Ab sofort bei uns verfügbar: Taschenlampen von Xeccon

 

Xeccon ist ein in Deutschland noch unbekannter Hersteller, was sich aber sicher bald ändern wird. Qualitativ können Xeccon Flashlights mit vielen bekannten Marken mithalten, die Fertigungsqualität und die Verarbeitung können durchweg als sehr gut bezeichnet werden.

Bislang sind bei uns im MSITC Shop die Xeccon R20X mit CREE XM-L LED sowie die Xeccon M2 mit CREE XP-G R5 LED verfügbar. In wenigen Tagen folgen die Modelle Xeccon M1 sowie Xeccon M3B.

Video reviews aus unserer Serie HelleTaschenlampen@Night sind aktuell für die Xeccon R20X sowie für die Xeccon M2 verfügbar. Während die Xeccon R20X einen stufenlosen Selektorschalter besitzt, können bei der Xeccon M2 vier normale Leuchtmodi sowie Strobe und SOS über einen Selektorring ausgewählt werden.

 

Video review Xeccon R20X

 

Video review Xeccon M2

Review: KLARUS XT20 XM-L U2 1200 ANSI Lumen max.

 

Einführung

Bereits mit der Ankündigung der KLARUS XT20 Night Predator gab es die ersten Diskussionen in diversen Internet-Foren, in denen es hauptsächlich um das Design der Lampe ging. Den einen gefiel das ziemlich einzigartige Design, die anderen hingegen hielten es für gewöhnungsbedürftig. Wie auch immer: Das Design ist tatsächlich ziemlich ungewöhnlich, aber die technischen Daten sprechen für sich – ich werde im weiteren Verlauf des Reviews noch näher darauf eingehen.

Wie immer gilt: Alle Angaben (Lumen, Reichweite usw.) sind Herstellerangaben, die ich von der KLARUS-Webseite übernommen habe.

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Verpackung/Zubehör

Ausgeliefert wird die  KLARUS XT20-Taschenlampe in einer ansehnlichen Verpackung mit einigem Zubehör:

  • Holster
  • Handschlaufe
  • Clip
  • Zwei Ersatz-O-Ringe
  • Zusätzliche Endkappe

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Erster Eindruck

Wie ich in der Einführung schon schrieb, ist das Design dieser Taschenlampe sehr "unique", also ziemlich einzigartig. Beim Auspacken musste ich spontan an eine doppelläufige Schrotflinte denken, doch im Praxistest konnte die KLARUS XT20 Night Predator sehr schnell unter Beweis stellen, wie effektiv diese Konstruktion mit zwei nebeneinander liegenden Lampenköpfen tatsächlich funktioniert, aber mehr dazu weiter unten.

Die KLARUS XT20 lässt bereits namensmäßig eine gewisse Nähe zur KLARUS XT10 erahnen, und nicht nur hier ist eine enge Verwandschaft erkennbar: Als Farbe kommt auch hier wieder das bekannte Military Grey zum Einsatz, und der Kabelschalter ED10 ist ebenfalls kompatibel zur XT20, da hier die gleiche Tailcap wie bei der XT20 verbaut wurde.

Das User Interface (UI) ist ebenfalls identisch zur KLARUS XT20, ich werde darauf noch näher eingehen.

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Verarbeitung

Die Verarbeitung ist wie von KLARUS gewohnt auch bei der XT20 Night Predator sehr gut. Da das Rad nicht neu erfunden, sondern auf bereits bekanntes und bewährtes zurückgegriffen wurde, gibt es hier keine großen Unterschiede zur KLARUS XT10: Die Gewinde sind sauber geschnitten und geschmiert, die Kontakte sind vergoldet und die Anodisierung ist ebenfalls von sehr guter Qualität.

Leuchtmodi und Laufzeiten

Hier kann die KLARUS XT20 Night Predator nun richtig ihre LED-Muskeln spielen lassen, denn die Leistungswerte sind eine echte Ansage und sprechen für sich.

  • High Mode: max. 1200 ANSI-Lumen / 2 Stunden
  • Mid Mode: ca. 370 ANSI-Lumen / 5,3 Stunden
  • Low Mode: ca. 10 ANSI-Lumen / 205 Stunden
  • Strobe: 1200 ANSI-Lumen / 4 Stunden

Die Aufteilung sowie die Lumenzahl der drei Modi gefällt mir ganz gut, und mit der vom Hersteller angegebenen Laufzeit von zwei Stunden bei vollen 1200 ANSI-Lumen hat die Lampe natürlich ordentlich Power unter der Haube. Auch eine Laufzeit von 205 Stunden bei 10 Lumen ist nicht zu verachten, denn nicht immer ist maximale Helligkeit ausschlaggebend, sondern in vielen Fällen auch eine möglichst lange Laufzeit bei einem geringen Lumenwert.

