, was einen optimalen Vergleich mit Lampen von anderen Herstellern ermöglicht, da ANSI Lumen nach einem genormten Verfahren gemessen werden.

a) Leuchtmodus:

  • Turbo: 820 Lumen/1,5 Stunden
  • High: 346 Lumen/5 Stunden
  • Mid: 109 Lumen/16 Stunden
  • Low: 12 Lumen/170 Stunden

b) Blinkmodus:

  • Strobe: 820 Lumen
  • SOS: 109 Lumen
       

Wichtig: Nach 25 Minuten Betrieb im Turbo Mode schaltet die Lampe automatisch in den High Mode (346 Lumen) um.   

Leuchtkraft

Hier kann die Fenix TK35 ihre Stärken ganz klar ausspielen, denn die Kombination aus 820 ANSI Lumen und einem tiefen Aluminiumreflektor sorgt für eine tolle Reichweite, die von Fenix mit ca. 333 Metern angegeben wird. Freunde des neutralweißen Lichts dürften hier ebenfalls auf ihre Kosten kommen, da die TK35 eine ziemlich warme Lichtfarbe besitzt, die leicht Richtung gelb geht.

Modi

Wie weiter oben bereits erwähnt, verfügt die Fenix TK35 über vier normale Leuchtmodi und zwei Blinkmodi (SOS und Strobe). Als Überhitzungsschutz schaltet die TK35 nach 25 Minuten Betrieb im Turbo Mode automatisch in den High Mode (346 Lumen) um, der laut Herstellerangabe eine sehr gute Laufzeit von bis zu fünf Stunden bietet und für die meisten Anwendungsbereiche mehr als ausreichend sein dürfte.

Beamshots

Für die Beamshots habe ich die Testlampe mit 2 x 18650-Akkus bestückt. Zum Vergleich gibt es noch Beamshots von der Fenix PD31 und der Fenix TK35; alle Beamshots wurden im Turbo Mode aufgenommen.

Fenix TK35 High 18650

Fenix TK35 High 18650

Fenix TK35 High 18650

Fenix TK35 und Fenix PD31 im Vergleich

Left PD31 Right TK35

Links Fenix PD31, rechts Fenix TK35

Technische Details

  • CREE XM-L T6 LED
  • ca. 50.000 Stunden Lebensdauer der LED
  • Digitale Regelung für optimales Energiemanagement und lange Laufzeit
  • Reichweite: ca. 333 Meter (Herstellerangabe)
  • Bedienung erfolgt über zwei Schalter am Lampenende (Ein/aus, Auswahl der Modi)
  • Länge: 16,4 cm
  • Gewicht ohne Batterien/Akkus: 256 Gramm
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Speziell beschichtete Linse
  • Wegrollschutz
  • Energieversorgung: 4 x CR123A/16340-Zellen oder 2 x 18650-Akku

 

Pro:
+ Hervorragende Qualität und Verarbeitung
+ Sehr hell
+ Flexible Energieversorgung

Contra:
– Kleiner Modusschalter dürfte noch einen Tick größer sein

Fazit

Die Fenix TK35 ist aus meiner Sicht die ideale Lampe für all jene, die einen guten und hellen Thrower auf XM-L-Basis suchen, der immer noch so kompakt ist, dass er problemlos in der Jackentasche untergebracht werden kann. Durch das simple, aber effektive UI ist die Einhandbedienung problemlos möglich; ich hätte mir lediglich gewünscht, dass der Schalter für das Umschalten der Leuchtmodi noch einen kleinen Tick größer wäre, denn mit dicken Handschuhen wird es schon schwierig, den Schalter zu betätigen.

Dies tut der Leistung und der Qualität der Fenix TK35 insgesamt betrachtet jedoch keinen Abbruch, denn von dieser Kleinigkeit abgesehen kann die Fenix TK35 auf ganzer Linie überzeugen und kommt mit ihrer flexiblen Energieversorgung jedem Geschmack entgegen. 

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Bezugsquelle

Die Fenix TK35 ist bei uns im Shop erhältlich.

Review: MAXpedition Jumbo Versipack

Einführung

MAXpedition ist ein amerikanischer Hersteller von hochstrapazierfähigen Nylonprodukten, die es in diversen Ausprägungen und Formen gibt. Neben Rucksäcken hat MAXpedition auch Produkte wie normale Taschen, Gearslinger, Waistpacks uvm. im Angebot; alle Produkte werden nach US-Militärspezifikationen gefertigt, was die außerordentlich hohe Qualität der MAXpedition-Produkte erklärt.

Warum ich mich für das MAXpedition Jumbo Versipack entschieden habe, werde ich in diesem Review näher erläutern.

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Verpackung und Zubehör

Das Jumbo Versipack wird in einer normalen Plastikverpackung ohne weiteres Zubehör geliefert, was aber nicht heißt, dass es gar kein Zubehör gibt. Ganz im Gegenteil: Die große Stärke von MAXpedition ist das modulare System, mit dem sich die Produkte größtenteils erweitern lassen. Dank MOLLE-Kompatibilität können weitere MAXpedition-Taschen schnell und einfach an den dafür vorgesehen Aufnahmestellen mit Hilfe von sog. TacTies montiert werden, was völlig unproblematisch und ohne Werkzeug vonstatten geht.

Die Auswahl an Zubehör ist erstaunlich groß, so gibt es unter anderem Taschen zur Unterbringung von GPS-Empfängern, Smartphones, Funkgeräten, Taschenlampen usw., und darüber hinaus lassen sich Ausrüstungsgegenstände mit Hilfe von GRIMLOC-Karabinern ebenfalls an den MOLLE-Aufnahmepunkten befestigen. Da man über das Thema MAXpedition-Zubehör ein eigenes Review schreiben könnte, will ich es an dieser Stelle gut sein lassen und mich wieder dem Jumbo Versipack widmen.

Erster Eindruck

Mein erster Eindruck vom Jumbo Versipack war sehr positiv, und dies hat sich im ersten praktischen Einsatz auch bestätigt. Die Verarbeitung ist wirklich erstklassig, was man für diese Preisklasse aber auch erwarten darf.

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Praxistauglichkeit

Das MAXpedition Jumbo Versipack hat für mich genau die richtige Größe, nicht zu groß und auch nicht zu klein. Im großen Hauptfach finden zahlreiche Gegenstände Platz, wie z.B. eine kleine Erste-Hilfe-Tasche, während die Taschen links und rechts vom Hauptfach für die Unterbringung von Getränkeflaschen, Taschenlampen oder Messern/Multitools geeignet sind. Überhaupt ist das Jumbo Versipack mit einer Vielzahl von Fächern ausgestattet, die eine optimale Unterbringung von Ausrüstung und einen schnellen Zugriff darauf ermöglichen.

Sollte es erforderlich sein, dann gibt es auch die Möglichkeit, die Tasche mit einem Hüftgurt sicher zu fixieren. Außerdem läßt sich weiteres Zubehör wie eingangs erwähnt an den dafür vorgesehenen Aufnahmepunkten problemlos anflanschen, was wiederum zusätzlichen Platz bietet und einen schnellen Zugriff auf Ausrüstungsgegenstände wie Funkgeräte oder GPS-Empfänger erlaubt.

 

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Größenvergleich: Links MAXpedition Fatboy Versipack, rechts MAXpedition Jumbo Versipack

Fazit

Ich könnte gewiß noch weiter über das Jumbo Versipack schreiben, aber ich denke, die wichtigsten Punkte habe ich herausgearbeitet, und die Qualität und Verarbeitung dieser Tasche sprechen ganz klar für sich. Ein Schnäppchen ist das MAXpedition Jumbo Versipack sicher nicht, aber angesichts der gebotenen Leistung ist der Preis meiner Meinung nach voll und ganz gerechtfertigt.

Das MAXpedition Jumbo Versipack ist aus meiner Sicht hervorragend für diverse Einsatzbereiche geeignet, sei es nun fürs Geocaching, für Jäger und Förster oder einfach für all jene, die eine strapazierfähige, robuste, erweiterbare und zuverlässige Tasche für Outdoor-Aktivitäten suchen.