Wie auch schon bei der KLARUS XT10 wurde der Strobe-Modus aus der normalen Schaltreihenfolge ausgelagert und kann damit auch nicht versehentlich aktiviert werden.

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Bedienung

Die Bedienung der KLARUS XT20 Night Predator folgt einem Schema, das man mittlerweile auch von anderen Lampen kennt, und zwar mit einem sog. Dual Tail Switch, oder auf gut deutsch einem Doppelschalter.

Was verbirgt sich hinter dieser Bezeichnung? Ganz einfach: Am Lampenende befinden sich zwei Schalter, mit denen die KLARUS XT20 bedient wird. Mit dem großen Schalter wird die Lampe ein- und ausgeschaltet, mit dem zweiten und kleineren Schalter können die einzelnen Modi in der Sequenz Low – Mid – High ausgewählt werden. Selbstverständlich besitzt die KLARUS XT20 auch einen Strobe-Modus, der durch längeres Drücken des kleinen Clickies aktivert wird.

Bemerkenswert ist übrigens die Tatsache, dass der Strobe auch bei ausgeschalteter Lampe funktioniert; dazu muss lediglich der kleine Clicky kurz gedrückt werden. An diesem kleinen, aber feinen Detail zeigt sich, dass KLARUS beim Design der XT20 auch Zielgruppen ins Auge gefasst hat, für die eine solche Funktion u.U. sehr hilfreich sein kann, z.B. Polizisten oder Angehörige von Wach- oder Sicherheitsdiensten.

Übrigens: Am bequemsten hält man die Lampe in der Mitte, wie auf den Bildern beispielhaft dargestellt. Wenn man die XT20 über einen längeren Zeitraum ausschließlich am Lampenende festhält, macht sich irgendwann die Erdanziehungskraft bemerkbar…

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Leuchtkraft und Leuchtcharakteristik

Was die Leuchtkraft angeht, hat sich KLARUS nicht lumpen lassen. Durch die Verwendung von zwei CREE XM-L U2, die zusammen 1200 ANSI-Lumen erreichen, wird das Maximum an Leistung aus der XT20 herausgeholt. Der Beam kann sich sehen lassen, denn neben ordentlich Flood kann die KLARUS XT20 Night Predator auch mit einem gelungenen Throw punkten. Mit einem reinrassigen Thrower, der mehrere hundert Meter Reichweite bietet, kann sie hinsichtlich der Reichweite zwar nicht mithalten, dafür ist der Beam eine gut ausgewogene Mischung aus Flood und Throw – von daher halte ich die Bezeichnung Taschenscheinwerfer für diese Lampe durchaus für angemessen.

Betrieben werden kann die KLARUS XT20 entweder mit zwei 18650-Akkus oder vier CR123A/16340-Zellen, wobei ich hier ganz klar den Betrieb mit 18650-Akkus empfehle – mit den kleinen Zellen dürfte die angegebene Laufzeit von zwei Stunden bei 1200 ANSI-Lumen meines Erachtens nicht erreicht werden.

Nichtsdestotrotz ist der Betrieb mit CR123A/16340-Zellen immer noch eine sinnvolle Fallback-Lösung für den Fall, dass man tatsächlich mal keine 18650-Akkus zur Hand haben sollte.

Beamshots

Alle Beamshots wurden im High Mode erstellt; als Energiequelle kamen zwei 18650-Akkus zum Einsatz.

KLARUS XT20 High ModeKLARUS XT20 High ModeKLARUS XT20 High Mode

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die KLARUS XT20 beim nächtlichen Einsatz:

KLARUS XT20 at night

Technische Details

  • Dual Head
  • CREE XM-L U2 LED für maximale Lichtausbeute
  • Drei reguläre Leuchtmodi
  • Strobe
  • Beschichtete Glaslinsen
  • Farbe: Military grey
  • SMO-Reflektor
  • Länge: 21,8 cm
  • Gewicht: 270 Gramm ohne Batterien
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Kompatibel zum Kabelschalter ED10

 

Lieferumfang

– Holster
– Lanyard
– Clip
– Zwei Ersatz-O-Ringe

 

Pro

+ Hervorragende Qualität und Verarbeitung
+ Umfangreiches Zubehör
+ Pfiffiges User Interface (UI)
+ Strobe muss explizit aktiviert werden
+ Strobe funktioniert bei ausgeschalteter Lampe

Contra
– Design etwas gewöhnungsbedürftig

Fazit

Die KLARUS XT20 ist meiner Meinung nach nicht nur optisch mal etwas anderes, sondern macht auch aus technischer Sicht eine sehr gute Figur. 1200 ANSI-Lumen aus einer Lampe dieser Größe sind sehr beeindruckend, und mit dem bekannten UI (User Interface), das auch schon in der KLARUS XT10 zum Einsatz kommt, ist die Bedienung der Lampe sehr einfach. Dass eine Lampe in dieser Lumenklasse darüber hinaus noch bequem in einem Holster am Gürtel transportiert werden kann, rundet den guten Eindruck ab.