Bezugsquelle

Das MAXpedition Jumbo Versipack ist bei uns im Shop erhältlich.

Ab sofort bei uns erhältlich: MAXpedition-Artikel

MAXpedition ist ein amerikanischer Hersteller von hochstrapazierfähigen Nylonprodukten, die es in diversen Ausprägungen und Formen gibt. Neben Rucksäcken hat MAXpedition auch Produkte wie normale Taschen, Gearslinger, Waistpacks uvm. im Angebot; alle Produkte werden nach US-Militärspezifikationen gefertigt, was die außerordentlich hohe Qualität der MAXpedition-Produkte erklärt.

Viele Produkte sind modular aufgebaut und lassen sich demgemäß einfach erweitern, und das benutzerfreundliche ergonomische Design trägt ebenfalls seinen Teil zur Beliebtheit von MAXpedition-Produkten bei.

Ich werde die wichtigsten Artikel demnächst entweder in Review-Form oder als Videoreview vorstellen.

Review: Spark ST5-150CW

 

Einführung

Bereits vor einiger Zeit hatte ich die Spark ST6-220CW vorgestellt, und heute ist der kleine Bruder Spark ST5-150CW an der Reihe. Vorab kann ich bereits sagen, dass die ST5-150CW qualitativ und leistungsmäßig ebenfalls ganz vorne mitspielt, doch dazu später mehr. Der wichtigste Unterschied zwischen den beiden Lampen ist die Energieversorgung: Die ST6-220CW wird mit einem 18650-Akku betrieben, während die Spark ST5-150CW hingegen mit einer AA-Zelle oder einem 14500-Akku befeuert werden kann.

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Größenvergleich: Links ST5, rechts ST6

Die ST5-Serie ist in zwei Ausführungen lieferbar, und zwar als Cool White und als Outdoor White. Mit Outdoor White wird vom Hersteller eine Farbtemperatur bezeichnet, die auf das menschliche Auge sowohl beim Outdoor-Einsatz als auch in geschlossenen Räumen sehr angenehm wirkt. In meinem Review gehe ich auf die Cool White-Ausführung ein.

Verpackung und Zubehör

Auch die Spark ST5-150CW wird in einem stabilen Geschenkkarton geliefert.

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Zum Zubehör gibt es wenig zu sagen, da außer dem Stirnband und einer kurzen Bedienungsanleitung nichts anderes mitgeliefert wird.

Erster Eindruck

Die Spark ST5-150CW als Schnäppchen zu bezeichnen, wäre etwas verwegen. Wenn man die Lampe aber in der Hand hält und genau betrachtet, dann wird man schnell feststellen, dass der Preis gerechtfertigt ist: Eine tadellose Verarbeitung und erstklassige Qualität ist der Gegenwert, den man für sein Geld erhält. Ich für meinen Teil möchte der Spark ST5-150CW eine recht massive Verarbeitung attestieren, die einem das Gefühl gibt, dass die Lampe auch in harten Situationen nicht den Dienst versagt.

Der von der Spark ST6-220CW bereits bekannte Verpolungsschutz ist übrigens auch hier zu finden, d.h. egal wie herum man einen Akku bzw. eine Batterie einlegt – die Lampe funktioniert immer.

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Leuchtmodi

Hier möchte ich auch gleich zum zweiten großen Unterschied zwischen ST6 und ST5 kommen: Wie ich schon in meinem Spark ST6-220CW-Review erwähnt habe, ist die Spark ST5 kein Thrower, sondern ein Flooder mit optimiertem Abstrahlwinkel für die Nahbereichsausleuchtung, und hier macht sie einen sehr guten Job. Mit max. 150 Lumen dürfte sie für die meisten Anwendungsfälle ausreichend dimensioniert sein, und wer mehr benötigt, kann immer noch zu den größeren Brüdern aus der ST6-Serie greifen.

Die Abstufung der Modi finde ich gelungen; aus meiner Sicht stellen sie einen einen guten Kompromiss aus Laufzeit und Leuchtleistung dar. Besonders der Modus mit nur sechs Lumen ist im dunklen gut zur Erhaltung der Nachtsichtfähigkeit geeignet, was die Lampe u.a. auch für Geocacher zum Lesen von Stationsbeschreibungen bei Nachtcaches interessant macht.