Sicher ist der Preis von knapp 150 Euro kein Pappenstiel, aber die KLARUS XT20 kauft man üblicherweise auch nicht als Taschenlampe zum Campen, sondern benutzt sie für Anwendungsbereiche, in denen helles und weitreichendes Licht gefragt ist, z.B. für Rettungseinsätze, auf Booten und dergleichen. Da der Preis meines Erachtens für die gebotene Leistung gerechtfertigt ist, kann ich die KLARUS XT20 ohne wenn und aber empfehlen. Der einzige Wermutstropfen ist für mich, dass die KLARUS XT20 über keinen Mode Memory verfügt, der den zuletzt verwendeten Modus nach dem Einschalten wieder herstellt, aber damit kann ich leben.

Last but not least lässt sich auch der ED10-Kabelschalter von KLARUS für die XT20 verwenden und bietet damit noch weitere Einsatzmöglichkeiten. Rein theoretisch dürfte die XT20 sogar in die KLARUS-Fahrradhalterung passen, getestet habe ich das allerdings nicht.

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Bezugsquelle

Die KLARUS XT20 ist bei uns im Shop erhältlich.

Pila-Ladegeräte bei uns im Shop erhältlich

Das Pila® IBC™-Ladegerät ist ein sehr hochwertiges Ladegerät für 18650-Akkus und hat sich einen Ruf als eines der besten Ladegeräte in diesem Bereich erarbeitet. Nachdem Pila-Ladegeräte bislang nur im Direktimport erhältlich waren, können wir Ihnen Pila-Ladegeräte nun bei uns im Shop anbieten.

Akkus werden mit einer schonenden Ladestrategie behandelt; die folgenden vier Schritte sind Bestandteil der Ladestrategie:

  1. Akkustatus ermitteln
  2. Schnelles Laden von Akkus
  3. Langsames Laden von Akkus
  4. Eine Überwachungsfunktion (Stand by mode, Trickle-charge) sorgt dafür, daß die Akkus nach dem Ende des Ladevorgangs weiter überwacht werden. Fällt die Spannung unter einen bestimmten Punkt, werden die Akkus automatisch nachgeladen

Neu: Ab sofort sind wir offizieller Zhongwin-Händler (XENO-/FARKA-Taschenlampen)

Wir sind ab heute offizieller Zhongwin-Händler und werden künftig XENO- und FARKA-Taschenlampen vertreiben. Während die XENO-Produktreihe die ganze Bandbreite von EDCs bis hin zu hochwertigen Taschenlampen umfasst, liegt der Schwerpunkt der FARKA-Serie eher im taktischen Bereich (Polizei/Militär) und auf härteren Outdoor-Einsätzen.

Beide Serien zeichnen sich durch exzellente Qualität aus (Vergoldete bzw. mit Bronze überzogene Kontakte als Korrosionsschutz) und lassen sich vielfältig einsetzen. Viele XENO- und FARKA-Modelle sind modular aufgebaut und lassen sich nach dem Modulprinzip (Drop-in) erweitern; so werden die neuesten Hardware-Revisionen standardmäßig mit XP-G R5 LED ausgeliefert. Die modulare Bauweise ist zugleich auch ein hervorragender Investionsschutz, den mit Erscheinen der nächsten LED-Generation wird einfach nur das Drop-in zum Upgrade-Preis ausgetauscht – der Kauf einer neuen Lampe ist nicht nötig.

Die Lampen lassen sich folgt kategorisieren:

Semiprofesioneller Einsatz (Geocaching, Wandern, Jagen, Angeln oder sonstige Outdooraktivitäten):

– XENO E06 V5

– FARKA E15 V1

Professioneller Einsatz (Polizei, Militär, Rettungsdienste, Wach- und Sicherheitsdienste, sonstige Outdooraktivitäten) :

– FARKA F8 V5

– XENO G5

Die XENO G5 und die FARKA V8 V5 sind systemkompatibel zueinander. Für diese beiden Lampen gibt es auch ein sehr robustes MOLLE-kompatibles Holster. Während die FARKA V8 V5 eher eine gute Mischung aus Flooder und Thrower ist, sind die XENO E06 V5 und die XENO G5 als Thrower mit einer Reichweite von ca. 200 Metern (Herstellerangabe) konzipiert. Eine weitere Besonderheit der hier erwähnten Taschenlampen ist der mitgelieferte Befestigungsring mitsamt verstellbarem Lanyard: Damit können die Lampen beispielsweise um den Hals getragen werden, was interessante Einsatzmöglichkeiten eröffnet.

Egal, für welches Modell Sie sich entscheiden: Mit XENO- und FARKA-Taschenlampen machen Sie nichts falsch.