Folgende Modi stehen zur Verfügung:

  • Max: 150 Lumen/ca. zwei Stunden
  • Mid: 40 Lumen/ca. 15 Stunden
  • Low: 6 Lumen/ca. 3 Tage

Auf einen Strobe- und SOS-Modus wurde komplett verzichtet.

Bedienung

Die Spark ST5-150CW wird über einen auf der Oberseite der Lampe angebrachten Schalter sowohl ein- als auch ausgeschaltet. Einzelne Modi können ausgewählt werden, indem der Schalter gedrückt gehalten wird – sobald der gewünschte Modus erreicht ist, wird der Schalter einfach losgelassen.

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Technische Daten

  • CREE XP-G R5 LED
  • Cool White
  • Leuchtleistung: Max. 150 Lumen
  • Leuchtmodi:
  • a) Max: 150 Lumen/ca. zwei Stunden
  • b) Mid: 40 Lumen/ca. 15 Stunden
  • c) Low: 6 Lumen/ca. 3 Tage
  • Länge: ca. 5,2 cm
  • Gewicht mit Akku und Stirnband: ca. 70 Gramm#
  • Energieversorgung: 1 x AA/NiMH/14500
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Verpolungsschutz
  • Beschichtete Qualitätsglasline von SCHOTT (zu 98% durchlässig)

Beamshots

Zum besseren Vergleich gibt es sowohl Beamshots von der ST5-150CW als auch von der ST6-220CW.

1. Outdoor/White Wall Beamshots ST5-150CW Maximum Mode

Spark ST5 Max Mode

Spark ST5 Max Mode

ST5 Max Mode

 

2. Outdoor/White Wall Beamshots ST6-220CW Maximum Mode

Spark ST6 Max Mode

Spark ST6 Max Mode

ST6 Max Mode

Pro und Contra

+ Sehr gute Verarbeitung und Qualität
+ Hervorragende Ausleuchtungen des nahen und mittleren Bereichs
+ Flexible Energieversorgung

Fazit

Die Spark ST5-150CW wird den LIDL- und Aldi-Schäppchenstirnlampenkäufer sicherlich preislich nicht überzeugen, dafür aber all jene, die eine zuverlässige Kopflampe suchen, die auch unter rauhen Umgebungsbedingungen problemlos funktioniert. Wie ich eingangs bereits erwähnte, erhält man hier meiner Meinung nach einen adäquaten Gegenwert für sein Geld, denn Verarbeitung und Qualität der Spark-Kopflampen sind wirklich allererste Sahne.

Egal, ob für Geocacher als Ergänzung zu einem Thrower in der Hand oder für Heimwerker, die für handwerkliche Arbeiten eine gute Nahbereichsausleuchtung benötigen: Die ST5-150CW ist eine vielseitig einsetzbare Stirnlampe für alle Anwendungsbereiche, in denen viel Flood gefragt ist. Die flexible Energieversorgung mit normalen AA-Zellen oder aber 14500-Akkus ist ein weiteres Glanzlicht, mit dem sich diese Lampe schmücken kann.

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Bezugsquelle

Die Spark ST5-150CW ist bei uns im Shop erhältlich.

Video review: Signature GX mit Flood- und Throw-Reflektor (ST-01G Kit/ST-05G Kit)

Da Bilder bzw. ein Video bekanntlich mehr als tausend Worte sagen, habe ich ein Video erstellt, in dem die Lumapower Signature GX sowohl mit dem Flood-Reflektor (ST-01 Kit) als auch mit dem Throw-Reflektor (ST-05G Kit) bei Nacht zu sehen ist. In den Videos kann man gut die Unterschiede zwischen den beiden Reflektor-Kits erkennen.

1. Video mit dem ST-01G Reflektor-Kit (für den nahen und mittleren Bereich optimal geeignet)

 

 

2. Video mit dem ST-05G Reflektor-Kit (für weite Entfernungen optimal geeignet)

 

Ein reguläres Review zur Signature GX finden Sie hier.